Volkswirtschaftslehre (Fach) / Grundlagen und Definitionen (Lektion)
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Das Auswendiggelerne für die erste Klausur
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- Was sind zwei wichtige Grundprinzipien der Wirtschaft? ... Präferenz und Effizienz
- Definition Präferenz? Güter werden vorrangig von den Konsumenten erworben, die ihnen den höchsten Wert beimessen.
- Definition Effizienz? Märkte zwingen Unternehmen, günstig zu produzieren. Effizienz ist die Sparsamkeit, mit der Unternehmen mit Gütern umgehen müssen.
- 2 wichtige Funktionen, die Märkte einnehmen: -Koordinationsfunktion -Informationsfunktion
- Definition Markt? Ein Markt ist eine Ansammlung von Käufern und Verkäufern, die durch ihre tatsächlichen oder potenziellen Interaktionen den Preis eines Produktes oder eines Produktsortiments bestimmen.
- Für was sorgen Märkte? -reichhaltiges Angebot ohne vorherige Information des Käuferwunsches -Anreize für Innovationen der Anbieter -Begrenzung wirtschaftlicher Macht -Zwang zur kostengünstigen, ökonomischen Produktion -Zuteilung ...
- Welche Arten von Gütern gibt es? -frei vs. knapp -Sachgüter, Dienstleistungen oder Rechte -Produktions- oder Konsumgüter -Komplimentär- oder Substitutionsgüter -homogene oder heterogene Güter -private, öffentliche oder meritorische ...
- Unterschied VWL und BWL? BWL: -betrachtet einzelnen Betrieb (Unternehmen)als Mittelpunkt der Analyse -Produktionsfaktoren BWL: Rohstoffe, Betriebsmittel, Kapital VWL: -zielt auf wirtschaftliches Zusammenwirken verschiedener ...
- Definition Wirtschaften? Unter Wirtschaften versteht man den sorgsamen Umgang mit knappen Ressourcen. Dadurch soll eine optimale Bedürfnisbefriedigung erreicht werden.
- Welche drei Wirtschaftssubjekte können wirtschaften? ... -private Haushalte -öffentliche Haushalte -Unternehmen
- Auf was ist Wirtschaft ausgerichtet? -Wirtschaften ist auf Nutzenmaximierung ausgerichtet
- Wie erfolgt der Einsatz von Produktionsfaktoren? Der Einsatz der Produktionsfaktoren erfolgt wirtschaftlich -> effizientes Verhältnis von Input zu Output
- Beschreibung Allokation? Zentrale Frage: Welche Güter sollen in welchen Mengen unter Einsatz welcher Produktionsfaktoren produziert und angeboten werden? Beschreibt: Verteilung von Produktionsfaktoren zur Herstellung von Gütern ...
- Beschreibung Distribution? Zentrale Frage: Wer erhält was und wie viel von den produzierten Gütern? Beschreibt: Die Verteilung der Güter an die Wirtschaftsakteure. (entweder direkt oder indirekt mit dem erwirtschafteten Geld) ...
- Was will die Mikroökonomie? Mikroökonomie... …untersucht, wie Haushalte, Unternehmungen und Individuen Einzelentscheidungen treffen und wie die Wirtschaftseinheiten auf den einzelnen Märkten zusammenwirken. …stellt dar, wie ...
- Was will die Makroökonomie? Makroökonomie… …untersucht das Verhalten der gesamten Volkswirtschaft. …nutzt aggregierte (zusammengefasste) Größen, um Änderungen etwa im Konjunkturverlauf, bei der Inflation, der Arbeitslosigkeit ...
- Welche 4 Annahmen ökonomischer Analysen existieren? ... 1.Methologischer Individualismus 2.Homo oeconomicus 3.Individuen müssen zwischen Trade-Offs entscheiden 4.Opportunitätskosten sind die Kosten
- Was ist methodologischer Individualismus? Entscheidungen über Bedürfnisse und deren Befriedigung werden stets von Einzelpersonen getroffen.
