Ältere deutsche Sprache & Literatur - Germanistische Mediävistik (Fach) / 4. VL_ Allzuzwischenmenschliches (Lektion)

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Nibelungenlied

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  • Nibelungenlied- Basics - um 1200 ->  mittelhochdeutsche Klassik (1170-1230) - anonym - kein Original - kollektives Gedächtnis, "wir kennen es schon" - spielt an auf Sangbarkeit und Stegreifimprovisation
  • Heroische Tugenden - Stärke, Kämpfen - Provokation, Kampf bis zum Sieg oder Untergang - archaische Rituale: Singen von Heldenliedern, Reizreden 
  • Höfische Tugenden - Treue, Beständigkeit, Milde, Erbarmen, Liebe - Ausgleich, Wdhstellung idealer Ordnung - Singen, Musik, Tanzen, Tunier 
  • Brautwerbungsschema - Werbungshelfer hilft Braut(vater) zu überzeugen - Konflikt zwischen Braut und Werbungshelfer ( hat schließlich Leistung erbracht) 
  • Rezeptionsgeschichte - ab 19. Jh zum Nationalepos - Hagen als Identifikationstypus nationalsozialistischer Propagande: bedingungslose Treue 
  • Informationen zur ersten Aventiure - Darstellung des burgundischen (in Worms am Rhein) Personenverbandes als Hofstaat - Hagen als wichtigster Vasall ( Ratgeber)  - Erzählform der Entspannung  Inhalt - die 3 Könige Gunther, Gernot und Giselherr, deren Schwester Kriemhild und deren Mutter Ute - Markgrafen Gere und Eckewart, Spielmann Volker von Alzey - Inhaber der Hofämter Dankwart (Bruder Hagens) , Ortwin, Sindold, Hunold; Metz, Rumold - Kriemhilds Traum: Zwei Adler schlagen und zerreißen einen von ihr abgerichteten Falken - Ute deutet Falken als Edelmann, dem Kriemhild nach kurzer Zeit verlieren werde -> Kriemhild will keinen Mann 
  • 2. Aventiure_ Über Siegfried - Wechsel des Schauplatzes - Siegfried lebt in Xanten am Niederrhein - Eltern Siegmund und Sieglinde  - wird beim Fest der Schwertleite Ritter 
  • 3. Aventiure_ Wie Siegfried nach Worms kam Siegfried hört von Kriemhilds Schönheit und beschließt, mit Begleitern nach Worms zu reiten und um sie zu werben.  - wenn nicht im guten, dann mit Gewalt - nur Hagen erkennt fremden Gast - Hagen schildert Königen Siegrieds Taten ( Erwerbung des Nibelungenschwertes Balmung, Schatz, Tarnkappe, Sieg über Nibelungen und Alberich, Drachenkampf, Unverwundbarkeit nach Bad im Drachenblut)  - Siefried verschweigt eigentliche Absicht, angeblich mit Gunther kämpfen, Länder an Sieger - Gernot schafft es ihn davon abzuhalten.  - Siegfried bleibt ein Jahr am Hof, ohne Kriemhild zu sehen. 
  • 4. Aventiure_ Wie er gegen die Sachsen kämpfte Liudeger von Sachsen und Liudegast von Dänemark senden Boten nach Worms und erklären Gunther den Krieg.  Siegfried hilft ihm, reitet ihn mit Gefolge entgegen, Gunther bleibt am Hof Siegfried nimmt beide feindlichen Könige gefangen Bote berichtet Kriemhild alles, sie fragt interessiert nach Siegfried bleibt weiterhin am Hof 
  • 5. Aventiure_ Wie Siegfried Kriemhild zum ersten Mal sah - Sieg wird gefeiert, Kriemhild trifft Siegfried - verlieben - Gunther lässt Könige in Heimat zurückkehren - Giselherr überredet Siegfried weiterhin zu bleiben
  • 6. Aventiure_ Wie Gunther nach Island zu Brünhild reiste - Gunther möchte Brünhild - sie lebt auf Isenstein, schön, stark - Siegfried versucht ihm vom Plan abzubringen -> Brünhild nimmt nur den, der sie in 3 Kämpfen besiegt - hilft ihn, wenn er dafür Gunthers Schwester, Kriemhild bekommt - Sie reisen per Schiff ab 
  • 7. Aventiure_ Wie Gunther Brünhild gewann Die vier Gäste verlassen das Schiff- beobachtet von Brünhild und ihren Frauen- wobei Siegfried Gunther aufs Pferd hilft und mit diesem Steigbügeldienst ein Zeichen der Unterordnung gibt. Dennoch meint Brühhild, Siegfried wolle um sie werben. Er korrigiert sie, indem er Gunther als seinen König vorstellt und sich als dessen Gefolgsmann bezeichnet. Die schweren Waffen für den Wettkampf ( Schild, Speer, Stein) werden herbeigebracht. Inzwischen holt Siegfried die Tarnkappe aus dem Schiff. Unsichtbar neben Gunther, der nur die entsprechenden Gesten ausführt, leistet er die Arbeit und besteht die 3 Aufgaben. Brünhild ergibt sich und fordert ihr Gesinde auf, Gunther als neuen Herrn anzuerkennen. Außerdem ruft sie ihre Lehnsleute aus dem ganzen Land zusammen. Die vier Gäste empfinden diese Lage als durchaus bedrohlich, und desshalb entschließt sich Siegfried, schnell aus dem Nibelungenland, das ihm untertan ist, ein Herr zu holen. 
