Psychologie (Fach) / Mündlich (Lektion)
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Mündliche Prüfung
Diese Lektion wurde von Anne1701 erstellt.
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- Wo fängt bei Schizoiden die Regulation an: bei den ... Die Emotionen sind bereits heruntergefahren. Sie lassen nichts mehr an sich heran, spüren keine Bedürfnisse mehr, interaktionell wird ihnen alles egal. Sie spüren keine Emotionen mehr. Weil man bei ...
- Was ist für eine paranoide PS charakteristisch? Wie ... Der Kern der paranoiden PS ist Misstrauen: Der Personen gehen davon aus, dass andere ihnen schaden wollen und sie sich ständig verteidigen müssen - haben negative Selbstschemata, halten sich selbst ...
- Was ist der Unterschied zwischen Nähe- und Distanzstörungen? ... - wenn der Therapeut gut komplementär Beziehung gestaltet, können Klienten mit NäheStörungen relativ schnell Vertrauen zum Therapeuten entwickeln. Therapeuten können die Klienten dann relativ schnell ...
- Wovon hängt ab, wie hoch die Alkoholintoxikation ... - Menge an Alkohol, der konsumiert wurde - Geschlecht - Größe - Gewicht - körperlicher Zustand - stärkere Wirkung z.B., wenn zum Zeitpunkt des Konsums wenig gegessen und wenig anderes getrunken wurde ...
- Was ist der Unterschied zwischen Männern und Frauen ... - Männer bauen Alkohol schneller ab, weil sie meistens mehr wiegen und weil für den Abbau auch der Wassergehalt im Körper zählt (der Wassergehalt im weiblichen Körper liegt bei ungefähr 60 %, im ...
- Wie wirkt Alkohol psychologisch? - Enthemmung - Streitlust - Aggressivität - Affektlabilität - Aufmerksamkeitsstörung - Einschränkung der Urteilsfähigkeit - Beeinträchtigung der persönlichen Leistungsfähigkeit (vgl. Intoxikationskriterien ...
- Was wird durch Alkohol beim Auto fahren beeinträchtigt? ... - Alkohol beeinträchtigt die Aufmerksamkeit und Reaktionsgeschwindigkeit - weil Alkohol auch Hemmungen senkt, kann es zu riskantem Autofahren kommen
- Was ist monokulares / binokulares Sehen? Warum sollte ... Was ist monokulares / binokulares Sehen? Warum sollte man Nachts nicht betrunken Auto fahren?
- Der Gesetzgeber hat eine 0,5 Promillegrenze fürs ... eigentlich die gleiche Frage wie: Was wird durch Alkohol beim Auto fahren beeinträchtigt? - Alkohol beeinträchtigt die Reaktionsgeschwindigkeit und Aufmerksamkeit -> es kommt eher zu Unfällen - weil ...
- Was bedeutet Toleranzentwicklung? Ist das ein rein ... Um den gewünschten Effekt zu erreichen, müssen größere Mengen der Substanz konsumiert werden / bei fortgesetztem Konsum derselben Menge treten deutlich geringere Effekte auf.Kein rein psychologisches ...
- Welche körperlichen Auswirkungen hat eine Alkoholabhängigkeit? ... - Toleranzentwicklung - Gehirnschädigungen - bei jedem Rausch sterben Gehirnzellen, bei ständigem Konsum kommt es zu einer Schrumpfung des Gehirns (Atrophie) - auch: Korsakow-Syndrom - Polyneuropathien: ...
- Welcher Bereich des Gedächtnisses ist bei Korsakow ... A. Gedächtnisstörungen die 1. Kurz- 2. und Langzeitgedächtnis betreffen (antero- und retrograde Amnesie, Lernfähigkeit für Neues ist vermindert und verminderte Fähigkeit, vergangenes zu erinnern)B. ...
- Wie viel Alkohol baut man pro Stunde ab? 0,1 g Alkohol pro Kilogramm Körpergewicht pro Stunde (bei 60 kg also z.B. 6 g Alkohol pro Stunde)
- Wie sieht die Therapie bei Alkoholismus aus? wenn noch keine Motivation zur Veränderung besteht Motivierende GesprächsführungTherapie: - Verhaltensanalysen - bei Ausrutschern (wichtige Haltung dabei: ein Ausrutscher ist kein Rückfall) - Lebenslinie ...
- Was ist das Motivational Interviewing? - eine klientenzentrierte, aber auch konfrontative und direktive Methode der Gesprächsführung - hilft, Veränderungsmotivation bei Abhängigkeiten aufzubauen - Mangel an Veränderungsmotivation wird ...
- Wann kann man von Alkoholabhängigkeit sprechen? Was ... Bei Alkoholmissbrauch wird Alkohol missbraucht, z.B. zur psychischen Regulation. Schädlicher Gebrauch (ICD-10): Trotz psychischer, körperlicher oder sozialer Schäden wird weitergetrunken (mind. seit ...
