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  • Definition: Soziale Interaktion - soziale Interaktion bezeichnet Einwirkung verschiedener Personen aufeinander - Einwirkung dabei nicht notwendigerweise eine Absicht, ein Plan oder das Wissen der Personen über Einwirkung zu unterstellen ...
  • Definition: Kommunikation Abb. 8) - Kommunikation ist Übermittlung/Austausch von Informationen - jede Kommunikation ist Interaktion (Austausch von Nachrichten = Einwirkung) - nicht jede Interaktion ist Kommunikation
  • Voraussetzungen für Kommunikation Absicht: Mitteilung hat i.d.R. ein Ziel Ziel wird mit Medium (brieflich, fernmündlich, face-to-face) zu verwirklichen versucht Kommunikationsteilnehmer orientieren sich wechselseitig an einem/mehreren ...
  • Beispiel für Einwirkung: Social Facilitation - Phänomen, bei dem Anwesenheit anderer zu höherer Leistung führt im Vergleich zur Einzelarbeit - allein physische Präsenz anderer bewirkt physiologische Aktivierung - findet Einwirkung völlig unabhängig ...
  • Nonverbale Interaktion - nonverbale Interaktion = Körpersprache - kann Ausdrucksmittel der Kommunikation sein und als solches wahrgenommen werden (nonverbale Interaktion als Teil der Kommunikation) - kann wirken, ohne dass ...
  • Ostrazismus: Die soziale Bedeutung der Interaktion - Scherbengericht: antikes Volksgericht, bei dem über Verbannung unliebsamer Personen aus Athen abgestimmt wurde - Person mit meisten Stimmen musste Stadt für 10 Jahre verlasen - Ausschluss aus der ...
  • Ostrazismus am Arbeitsplatz: Definition - liegt vor, wenn einzelne Person oder Gruppe keine Handlungen zeigt, die anderes Organisationsmitglied in eine Interaktion einbeziehen, obwohl solche Handlungen sozial angemessen wären - verletzt das ...
  • Folgen von Ostrazismus am Arbeitsplatz Ostrazismus sieht im fMRT aus wie physischer Schmerz soziale Wirkungen können schlimmer sein als bei anderen Verhaltensweisen wie Aggressionen oder Belästigungen am Arbeitsplatz Ostrazismus: Unterbindung ...
  • Formen der Kommunikation (3) mündliche (verbale) Kommunikation schriftliche (verbale) Kommunikation nonverbale Kommunikation
  • Verbale Kommunikation - wichtigste Form der Kommunikation (z.B. Ansprachen, Mitarbeitergespräche, Gruppendiskussionen) - Telefon- und Videokonferenzen ermöglichen sie über Distanzen hinweg - zwei Vorteile: Geschwindigkeit ...
  • Schriftliche Kommunikation - Brief, Fax, Mail, Sms, Firmenzeitschriften, Informationen an schwarzen Brettern, Post-its... - Vorteile: Mitteilungen können beliebig lange archiviert werden ("Aktenkundigkeit") Formulierungen sind ...
  • Nonverbale Kommunikation Mimik, Gestik, Körperhaltung, Modulation der Stimme jedes Verhalten kann Mitteilungscharakter haben "man kann nicht nicht kommunizieren" (Watzlawick et al, 2011) vier Typen nonverbaler Kommunikation: ...
  • Folien 18-20 Extra! Nicht vergessen!
  • Vorgesetzten-Untergebenen-Kommunikation: Kommunikation ... enthält alles, was zur Steuerung und Koordinierung der Aktivitäten in der Organisation notwendig ist Zielvorgaben, Anweisungen, Regelungen, Rückmeldungen über individuelle Leistungen, etc. alles, ...
  • Vorgesetzten-Untergebenen-Kommunikation: Kommunikation ... aufwärts gerichtete Kommunikation: Informationen, die Vorgesetzte brauchen, um ihre Aufgaben zu erledigen z.B. Daten, Verbesserungsvorschläge, neue Ideen der Mitarbeiter, Zustandsberichte etc. kommuniziert ...
  • Kommunikationsverzerrungen unvollständige, tendenziöse oder verfälschende Weitergabe von Informationen Auftreten hängt von Bedingungen ab: Merkmale der Botschaft: häufiger bei Informationen, die für den Vorgesetzten negativ ...
  • (Wahl der Kommunikationskanäle) Theorie der medialen ... - erklärt Wahl der Kommunikationskanäle - ein Medium umso reichhaltiger, je schneller Rückmeldung kommt, je mehr Kommunikationskanäle zur Verfügung stehen, je stärker sich die Kommunikation damit ...
