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Diese Lektion wurde von Sarah2345 erstellt.

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  • Episodisches vs semantisches Gedächtnis Episodisch : räumlich und zeitlich datierbare, persönlich erfahrene Informationen Semantisch: kontextunabhängiges (oder unabhängig gewordenenes) Wissen über die Welt
  • Episodisches Gedächntis weiter differenziert und ... u.a. nach Unterschieden in der Nutzung des Gedächtnisses in explizit und implizit Erwerb neuer episodischer Informationen setzt Aufmerksamkeit, Übung und eine semantisch-elaborierte (mit eigenem Wissen ...
  • Rolle der Aufmerksamkeit Lernen im Schlaf unwahrscheinlich nicht beachtete Informationen werden kaum behalten (zumindest nicht bei expliziter Prüfung) Aufmerksamkeitsbelastende Zusatzaufgaben beeinträchtigen die Behaltensleistung ...
  • inzidentelles Lernen eine semantisch-elaborierte Verarbeitung ohne Lernabsicht kann zu vergleichbaren (oder sogar besseren) Behaltensleisstungen führen
  • intentionales Lernen Lernabsicht
  • Übung / Präsentationshäufigkeit Hat einen positiven Effekt auf Gedächtnisleistungen bereits Ebbinghaus : linearer Zusammenhang zwischen Anzahl Wiederholgungen (seiner sinnlosen SIlben) und Wiederlernzeit am nächsten Tag Übung/ Wiederholung ...
  • Übung: Verteilte Übung, Erklärung Verteilte Übung (Spacing Effekt) effektiver als massierte z.B. 1 Stunde pro Tag über 4 Tage effizienter als 4 Stunden an einem Tag z.B. verteiltes Lernen über viele Tage effizienter als über wenige ...
  • Levels of Processing (LOP) Ansatz, Craik & Lockhart ... Alternative zu Mehrspeicher Konzeptionen Hauptannahmen: Ebene oder Tiefe der Verarbeitung eines Items beeinflusst seine Erinnerbarkeit tiefere Analyseebenen führen zu stärkeren und länger andauernden ...
  • Levels of Processing (LOP) Ansatz Craik & Tulving ... Elaboriertheit der Verarbeitung (Breite/Ausmaß der Verarbeitung auf einer Analyseebene) wichtig Beispiel: ob ein Wort in einen bestimmten Satzrahmen passt Variation der semantischen Elaboriertheit durch ...
  • Levels of Processing (LOP) Ansatz Eysenck Erweiterung ... Dinstinktivität (abhebend von anderem Kontext) oder Einzigartigkeit von Gedächtnisspuren wichtig Beispiel für semantisch-distinktive Orientierungsaufgabe : Gemeinsamkeiten von aufeinander folgenden ...
  • Levels of Processing (LOP) Ansatz Lockhart & Craik ... Informationsverarbeitung nicht zwangsläufig eine serielle Abfolge von sensorischen zu semantischen Analyseprozessen sensorische Informationen können auch längerfristik behalten werden Einbezugs der ...
  • Positive Bewertung des LOP Ansatz Tiefe, Elaboriertheit, Dinstinktivität und transferangemessene Verarbeitung wichtige Einflussfaktoren Ansatz hat zu unzähligen Studien geführt sehr viel stützende empirische Evidenz
  • Negative Bewertung des LOP Ansatz Operationalisierungen der zentralen Konzepte z.B. Verarbeitungstiefe -> Angenehmheitsurteile oberflächlich oder tief? Gedächtnisleistung nicht als Maß für Verarbeitungstiefe verwendbar -> zirkulär ...
  • Organisation und Dinstinktivität Reproduktionsleistungen werden durch Organisation verbessert (ähnlich dem Chunking im KZG) Gedächtnisleistungen sind besser für distinkte Items Organisation förder Gedächtnisleistung, Distinktivität ...
  • Relationale Verarbeitung (auch Inter-Item Elaboration ... Verbindungen zwischen den zu lernenden Items werden hergestellt, Ähnlichkeiten betont (z.B. Items nach Kategorien zu organisieren) wichtig für einen Abrufplan beim späteren Reproduzieren
  • Item-spezifische Verarbeitung (auch Intra-Item Elaboration ... Besonderheiten eines jeden Items, Unterschiede zu den anderen Items betont (z.B. die Angenehmheit bei kategorisierbaren Items beurteilen) hilft Interferenzen (Wettbewerb von Gedächtnisspuren) beim Gedächtnistest ...
  • Organisation und Distinktivität: auch noch wichtig, ... materialangemessene Verarbeitung TAP für Reproduktionstests relational und item spezifisch       für Wiedererkennenstests item-spezifisch
  • Testeffekt auch bezeichnet als abrufbasiertes Lernen: besseres Behalten, wenn Lernmaterial während, bzw direkt nach der Lernphase getestet wird, also der Abruf aus dem Gedächtnis geübt wird, in Vergleich zu langem, ...
  • Erklärungsansätze Testeffekt Retrieval Effort Theorien ... Testeffekt beeinflusst von der Schwierigkeit des Anfangstests(pro: kleinerer Testeffekt beim Wiedererkennen als beim Reproduzieren) mögliche Mechanismen :- mehr Abrufrouten im Abschlusstest durch Abrufübung- ...
  • Testeffekt TAP Ansatz Transfer Appropriate Processing Überlappung der Verarbeitungsprozesse in Studier- (Anfangstest-) und Abschlusstestphase entscheidend durch Anfangstest Übung in der Aufgabe, Informationen aus dem Gedächtnis ...
  • Episodischer Kontext Ansatz in den Anfangstests abgerufene Items mit multiplen Kontexten (Lern-/Abrufkontext) assoziiert; diese Kontextmerkmale fungieren als Cues im Abschlusstest pro: Wiedererkennenstests niedrigeren Testeffekt ...
  • Levels of Processing Ansätze (zusammen) Die Analyse verläuft von der "oberflächlichen" physikalischen Beschaffenheit eines Reizes über die phonemische Struktur bis zur "tiefen" semantischen Analyse der Bedeutung. Die Verarbeitungstiefe wird ...