BWL (Fach) / Information Systems Management (Lektion)

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ISM WiSe 18/19 Uni Köln

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  • Definiere Anwendungssysteme für das Personalwesen Anwendungssysteme, mit denen Personaldaten geführt und Informationen über Fähigkeiten, Arbeitsleistung und Weiterbildung der Mitarbeiter verzeichnet werden und die die Planung des Arbeitsentgelts und ...
  • Definiere Integration Integration bezeichnet in der Wirtschaftsinformatik die Verknüpfung von Menschen, Aufgaben und Technik zu einem einheitlichen Ganzen, um den Folgen der durch Arbeitsteilung und Spezialisierung entstandenen ...
  • Dimensionen der Integration IntegrationsgegenstandIntegrationsrichtungIntegrationsreichweiteAutomationsgradIntegrationszeitpunkt
  • Nenne alle Integrationsgegenstände Datenintegration (-> keine Redundanz)ProzessintegrationMethodenintegrationProgrammintegration
  • Nenne alle Integrationsrichtungen Vertikale Integration (vgl. S.20 Vl 05)- Informationsverdichtung über Mgmtstufen/Hierarchien Horizontale Integration- Beseitigung Arbeitsteilungsdenken, Verbindung von Teilsystemen
  • Nenne Ausprägungen von Integrationsreichweite BereichsintegrationBereichsübergreifende IntegrationInnerbetriebliche IntegrationZwischenbetriebliche Integration
  • Nenne Ausprägungen des Automationsgrades VollautomationTeilautomation (meist von Mensch ausgehender Trigger)
  • Nenne Möglichkeiten der Integrationszeitpunkte Stapelverarbeitung Ereignisorientierung  ALTERNATIV Ex-ante: ganzheitliche Konzeption eines neuen integrierten InformationssystemsEx-post: Kombination existierender Anwedungen zu integriertem Informationssystem ...
  • Vorteile der Integration (nenne 2) - Überwindung Abteilungsgrenzen- Umsetzung moderner betriebswirtschaftlicher Konzepte- Reduktion manueller Eingabe und resultierender Erfassungsfehler- Erhöhung Qualität betrieblicher Prozesse- Senkung ...
  • Herausforderungen der Integration - Kettenreaktion bei Fehlern- Automation bringt nichts bei Sonder-/Ausnahmefällen- hoher Test und Pflegeaufwand durch Komplexität- wenig verfügbare Systemplaner- zugekaufte oder standardisierte Produkte ...
  • Definition Geschäftsprozess (alternativ) - strukturierte Folge von Arbeitsschritten, in der Arbeit zur Erzeugung eines werthaltigen Produktes oder Dienstes strukturiert, koordiniert oder fokussiert wird- umfassen Koordination von Material, Information ...
  • Definiere Intranet - organisations- oder unternehmensinternes, nicht öffentliches Rechnernetzwerk- basiert im Kern oft auf Techniken des Internet (TCP / IP; Vernetzungskonzepte des WWW)- unternehmensweite Informations-, ...
  • Definition Extranet - privates Intranet, auf das autorisierte Außenstehende zugreifen können (vgl. ISO / IEC 2382)- dient zur Bereitstellung von Informationen, die nur begrenztem Kreis von Nutzern (z. B. Kunden oder Partnern) ...
  • Definiere ERPs Integrierte unternehmensweite Anwendungssysteme, die zur Koordination wichtiger interner Prozesse eines Unternehmens dienen.
  • Definiere Best Practices Bewährte Verfahrensweisen (Best Practices) sind Lösungen oder Problemlösungsmethoden für die konsistente und effektive Realisierung eines Geschäftsziels, die sich in der Praxis bei anderen Unternehmen ...
  • Vorteile ERP Systeme - „Enabling“ globaler, übergreifender Organisationsstrukturen (Struktur)- Verbesserung der Berichtserstellung durch funktionsübergreifende Aggregation (MGMT)- einheitliche Platform (Datenstruktur)- ...
  • Herausforderungen von ERPs Aufwendige Implementierung:- unternehmensweite Defintion für Daten- Ermittlung für Anwendungsfunktionalitäten, Informationsbedarfe und Berechtigungsstufen- Mitarbeiterschulung- Überarbeitung der Geschäftsprozesse- ...
  • Definiere EDI Electronic Data Interchange ist zwischenbetriebliche(r) Austausch von Geschäftsnachrichten, wie z.B. Bestellungen oder Rechnungen, auf Basis standardisierter Datenformate und Kommunikationsformen.
  • Was sind die wichtigsten EDI Dokumenttypen? - Requests for quotations- Purchase orders- Purchase change orders- Bills of lading- Receiving advices- Invoices- Zolldokumente- Zahlungsaufträge
  • Nenne 2 verschiedene Datenarten Transaktionsdaten- kennzeichnen einzelnen Geschäftsvorgang und müssen pro Geschäftsvorgang mitgeliefert werden (z.B. Uhrzeit, Tagespreis, Datum, Bestellmenge) Stammdaten- gehören zu Kunden/Verträgen/Produkten ...
  • Wie viele Kommunikationsvorschriften benötigt man ... bilateral: n*(n-1) zentral: 2n
  • Nenne EDI-Nachrichtenformate ANSI X.12 (US) vs. UN/EDIFACT weiterhin branchenspezifische Varianten (z.B. SWIFT)
  • Definiere VAN, VAS Value added Network:- von privatwirtsch. UN betriebenes Netzwerk, das VAS anbietet Value added Services:- Mehrwertdienste innerhalb eines Netzwerks
  • Aufbau EDIFACT klassisch - Nachrichtentypen durch 6 Großbuchstaben bezeichnet (z.B. INVOIC)- unterschiedliche (aber tw. inkompatible) Subsets für einzelne Branchen- Nachricht = Folge aus Segmenten (z.B. DTM+3, RFF, QTY, TAX)- ...
