Unternehmensgründung (Fach) / KE 1 (Lektion)

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Fernuni Hagen KE 1 - Vokabeln zur Unternehmensgründung

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  • Neugründungen von Unternehmen Neugründungen von Unternehmen, wie auch der Unternehmer als Träger dieser Entwicklung, lassen scih als maßgebliche Einflussfaktoren wirtschaftlichen Handelns ansehen.
  • Begriff des Unternehmens: Deifnition GUTENBERGS: Ein Unternehmen gilt als System von Produktionsfaktoren, • welches auf dem Prinzip der Wirtschaftlichkeit • des finanziellen Gleichgewichts • der erwerbswirtschaftlichen Tätigkeit ...
  • Begriff Unternehmensgründung: Bezieht sich auf die erste Phase im Lebenszyklus eines Unternehmens: • Herkömmliche, engere und formal-juristische Sichtweise: Damit wird allein der förmliche Gründungsakt oder auch der finanzielle ...
  • Klein- und Mittelunternehmen = mittelständische Unternehmen ... Qualtiative Besonderheiten mittelständischer Unternehmen: • Das Unternehmen wird oftmals durch die Persönlichkeit des Unternehmers maßgeblich bestimmt. Dieser ist (Haupt-)Eigentümer und Geschäftsführer ...
  • Abgrenzung von Unternehmensgründung und Existenzgründung: ... • Existenzgründung: Dem Grundsatz nach handelt es sich bei einer Existenzgründung um einen Prozess, in dessen Verlauf eine natürliche Person berufliche Selbstständigkeit erlangt. Charakteristischerweise ...
  • Kategorien von Gründungen: (Formen von Unternehmensgründung) ... • Aufbaugründung - auch originäre Gründung: Unternehmensgründung weitgehend ohne Verwendung bereits vorhandener Unternehmensstrukturen Es kommt stets zu einem Aufbau wesentlicher Unternehmensbestandteile. ...
  • !Kategorien von Gründungen: (Formen von Unternehmensgründung) ... • Selbstständige Gründung: Spezielle Form der Unternehmensgründung, bei welcher das neu gegründete Unternehmen rechtlich unabhängig von bereits existierenden Unternehmen und damit in dieser Hinsicht ...
  • Gründungsprozess Abgrenzbarkeit von Gründungsphasen: Diese sind anhand geeigneter ökonomischer Kriterien wie Umsatz, Gewinn, etc. voneinander abgrenzabr. Länge der Gründungsphase: Üblicherweise erstreckt sich der ...
  • Phasenkonzept des Gründungsprozesses: (Modell) • Vorgründungsphase (Gründungsentschluss): Idee, Analyse, Konzept - Kummulierte Ausgaben • Gründungsphase (Gründungsakt): Organisation, Entwicklung, Produktionsaufbau, Märkte - Kummulierte Ausgaben ...
  • Formen der Unternehmensgründung (4 Kategorien und ... • Selbständige Aufbaugründung: Sehr großes Entscheidungsfeld mit zahlreichen alternativen Gestaltungsmöglichkeiten während der Durchführung der Gründung Wird als Unternehensgründung im engeren ...
  • Abgrenzbarkeit von Gründungsphasen: Diese sind anhand geeigneter ökonomischer Kriterien, wie Umsatz, Gewinn, etc. voneinander abgrenzbar
  • Länge der Gründungsphase: Üblicherweise erstreckt sich der gesamte Ablauf über einen Zeitraum von insgesamt mehreren Jahren, während dessen man nach wie vor von einer Unternehmensgründung, für die Zeit nach dem juristischen ...
  • Fünf folgende Gründungsphasen: 1. Vorgründungsphase Dem eigentlichen Gründungsakt vorgelagerte Zeitraum Unspezifische und visionäre Auseinandersetzungen mit der geplanten Unternehmensgründung und ihren Chancen und Risiken Inhaltliche ...
  • Vorteilhaftigkeit von Großunternehmen vs. Klein- ... • Vorteilhaftigkeit von Großunternehmen: Skalenerträge und Verbundeffekte Produktionsbezogenen Effizienzvorteil Finanzierungstheoretische Vorteile (geringere Fremdkapitalkosten, einfacherer Zugang ...
  • Innovationsleistung nach Unternehmensgröße: Innovation als Bestandteil des Erfolgspotentials eines Unternehmens Innovationsvorteile von Goßunternehmen (SCHUMPETER und GALBRAITH): Sie vertreten, dass die Vorteile in Hinblick auf die Innovationsfähigkeit ...
  • Zwei Herrschaftssysteme als Erklärungsmodell (Innovationen): ... 1. "Unternehmersiches Herrschaftssystem" (enterpreneurial regime"): a. Hier beruhen die Innovationen typischerweise auf Informationssachvehalten, welche sich wegen ihrer Andersartigkeit nicht in vorliegende ...
