Makroökonomie (Fach) / 4. Semester (Lektion)

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  • Seniortranchen solche Papiere werden als erste aus den Rückzahlungen der Kredite bedient
  • Juniortranchen z.B. CDOs --> haben nachrangige Ansprüche an Bedienung u. sind riskanter
  • Verbriefte Wertpapiere: Jüngste Finanzkrise u. Immobilienmarkt USA verbr. Wertpapiere wurden vor der Finanzkrise in den USA an amerikanische u. internationale Investoren verkauft --> massive Wertberichtigungen auf Immobilienmarkt, Käufer der Papiere mussten große Verluste hinnehmen --> Führte zu Insolvenzen von Banken --> Verluste betraf viele Banken u. das Vertrauen in die Bonität der Banken untereinander schwand --> Zusammenbruch des Interbankenhandels u. zu negativen Auswirkungen auf Aktienmärkte u. Realwirtschaft
  • Gründe für Krisenanfälligkeit der Banken in der Finanzkrise - Hoher Anteil an Fremdfinanzierung - Illiquidität der Vermögenswerte - Hohe Liquidität der Vbk - Banken refinanzierten sich über kurzfr. Kredite am Interbankenmarkt
  • Unkonventionelle Maßnahmen zur Geldpolitik (an der effektiven Zinsuntergrenze) - Qualitative Lockerung = Umschichtung der Vermögenswerte bei konstanter Bilanzsumme - credit easing = Aufkauf zusätzlicher Vermögenswerte: Bilanzausdehnung - quantitative Lockerung = Versucht, die zukünftig angestrebte Inflationsrate zu erhöhen
  • Unkonventionelle Maßnahmen zur Geldpolitik (an der effektiven Zinsuntergrenze) - Qualitative Lockerung = Umschichtung der Vermögenswerte bei konstanter Bilanzsumme - credit easing = Aufkauf zusätzlicher Vermögenswerte: Bilanzausdehnung - quantitative Lockerung = Versucht, die zukünftig angestrebte Inflationsrate zu erhöhen
  • Aktiver Arbeitsmarkt viele Beschäftigungsverhältnisse werden gelöst, gleichtzeitig wollen aber viele Arbeitssuchende eine neue Arbeit finden
  • Sklerotische Arbeitsmarkt geringe Zahl an Kündigungen u. Neueinstellungen u. viele Langzeitarbeitslose
  • Reservationslohn Lohnsatz, in dem der Beschäftigte indifferent ist zwischen alternativer Beschäftigung u. Arbeitslosigkeit
  • Lohn-Preis-Spirale niedrige Arbeitslosigkeit --> hoher Nominallohn --> höhere Produktionskosten --> Erhöhung der Preise durch die Unternehmen --> Anstieg Preisniveau --> AN fordern höhere Nominallöhne --> höhere Preise
  • Natürliche Arbeitslosenquote tatsächliche Inflation (pi t) = erwartete Inflation (pi e t)
  • Hysterese erklärt hohe Arbeitslosigkeit bei konstanter Inflation 
  • Disinflation kann natürliche Arbeitslosigkeit erhöhen u. lang andauernde Arbeitslosigkeit schaffen
  • Gefahr der Deflationsspirale Je höher Deflation --> umso höher Realzins --> Produktion sinkt --> höhere Deflation --> Zentralbank hat wenig Handlungsspielraum