  • Voraussetzungen EDI - technisch: IT-Infrastruktur, performante Kommunikationsverbindungen, Datenschnittstellen, EDI-Konverter- organisatorische Anpassungsmaßnahmen- juristische Rahmenregelungen- integrierte Systeme vorhanden- ...
  • Was ist Web-EDI? Schnittstelle EDI <-> Web z.B. für Partner ohne EDI (insbesondere kleine UN)
  • Was ist XML? eXtensible Markup Language Markup language, user definable by DTD or schema
  • Vorteile von XML Daten - intuitiv verständlich (vgl. EDIFACT)- einfach zu erstellen und auszulesen- geringe Einführungskosten, schrittweise einführbar
  • Definiere XML-Framework Software-Framework, welches bei der korrekten Implementierung des gewünschten Einsatzzwecks, bei EDI der Datenübermittlung für spezifische Bereiche, hilft.
  • Eignungsbedenken von EDI, besonders gute Eignung von ... Bedenken:- jurstische Auflagen (-> Papier)- Sicherheitsbedenken- unwirtschaftlich für seltene, schlecht formalisierbare Geschäftsvorgänge- u.U. bei hohen Transaktionswerten manuelle Prüfung sinnvoll ...
  • Vorteile von EDI - Kosten, Zeit, Qualitätsvorteile- VAS (Fehlerprüfung, Verschlüsselung)- strategische Effekte (z.B. weniger Kapitalbindung durch weniger Lagerbedürfnisse, erhöhte Planungssicherheit, Ausgleich von ...
  • Herausforderungen von EDIs Bewertungsproblematik- Kostenabschätzung schiwerig, Nutzen schwer quantifizierbar Komplexität Standardisierung Fehlereskalation Indirekte Problem juristische Probleme Datensicherheit
  • Was ist CSCW? - computerunterstützte Gruppenarbeit- Unterstützung der Zusammenarbeit sozialer Akteure durch Informations- und Kommunikationstechnologien- Analyse sozialer Interaktionen ebenso ein wie das Design, ...
  • Soziale Komponenten der soziotechnischen CSCW Ansicht? ... AkteureDyadenTriadenGruppen (3 oder mehr, aber weniger als ~25)Teams (Gruppen mit gemeinsamen Ziel und Auftrag)Gemeinschaften (größer als Gruppen)Netzwerke (loser Akteurverbund)
  • 4-K Modell und Unterstützungspotenzial von CSCW-Systemen ... Kommunikation - Kommunikationsunterstützung Koordination - Koordinationsunterstützung (Workflow-Management, Workgroup Computing/Groupware) Kooperation - Kooperationsunterstützung Koexistenz - Awareness-Unterstützung ...
  • Raum-Zeit-Matrix VL08 S.11
  • Was ist Workspace Awareness? - Wer arbeitet woran wann und was ist als nächstes zu erledigen? Ziele: Weniger Koordinationsaufwand, Wechsel zwischen individueller und Gruppenarbeit erleichtern, Kontext zur Interpretation von Äußerungen ...
  • Was versteht man unter Präsenz-Awareness? - Alles was via Slack möglich ist um anzuzeigen was man grade tut, ob man erreicht werden will etc.
  • Nenne Mechanismen der Workspace Awareness - Teleporting (Screenübertragung)- Telepointing (Übertragung Mausbewegungen)- Mehrbenutzer-Scrollbar- Position im Dokument (z.B. Docs)- "Busy Icons"uvm.
  • Typen der Kommunikation und Empfänger Nach EmpfängerzahlMonocasting (1 to 1)Multicasting (1 to some)Broadcasting (1 to all) Nach Typdirekt (bekannter Empfänger) vs. indirekt (noch nicht bekannter Empfänger)synchron (erhält sofort) vs. ...
  • Welche Art von Koordinationsunterstützung ist bei ... kreativ: Workgroup Computing/Groupware Routineprozesse: Workflow Management Systeme
  • Was ist der Unterschied zwischen Workgroup Computing ... unstrukturiert vs. strukturiertAufgabe/Prozess nicht wiederholbar vs. wiederholbarsynchron/asynchron vs. asynchroneffektiv vs. effizientinformationsorientiert vs. prozessorientiert
  • Was ist Social Software? Anwendungssysteme, die indirekte und direkte zwischenmenschliche Interaktion(Kommunikation, Koordination, Kooperation, Koexistenz) und insbesondereInformations-, Identitäts- und Beziehungsmanagement ...
  • Was ist Social Tagging? - kollaborative Content-Klassifizierung- Tags werden von Nutzern erstellt (bottom up)
  • Was ist kollaboratives Filtern? - passives und aktives Tracking der interessanten Inhalte- Ähnlichkeitsmatrix zwischen Akteuren- Empfehlung, was ähnliche Akteure interessiert hat
  • Vorteile IT gestützter Zusammenarbeit - Produktivität, Qualität, Innovation, Kundendient, Finanzielle Leistungsfhgk.
  • Zweck von IT Sicherheit Vertraulichkeit Integrität Verfügbarkeit Zurechenbarkeit
  • Schritte der ethischen Analyse 1. Fakten identifizieren und beschreiben2. Konflikt oder Dilemma klar definieren und die betroffenen Werte identifizieren3. Interessengruppen identifizieren4. Vernünftige Handlungsalternativen formulieren5. ...