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  • Herzzeitvolumen (HZV) Definition: Gesamter Blutfluss durch den Körper in einem Zeitraum (meist in L/min)In Ruhe: Ca. 5 L/minBei körperlicher Aktivität: Steigerung auf über 30 L/min möglich
  • Spezifiche Organdurchblutung Zur Beurteilung der Durchblutung eines Organs reicht es nicht aus, den Anteil am Herzzeitvolumen zu betrachten. Dieser hängt nicht nur vom Bedarf des jeweiligen Organs ab, sondern auch von seiner Größe. ...
  • Spezifischer Sauerstoffverbrauch Definition: Maß für die oxidative Aktivität eines Gewebes (in erster Linie durch die Mitochondrien)Einheit: mL/(kg×min) Bestimmung: Messung des Sauerstoffgehaltes vor und nach Durchfluss durch ein ...
  • Sauerstoffausschöpfung Definition: Anteil des Sauerstoffs, der dem Blut während der Perfusion eines Organs entzogen wird Ergibt sich aus dem Verhältnis zwischen Sauerstoffangebot und -verbrauch Bestimmung: Durch Messung von ...
  • Respiratorischer Quotient Definition: Verhältnis zwischen CO2-Abgabe und O2-Aufnahme RQ= VCO2/VO2 Bedeutung: Gibt Aufschluss über die Stoffwechsellage Bei der aeroben Glykolyse wird genauso viel Sauerstoff aufgenommen wie Kohlenstoff generiert: ...
  • CO2-Produktion (CO2-Abgabe) Definition: Produkt aus alveolärer Ventilation und alveolärer CO2-FraktionCO2-Produktion (VCO2) = alveoläre Ventilation × alveoläre CO2-FraktionBedeutung: Lässt Rückschlüsse auf die CO2-Produktion ...
  • Organe in Ruhe & unter Belastung Das Verhalten der oben eingeführten Größen unter Ruhe und Belastung hängt stark vom betrachteten Organsystem ab. Einige Organe steigern ihren Verbrauch unter Belastung wie z.B. die Skelettmuskulatur, ...
  • Myokardstoffwechsel Durchblutung: In RuheCa. 5% des HerzzeitvolumensSpezifische Durchblutung bereits sehr hoch (zur Pumparbeit und Strukturerhaltung)Bei Belastung: Steigerung der absoluten Durchblutung bis auf das Sechsfache ...
  • Lungenstoffwechsel Wird vom gesamten Herzzeitvolumen durchblutetBei Belastung: Über Zunahme des HZV auch Zunahme der Lungendurchblutung (in gleichem Umfang)Regulation der Durchblutung: Bei zunehmender Durchblutung ...
  • Gehirnstoffwechsel Durchblutung: In Ruhe: Hohe Durchblutung: Hohe Stoffwechselaktivität, Betrieb von Ionenpumpen, StrukturerhaltungTrotz geringem Gewicht hoher Anteil am Herzzeitvolumen (ca. 15%) Bei körperlicher Belastung: ...
  • Stoffwechsel des Verdauungssystems Durchblutung: In Ruhe: Hohe Durchblutung bei starker Stoffwechselaktivität und zur Nährstoffresorption (ca. 30% des HZV)Bei körperlicher Belastung: Reduktion der Durchblutung durch Vasokonstriktion: ...
  • Nierenstoffwechsel DurchblutungIn Ruhe: Hohe Durchblutung: Viel Stoffwechselaktivität und energieabhängige IonenpumpenSehr hohe spezifische Durchblutung, ca. ¼ des Herzzeitvolumens Ca. 1 Liter Blut pro Minute fließt ...
  • Stoffwechsel der Skelettmuskulatur Durchblutung: In Ruhe Geringe spezifische Durchblutung (kaum Aktivität, nur Strukturerhaltung)Wegen der großen Masse relevanter Anteil am HZV (grob 15-20% je nach Konstitution)Bei Belastung: Extreme ...
  • Trainingseffekte Durch regelmäßiges Training kann sich der Körper an erhöhte Anforderungen anpassen. Durch aerobes Training (Ausdauertraining) verbessern sich vor allem die Herzkreislaufparameter, bei anaerobem Training ...
  • Trainingseffekte Herz Vergrößertes Schlagvolumen durch: Dilatation des Herzens Hypertrophie der Wandmuskulatur  Herzgröße und - gewicht steigt Herzfrequenz: In Ruhe wegen des vergrößerten Schlagvolumens erniedrigt ...
  • Trainingseffekte Kreislauf Blutdruck sinkt Plasmavolumen steigtErythrozytenzahl bleibt konstant
  • Trainingseffekte Lunge Maximale Sauerstoffaufnahme kann um bis zu 20% steigenAtemzeitvolumen kann sich bei Belastung noch weiter steigern, gleichzeitig ist es durch die bessere Sauerstoffaufnahme bei gleicher Leistung niedriger ...
  • Trainingseffekte Skelettmuskulatur Verbesserung der KapillarisierungZunahme der Mitochondriendichte
  • Spiroergometrie Zur Erfassung der Leistungsfähigkeit eignet sich besonders die Spiroergometrie. Bei diesem Verfahren wird eine Spirometrie vor, während und nach einer körperlichen Belastung (meistens Radfahren auf ...
  • Dauerleistungsgrenze Dauerleistungsgrenze nennt man die Schwelle, bis zu der statische oder dynamische Arbeit ohne muskuläre Ermüdung über 8 Stunden aufrecht erhalten werden kann. Die Herzfrequenz bleibt dabei konstant ...
  • Trainierte & Untrainierte Durch regelmäßiges Training lässt sich nicht nur die Leistungsfähigkeit steigern, auch in Ruhe macht sich die höhere Belastbarkeit der Sportler gegenüber Nicht-Sportlern bemerkbar Herzminutenvolumen: ...
  • Tauchen Im Wasser steigt der Umgebungsdruck um ca. 1bar (= 100 kPa) je 10 m Wassertiefe. Dadurch nimmt das Lungenvolumen ab . Auch die Partialdrücke steigen, weshalb in großer Tiefe nicht nur Sauerstoff besonders ...
  • Höhe Der Standardluftdruck auf Meereshöhe beträgt 100 kPa = 1 bar. Mit steigender Höhe nimmt er jedoch kontinuierlich ab (ca. um die Hälfte alle 5500 m) und damit auch der Partialdruck der einzelnen ...