Tierpsychologie Hund ATN (Fach) / 10.0 Mit dem Hund unterwegs & Antijagdtraining (Lektion)

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Unterwegs & Antijagd

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  • 1. Was beinhaltet der Begriff „Radiustraining“: 2x a. Der Hund bewegt sich auf dem Spaziergang nicht über einen bestimmten Abstand zwischen Mensch und Hund hinaus. Er bleibt stets in der Nähe. b. Der Hund lernt seinen Menschen zu umkreisen, ähnlich wie das Longieren eines Pferdes. c. Der Hund wird dafür belohnt sich in der Nähe seines Menschen aufzuhalten. d. Der Hund muss sich immer einen konstanten Abstand von 10 Metern zu seinem Menschen einhalten – er soll sich weder weiter weg bewegen noch näher kommen. a,c
  • 2. Was bedeutet „Blickkontakt einfangen“? 2x a. Der Mensch bewegt sich so, dass er den Hund auf sich aufmerksam macht. b. Wenn der Hund ohne Signal zu seinem Menschen schaut, wird in dem Moment geclickt/das Markerwort gegeben und dem Hund danach eine Belohnung dargereicht. c. Es ist eine Variante des Radiustrainings – vor allem bei jungen Hunden und erwachsenen Hunden, die ohne Schleppleine trainiert werden. d. Der Hund wird in dem Moment vom Menschen gegriffen, wo er zu ihm guckt, um die Macht des Menschen zu demonstrieren. b,c
  • 3. Das Signal „Weiter!“ … 2x a. soll den Hund davon abhalten sich zu wälzen, die Pferdeäpfel am Boden zu essen oder sich in die Pfütze zu legen. b. soll den Hund dazu bringen mit dem weiter zu machen, was er gerade tut. c. wird über positive Bestrafung aufgebaut. d. wird über positive Verstärkung aufgebaut. a,d
  • 4. Welche der folgenden Aussagen zum Thema Beschäftigung sind zutreffend? 1x a. Hunde sollen möglichst den ganzen Spaziergang über beschäftigt werden. b. Hunde sollen soviel auf dem Spaziergang beschäftigt werden, dass sie sich einerseits nicht langweilen, aber andererseits genug Freiräume zur Erkundung und Wahrnehmung ihrer Umgebung haben. c. Hunde sollen erst dann beschäftigt werden, wenn Problemverhalten auftritt. d. Hunde werden nie auf dem Spaziergang beschäftigt, um zu vermeiden, dass sie sich aufregen. b
  • 5. Welcher Grundsatz gilt: 1x a. Wo der Hund länger als 3 Sekunden hinschaut, wird er mit hoher Wahrscheinlichkeit hingehen. b. Was der Hund länger als 3 Sekunden anschaut, wird er mit hoher Wahrscheinlichkeit angreifen. c. Wenn der Hund mit dem Schwanz wedelt, wird er freundlich auf Annäherung reagieren. d. Wenn der Hund rohes Fleisch frisst, ist die Gefahr ein Jagdproblem zu bekomm groß. a
  • 6. Welche der folgenden Trainingstechniken sind geeignet den Hund an einen Gegenstand heranzuführen, der ihm Angst macht? 2x a. Pendeltraining, um sich dem Gegenstand nach und nach anzunähern. b. Einsatz der intermediären Brücke, um den Hund darin zu bestärken weiter auf den Gegenstand zu zu gehen. c. Die Angst des Hundes ignorieren und ihm durch „mit zum Gegenstand nehmen“ beweisen, dass er keine Angst zu haben braucht. d. Wenn der Hund sich weigert zum Gegenstand zu gehen das Abbruchsignal geben, damit er aufhört sich zu weigern und mit geht. a,b
  • 7. Welche der folgenden Managementmaßnahmen können einen viel bellenden Hund zum Still sein bewegen? 2x a. Den Hund ins Platz legen, da Hunde im Liegen nicht bellen können. b. Den Hund ins Platz legen und ihm ein Leckerchen vor oder auf die Pfoten legen, das er erst auf Signal hin nehmen darf. Der Hund muss sich gleichzeitig selbst beherrschen und konzentrieren, was das Bellen verhindert. c. Dem Hund einen großen Gegenstand zum Tragen geben, da er damit nicht bellen kann. d. Dem Hund die Schnauze kurz zu halten, um ihn daran zu erinnern, dass er nicht bellen soll. b,c
  • 8. Welche der folgenden Halsungen/Vorrichtungen sind für die Gesundheit des Hundes akzeptabel? 2x a. Korallenhalsband b. Norwegergeschirr c. Windhundhalsband d. Endloswürger b,c
  • 9. Wie wird das Kopfhalfter korrekt gehändelt: 2x a. In Kombination mit einem Brustgeschirr oder einem Halsband. b. Es wird an der Schleppleine befestigt. c. Es wird an einer Leine mit zwei leichten Karabinern genutzt (einer am Halsband/Brustgeschirr einer am Halti/Kopfhalter). d. Es wird an der Flexileine eingehängt. a,c
