Handlungsfelder der Pädagogik (Fach) / Fragenkatalog (Lektion)
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Lernen
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- 49. Welche Begriffe lassen sich den Aussagen von Winkler zuordnen? - Innehalten - Inszenieren - Unterbrechen - Sorgen
- 50. Welche Strategie/n zählt/zählen zu den Aktionslinien im Rahmen des lebensbegleitenden Lernens in Österreich? (MC) - Maßnahmen zur besseren Neuorientierung in Bildung und Beruf und Berücksichtigung von Work-Life-Balance - Förderung lernfreundlicher Arbeitsumgebungen - Weiterbildung zur Sicherung der Beschäftigungs- und Wettbewerbsfähigkeit - Verfahren zur Anerkennung non-formal und informell erworbener Kenntnisse und Kompetenzen in allen Bildungssektoren
- 51. Merkmale des Konzepts der Inklusion nach Feyerer: (MC) - Jeder hat das Recht dazuzugehören - Vielfalt in Gemeinsamkeit - Verschiedenheit bezieht sich auf unterschiedlichste Aspekte wie Sprache, Kultur, Religion, Geschlecht, Milieu, ... - Heterogenität ist Normalität - systemischer Ansatz - gemeinsames Curriculum, das individualisiert werden muss
- 52. Wie nennt man die Fähigkeit, für das eigene gute Leben Grenzen setzten zu können? (SC) - Boundary Management
- 53. Was beschreibt eine fallunspezifische Arbeit? - Gemeinwesenarbeit - sozialraumorientierte Arbeit
- 54. Wie nennt man jenen Effekt, der auch als Bildungskumulationsthese bezeichnet wird? - Matthäus-Effekt
- 55. Wer sind die AdressatInnen der Elemantarpädagogik? - Kinder (Mädchen/Jungs) - Eltern - KindergartenpädagogInnen, Berufstätige in diesem Arbeitsfeld
- 56. Im Bezug auf Vermitteln – Aneignen, wie nennt Maja Heiner die Weitergabe kultureller und sozialer Güter? - Personalisation
- 57. Zuordnen der Begriffe ... - Extinktion → keine Rechte - Exklusion → echt auf Leben - Separation → Recht auf Bildung - Integration → Recht auf Gemeinsamkeit und Teilhabe - Inklusion → Recht auf Selbstbestimmung und Gleichheit
- 58. Welche Grundkompetenzen umfasst die Fähigkeit des Boundary Managements? (MC) - materielle Basissicherung - Erfahrung der Zugehörigkeit - zivilgesellschaftliche Basiskompetenzen
- 59. Die allgemeine Schulpflicht wurde im Jahr ____ von Maria Theresia eingeführt. (Zahl schreiben) - 1774
- 60. Von wem stammt der Grundriss der Praxis- und Aufgabenfelder der Sozialen Arbeit? (SC) Thole
- 61. Ein grundlegendes Dilemma pädagogischen Handelns ist es, dass Kinder die Entscheidungen der ErzieherInnen erst (nachträglich /nie)verstehen können. Nachträglich
- 62. Kausalität ist die Beziehung zwischen Ursache und Wirkung. - richtig (jedoch nicht die pädagogische Kausalität!)