  • 8. Aventiure_ Wie Siegfried zu seinen Leuten reiste Mit großer Geschwindigkeit rudert Siegfried das Schiff in einem Tag zum weit entfernten Nibelungenland. Er gibt sich dort erst zu erkennen, nachdem er den riesenhaften Pförtner und den Zwerg Alberich überwunden und beiden erneut seine Überlegenheit als Landsherr bewiesen hat. Mit Rittern kehrt er zurück. Gunther stellt Brünhild die Ankommenden als seine Leute vor. Alle zusammen brechen sie nach Worms auf. 
  • 9. Aventiure_ Wie Siegfried nach Worms gesandt wurde Auf Hagens Rat wird Siegfried als reitender Bote mit Begleitern nach Worms vorausgesandt, damit ein festlicher Empfang vorbereitet werden kann. Kriemhild belohnt Siegfried großzügig für die gute Nachricht, dass Gunther den Wettkampf heil überstanden und gewonnen hat und mit Brünhild eintreffen wird. 
  • 10. Aventiure _ Wie Brünhild in Worms empfangen wurde Der burgundische Hof erwartet die ankommenden Schiffe am Rhein. Kriemhild und Ute heißen Brünhild herzlich willkommen. Mit ritterlichen Schaukämpfen gibt es ein aufwändiges Begrüßungszerimoniell. Siegfried erinnert Gunter an sein Versprechen. Als die Verlobung in aller Form vollzogen wird, weint Brünhild über die vermeintlich nicht standesgemäße  Eheschließung ihrer Schwägerin. Sie verweigert sich Gunther in der Hochzeitsnacht und gedenkt dies weiterhin zu tun, bis sie erfahren habe, was ihr offensichtlich verschwiegen wird. Im Verlauf einer handgreiflichen Auseinandersetzung fesselt sie Gunther und hängt ihn an die Wand, wo er bis zum Morgen bleibt. Am nächsten Tag erzählt er sein Erlebnisse Siegfried, der verspricht, erneut zu helfen. In der folgenden Nacht betritt er in der Tarnkappe das Schlafgemach Gunthers und überwindet dort Brünhild in einem starken Kampf, ohne sich an ihr zu vergehen. Er nimmt ihr Gürtel und Ring, der er später Kriemhild gibt. Brünhild besitzt jetzt nicht mehr die übernatürlichen Kräfte, sie ist Gunthers Frau. Die Festlichkeiten dauern 14 Tage lang. 
  • 11. Aventiure_ Wie Siegfried mit seiner Frau in seine Heimat kam Siegfried und Kriemhild reisen mit ihrem Gefolge nach Xanten, wo sie von Siegmund und Sieglinde freudig empfangen werden. Siegfried tritt die Nachfolge seines Vaters als König an, Sieglinde stirbt. Kriemhild und Siegfried bekommen einen Sohn, den sie Gunther taufen. Brühnhild und Gunther nennen ihren etwa zur gleichen Zeit geborenen Sohn Siegfried. 
