Tierpsychologie Hund ATN (Fach) / 2.1 Verhaltensphysiologie 1 (Lektion)
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Allgemeine verhaltensbiologische Grundlage nach Immanuel Birmelin
Diese Lektion wurde von Vonnzilla erstellt.
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- 1. Warum werden einige Reflexe als monosynaptisch bezeichnet? 1x a. Weil keine Weiterleitung zum zentralen Nervensystem stattfindet b. Weil nur eine Synapse zwischen motorischer und sensorischer Bahn geschaltet ist c. Weil die Reizaufnahme nicht durch eine Sinneszelle erfolgt d. Weil diese Reflexe nicht konditionierbar sind b
- 2. Zu welchem Zweck werden Attrappen Versuche durchgeführt? 2x a. Es kann damit überprüft werden, ob bestimmte Verhaltensweisen erlernt oder angeboren sind. b. Die Motivation eines Tieres kann damit getestet werden. c. Es kann damit die Relevanz einzelner Elemente eines Reizes bestimmt werden. d. Man kann damit überprüfen, ob ein reduzierter Reiz noch in der Lage ist, dieselbe Reaktion auszulösen. c,d
- 3. Was versteht man unter einem AAM? 2x a. Ein durch Erfahrung modifizierten Reizfilter. b. Einen angeborenen Auslösemechanismus. c. Einen Reizfilter, der Tiere in die Lage versetzt, ohne vorherige Erfahrung angemessen auf spezifische Umweltreize zu reagieren. d. Einen allgemeinen Auslösemechanismus, der Tiere relativ unspezifisch auf Umweltreize reagieren lässt. b,c
- 4. Was versteht man unter einer Handlungsbereitschaft eines Tieres? 2x a. Angeborene Auslösemechanismen, mit denen ein Tier artgerecht auf seine Umwelt reagieren kann. b. Die Motivation eines Tieres, bestimmte Verhaltensweisen auszuführen. c. Motivationen, die sich auf Grund bestimmter Veränderungen des inneren Zustandes eines Tieres aufbauen können (z.B. Hunger). d. Neurosensorische Filtermechanismen, die relevante Reize herausfiltern. e. Rückkopplungsmechanismen zwischen Motorik und Sensorik. b,c
- 5. Welche Hormone haben auf die Eltern/Kind-Beziehung einen Einfluss? 2x a. Oxytocin b. Choriongonatropin c. Insulin d. Adiuretin a,b
- 6. Welches sind die typischen Eigenschaften von Hormonen? 2x a. wirken über spezifische Rezeptoren an den Zielzellen b. Wirkungsspezifisch c. Sie werden nur im Blut transportiert d. Sie werden nicht in Drüsen gebildet a,b
- 7. Welche Aussage trifft für alle Hormone zu? 1x a. Sie werden immer in Drüsen gebildet b. Sie besitzen an der Zelloberfläche Rezeptoren c. Sie können in verschiedenen Zellen unterschiedliche Antworten hervorrufen d. Wenn das gleiche Hormon in verschiedenen Arten vorkommt, so hat es immer die gleiche Wirkung c
- 8. Eine typische Nervenzelle zeichnet sich durch folgende Abschnitte aus: 2x a. Sie hat nur präsynaptische Endigungen b. Sie besitzt ein Axon c. Eine Zellkern ist nicht vorhanden d. Sie kann bis zu 1 Meter lang werden b,d
- 9. Welche der genannten Gehirnabschnitte kann man bei Säugern auf Grund der Embryonalentwicklung unterscheiden? 3x a. Neocortex b. Mittelhirn c. Hypophyse d. Endhirn e. Hinterhirn b,d,e
- 10. Welcher Methoden bedient sich die Neuroethologie heute? 1x a. Ableitung von Potenzialen im Gehirn b. Reizung des Gehirns durch Gerüche c. Kartierung des Gehirns durch Messen des Eiweißverbrauchs d. Bestimmte Hirnbereiche werden nicht entfernt a
- 11. Welche Aufgaben hat das vegetative Nervensystem? 3x a. Es kontrolliert das innere Milieu b. Es ist für die Koordination von Sensorik und Motorik zuständig c. Es sorgt für die Verbindung von Hormon- und Nervensystem d. Es sorgt für die Aufrechterhaltung des homöostatischen Gleichgewichts. a,c,d
- 12. Welche Aufgabe hat der Hypothalamus? 3x a. Der Hypothalamus koordiniert das Zusammenspiel zwischen Nerven- und Hormonsystem b. Er ist das Zentrum aller wesentlichen homöostatischen Prozesse c. Die Vorverarbeitung des sensorischen Information d. Er löst die Bereitschaft zur Nahrungsaufnahme aus e. Er ist ein wichtiges Zentrum für die Erkennung akustischer Signale a,b,d
- 13. Im Vergleich zu einer kleineren Zelle hat eine größere Zelle derselben Form, 1x a. eine kleinere Oberfläche b. eine größere Fläche pro Volumeneinheit c. dasselbe Oberflächen/Volumen-Verhältnis d. ein kleineres Cytoplasma/ZellkernVerhältnis a
- 14. Welches der folgenden Tiere setzt einen hohen Prozentsatz seines Energiebudgets für homöostatische Regulation ein? 1x a. Eine meereslebende Qualle b. Eine Schlange in einem Wald in gemäßigten Breiten c. Ein wüstenlebendes Insekt d. Ein wüstenlebender Vogel d
- 15. Worin liegt der Unterschied zwischen homoiothermen/gleichwarm und poikilothermen/wechselwarm Tieren? 3x a. Homoiotherme Tiere halten ihre Körpertemperatur in engen Grenzen b. Homoiotherme können ihre Körpertemperatur nicht regeln c. Homoiotherme Tiere beziehen ihre Körpertemperatur vor allem aus dem eigenen Stoffwechsel d. Poikilotherme Tiere sind vor allem von der Außentemperatur abhängig a,c,d
- 16. Betrachten Sie den Energiehaushalt eines Menschen, eines Elefanten eines Pinguins einer Maus und einer Schlange. Die/der……………….hat die höchsten jährlichen Gesamt-Energiekosten, und die/der…………………..hat die höchsten Energiekosten pro Masseeinheit. 1x a. Elefant; Maus b. Elefant; Mensch c. Mensch; Pinguin d. Maus; Schlange e. Pinguin; Maus a
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