- Ist Narzissmus ein Risikofaktor für die Entwicklung ... • Solange Personen mit NAR erfolgreich sind und konsequent ihre Ziele verfolgen, ist das ein protektiver Faktor gegen Sucht. NAR – tun möglichst nichts, was die Erreichung von Zielen beeinträchtigt ...
- Ein Klient kommt alkoholisiert in die Sitzung. Was ... - Ich mache keine Sitzung. So ist kein psychotherapeutisches Arbeiten möglich. Alkohol verändert u.a. die Emotionalität. - Außerdem sinnvoll im Sinne operanten Lernens (Entzug positiver Konsequenzen) ...
- Ein Klient sagt, er habe mit 1,6 Promille noch super ... Das zeigt, dass er sehr regelmäßig trinkt und bereits eine deutliche Toleranz entwickelt hat. Damit erfüllt er mind. ein Kriterium für eine Alkoholkonsumstörung.
- Wie geht man damit um, wenn ein Patient offensichtlich ... - (Einholung von Laborwerten, um die Schwere des Problems einschätzen zu können - Kriterien für Abhängigkeit durchgehen (dabei damit rechnen, dass er stark untertreibt))- Wenn offensichtlich eine ...
- Warum ist es nicht möglich andere psychische Störungen ... - bei Problemen wird getrunken, sie werden nicht mehr richtig wahrgenommen, unangenehme Zustände sollten aber erlebt und geklärt werden, damit man etwas verändern kann - Bildung neuer Vernetzungen ...
- Jemand kommt zur MPU und glaubt nicht, dass er ein ... - Konsumverhalten explorieren, Blutbild einholen - was genau meint er damit, dass er kein Problem hat? - Problembewusstsein schaffen, indem Symptome wie z.B. Toleranzentwicklung, Entzugssymptome oder ...
- Ein Patient mit deutlich regelmäßigem Konsum erzählt ... - ich lobe ihn, verstärke ihn, unterstütze das - Gefahr eines Delirs bei plötzlichem Entzug, lebensgefährlich - braucht ärztliche Begleitung, ich rate klar zu einem stationären Entzug
- Abgrenzung Somatisierungsstörung von psychosomatischen ... - Bei Somatisierungsstörungen Komborbidität mit der histrionischen Persönlichkeitsstörung - bei Herz-Kreislauf-Klienten besteht eine hohe Komorbidität zu narzisstischen und zwanghaften Persönlichkeitsstörungen ...
- Bei welchen Persönlichkeitsstörungen ist ein Pawn-Schema ... - Bei dependenten Persönlichkeitsstörungen - Das Pawn-Schema wird durch die Annahme gekennzeichnet: „Wenn ich mich wehre, wird alles schlimmer!“ (pawn: engl. Bauer) - Es liegt bei einer psychosomatischen ...
- Wie sieht komplementäre Beziehungsgestaltung zum ... Autonomie-Botschaften sind solche, die dem Klienten Entscheidungsfreiheiten geben bzw. Entscheidungen erlauben.Nun haben Interventionen, zwar in unterschiedlich hohem Ausmaß, jedoch fast durchweg einen ...
- Was ist Manipulation? Ist das positiv oder negativ? ... Manipulatives Handeln ist Handeln, dass IA-Partner zu Verhalten veranlasst, dass sie von sich aus nicht ausführen würden (oder von dem der Manipulierende annimmt, dass sie es nicht ausführen würden) ...
- Was unterscheidet eine erfolgreiche und eine erfolglose ... - bei Klienten mit erfolgreichen Persönlichkeitsstörungen liegen sowohl positive als auch negative Strategien vor, die flexibel eingesetzt werden können - erfolglose Persönlichkeitsstörungen verfügen ...
- Im DSM-5 gilt eine Trauerreaktion nicht mehr als Ausschluss ... - Pathologisierung einer eigentlich normalen Reaktion - Risiko für unnötigen Gebrauch von Psychopharmaka mit Nebenwirkungen, die eigentlich nicht nötig wären - verschlechtert die Behandlungsmöglichkeiten ...
- Sollte man Patienten, die gerade einen Verlust erlebt ... Die Trauerreaktion ist nicht pathologisch. Trotzdem kann man die Patienten in der Verarbeitung unterstützen, wenn sie sich das wünschen und dadurch verhindern, dass sich eine pathologische Trauerreaktion ...
- Im DSM-5 werden PS jetzt anders definiert. Nehme ... Es gibt keine Unterscheidung mehr zwischen Achse I und Achse II. - Einerseits schwierig, da sich Achse-I-Klienten eigentlich stark von Achse-II-Klienten unterscheiden (Ich-Dystonie vs. Syntonie, Änderungsmotivation, ...
- Wie kann man PS behandeln außer mit KOP? - Schematherapie - DBT bei der Borderline-PSPsychodynamische Ansätze - Übertragungsfokussierte Psychotherapie (Kernberg) für Borderlinepatienten: stark strukturierte, manualisierte Langzeittherapie ...