  • Neue Institutionenökonomie als theoretische Basis Grundgedanke in Anlehnung an SCHUMPETER: Das Wissen um einen innovativen Sachverhalt grundsätzlich personenbezogen vorliegt und insofern stets Informationsunterschiede hinsichtlich dieses Umstandes, ...
  • Innovationsvorteile von Unternehmensgründungen: Gerade in vielen zukunftsweisenden Wachstumsbranchen, die dem Bereich der Spitzentechnik zurechenbar sind, müssen als Träger des technischen und damit auch des ökonomischen Fortschritts im wesentlichen ...
  • Optimale Betriebsgröße eines Unternehmens: Für alle Wirtschaftszweige eine einheitlich optimale Betriebsgröße zu bestimmen wird nicht möglich. Vielmehr sollten Wirtschaftlichkeitsunterschiede zwischen den verschiedenen Unternehmensgrößen ...
  • Besondere Wettbewerbsstärke kleiner mittlerer Unternehmen: ... Insbesondere bezüglich innovationsintensiver Wirtschaftszweige, bei denen Skalenerträge, Kapitalintensität und Werbung weniger Bedeutung besitzen. 
  • Auswirkungen von Unternehmensgründungen auf die Beschäftigung: ... Mittelstandshypothese: Der zu Folge geht man von einem überproportionalen Beitrag mittelständischer Unternehmen zur gesamtwirtschaftlichen Beschäftigungsentwicklung einer Volkswirtschaft aus.  Untersuchung ...
  • Überlebensfähigkeit von Gründungen Grundsätzliche ... Strukturelle Nachteile von Unternehmensgründungen: - Eindimensionale Fokussierung auf gewisse enge Marktsegmente und damit Vertreter einer bestimmten Technologiewelle - Entsprechende Veränderungen im ...
  • Bestandsgefährdung junger Unternehmen: MANGOLDT von 100 gehen 20 zu Grund, 50-60 vegetieren vor sich hin, 10 kommen zu bedeutender, oft nicht einmal dauernder Blüte
  • Schwierigkeiten bei der Gründungsstatistik Datengrundlagen einer Gründugnsstatistik: Es besteht im eigentlichen Sinn keine Gründungsstatistik Alternative zur fehlenden primär-statisitschen Quelle: Sekundärstatistische Quellen Sekundärstatistische ...
  • Kennzeichen und Ursachen des Gründungserfolges Indikatoren ... - Betriebswirtschaftlicher Gründungserfolg (Erste Gruppe) i. Hierzu rechnen üblicherweise Kennziffern wie z.B. Überleben des Unternehmens, Umsatz, Marktanteil, Wachstum des Unternehmens, Zahl der Mitarbeiter, ...
  • Wichtige Perspektiven der Unternehmerforschung (Drei ... Unternehmer: 1. Ökonomie - Funktionsbezogene Analyse 2. Psychologie - Persönlichkeitsbezogene Analyse 3. Soziologie - Gesellschaftsbezogene Analyse
  • Drei Hauptphasen der Unternehmensforschung: 1. Prä-Neoklassik (Richard Cantillon, Jean-Babtiste Say, Hans von Mangoldt und Johann Heinrich von Thünen) 2. Neoklassik (Leon Walras und Alfred Marschall) 3. Trans-Neoklassik  a) Österreichische ...
  • Richard Cantillon 1680-1734 (Prä-neoklassische Theorie) ... Definition des Unternehmerbegriffs: - Unternehmer als Träger von Unsicherheit (Kauft Güter zu einem sicheren Preis und verkauft sie zu einem unsicheren Preis wieder. Die Differenzen machen seinen Gewinn ...
  • Jean-Baptise Say (Prä-neoklassische Theorie) 1767-1832 ... Definition des Unternehmerbegriffs: - Differenzierung zwischen den drei Produktionsfaktoren i. Land ii. Kapital iii. Menschliche Beschäftigung (wichtiges Element im Produktionsprozess) - Unterteilung ...
  • Hans von Mangoldt (Prä-neoklassische Theorie) 1824-1868 ... Definition des Unternehmerbegriffs: - Seine Ausführungen unternehmerischen Handelns lassen sich sowohl als produktionsorientiert als auch risikozentriert kennzeichnen - Merkmale des Unternehmers sind ...
  • Johann Heinrich von Thünen (Prä-neoklassischen Theorie) ... Defintion des Unternehmerbergiffs: Gewinn des unternehmers (Residualgewinn) als Bruttogewinn der Geschäftstätigkeit abzüglich dreier Bestandteile i. Zins für das eingesetzte Kapital ii. Lohn für ...
  • Neoklassik: Hier kommt es zu einer Hinwendung zu vor allem mikroökonomischen fragestellungen und damit einhergehenden zu einer Betonung der individualistischen Sichtweise in der Ökonomie Entpersonalisierung und ...
  • Leon Walras (Neoklassik) Definition des Utnernehmerbegriffs: Vier Gruppen wirtschaftlich handelnder Personen (3 nach CANTILLONS) i. Grundeigentümer ii. Unternehmer iii. Lohneigentümer (Arbeiter) iv. Kaptialeigentümer Unternehmer ...