- Was bedeutet eingeschränkte Rationalität? Individuen entscheiden sich unter Abwägung von Nutzen und Kosten verschiedener Handlungsalternativen für diejenige Verhaltensweise mit dem größten erwarteten relativen Vorteil. (Homo Oeconomicus)
- Was sind Trade-Offs? Die Auswahl einer bestimmten Bedürfnisbefriedigung bedeutet bei knappen Gütern den Verzicht auf eine Alternative.
- Beschreibung Opportunitätskosten? Opportunitätskosten bezeichnen den Wert des wertvollsten entgangenen Gutes oder der wertvollsten entgangenen Dienstleistung.
- Was sind die Grundprinzipien ökonomischen Denkens ... -Individuen sind Optimierer (ökonomisches Prinzip) -Individuen reagieren auf Anreize. -Individuen wägen Alternativen ab (Präferenz, „Trade-Offs“). -Individuen berücksichtigen Opportunitätskosten. ...
- Wie kommt es zu einer Angebotssteigerung ohne Preissteigerung? ... Technologie: -Technologischer Fortschritt (z. B. der Einsatz von Robotern in der Autoproduktion) senkt die Produktionskosten und erhöht bei unverändertem Outputpreis die Anzahl der angebotenen Güter. ...
- Begriffserklärung privater Haushalt Der private Haushalt ist der in der VWL übliche Begriff für Kunden, Konsumenten, Verbraucher und Nachfrager. -Als „privat“ wird der Haushalt bezeichnet, um ihn vom Staat (öffentlicher Haushalt) ...
- Inwiefern sind private Haushalte Anbieter und Nachfrager? ... Nachfrager auf dem Gütermarkt: -Private Haushalte treten in Form von Kunden und Konsumenten als Nachfrager nach Gütern auf. Anbieter auf dem Arbeitsmarkt: Private Haushalte sind nicht nur Käufer von ...
- Welche Annahmen treffen wir bei der Aufstellung der ... -Der Haushalt verhält sich wie ein Individuum. -Der Haushalt verhält sich nach dem ökonomischen Prinzip. -Der Haushalt kann im Rahmen seiner Mittel frei entscheiden, welche der angebotenen Güter er ...
- Aus welchen Modellelementen besteht der Ansatz der ... -Präferenzen des Haushalts, die angeben, in welche Rangordnung bedürfnisbefriedigende Güter subjektiv gesetzt werden. -Einkommen des Haushalts, das angibt, welche Güter objektiv erreichbar sind. ...
- Beschreibung Unternehmensbegriff? -Neben den privaten Haushalten sind Unternehmen (personell) bzw. die Unternehmung (institutionell) wichtige Akteure der Volkswirtschaft. -Unternehmen und Unternehmung wird zumeist synonym verwendet.
- Inwiefern sind Unternehmen Anbieter und Nachfrager ... -Unternehmen sind Anbieter und Produzenten auf dem Gütermarkt. -Auch sind Unternehmen Nachfrager nach Vorprodukten, Rohstoffen und Arbeitskräften auf dem Arbeitsmarkt.
- Erkläre inwiefern Unternehmen und private Haushalte ... Unternehmen: -Unternehmen sind Anbieter und Produzenten auf dem Gütermarkt. -Auch sind Unternehmen Nachfrager nach Vorprodukten und Rohstoffen. -Zugleich sind Unternehmen Nachfrager nach Arbeitskräften ...
- Merkmale eines vollkommenen, polypolistischen Marktes: ... -Auf vollkommenen polypolistischen Märkten haben die Anbieter keinen Einfluss auf den Marktpreis. -Die Anbieter verhalten sich als Preisnehmer. -Sie akzeptieren den Marktpreis als gegeben und passen ...
- Bedingungen eines vollkommenen Marktes? 1.Keine Marktzugangsbeschränkungen, keine Marktausgangs-beschränkungen 2.Homogenität des Gutes (identische Güterarten) 3.Vollkommene Markttransparenz (alle Anbieter und Nachfrager besitzen vollständige ...
- Merkmale, Preisbildung & Co eines Monopols? -Hat der Unternehmer einen hinreichend hohen Marktanteil (im Extremfall ein Monopol mit einem Marktanteil von 100%), dann besteht keine eindeutige Beziehung mehr zwischen Produktion und Erlös. -Grund: ...
