Internationales Marketing (Fach) / General Studies (Lektion)
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Klausur
Diese Lektion wurde von JaHo1295 erstellt.
- Mc Donaldisierung Vereinheitlichung vieler Lebensgewohnheiten
- Cross-Cultural Groups länderübergreifende Zielgruppen mit gleichen Präferenzen u. Verhaltensweisen
- Control-Konzept maßgeblicher Einfluss auf das Management des ausländischen Unternehmens z.B. durch Besetzung der Unternehmensorgane
- Ethno-Marketing Unternehmen konzentrieren sich auf bestimme Ethnien im Ländermarkt --> internationales Marketing auf dem Heimatmarkt
- Lead-lag-Modell Land mit Innovation, wirkt als Informationsquelle für Länder ohne
- Bewertung eines Ländermarktes Bestimmung des Barwerts der erwartenden Einzahlungen u. erwartender Cash-Flow im Ländermarkt innerhalb der Planung
- Markteintrittsbarrieren Gegebenheiten u. Rahmen, die die Aufnahme der Geschäftstätigkeit im Gastland bis zur Etablierung im Markt erschweren
- Rechtsarbitrage rechtliche Regelungen in versch. Ländern werden zum Vorteil durch entsprechende Standortwahl genutzt --> Besteuerung (Steueroasen); arbeitsrechtlich (Lohndumping)
- Probibitivzoll Zollsatz zu hoch, sodass Importe der Produkte zum Stillstand kommen, da sich das Produkt auf dem Auslandsmarkt nicht mehr verkaufen lässt
- Einfuhrumsatzsteuer fällt für Importeure bei Wareneinfuhr an
- Cultural Values Werte/ Normen, deren Ausprägungen in versch. Kulturkreisen unterschiedlich sind
- Verteilungskampf der Anbieter umso größer, je kleiner z.B. der Gesamtgewinn am Markt ist u./ o. je mehr tatsächliche u. potentielle Anbieter es gibt
- Marktqualität umfassen alle Faktoren in einer Branche, welche die Vermarktung der Produkte gegenüber dem Endverbraucher erleichtert oder erschwert
- Gründe für niedrige Reaktionsempfindlichkeit beim Marktverhalten - starke Unique Selling Proposition - hohe Reputation, Kundenbindung
- Newcomer-Probleme - kaum Bekanntheit bei Zielgruppen - nevativer County of Origing Effekt - höhere Risikowahrnemnung der Nf. - Kundenbindung an bestehende Anbieter
- Lizenzierung Übertragung der Nutzungserlaubnis am intellektuellem Eigentum an einen anderen Dritten gegen Lizenzgebühren
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- Arten von Lizenzen Produkt-, Marken-, Vertriebslizenz, Know-How-Verträge
- Lizenzobjekte Patente, Gebrauchsmuster, markenrechtliche Kennzeichen, Franchising
- Arten von Lizenzgebühren lump sum = pauschele Nutzungsgebühr royalties = nutzungsabhängiges Entgelt down payment = Fixbetrag, bei Lizenzerteilung zu bezahlender Betrag
- Cross Licensing Austausch von Lizenzen, anstatt Lizenzgebühren
- Joint Venture zwei von einander unabhängige Unternehmen gründen ein gemeinsam rechlich eigenständiges Unternehmen
- Global Brand --> Merkmale - prägnantes, weitgehend einheitliches Erscheinungsbild - starke Marke (hohe Bekanntheit, Prestige, Wertschätzung der Nf.) --> auch in Länder, wo die Marke nicht vertreten ist
- Ursachen für Sympathiebonus (bezogen auf Produkte aus einem Land) - Patriotismusbewegungen: gesellschaftlich-politischer Appell, Produkte aus eigenem Land zu kaufen; Antipathie aus politischen Konflikten (Indien/ Pakistan) - Consumer Ethnocentrism: es werden nur Objekte akzeptiert, die zur in-group zählen - persönliche/ eigene Erfahrungen
- Local content Auflage --> Teil nicht-tarifärer Handelshemmnisse Festlegung eines Mindestanteils der Wertschöpfung im Gastland
- designed-in-country (Erweiterung des Country-of-Origin-Effekt) in welchem Land die Produktentwicklung stattfand
- country-of-manufacture Land, in welchem die letzte Stufe des Herstellungsprozess vollzogen ist
- country-of-assembly Land, wo das Produkt zum Endprodukt hergestellt wird
- country-of-parts Herkunft der Schlüsselkomponente u. zentraler Einzelteile des Produkts
- borrowed-country Markenname u. landestypischer Symbole in der Werbung --> Anscheind, dass das Produkt aus einem bestimmten Land kommt