- 63. Welche Studie wurde zu den Perspektiven der Erwachsenenbildung durchgeführt? - Pearls
- 64. Kausalität… - Ist die Beziehung zwischen Ursache und Wirkung
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- 65. Abkürzung für „Europäischer Qualifikationsrahmen“ (1) und „Europäisches Leistungspunktesystem für die berufliche Bildung“ (2) - 1) EQR - 2) ECVET
- 66. Kinder mit SPF fühlen sich sozialer integriert als Kinder ohne SPF. Falsch
- 67. Jahreszahl Arbeiterbildungsverein - 1848
- 68. Korridor für Lernen im Alltag, das so nebenbei geschieht (auswählen) - K3 informelle Lernprozesse
- 69. Zuordnung von Bildungsprogrammen des lebenslangen Lernens - 1970: „Éducation permanente“ → Europarat - 1995: „Weißbuch zur allgemeinen und beruflichen Bildung – Lehren und Lernen – Auf dem Weg zur kognitiven Gesellschaft“ → Europäische Kommission - 1996: „Europäisches Jahr des lebensbegleitenden Lernens“ → Europäische Kommission - 2000: „Memorandum über Lebenslanges Lernen“ → Europäische Kommission - 2001: „Einen europäischen Raum des lebenslangen Lernens schaffen“ → Europäische Kommission - 2006: „Erwachsenenbildung: Man lernt nie aus“ → Europäische Kommission
- 70. Wird im Rahmen der SRO (Sozialraumorientierung) flexible Hilfe angeboten? Ja
- 71. Was wird im Rahmen der PIAAC („Programme for the International Assessment of Adult Competencies“) erhoben? (auswählen) - Lesekompetenz (Erwachsene gesamt: unterdurchschnittlich; junge Erwachsene: mittelmäßig) - Alltagsmathematische Kompetenz (Erwachsene [16- bis 65-Jährige] überdurchschnittlich) - Problemlösen im Kontext neuer Technologien (gesamt: mittelmäßig)
- 72. Von wem stammt dieses Zitat? „Zwei Dinge sollen Kinder von ihren Eltern bekommen: Wurzeln und Flügel“ Goethe
- 73. K1, K2, K3 zuordnen - K1: Formale Lernprozesse in den klassischen Bildungsinstitutionen - K2: Nicht-formale Lernprozesse – jenseits der etablierten Bildungseinrichtungen - K3: Informelle Lernprozesse, die nicht notwendig intendiert sind und im alltäglichen Leben gleichsam „en passant“ mitlaufen
- 74. Wie viel Prozent der Menschen mit Behinderung arbeiten? - 50% (gegenüber 68% unter den nicht behinderten Menschen) (Menschen über 55: 15% gegenüber 45%)
- 75. Wie ist der Prozentsatz zwischen dem Zusammenhang der Behinderung und Armut? - 70% mehr Menschen mit Behinderung sind arm gegenüber dem Durchschnitt der Europäischen Bevölkerung
- 76. Biewer und Feyerer haben verschiedene Ansätze von Inklusion. Wie lauten diese? - Biewer: Inklusion für die Zielgruppe - Feyerer: Inklusion als „Education for all“
- 77. Nenne drei Strukturmaximen (der Lebensweltorientierung nach Thiersch) - Prävention – Inszenierung unterstützender Infrastrukturen - Alltagsnähe – Präsenz von Hilfen in der Lebenswelt der Adressaten - Integration – Gleichheit in den Grundansprüchen
- 78. Strukturierung nach Heimgartner - Biografisch: Kinder- und Jugendarbeit; Jugendwohlfahrt; SA in Beziehungen und Familien; SA für das Älterwerden und im Alter - Problemorientiert: SA bei Arbeitslosigkeit; SA bei Armut und Schulden; SA bei körperl. und psych. Krankheiten; SA bei Gewalt und Kriminalität; SA und Katastrophen - Thematisch: SA bei Asyl und Migration; SA und Gesundheit; SA bei Arbeit und Berufstätigkeit; SA und Behinderung; SA für Umwelt und Ressourcen; SA und Kunst - Genderperspektivisch: SA für Mädchen und Frauen; SA für Burschen und Männer - Räumlich-kulturell: Sozialraum- und Soziokulturarbeit; Transnationale Arbeit; Mediale SA - Generalistisch: Allg. SA
- 79. In welchem Jahr wurde der Arbeiterbildungsverein gegründet? 1848
- 80. Was gehört zur Fluiden Gesellschaft? - Individualisierung - Pluralisierung - Dekonstruktion von Geschlechtsrollen - Wertewandel - Disembedding - Globalisierung - Digitalisierung
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- 81. Welche Aussagen bezüglich des Spiels sind wahr? (so war die Frage, hier nur die richtigen Antworten) - Freud: Spiel dient dem Ausleben sonst verbotener Gefühle und hat damit kathartische Wirkung, da Spiel ohne Folgen im Alltag bleibt und Handlungen fiktiv sind. - Wygotski: Spiel ermöglicht die Integration zweier widerstrebender Tendenzen zwischen dem Bedürfnis und dem Willen etwas zu tun, es aber noch nicht zu können. Spiel wird damit zur illusionären Bedürfnisbefriedigung genutzt. - Piaget: Im Spiel überwiegt die Assimilation der Umwelt an das Ich. Erklärung: Kind wehrt sich gegen Sozialisationsdruck und stärkt sein Selbst; Schutz gegen Einseitigkeiten und Übermacht der Umwelteinflüsse.
