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Einheit 1
Diese Lektion wurde von Kaddl04 erstellt.
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- Was gehört zum Lebensstil? Ernährung, Bewegung, Rauchen & Alkohol
- Was versteht man unter non-communicable disease? nicht übertragbare Krankheit Wohlstands- bzw. Zivilisationserkrankung
- Lebenserwartung in Österreich 2010 Männer: 77,7 Jahre Frauen 83,2 Jahre in den vergangenen 15 Jahren um 4 Jahre bei Männern, und um 3 Jahre bei Frauen angestiegen
- Welche Krankheiten stellen die absolut & relativ häufigsten ... Lebensstilbedingte Krankheiten - verursachen mehr Todesfälle als Aids, Malaria & Tuberkulose zusammen! jeder 3. Krebsfall durch pathogenen Lebensstil verursacht
- Todesursachen in Österreich 2010 Herz-Kreislaufsystem, Krebs, sonstige Krankheiten bei 40-70 J.: Krebs häufigste Todesursache bei 70-90 J.: Herz-Kreislauf häufigste Todesursache
- Krebsmortalität in Ö Frauen: Brustkrebs steigt Männer: früher Kehlkopf; jetzt Prostatakrebs steigt
- Was bedeutet Inzidenz? Neuerkrankungen por Jahr
- Tätsächliche Todesursache in westlichen Ländern 35% falsche Ernährung & Bewegungsmangel 20% Rauchen 15% Alkohol 30% Infektionen & Unfälle
- 8 häufigsten Risikofaktoren für Krankheiten im Jahr ... Tabakkonsum Alkoholkonsum Bluthochdruck Adipositas hoher Blutcholesterinspiegel Bewegungsmangel hoher Blutzucker geringer Obst- & Gemüsekonsum
- Was bedeutet DALY? disability adjusted life years ist ein Maß für die Krankheitslast & berücksichtigt sowohl die Zahl der verlorenen Lebensjahre durch vorzeitigen Tod (YLL, years of life lost) als auch den Verlust an ...
- Eine wie viel höhere Lebenserwartung hat man, wenn ... 14 Jahre längere Lebenserwartung
- Noncommunicable diseases: prevention, detection & ... Regierung, Gesundheitssystem & klinische Ebene siehe Folie
- häufigste genetisch vererbte Stoffwechselerkrankung? ... familiäre Hypercholesterinämie FH
- Familiäre Hypercholesterinämie autosomal dominante Vererbung heterozygote FH 1:500 (häufiger, mit Ernährung gut behandelbar) homozygote FH 1: 1 Mio Mutation des LDL Rezeptor Gens Chromosom 19, short arm Exon 1-18 über 700 Mutationen ...
- Diagnostik - FH 1. Eigenanamnese: Vorerkrankungen (Diabetes m., Schilddrüsen-, Leber-, Nierenerkrankungen) Risikofaktoren (Adipositas, arterielle Hypertonie, Rauchen) Familienanamnese + Stammbaum (Befunde Eltern) ...
- Cut-off Points (Toleranzgrenze) für Total- / LDL-Cholesterin ... Grenzwerte: TC: 170-199 mg/dl (Norm <170; erhöht: >200) LDL-C: 110-130 mg/dl (Norm: <110; erhöht: >130)
- Therapie-Schritte heterozygote FH Step I: fettmodifizierte Diät Step II: Diät + Sojadiät (Isoflavone binden Cholesterin) Stepp III: Diät + Statintherapie (ab 8.LJ.)
- Was bedeutet off-label? Medikamenten-Dosis auf das KG von Kindern herunterrechnen
- Fettmodifizierte Diät - empfohlene Aufnahme von gesättigten ... Step I: < 10% der Gesamtkalorien Step II: < 7% der Gesamtkalorien
- Fettmodifizierte Diät - empfohlene Aufnahme von mehrfach ... ≤ 10% der Gesamtkalorien
- Fettmodifizierte Diät - empfohlene Aufnahme von Gesamtfettanteil ... Step I: ≤ 30% der Gesamtkalorien Step II: 20-30% der Gesamtkalorien
- Fettmodifizierte Diät - empfohlene Aufnahme von Cholesterin ... Step I: < 300mg / Tag Step II: < 200mg / Tag
- Fettmodifizierte Diät - empfohlene Aufnahme von Ballaststoffen ... 20-30g / Tag
- Fettmodifizierte Diät - empfohlene Aufnahme von Protein ... Step I: 15-20% der Gesamtkalorien Step II: 15% der Gesamtkalorien
- Fettmodifizierte Diät - empfohlene Aufnahme von Kohlenhydrate ... Step I: 55% der Gesamtkalorien Step II: 50-60% der Gesamtkalorien
- Fettmodifizierte Diät - empfohlene Aufnahme von Pflanzl. ... Step II: 1,5-2g / Tag
- Nebenwirkungen von Statinen kardiovaskuläre Probleme Muskelschmerzen erhöhte Leber- & Zuckerwerte
- empfohlene Fettzufuhr 0-4 Monate: 45-50% Omega-6 (Energieprozent) 4-12 Monate: 35-45% Omega-6 1-4 Jahre: 30-40% Omega-6 4-15 Jahre: 30-35% Omega-6 15-65 Jahre: 30% Omega-6 immer: 0,5 Energie-Prozent Omega-3-FS
- Warum sollte man keine fett-modifizierte Diät bei ... kognitive Entwicklung kann stark beeinträchtigt werden
- FH - heterozygote Form 2fache Erhöhung des Total- & LDL-Cholesterins 50% männl. & 25% weibl. Patienten Koronargefäßerkrankungen vor 50. LJ. Tendinöse Xanthome an Achillessehne & Extensoren Arcus lipoides (Augen)
- FH: homozygote Form massive Erhöhung von Total- & LDL-Cholesterin Koronargefäßerkrankung & Aortenstenose in 2ter Lebensdekade (10-20) Xanthome & Arcus lipoides im Kleinkindalter Krankheit wird durch Pubertät verstärkt ...