  • Alfred Marschall (Neoklassik) Definition des Unternehmerbegriffs: Von der Evolutionstheorie DARWINS beeinflusst Unternehmer besitzt besondere Fähigkeiten und Talente, die im wirtschaftlichen Wettstreit um das Überleben auf den neoklassischen ...
  • Trans-Neoklassik Spezielles Gebiet der Unternehmensforschung: Auf diesen bezogen kann man von einer trans-neoklassischen Phase in der Theroie unternehmersichen Handlens sprechen.  Trans-Neoklassik als zeitlich parallele ...
  • CARL MENGER (ÖSTERREICHISCHE SCHULE Trans-Neoklassik) ... Gedankengebäude MENGERS:  Subjektiver Güterwert und Güterhierarchie Hierarchiestufen i. Güter erster Ordnung dienen der direkten Bedürfnisbefriedigung ii. Güter höherer Ordnung dienen der Herstellung ...
  • FRIEDRICH VON WIESER (ÖSTERREICHISCHE SCHULE Trans-Neoklassik) ... Definition des Begriffs Unternehmer: Wieser erweitert das Unternehmermodell MENGERS um weitere Gesichtspunkte, i. Die Apsekte der Führerschaft ii. Gespür für ökonomische Chancen iii. (unter gewissen ...
  • GUSTAV VON SCHMOLLER (DEUTSCHE SCHULE Trans-Neoklassik) ... Definition des Begriffs Unternehmer: Unternehmer als Lenker SCHMOLLER weist den Unternehmen eine einzigartige und zentrale Position als verantwortliche Lenker der industriellen Produktion und des Handels ...
  • Funktional Analyse des Unternehmens als Perspektive ... HEBERT und LINK: Teilen die Unternehmertätigkeit in statische und dynamische Theoriekonzepte Wirtschaftliche Hauptfunktionen: A. Statische Unternehmerfunktion a. Kapitalgeber / Kapitalist / Kapitalnutzer. ...
  • Dynamische Grundfunktion des Unternehmers - Vertreter: ... Unsicherheit: Frank Knight Innvoation: Joseph Schumpeter Arbitrage: Israel Kirzner Koordination: Mark Casson
  • FRANLK KNIGHT: Der Unternehmer als Träger von Ungewissheit ... Unterscheidung nach KNIGHT: Unterscheidung zwischen Risiko und Ungewissheit Definition Risiko nach KNIGHT: Mit einer Situation gleichgesetzt, in der stets eine Wahrscheinlichkeit für das Eintreten der ...
  • JOSEPH SCHUMPETER: Der dynamische Unternehmer als ... Modell der wirstchaftlichen Entwicklung Ökonomsiche Entwicklungstheorie nach SCHUMPETER: Er geht von der Annhame aus, dass sich die Gegenwart systematisch auf die Vergangenheit gründet, so dass diese ...
  • ISRALE KIRZNER: Der Unternehmer als Entdecker von ... Anhänger ISRAEL KIRZNER: Gilt als einer der aktuell führenden Vertreter der Neoösterreichischen Schule.  Überlegungen zum Marktprozess: Kirzner geht davon aus, dass wegen der Unvollkommenheit der ...
  • MARK CASSON: Der Unternehmer als Koordinator (Funktionale ... Differenzierung des Unternehmerbildes nach CASSON: • Funktionale Analysemehtode nach CASSON: i. Unternehmer wird von allen umweltbedingten, zufälligen und individuellen Umständen abstrahiert und mit ...
  • Dieter Schneider: Die Gliederung unternehmerischer ... Modell von Schenider: Schneider betont bewusst die einzelwirtschaftliche Funktion unternehmerischen Handelns.  Dreiteilung der Unternehmertätigkeit:  • Zeitweise Übernahme der Einkommensunsicherheiten ...
  • WILHELM RÖPKE: Das Unternehmerbild (Konzept der Systematisierung ... Der Unternehmer als Kapitän: Für Wihlem Röpke ist der Unternehmer eigentlicher Träger des marktwirtschaftlichen Wirtschaftssystems, er stellt gewissermaßen dessen Knotenpunkt und zentrale Schaltstation ...
  • ERICH GUTENBERG: Die betriebswirtschaftliche Unternehmerfunktion ... Gutenberg: Zu Schneider (institutionelle Aspekte der unternehmersichen Tätigkeit) eine eher gegensätzliche Auffassung.  GUTENBERG: Verwendet im Wesentlchen eine produktionstheoretisch geprägte Perspektive.  ...
  • WERNER SOMBART: Unternehmertum und kapitalistischer ... Wertewandel im modernen Kapitalismus. Forschungsansatz der Deutschen Historischen Schule: Wird auch von Werner Sombart vertreten.  Kernpunkt sienes wirtschaftswissenschaftlichen Verständnisses: LIegt ...