Makroökonomie (Fach) / 4. Semester (Lektion)
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Prüfung
Diese Lektion wurde von JaHo1295 erstellt.
- Seniortranchen solche Papiere werden als erste aus den Rückzahlungen der Kredite bedient
- Juniortranchen z.B. CDOs --> haben nachrangige Ansprüche an Bedienung u. sind riskanter
- Verbriefte Wertpapiere: Jüngste Finanzkrise u. Immobilienmarkt USA verbr. Wertpapiere wurden vor der Finanzkrise in den USA an amerikanische u. internationale Investoren verkauft --> massive Wertberichtigungen auf Immobilienmarkt, Käufer der Papiere mussten große Verluste hinnehmen --> Führte zu Insolvenzen von Banken --> Verluste betraf viele Banken u. das Vertrauen in die Bonität der Banken untereinander schwand --> Zusammenbruch des Interbankenhandels u. zu negativen Auswirkungen auf Aktienmärkte u. Realwirtschaft
- Gründe für Krisenanfälligkeit der Banken in der Finanzkrise - Hoher Anteil an Fremdfinanzierung - Illiquidität der Vermögenswerte - Hohe Liquidität der Vbk - Banken refinanzierten sich über kurzfr. Kredite am Interbankenmarkt
- Unkonventionelle Maßnahmen zur Geldpolitik (an der effektiven Zinsuntergrenze) - Qualitative Lockerung = Umschichtung der Vermögenswerte bei konstanter Bilanzsumme - credit easing = Aufkauf zusätzlicher Vermögenswerte: Bilanzausdehnung - quantitative Lockerung = Versucht, die zukünftig angestrebte Inflationsrate zu erhöhen
- Unkonventionelle Maßnahmen zur Geldpolitik (an der effektiven Zinsuntergrenze) - Qualitative Lockerung = Umschichtung der Vermögenswerte bei konstanter Bilanzsumme - credit easing = Aufkauf zusätzlicher Vermögenswerte: Bilanzausdehnung - quantitative Lockerung = Versucht, die zukünftig angestrebte Inflationsrate zu erhöhen
- Aktiver Arbeitsmarkt viele Beschäftigungsverhältnisse werden gelöst, gleichtzeitig wollen aber viele Arbeitssuchende eine neue Arbeit finden
- Sklerotische Arbeitsmarkt geringe Zahl an Kündigungen u. Neueinstellungen u. viele Langzeitarbeitslose
- Reservationslohn Lohnsatz, in dem der Beschäftigte indifferent ist zwischen alternativer Beschäftigung u. Arbeitslosigkeit
- Lohn-Preis-Spirale niedrige Arbeitslosigkeit --> hoher Nominallohn --> höhere Produktionskosten --> Erhöhung der Preise durch die Unternehmen --> Anstieg Preisniveau --> AN fordern höhere Nominallöhne --> höhere Preise
- Natürliche Arbeitslosenquote tatsächliche Inflation (pi t) = erwartete Inflation (pi e t)
- Hysterese erklärt hohe Arbeitslosigkeit bei konstanter Inflation
- Disinflation kann natürliche Arbeitslosigkeit erhöhen u. lang andauernde Arbeitslosigkeit schaffen
- Gefahr der Deflationsspirale Je höher Deflation --> umso höher Realzins --> Produktion sinkt --> höhere Deflation --> Zentralbank hat wenig Handlungsspielraum