- Unique Local Proposition hohe Wertschätzung der Produkte aus einer bestimmten Region
- Kompetenz im Country-Image Herkunftsland wird zum Gütesiegel für die erwartete Produktqualität
- Externe Effekte im Imagetransfer Anbieter profitiert/ leidet unter Produktleistung der nationalen Konkurrenz im Ausland --> nationale Konkurrenten kooperieren meistens im Ausland
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- Uppsala-Modell (Definitionen u. Dimensionen) fässt die Inernationalisierung eines Unternehmens zusammen Dimensionen: psychic distance chain u. establishment chain
- Zeitliche Markteintrittsstrategien: Wasserfall Strategie = nach intensiver Analyse das Auslandsmarkt, erfolgt die Erschließung der Auslandmärkte nach und nach Sprinkler Strategie = Unternehmen treten zeitlich parallel in möglichst vielen Ländermärkten gleichzeitig ein
- Vorteile u. Nachteile Wasserfall-Strategie Vorteile: 1. Finanzierung aus den Gewinnen vorheriger Ländermärkte; 2. Nutzung der Erfahrung aus vorheriger Ländermärkten; 3. Verlängerung des Produktlebenszyklus Nachteile: 1. Konkurrenz wird früh gewarnt u. kann sich vorbereiten; 2. langsame Internationalisierung; 3. Vernachlässigung weiterer Auslandsmärkte
- Vorteile und Nachteile Sprinkler Strategie Vorteile: 1. Sicherung von Wettbewerbsvorteile durch schnelle Internationalisierung; 2. Nutzung von Marktchancen durch frühzeitigen Markteintritt; 3. Verteilung der Markteintrittsrisiken Nachteile: 1. hoher kurzfr. Ressourcenbedarf an Human- u. Finanzkapital; 2. beim scheitern entstehen hohe Verluste; 3. kaum Anpassungsmöglichekeiten
- Control-Konzept maßgeblicher Einfluss auf das Management des ausländischen Unternehmens durch z.B. Besetzun der Unternehmensorgane
- Basar-Hypothese Unternehmens verlagern arbeitsintensive Teile ihrer Wertschöpfungskette in ausländische Niederlassungen o. kaufen bei Zulieferer im Ausland
- Länderrisiko politisch rechtliche Faktoren, die eine ökonomische Verlustgefahr einer geschäftlichen Tätigkeit im Gastland darstellen
- Länderrisiko Arten - Enteignung: Land übernimmt die Verfügungsrechte - Dispositionsrisiko: verdeckte Erschwernisse der Geschäftsausübung - Transferrisiko: --> Wechselkursrisiko = künstliche Unter-/ Überbewertung der Währung --> Devisenbewirtschaftung = Währung des Gastlandes nur begrenzt umtauschbar --> Zahlungsunfähigkeit = komplette Unterbindung des Transfers
- Brownfield Investment Erwerb eines bestehenden Unternehmens
- Post-Merger-Integration Integrationsphase von rechtlich zusammengelegter Unternehmen
- psychic distance chain (Dimension des Uppsala Modells) psychische Distanz zwischen Heimatmarkt u. Auslandsmarkt --> wachsende Erfahrung in Auslandsmärkten u. Infos über Gastland führt zur Senkung des negativen Empfinden über die Distanz zu einem Gastland
- Establishment Chain Ressourceneinsatz für ein Ländermarkt --> Wachsende Erfahrung im Gastland --> Mut wächst zur intensiveren Marktbearbeitung
- Natürliche Differenzierungserfordernis in der Produktpolitik - gesetzliche Vorgaben in der Produktgestaltung bzw. Landesgepflogenheiten --> Anpassung des Prouktkerns an die Länder ohne keine Marktzulassung - Anpassung Produktkern an Nachfragebedürfnisse (Paradigma des Käufermarktes) --> Unterschiedliche Vorstellungs erfordern Differenzierungen des Produktkerns
- Internationale Differenzierung zu vertretbaren Kosten (3) Plattform-Strategie Modular-Design Built-in-Flexibility
- Plattform-Strategie Verwendung einer standardisierten Plattform für ein Produkt --> länderspezifische Differenzierung von Details
- Modular-Design Flexibel, kombinierbare Module --> Module werden standardisiert produziert
- Built-in-Flexibility Länderspezifische Anpassung wird vom Nf vorgenommen --> Produkt muss Voreinstellung für das Land besitzen
- Plagiat Typen (4) - Markenpiraterie - Produktpiraterie - Counterfeiting - Reverse Engineering
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