Allgemeine Psychologie (Fach) / Motivation (Lektion)

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Motivation

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  • Motivation (Definition) befasst sich mit Bedürfnissen, Motiven, Wünschen und Intentionen als Ursachen von Handlungen systematische Untersuchung der Motivation erfordert Messung der Effekte von Motivation an 3 Variablen: Handlungsauswahl, ...
  • Naive Psychologie Das ist die Frage nach der Zuschreibung von Verhaltensursachen, nach der Klausalattribution. Auch hier entwickeln Menschen im Laufe ihres Lebens naive Theorien, nach denen sie sich erklären, wodurch ...
  • Naive Handlungsanalyse (Heider 1958) Handlungsergebnis abhängig von Effekten der Person und der Umwelt (Veränderungen sind Summe der Effekte von Person und Umwelt) Person: Fähigkeit / Macht und Motivation (bestehend aus Intention -was?- ...
  • William James Handlungstheorie (1892) William James wandte sich gegen die Auffassung des Realismus, beim Menschen seien Instinkte durch Vernunft ersetzt er differenziert nach Instinkten, die durch Schlüsselreize ausgelöst werden, und in ...
  • Triebtheorien Reihe von psychologischen Theorien der Mensch werde wesentlich von einer mehr oder weniger großen Anzahl endogener, d. h. angeborener Triebe und Grundbedürfnisse gesteuert Auffassung, derzufolge das ...
  • Triebtheorie nach Freud (1965) Determinismus: Jede Wirkung hat ihre Ursache und die Ursache determiniert die Wirkung. Jedes psychische Phänomen lässt sich restlos aufklären. Equilibrium und Homöostase: Jedes System neigt dazu, ...
  • Freuds Persönlichkeitsmodell Das Es (7) = ontogenetisch früh (bei Geburt) vorhanden, verfügt über gesamte Energie der Psyche, gering ausgeprägte kognitive Fähigkeiten, Denkprozesse sind untergeordnet und unlogisch / assoziativ, ...
  • Freuds Handlungs- und Denkmodell Primäres Handlungsmodell = Abfuhr von Erregung über motorische, reflexartige Handlungen; Modell eines Reflexes, wird aber durch inneren Reiz (Triebreiz) angestoßen, Ich spielt keine Rolle, Abfuhr ...
  • Freuds Triebmodell: Akademische Bewertung keine echte psychologische Theorie Wurde als Anregung oder Kunst behandelt durch geisteswissenschaflichen Ansatz schwere empirische Prüfbarkeit, genügt den wissenschaftlichen Standards der akademischen ...
  • Triebtheorie nach Hull (um 1930/40) Habits (Gewohnheiten) Lerntheoretischer Aspekt, der um die Motivationskomponente / den Trieb erweitert wird Es werden Situations-Reaktions-Assoziationen durch instrumentelles Lernen (Thorndike) gebildet, ...
  • Feldtheorie (Kurt Lewin, um 1960) insbesondere von Gestaltpsychologie beeinflusstGründungsvater der amerikanische Sozialpsychologieweg von Aristotelischen Denkweisen (Beschreibung des Typischen) hin zu Galileischem Denken (Analyse des ...
  • Konflikte in der Feldtheorie (Lewin) Konflikt herrscht, wenn zwei gleich Starke Kräfte in entgegengesetzter Richtung wirken Konflikttypen  Nähern-Nähern2 Objekte gleich großer positiver Valenz, 2 unterschiedliche Umweltbereiche, daher ...
  • Feldtheorie: Unerledigte Handlungen (Lewin) Spannung wird durch Handlung reduziert, was aber wenn Handlung nicht möglich ist?2 Konsequenzen erinnern unerledigter Handlungenunter Spannung stehendes System löst nicht nur Handlungen, sondern auch ...
  • Entscheidungstheorien ab 1950 statt dynamischen konzepten eher strukturelle Konzepte zur Selektion von Handlungenauf Jeremy Bentham zurückgehend 1944Ziel der Entscheidungstheorie: Entscheidungen vorhersagenin der angewandten ...
  • Prospect-Theorie Daniel Kahnemann, Amos Eversky (1979)betrachten den Aspekt des Wertes und der Wahrscheinlichkeit genauerUnterschiedliche subjektive Nutzuenfunktionen für Gewinne und Verluste in der Wahrscheinlichkeitsgewichtungsfunktion ...