  • 12. Aventiure_ Wie Gunther Siegfried zum Fest einlud Im 10. Jahr nach den Wormser Hochzeiten bittet Brühnhild, Gunther möge Siegfried und Kriemhild zu einem Fest einladen. Die mißtrauische Unruhe hat sie die ganze Zeit nicht verlassen, denn sie wundert sich, dass Siegfried seinen Lehnspflichten nicht nachkommt. Gunther erfüllt die Bitte nur zögerlich. Schließlich sendet er Markgraf Gere als Boten nach Xanten, wo die Einladung von Siegfried mit großer Zurückhaltung, von Kriemhild aber mit unbefangener Freude aufgenommen wird. Auch Siegmund sagt seine Teilnahme an der Reise nach Worms zu. 
  • 13. Aventiure_ Wie Siegfried mit seiner Frau zum Fest reiste Siegfried, Kriemhild und Siegmund reisen nach Worms, wo sie ehrenvoll empfangen werden. Das Fest beginnt. 
  • 14. Aventiure_ Wie die Königinnen sich gegenseitig herabsetzen Als Zuschauerinnen bei einem Wettkampf geraten Brünhild und Kriemhild darüber in Streit, wer von ihren Männern das höhere Ansehen in der Gesellschaft habe. Brünhilds Bemerkung, Siegfried sei- so habe sie von ihm selbst auf Isenstein gehört- ein leibeigener Mann Gunthers, empört Kriemhild sehr. Deshalb will sie öffentlich ihre adelsfreie Position zeigen und als erste das Münster betreten. Die Königinnen und ihr Gefolge trennen sich. Es folgt ein zweites, in der Gereiztheit eskalierendes Gespräch unmittelbar vor der Messe. Brünhild wiederholt öffentlich die Herabsetzung Siegfrieds als Dienstmann und darauf beschimpft die entzürnte Kriemhild sie als <Kebse>, die vor Gunther einem anderen Mann, nämlich Siegfried, bessessen worden sei. Darauf zieht Kriemhild mit ihren Frauen als erste in die Kirche ein. Nach dem Gottesdienst dringt Brünhild ein drittes mal auf Klarheit, und jetzt zeigt ihr Kriemhild Gürtel und Ring als vermeintliche Beweise für ihre schwerwiegende Beschimpfung. Die in ihrer Ehre tief verletzte Brünhild klagt ihr Leid Gunther, der Siegfried zur Rede stellt, ihm aber den Eid erlässt, den dieser zu schwören bereit ist, um seine Unschuld zu beteuern. Mit Siegfrieds Bedauern über das Geschehen ist die öffentliche Entehrung der Wormser Königin nicht gesühnt. Hagen erklärt sich bereit, diese Schmach zu tilgen: er gewinnt allmählich Gunther für den Plan, Siegfried zu ermorden. Eine vorgetäuschte erneute Kriegserklärung der Sachsen und Dänen soll die Gelegenheit dafür schaffen. 
  • 15. Aventiure_ Wie Siegfried verraten wurde Boten, die niemand in Worms kennt, überbringen die scheinbare Kriegserklärung der Sachsen und Dänen. Wie erwartet, bietet Siegfried seine Hilfe an. In einem freundschaftlichen Gespräch geht Kriemhild auf die Bereitschaft Hagens ein, Siegfried zu beschützen und sie bittet ihn, darauf zu achten, dass Siegfried im Feldzug nicht an seiner einzigen verwundbaren Stelle getroffen werde. Diese kennzeichnet sie mit einem Kreuz auf dem Rücken der Kleidung. Der Kriegszug wird unversehens abgesagt und in einem Jagdausflug umgewandelt. 
  • 16. Aventiure_ Wie Siegfried erschlagen wurde Kriemhild hat zwei unheilvolle Träume gehabt, nach denen sie Siegfried bittet, an der Jagt nicht teilzunehmen. Außerdem bedrückt sie der Gedanke, Hagen die verwunbare Stelle verraten zu haben. Aber Siegfried beachtet ihre Warnungen nicht und erweist sich als einen übrlegenen Jäger. Bei der Mahlzeit fehlt, auf Hagens Veranlassung, der Wein. Gegen den Durst empfiehlt Hagen eine nahegelegene Quelle, die man in einem Wettlauf erreichen könne. Siegfried läuft in voller Ausrüstung mit Schwert, Schild, Köcher, Bogen und Speer und kommt trotzdem als erster zum Ziel, obwohl Gunther und Hagen ohne jeden Balast laufen. Er legt die Waffen ab und wartet, bis der König als erster getrunken hat. Dann beugt er sich über die Quelle. Schnell durschießt ihm Hagen mit einem Speer ( Kreuzzeichen am Rücken). Der tödlich getroffene Siegfried springt auf und schleudert Hagen seinen Schild hinterher. Siegfried empfiehlt Krimhild dem Schutz ihres Bruders und stirbt. Man behaupte Räuber hätten Siegfried erschlagen. 