  • 10. Thema: Begegnung zweier fremder Hunde; Frage: Welche Strategie(n) machen bei einer Begegnung Sinn, die fast immer im Kampf endet? 2x a. Begegnung durch einen großen Bogen oder Umdrehen oder Wegwechseln oder Anleinen des eigenen Hundes vermeiden. b. Begegnung beeinflussen durch splittendes oder blockendes Verhalten. c. Begegnung beeinflussen durch stehen Bleiben und zuschauen. d. Begegnung beeinflussen durch das Besprühen des anderen Hundes mit einem DOG CORRECTOR Spray (Hunde-Fern-Halte-Spray ähnlich wie Reizgas beim Menschen). a,b
  • 11. Welche Möglichkeiten sorgen für eine zukünftig zuverlässige Ausführung und Generalisierung des Signals - auch im Freilauf - wenn der Hund an der langen Leine das Signal Sitz nicht ausführt? 1x a. Den Hund mittels der Leine zu sich heran ziehen. b. Mittels Leinenruck das Signal durchsetzen. c. Abwarten bis der Hund ansprechbar ist und ihm erneut das Signal geben. d. Das Signal dauerhaft wiederholen, bis er sich hinsetzt. c
  • 12. Thema Radiustraining: Wie kann ich meinem Jagdhund beibringen einen gewissen Aktionsradius um mich herum einzuhalten ohne ihn einzuschüchtern? 3x a. Indem ich ihn während des Trainings in einem bestimmten Abstand zu mir verbal auffordere zu stoppen. b. Indem ich ihn ein halbes Jahr lang einfach an der Leine halte. c. Indem ich ihn für freiwilligen Blickkontakt belohne. d. Indem ich Verhalten markiere, dass den Radius in irgendeiner Form einhält, wie z.B. Schnüffeln, stehen bleiben, Vorstehen, Zurückpendeln etc. a,c,d
  • 13. Themenbereich Orientierungstraining: Was ist Sinn des Verstecktrainings? 2x a. Test, ob der Hund riechen kann. b. Test, ob der Hund intelligent ist. c. Test, ob der Hund regelmäßig nach seinem Menschen guckt. d. Test, wie der Hund seinen Menschen sucht. c,d
  • 14. Warum ist es sinnvoll, dass der Hund ein Signal kennt seinen Menschen anzuschauen? 2x a. Um des Anstieg des Erregungsniveau des Hundes zu unterbrechen. b. Um die Aufmerksamkeit des Hundes auf den Menschen hin von etwas anderem weg zu lenken. c. Um den Hund zu demonstrieren, dass der Mensch der Alphas ist und darüber entscheidet, wo der Hund hinzuschauen hat und wohin nicht. d. Um dem Hund den Anblick eines überfahrenen Igels zu ersparen, da es ihn belasten könnte und es anhaltende Schädigungen nach sich ziehen könnte. a,b
  • 15. Themenbereich Impulskontrolle: Ziel der Impulskontrollübungen ist es, 2x a. dass der Hund sich selbst beherrscht, weil er sonst Ärger mit seinem Menschen bekommt. b. dass der Hund erkennt, dass das Nachstellen von Wild moralisch verwerflich ist. c. dass der Hund Spannung halten kann. d. dass der Hund kurz abwartet, statt sofort loszustürmen. c,d
  • 16. Die Reizangel kann dazu genutzt werden 3x a. das Vorstehverhalten des Hundes zu festigen. b. jegliche Signale zur Kontrolle am Wild zu festigen. c. die Impulskontrolle in Form des Bleibens unter Ablenkung zu fördern. d. dem Hund das Bei Fuß gehen beizubringen. a,b,c
  • 17. Themenbereich Kontrolle am Wild: Worin liegt der Unterschied vom Umkehr- zum Kommsignal? 2x a. Der Hund muss beim Umkehrsignal bis zu seinem Besitzer kommen. b. Der Hund muss beim Umkehrsignal nur in die Richtung des Besitzers wechseln. c. Das Umkehrsignal wird im Alltag hauptsächlich genutzt, um den Hund in seinem Tun zu unterbrechen, also aus einer Situation herauszurufen. d. Das Umkehrsignal wird im Alltag hauptsächlich genutzt, um den Hund auf einen Weg- oder Richtungswechsel des Besitzers aufmerksam zu machen. b,d
  • 18. Welche Aussagen treffen zu: Der Superschlachtruf … 2x a. ist nur bei Jagdproblemen hilfreich. b. funktioniert nicht bei allen Hunden. c. kündigt einen Jackpot an. d. kann auch mit der Pfeife trainiert werden. c,d
  • 19. Wenn der Hund beim Training Sitz auf Entfernung sich nicht hinsetzt, ist Folgendes sinnvoll: 2x a. Es ist zu prüfen, ob der Hund das Hörzeichen wirklich versteht oder ob er nun auf Grund fehlender versteckter Sichtzeichen des Menschen das Signal nicht befolgen kann. b. Man geht zum Hund hin und verleiht dem Signal mittels Popo runter drücken etwas Nachdruck. c. Man vergrößert zur Strafe die Distanz noch mehr zum Hund und gibt sein Signal erneut. d. Man schaut sich die Stelle an, wo der Hund sich hinsetzen soll, um auszuschließen, dass Ekel vor Urin, eine Ameisenstraße, Müll oder ähnliches den Hund an der Ausführung behindern. a,d