  • SEU Subjektiv erwartetet NutzenSEU = subjective expected utilityLösung der Entscheidungstheorie = Nutzen x WahrscheinlichkeitAbgrenzung zu objektiv bekannten Wahrscheinlichkeiten (gewinnchance) und Nutzen ...
  • Leistungsmotivationstheorie: Grundlagen, intrinsische/extrinsische ... Grundlagenauch Risiko-Wahl-Modell von John AtkinsonEntscheidungen im Leistungskontext sollen vorhergesagt und erklärt werdenwichtige Einflussgröße der Theorie = Produkt aus Erwartung und Wert/Nutzen/Valenzberücksichtit ...
  • Leistungsmotivationstheorie: Intrinsischer Anreiz ... Atkinson betrachtet nur die iintrinsische Motivation von Handlungen/LeistungenLeistung = Handlungsergebnis kann mit Gütemaßstab vergleichen werden = (nicht) erfolgreichErfolg oder Misserfolg im einfachsten ...
  • Leistungsmotivationstheorie: Leistungsmotive besonderes Augenmekr auf PersönlichkeitsmerkmaleEmpfänglichkeit für intrinsischen Anreiz von Leistung unterscheidlichMenschen unterscheiden sich darin, wie stark sie Stolz und Scham erleben könnenLeistungsorientierung: ...
  • Leistungsmotivationstheorie: Vorhersagen / Wahl einer ... Bevorzugung mittlerer Aufgabenschwierigkeiten, wenn Me > MmVermeidung mittlerer Aufgabenschwierigkeiten wenn Mm >Megetestet mit Ringwurfspiel und gewählter Entfernung zum Ziel, nachdem Studenten in Erfolgsmotivierte ...
  • Leistungsmotivationstheorie: Messung des Leistungsmotivs ... Leistungsbedürfnis (n Ach) nicht durch psychometrisches Fragebogenverfahren, sondern projektives Verfahren:TAT (thematic apperception test), stark von psychoanalytischen Annahmen beeinflusstBilder mit ...
  • Leistungsmotivationstheorie: Persistenz = Ausdauer angesichts fortschreitenden MisserfolgsWarum gibt man auf?Misserfolg wirkt sich auf subjektive Erfolgserwartung ausTe = Ae x We x Mezunächst mittlere Erfolgserwartung als Ausgangspunkt We ...
  • Leistungsmotivationstheorie: Diagnostizität Erfolgs- und Misserfolgsmotivierte utnerscheiden sich nur graduell und nicht qualitativ in Präferenzen für Aufgabenschwierigkeitmittlere Schwierigkeit allgemein präferiert, bei Erfolgsmotivierten nur ...
  • Leistungsmotivationstheorie: Anspruchsniveau leistungsorientiertes Verhalten im engeren Sinne setzt voraus, dass das Ergebnis mit eine Gütemaßstab verglichen werden kannso Einschätzun von Erfolg bzw. Misserfolg möglichWoher kommt dieser Gütemaßstab?häufig ...
  • Attributionale Motivationstheorie (Kognitiv) Kausale Attributation = UrsachenzuschreibungHergangbei Atkinson bisher nur rein numerische Verrechnung der variablen statt Informationsverarbeitung (Kognition), motiv und Anreiz keine kognitiven KomponentenKognitive ...
  • Volitionspsychologische Theorien bislang nur Zielsetzung und Erwartung zur Zielerreichung untersuchttatsächliches Erreichen unberücksichtigtobwohl bereits Kurt Lewin auf Bedeutung Zielsetzung und Zielrealisierung hingewiesen hatteoft ...
  • Volitionspsychologische Theorien: Rubikon-Modell der ... Unterscheidung motivationaler und volitionaler Prozesse bei der Ziel (um) setzungHandlungsverlauf bei Zielsetzun und -realsierungBewusstseinslage = kognitive Einstellung und Art der InformationsverarbeitungBetrachtug ...
  • Zielintention vs. Durchführungsintention (Vorsatz) ... Zielintention = allgemein formulierte Absicht, beinhaltet nur den gewünschten Endzustand (goal intentions)Durchführungsintention = Wenn-Dann-Regel, spezifiziert Zeit, Ort und Mittel der Zielerreichung ...