- 82. Ein Kind ist von Geburt an damit beschäftigt, die es umgebende Welt zu (...), zu (...) und (...) für sein Leben zu fassen (Einsetzen) Ein Kind ist von Geburt an damit beschäftigt, die es umgebende Welt zu erkennen, zu ordnen und die Bedeutung dieser Ordnung für sein Leben zu fassen
- 83. Europäischer Qualifikationsrahmen Abkürzung - EQR
- 84. Was gehört wohin? - Stationäre Arbeit: Sozialpädagogische Wohngemeinschaft - Teilstationäre Arbeit: Tagesbetreuung, Tagesstruktur - Ambulante Arbeit: Beratungszentrum - Mobile Arbeit: Mobile Familiendienste, Sozialbetreuung - Aufsuchende Arbeit: Streetwork - Offene Arbeit: Jugendzentrum - Flexible Hilfe: Im Rahmen der SRO/Case Management
- 85. Handeln grenzt sich von … ab? Verhalden
- 86. Handelt es sich beim pädagogischen Takt um ein nachdenkliches oder spontanes Handeln? Spontan
- 87. Kindheit im Mittelalter - Frühes Mittelalter: Kinder keine Unterscheidung von Erwachsenen; Lernverhältnis zwischen Erwachsenen und Kind; Kind als Fortbestand des Familienhaushalts - Spätes Mittelalter: Anerkennung eines spezifischen kindlichen Wesens; aufkommendes öffentliches Interesse an Bildung des Kindes; Kind = Objekt der Beziehung, Familienmitglied und soziale Zukunftssicherung
- 88. Ist gewerkschaftliche Bildung Volksbildung? - Nein (glaub ich halt)
- 89. Zu wem gehören die sozialpädagogischen Normalisierungsangebote? - Franz Hamburger
- 90. Was ist Kasuistik? - Interpretation des Einzelfalls
- 91. Bildungsprogramme LLL reihen - Formales Lernen → Kompetenzerweiterung - Nicht formales Lernen → verschiedene Lernorte, Zeiten und Wege - Informelles Lernen → Frühe Kindheit bis Phase des Ruhestands
- 91. Bildungsprogramme LLL reihen - Formales Lernen → Kompetenzerweiterung - Nicht formales Lernen → verschiedene Lernorte, Zeiten und Wege - Informelles Lernen → Frühe Kindheit bis Phase des Ruhestands
- 92. One-track, two-track, multi-track: - Inklusion: „one track“ – keine Sonderschulen mehr, vereinzelt Klassen an allg. Schulen - Segregation: „two track“ – getrennte Förderung in Sonderschulen - Integration: „multi track“ – Sonderschulen und integrative Klassen
- 93. Welche Einstellung will Hinte übermitteln - Sozialraumorientierung
- 94. Definition vom Spiel: - Intrinsisch motiviert - Stärker am Spielprozess als am Spielergebnis orientiert - So tun als ob - Positive Emotion → Lust, Freude
- 95. Aussagen zu Einstellung von Lehrer/innen zu schulischen Integration: - Vorsichtige positive Zustimmung - Lehrer/innen positiver als zur Zeit der Einführung des Schulversuchs von integrativer Betreuung - Integration von Kinder mit Geistesbehinderung wird schwerer eingeschätzt als von Kindern mit körperl. Behinderung.
- 96. Matthäuseffekt wird auch mit der Bildungskumulationsthese gefasst. Richtig
- 97. Kann man den SPF (Sonderpädagogischer Förderbedarf) nur bei Einschulung feststellen? Nein
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