  • Reichhaltigkeit verschiedener Kommunikationsmedien Abb. 9)
  • Überbringen schlechter Nachrichten Vorbereitung vorbereitende Warnungen schriftliche Dokumentationen Absicherungen Mitsprache einräumen Überbringen Timing Wahl des Mediums Selbstpräsentation Erklärungen geben Nachgang PR-Aktivitäten ...
  • Unterschiede: formale und informelle Kommunikation formale K. benutzt vorgesehene Informationskanäle ("Dienstweg"), informelle ereignet sich zwischen Bekannten formale K. findet in offiziellen Räumen statt, informelle in den "Randzonen" der Organisation ...
  • Filtermodell der Kommunikation - zum Verständnis informeller Kommunikaton in Organisationen ist Sender-Empfänger-Modell nicht ausreichend - (informelle) Information verändert sich in Abhängigkeit der Informationsverarbeitung des ...
  • Informationsmenge informelle geringer, formale stärkere Informationsmenge
  • Gehörtes verändert sich in Abhängigkeit vom Schema ... Informationen, die mit dem Schema nicht in Verbindung stehen, werden ausgelassen zum aufgerufenen Schema passende Information wird hervorgehoben Informationen, die gar nicht übermittelt wurden, werden ...
  • Gerüchte eine mit Tagesereignissen verbundene Behauptung, die geglaubt werden soll gewöhnlich mündlich von Mensch zu Mensch i.d.R. keine konkreten Belege, die Richtigkeit bestätigen könnten Levelling: Gerücht ...
  • Sozialisation und Gravitation - organisationale Sozialisation ist Prozess der Vermittlung und des Erwerbs von Kenntnissen, Fertigkeiten, Fähigkeiten, Überzeugungen, Werthaltungen und Normen - befähigt Person, die von der Organisation ...
  • Gravitationsprozesse Selbstselektion Arbeitnehmer wählen aus Stellenanzeigen die Unternehmen aus, bei denen sie sich bewerben Arbeitnehmer treffen also Auswahl unter Unternehmen, die Stellen anbieten Fremdselektion Organisationen ...
  • Attraction-Selection-Attrition-Modell (kurz: ASA) ... Erklärt, warum sich Mitglieder von Organisationen ähneln: Attraction = Anziehung: MA werden duch Werte oder Image der Organisation angezogen (haben sich beworben) Selection = Auswahl: MA wurden von ...
  • ASA-Modell am Beispiel der "Dark Side Traits" - dark side traits = "sub-clinical levels of dysfunctional traits" - drei Faktoren höherer Ordnung moving away (excitable, sceptical, cautious, reserved, leisurely) moving against (bold, mischievous, ...
  • Zusammenwirken von Gravitation und Sozialisation Gravitation und Sozialisation sind komplementäre Prozesse Gravitation führt zu einer eher groben Passung zwischen den Wertorientierungen der Person und den Werten der Organisation Sozialisationsprozesse ...
  • (Grundlagen der organisationalen Sozialisation:) Phasen ... Modell:                                                                        → Poduktivität vor dem Eintritt → Eintritt → ...
  • (Grundlagen der organisationalen Sozialisation:) Sozialisationsinhalte ... Was wird während der Sozialisation den MA gelernt? berufliche Fähigkeiten Personen Politik Sprache Organisationale Ziele und Werte Geschichte
  • Betriebliche Sozialisationsstrategien Anpassungsprozess v.a. informell und basiert auf erschütternden Erfahrungen Formelle personalpolitische Instrumente, die die Sozialisation beeinflussen: - Realistische Tätigkeitsvorschau (als Teil des ...
  • Betriebliche Sozialisationsstrategien: Mentoring betriebliches Mentoring ist persönlich gestaltete Beziehung zwischen einer beruflich erfahrenen, erfolgreichen und einer weniger erfahrenen Person mit Karriereambitionen Funktionen aus der Sicht des ...
  • Regeln des Mentorings (Kram, 1988) Stellenwert des Mentoring im Unternehmen klären Bedeutung einer guten Mentorenbeziehung für Karriere verdeutlichen Möglichkeiten und Grenzen solcher Beziehung klar machen Vorurteile gegen Mentoring ...
  • Wirkungen organisationaler Sozialisation: Bindung ... - Ziel der Sozialisation: Bindung an die Organisation (commitment): Bleibewunsch und Anstrengung kalkulative Bindung: Kosten für Wechsel werden als zu hoch eingeschätzt affektive Bindung: bleiben, ...
  • Wirkungen organisationaler Sozialisation: Kündigungsabsicht ... subjektive Kündigungsabsicht ist der beste Prädiktor für tatsächliche Kündigung Kündigungsabsicht: individuelle, subjektiv geäußerte Absicht Fluktuation: betriebswirtschaftlich bedeutende Konsequenz ...