Software Engineering (Fach) / Vorgehensmodelle: Beispiele (Lektion)

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Vorgehensmodelle: Beispiele

Diese Lektion wurde von LauraKsz erstellt.

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  • Ziele der Standardisierung von Vorgehensmodellen AG                                                                               AN bessere Austauschbarkeit der Entwicklerteams     Nutzung der Erfahrung anderer Verringerung des Schulungsaufwands                    Verfügbarkeit erprobter Methoden Vergleichbarkeit der Angebote
  • V-Modell XT Ziele - Minimierung der Projektrisiken (Standardisierung und Transparenz --> frühzeitige Fehlererk.) -Verbesserung und Gewährleisung der Qualität (Zwiischenergebnisse und Standards prüfen) -Eindämmung der Gesamtkosten im Projektlebenszyklus (Aufwand besser Einschätzbar) -Verbesserung der Kommunikation (einheitliche Beschr. aller Bestandteile --> Verständnis)
  • V-Modell XT, Neuentwicklung XT = extreme tailoring/ extendable Verbessert, anpassbarer, technisch weiter
  • Vorgehensbausteine(generell) Kapseln Produkte & Aktivitäten unabhängige Einheit die unabhängig voneinander veränder- und entwickelbar ist - Produkt im Mittelpunkt (planbar, überprüfbares Projektergebnis) - Aktivitäten erzeugen Produkte - Produkte haben definierte Abhängigkeiten
  • Vorgehensbausteine Modell Disziplin: gruppierung von inhaltlich eng zusammenhängenden Produkten decken konkrete Aufgabenstellung ab --> Produkte werden durch Aktivitäten erstellt, Rollen werden definiert 1 Produkt = * Themen 1 Aktivität = * Arbeitsschritte
  • Projektdurchführungsstrategie definiert Reihenfolge von Projektfortschrittsstufen
  • Entscheidungspunkt Definiert Zeitpunkt, an dem Fortschrittsentscheidung getroffen wird definiert Menge an Produkten die zu diesem Zeitpunkt fertig sein müssen
  • Ziel- & Ergebnisorientierte Vorgehenweise Projektdurchführungsstrategie und Entscheidungspunkt geben Reihenfolge der Produktfertigstellung --> Detaillierte Projektplanung auf Basis von Bearb.& Fertigst. von Produkten
  • Projekttypen und Projekttypvarianten Systementwicklungsproj. AG     Systementwicklungsproj. AN      Systementwicklungsproj. AG/AN Auftragsstruktur                      Systemlebenszyklusausschnitt      Systemlebensyklusausschnitt 1) Systementw.pr. 1 AN           Entwicklung, Weitere., Migration                  <==== 2) Systementw.pr. * AN                   Wartung & Pflege                                   <==== 
  • Projekttypen und Tailoring 1) Auswahl des Projekttyps 2) Auswahl der anzuwendenden Bausteine 3) Auswahl der Projektdurchführungsstrategie mit Entscheidungspunkten
  • Auftragnehmen/ AuftraggeberModell Siehe Aufschriebe
  • Schnittstelle AG&AN AG                                                 AN Ausschreibung------------------> <-------------------------------Angebot ----------->Vertrag<------------------- <-------------------------------Statusbericht <-------------------------------Lieferung ------------>Abnahmeerklärung<------- <-------------------------------Projektabschlussbericht
  • Systemerstellung V-Modell XT Spezifikation                                                        Realisierung& Integration Projekt beauftragt                                               Abnahme erfolgt      System spezifiziert                                Lieferung durchgeführt           System entworfen                       System integriert            Feinentwurf abgeschl.          Systemimplementierung
  • Erzeuger-/ Systemstruktur Systemebene -> Segmente -> Einheiten -> Komponenten
  • V-Modell-Referenz Rollen -Überblick über alle Rollen (detaillierte Rollenbeschreibung)-> welche Produkte/Aktivitäten - Mitarbeiter zu Projektteams zusammenfügen VERANWORTLICH : für einhaltung von Qualitäts, Termin, Kostenrahmen; Produktübergabe; Aktivitäten melden; Koordination der Rollen MITWIRKEND: Expertise& Erfahrung einbringen; Beitieligung an Erstellung und Abstimmung  
  • V-Modell Referenz Produkte Beinhalteer: alle Disziplinen, Produkte, Themen des hierarchischen Produktmodells (+mitwirkende/verantwortliche Rollen) Produktabhängigkeiten werden explizit beschrieben (erzeugende/inhaltliche Produktabhängigkeiten)
  • V-Modell Referenzen Abläufe Enthält: Entscheidungspunkte & Durchführungsstrategie
  • V-Modell XT Arbeitshilfen Installer Editor -> unternehmensspezifisches V-Modell ⇓ Projektassistent -> Projektplan, Projektspezifisches V-Modell
  • RUP Rational Unified Process 1) Konzeptionalisierung: (Planungs- und Entscheidungsgrundlage schaffen) - Vorstudie Machbarkeit, Def. Projektziel, Risiken, Strategische Rolle? 2) Entwurf: (Software-Architektur + erfassen (nicht)funktionaler Anforderungen) -Use Case Modell vervollständigen 3) Konstruktion & Realisierung -Produkt erstellen, testen, dokumentieren 4) Einführung & Betrieb - Produkt in Betrieb ausliefern, installieren, schulen, warten
  • RUP-Workflows Phasenübergreifender Erfahrungsaustausch Core-Workflow: Entwicklungsaufgaben (Anforderungsmanagement, Analyse&Design,Implemen.) Supporting Workflow: Konfiguratinos-/ Projektmanagement
  • RUP Iterationen Jede Stufe kann Iterationen enthalten -> kleines Wasserfallmodell Jede Iteration andere Schwerpunkte bzgl. Workflows
  • RUP Rollen, Aktivitäten, Artefakte Rollen: Verhaltensdefinition, verbunden mit Aktivitäten, kontrolliert&erstellt&modifiziert Artefakte Aktivitäten: Rollen zugeordnet, wenige Artefakte verbunden, Einheit von Arbeitsschritten mit Ziel Artefakte: Neben- oder Teilprodukte es Prozesses
  • Wartung von Vorgehensmodellen initiale, dynamische Anpassung langfristige Wissensakkumulierung kurzfristige Adaptierung