- leicht umzusetzende Ernährungsumstellung Verwendung von Rapsöl (höherer Anteil an omega-3-FS)
- Um wie viel kann Sport & Bewegung die Werte senken? ... um 10%
- Was bedeutet Prävention? Bewahrung und Verbesserung von Gesundheit
- Was ist Primärprävention? Beeinflussung von Risiko- und/oder Schutzfaktoren von Krankheiten
- Was ist Sekundärprävention? Früherkennung und/oder Frühtherapie von Gesundheitsstörungen zum Erhöhen von Heilungschancen und/oder zur Verminderung der Krankheitslast
- Was ist Tertiärprävention? Vermeidung des Wiederauftretens einer erfolgreich behandelten Krankheit, Vorbeugung des Fortschreitens einer chronischen Krankheit
- Was ist Therapie? Wiederherstellung von Gesundheit Kuration: Heilung von Krankheiten Linderung von Beschwerden Rehabilitation: bestmögliche Wiederherstellung der Gesundheit bzw. Reduzierung von Krankheitsfolgen trotz ...
- Potential für die Prävention chronischer Erkrankungen ... 90% der Fälle von Typ 2 Diabetes 80% der Herz-Kreislauf-Erkrankungen 50% der Schlaganfälle 35% der Krebsfälle
- "Physiologische Lebensweise" zur Prävention pflanzliche Kost als Basis: 5 Portionen Obst & Gemüse täglich angepasste Energiezufuhr & gesundes Körpergewicht: BMI 18-25 Alkohol in Moderation: 2 Gläser Wein / Tag für Männer 1 Glas für Frauen ...
- Lebensstil-Interventionsstudien Diabetes Prevention Program (RCT) Finnish Diabetes Prevention Trial (RCT) Yamaoka Meta-Analyse DASH Omniheart (RCT) Lifestyle Trial
- Was bedeutet Prävalenz? Kennzahl für die Krankheitshäufigkeit
- Was ist das Ziel der ernährungsbezogenen Prävention? ... Verlängerung der Lebenszeit, die in Gesundheit verbracht wird, als Beitrag zur Verbesserung der Gesamtlebensqualität Reduktion von Krankheitsrisiken Reduktion von ernährungsassoziierten Erkrankungen ...
- Was sind die primären Ernährungsziele des NAP.e? Der Fokus liegt auf den Nährstoffen. Die Umsetzung dieser Ziele erfordert einheitliche lebensmittelbasierte Empfehlungen, einerseits in Form von wiss. Empfehlungen und andererseits in Form von leicht ...
- Prävalenz ernährungsassoziierter Erkrankungen : ... Makroebene: Gesundheitspolitik, Industrie- & Handelspolitik, Bildungspolitik, Sozialpolitik, Landwirtschaftspolitik, Finanzpolitik, Raumordnungspolitik, Verkehrspolitik Mesoebene: Lebensmittelangebot, ...
- Was versteht man unter dem Begriff "Ernährungsmedizin"? ... ist die Wissenschaft vom Einfluss der Ernährung auf den Funktionszustand des gesunden & kranken Organismus sowie vom Einfluss der Krankheiten auf Nahrungsbedarf, Nahrungsaufnahme & Nahrungsverwertung ...
- Beispiele ernährungsabhängige Krankheiten - Nährstoffüberangebot ... Adipositas Dyslipoproteinämie Hypertonie Diabetes m. Typ 2 Herz-Kreislauf-Erkrankungen: Koronare Herzkrankheit, Zerebrovaskuläre Erkrankungen, periphere arterielle Verschlusskrankheit PAVK Gicht Cholelithiasis ...
- Beispiele ernährungsabhängige Krankheiten - Nährstoffmangel ... Eisenmangelanämie Vitamin B12-Mangelanämie Osteoporose Struma Skorbut, Beri-Beri Marasmus
- Beispiele ernährungsabhängige Krankheiten - sonstige ... Lebensmittelinfektionen Lebensmittelintoxikationen Nahrungsmittelallergien Alkoholismus
- Beispiele für Krankheiten, die Ernährungsstörungen ... AIDS, chronische Infektionen Alkoholismus Angeborene / erworbene Stoffwechselerkrankungen Anorexia nervosa, Bulimia nervosa chronsich entzündliche Darmerkrankung chronische Niereninsuffizienz chronisch-obstruktive ...