  • 17. Aventiure _ Wie Siegfried beklagt und begraben wurde - Hagen lässt Bahre mit totem Siegfried vor Kriemhilds Zimmer stellen - Kriemhild ahnt schon Totem und Mörder - Kriemhild hält Siegmund vor Rache ab - Siegfried vor Münster aufgebahrt - bei Hagens Anwesenheit bluten die Wunden Siegfrieds - das hält Kriemhild als Beweis
  • 18. Aventiure _ Wie Siegmund wieder in sein Heimatland zurückkehrte - Siegmund will zurück nach Xanten und erwartet, dass Kriemhild mitkommt - sie bleibt in Worms
  • 19. Aventiure_ Wie der Hort der Nibelungen nach Worms gebracht wurde - Kriemhild trauert - Vorwürfe mit am Tod schuldig zu sein - versöhnt sich mit Gunther, nicht mit Hagen - lässt den Nibelungenhort nach Worms bringen - beschenkt Ritter, Hagen will das unterbinden - er versenkt den Hort im Rhein - Könige schwören niemanden zu sagen, wo sich der Schatz befindet
  • 20. Aventiure_ Wie König Etzel Boten ins Land der Burgunden sandte und um Kriemhild anhielt - Etzel, König der Hunnen, möchte nach Tod seiner Frau Helche wieder heiraten - Marktgraf Rüdiger soll Werbungsbotschaft überbringen - Gunther und Brüder für die Eheschließung, Hagen nicht (Angst vor Etzel)  - Kriemhild erst gegen Ehe, später aufgrund von Macht und Racheversprechen nicht mehr - Hagen raubt noch den Rest des Nibelungengoldes  - Aufbrechen um Etzel die frohe Nachricht zu überbringen 
  • 21. Aventiure_ Wie Kriemhild zu den Hunnen reiste - Giselher und Gernot begleiten sie - wird von Bischof Pilgrim empfangen - werden herzlich willkommen geheißen 
  • 22. Aventiure_ Wie Kriemhild von Etzel empfangen wurde - Etzel reitet Kriemhild entgegen - Hochzeit wird gefeiert - Kriemhild wird beliebt 
  • 23. Aventiure_ Wie Kriemhild erreichte, dass ihre Brüder zum Fest kamen - nach 7 Jahren Sohn Ortlieb - nun mächtige Königin - denkt immer wieder an Siegfrieds Tod und Hagens Verrat - nach 13 Jahren Fest
  • 24. Aventiure_ Wie Wärbel und Swemmel die Botschaft ihres Herrn überbrachten - Spielleute über Bechelaren nach Worms - Rückreise der Boten hinausgezögert, damit Kriemhild nur wenig Zeit für Kriegsvorbereitungen hat - Kriemhild möchte Hagens Reaktion zur Einladung wissen 
  • 25. Aventiure_ Wie die Nibelungen zu den Hunnen zogen - auf Reise prophezeien Meerfrauen Hagens Untergang - Hagen erschlägt Fährmann - wirft Prister über Bord, gelangt trotzdem ans Ufer - zerschlägt das Boot, damit niemand zurück kann. 
  • 26. Aventiure_ Wie Gelfrat von Dankwart erschlagen wurde - Gelfrat will Fährmann rächen, kommt Hagen nahe, wird von Dankwart erschlagen
  • 27. Aventiure_ Wie sie nach Bechelaren kamen - Ankunft - Giselher mit Rüdigers Tochter verlobt - große Geschenke 
  • 28. Aventiure_ Wie die Burgunden bei den Hunnen eintrafen Dietrich von Bern reitet mit dem alten Hildebrand den Burgunden entgegen, um sie zu begrüßen und mit Blick auf Kriemhilds anhaltende tiefe Trauer besorgt zu warnen. Das Burggesinde ist besonders interessiert, unter den einziehenden Gästen Hagen zu entdecken, weil er den stärksten Helden geschlagen hat. Die Begrüßung durch Kriemhild ist kühl, nur Giselherr erhält einen  Kuss. Sie fragt, was man ihr mitgebracht habe und, deutlicher an Hagen gerichtet, nach dem Verbleib des Hortes. Ihre Weisung, die Waffen vor Betreten des Saales abzulegen, befolgen die Gäste nicht. Kriemhild merkt, dass sie gewarnt worden sind. Dazu bekennt sich Dietrich trozig, der mit Hagen freundschaftlich spricht. Etzel möchte wissen, wer der Fremde ist, den Dietrich so höflich empfängt. Als er hört, es sei Hagen, erinnert er sich an dessen Vater Aldrian und an die Zeit, als der junge Hagen als Geisel an seinem Hof lebte. 