- Beschreibung Produktionsfunktion? Zusammenhang zwischen der Produktion und den eingesetzten Produktionskosten
- Was versteht man unter Internalisierung externer Effekte? ... Von einer Internalisierung z. B. negativer externer Effekte der Produktionsmengenentscheidung spricht man, wenn es gelingt, zunächst externe Kosteneffekte dem Verursacher derart anzulasten, dass er sie ...
- Worin liegt oft das Problem der Internalisierung externer ... -Die Verursacher einer negativen Externalität wollen freiwillig keine Kompensationszahlungen an Geschädigte zahlen. -Dazu kommt, dass der Kreis von Verursachern und Betroffenen bei einer Umweltverschmutzung ...
- Lösungsmöglichkeiten des Staates bei der Internalisierung ... Mengenauflage: -hohe Treffsicherheit, allerdings keine Anreize zur Verbesserung der Technologie zur Vermeidung der Ausstoße. Pigou-Steuer: -es besteht ein Anreiz zur Verbesserung der Technologie zur ...
- Was ist die Vorraussetzung dafür, dass die Wirtschaft ... Die Kosten zur Erreichung dieser Lösung müssen hinreichend niedrig sein. (Die Kosten, die mit der Durchführung eines Handels verbunden sind, werden Transaktionskosten genannt)
- Was stellt die wichtigste Quelle für Schaffung von ... Schaffung von Wissen
- Welche Arten von Gütern haben wir? (sortiert nach ... 1.Private Güter (Rivalität und Ausschließbarkeit) 2.Klubgüter (Nicht-Rivalität und Auschließbarkeit) 3.Allmendegüter (Rivalität und Nicht-Auschließbarkeit) 4.Öffentliche Güter (Nicht-Rivalität ...
- Welche Arten von Gütern haben wir? (sortiert nach ... 1.Private Güter (Rivalität und Ausschließbarkeit) 2.Klubgüter (Nicht-Rivalität und Auschließbarkeit) 3.Allmendegüter (Rivalität und Nicht-Auschließbarkeit) 4.Öffentliche Güter (Nicht-Rivalität ...
- Beschreibung privates Gut? -Ausschließbarkeit: Die Anbieter des Gutes können Menschen, die für das Gut nicht bezahlen, am Konsum hindern. -Rivalität im Konsum: Die gleiche Einheit des Gutes kann nicht zur gleichen Zeit von ...
- Beschreibung Klubgüter? -Als Klubgut (künstlich verknapptes Gut) wird ein Gut bezeichnet, für das Ausschließbarkeit möglich ist, bei dem es aber keine oder nur eine geringe Rivalität im Konsum gibt. -Klubgüter werden durch ...
- Beschreibung Allmendegut? -Ein Allmendegut (Allgemeingut, gesellschaftliche Ressource) ist nicht-ausschließbar, weist aber Rivalität im Konsum auf. -Eine Person kann eine andere Person nicht an der Nutzung hindern, die einzelnen ...
- Beschreibung öffentliches Gut? -Sie stellen das Gegenteil von privaten Gütern dar. -Eigenschaften von öffentlichen Gütern: -Nicht-Ausschließbarkeit -Nicht-Rivalität im Konsum -Weil diese Güter nicht ausschließbar sind, sind ...
- Welche sind die 3 wichtigsten Größen zur Erfassung ... -(Reales) BIP -Inflationsrate -Arbeitslosenquote
- Aus was setzt sich das BIP zusammen? Bestandteile: -Konsum (C) -Investitionen (I) -Staatsausgaben (G) -Nettoexporte (NX) Formel für BIP: Y=C+I+G+NX
- Mit welchen zentralen, gesamtwirtschaftlichen Größen ... -Wirtschaftswachstum -Konjunktur -Arbeitslosigkeit -Inflation -Zinsen -Außenwirtschaft
- Was sind die drei Teilbereiche der Makroökonomie? Empirie: Beschreibung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklungen? Theorie: Erklärung der gesamtwirtschaftlichen Beziehungen? Politik: Erarbeiten von Problemlösungsvorschlägen?
- Welche 3 makroökonomischen Größen sind am wichtigsten ... -(Reales) BIP -Inflationsrate -Arbeitslosenquote