- Eine Patientin wirft ihr Glas an die Wand und rennt ... Die Patientin mit der Antisozialen Persönlichkeitsstörung wird keine Reue zeigen. Bei der Borderline Patientin ist es dagegen wahrscheinlich, dass sie sich stark schämen wird. + auf das distanzerzeugende ...
- Wie unterscheidet sich die Angst vor dem Verlassenwerden ... - Borderline-Patientinnen konnten keine Objektkonstanz entwickeln. Sie bemühen sich darum verzweifelt, nicht verlassen zu werden, existenzielle Bedrohung für sie - aufgrund der Identitätsstörung, ...
- Wie stehst du dazu, deine Telefonnummer für Notfälle ... Sicher sinnvoll für die Klienten, wie es z.B. in der DBT praktiziert wird. Mache ich nicht. Wenn man es tut, muss man es auch 100 % - ig gewährleisten können (aus rechtlichen und moralischen Gründen) ...
- Wie läuft der SKID-II ab? Beim SKID-II handelt sich um ein zweistufiges Verfahren, bestehend aus einem Fragebogen und einem nachfolgenden Interview. Der Fragebogen dient dem Screening für die Merkmale der elf nach DSM-IV erfassten ...
- Welche Essstörungen gibt es? Im DSM-5 „Fütter- und Essstörungen“: - Pica - Ruminationsstörung - Hochwürgen von Nahrung - Störung mit Vermeidung oder Einschränkung der Nahrungsaufnahme - (ohne Störung der Wahrnehmung der ...
- Worin unterscheidet sich die Anorexie von der Bulimie? ... - Es gibt keine Fressattacken & kein Craving - Anorektische Patientinnen verspüren eher den Drang zur Gewichtsreduktion, bulimische Patientinnen haben eher Angst vor einer Gewichtszunahme - Anorexiepatientinnen ...
- Was sind Gemeinsamkeiten zwischen Anorexie und Bulimie? ... - beide nehmen sich als zu dick wahr und haben Angst davor - beide verbinden ihren Selbstwert stark mit ihrer Figur - bei beiden Störungen sind deutlich mehr Frauen als Männer betroffen
- Welche anderen Kompensationsstrategien gibt es neben ... - Laxantienmissbrauch (Abführmittel) - Diuretikamissbrauch - Schilddrüsenpräparate - sehr viel körperliche Aktivität - Diabetiker: Vernachlässigung der Insulinbehandlung - Einläufe - häufige ...
- Wie hoch ist die Todesrate bei Anorektikerinnen? ca. 5 % in 10 Jahren.
- Was kennzeichnet die Binge-Eating-Disorder? A. Wiederholte Episoden von Essanfällen. Ein Essanfall ist durch die folgenden beiden Merkmale gekennzeichnet: 1. Verzehr einer Nahrungsmenge in einem bestimmten Zeitraum (z.B. innerhalb von 2 h), wobei ...
- Wann spricht man von einem Essanfall? siehe DSM-5-Kriterien
- Welche Interventionen setzt man zum Abbau von Essattacken ... - Psychoedukation, dass es durch Deprivation eher dazu kommt - regelmäßige, ausgewogene Mahlzeiten planen und durchführen - im Supermarkt nicht Essanfälle vorbereiten, nach Einkaufsliste einkaufen, ...
- Welche Funktion haben Essattacken oftmals? Emotionsregulation.
- Mit welchen Anfangsschwierigkeiten muss man bei der ... Grundsätzlich ist Befriedigung des Autonomiemotivs wichtig (mit Grenzen, wenn die Autonomie stark dysfunktional von den Patientinnen genutzt wird / eine akute körperliche Gefährdung besteht) stationäre ...
- Welches Modell beschreibt Motivationsprobleme? / Beschreibe ... - Sechsstufige Modell der Veränderungsbereitschaft - damit kann die Veränderungsbereitschaft analysiert werden & es können jeweils passende Strategien ausgewählt werden - wurde ursprünglich für ...
- Wo ist Adipositas im DSM-5? Keine psychische Störung. In Teil II werden Faktoren aufgeführt, die Anlass für das Aufsuchen einer Behandlung geben können. Hier wird Übergewicht aufgeführt.
- Was sind psychische und körperliche Folgen von massivem ... mögliche psychosoziale Folgen - durch das reduzierte Interesse an anderen Bereichen soziale Isolation -> zusätzliche Defizite im Selbstwertgefühl - affektive Labilität, Reizbarkeit & Nervosität ...
- Wie sind die Erfolgsraten bei Essstörungen? / wie ... - Körperschemastörungen persistieren häufig, auch bei ansonsten erfolgreicher Therapie - Anorexie - innerhalb von 10 Jahren sterben 5 % - bei den verbleibenden Patienten bei 50 % langfristige Heilung, ...