  • 29. Aventiure_ Wie Kriemhild Hagen tadelte, und wie er nicht vor ihr Aufstand - Hunnen erklären sich bereit die Rache zu vollziehen - Hagen und Volker versprechen sie Treue - verweigern Kriemhild den Gruß - Hagen gibt Mord zu - aufgrund Brünhilds Entehrung - Hunnen ziehen sich vorm Angriff furchtsam zurück
  • 30. Aventiure_ Wie Hagen und Volker Schildwache hielten - Burgunden zum Schlafen - Volker und Hagen übernehmen Wache - bemerken und verhindern Angriff der Hunnen 
  • 31. Aventiure_ Wie sie zur Kirche gingen - Burgunden zum Kirchgang - dann Reiterspiele - dabei tötet Volker Hunnen - Blödel, Etzels Bruder unterstützt Kriemhilds Pläne - Hagen sagt Ortlieb kurzes Leben vorraus
  • 32. Aventiure_ Wie Dankwart Blödel erschlug - Blödel überfällt Burgunden - Dankwart enthauptet Blödel -> Gemetzel - Hunnen große Verluste
  • 33. Aventiure_ Wie die Burgunden mit den Hunnen kämpften - Dankwart berichtet vom hunnischen Überfall und dem Tod aller Knappen - Hagen schlägt Ortlieb den Kopf ab - Kampf - Dietrich geleitet Etzel und Kriemhild aud dem Saal 
  • 34. Aventiure_ Wie sie die Toten aus dem Saal warfen - Tote aus Saal - Volker tötet Hunnen - Kriemhild setzt hohes Kopfgeld auf Hagen aus 
  • 35. Aventiure_ Wie Iring erschlagen wurde - Markgraf Iring von Dänemark will gegen Hagen kämpfen - Giselher lässt ihn zu Boden fallen - Hagen tötet ihn mit Speerschuss - Dänen und Thüringer wollen Rache nehmen - sterben aber noch vor der Tür zum Saal 
  • 36. Aventiure_ Wie die Königin den Saal verbrennen ließ - Burgunden Pause - versuchen zu verhandeln - Burgunden in den Saal und anzünden - überleben und erneuter Angriff von Hunnen 
  • 37. Aventiure_ Wie Rüdiger erschlagen wurde - Rüdiger kommt an Hof und erschrickt über das Geschehen - erschlägt Hunnen, der den Kampf ferngeblieben ist - steht zwischen Hagen und Kriemhild, entscheidet sich für Kriemhild - Rüdiger gegen Gernot-> beide tot - Königspaar Todesklage 
  • 38. Aventiure_ Wie Herrn Dietrichs Krieger alle erschlagen wurden - alle sterben - nur Gunther und Hagen bleiben übrig 
  • 39. Aventiure_ Wie Herr Dietrich mit Gunther und Hagen kämpfte - Dietrich kämpft mit Hagen und gewinnt, übergibt ihn Kriemhild - Dietrich gegen Gunther und gewinnt, "´" - Hagens Hort gegen sein Leben - Hagen hat Eid -> deswegen lässt Kriemhild ihren Bruder Günther enthaupten - Kriemhild tötet Hagen -Hildebrand tötet Kriemhild -Etzel und Dietrich klagen 
  • Zusammenfassung Nibelungenlied - Nibelungenstrophe steht zwischen stabreimender Langzeile und höfischem Vers - Registerwechsel auf allen Ebenen des Erzählens  - Heldenfiguration: Heros und Ritter - Zeichenmodelle: Evidenz und höf. Zeremonialhandeln - Konkurrenz von triuwe- Verpflichtungen