Anatomie (Fach) / Erkrankungen/Ernährung (Lektion)

In dieser Lektion befinden sich 58 Karteikarten

Erkrankungen Symtome Ernährung

Diese Lektion wurde von nergerchen erstellt.

Lektion lernen

  • Erkrankungen des Dickdarms Blinddarmentzündung Verstopfung Hämorriden Durchfall Fehlbesiedlung des Darms Stuhlinkontinenz Divertikulose Blähungen Dickdarmpolypen Colitis ulcerosa Dickdarmkrebs Darmverschluss
  • Erkrankung der Leber Fettleber Gelbsucht Hepatitis Lebertumor Leberzirrose Enzzündung der Gallenwege Gallensteine
  • Erkrankung der Bauchspeicheldrüse Chronische Bauchspeicheldrüsenentzündung Akute Bauchspeicheldrüsenentzündung Bauchspeicheldrüsenkrebs
  • Erkrankung des Magens Chronische Magenschleimhautentzündung Akute Magenschleimhautentzündung Magengeschwür Magenkrebs
  • Erkrankung des Dünndarms Akute Gastroenteritis Zwölffingerdarmgeschwür Morbus Crohn
  • Symtome bei Sodbrennen Saures Aufstoßen,Brennen hinter dem Brustbein verschlimmert sich beim bücken, liegen und nach dem essen
  • Symtome bei Kaliummangl Muskelschwäche Ödeme Störungen der Herzfunktion Darmträgheit
  • Ernährungsberatung bei Arterienverkalkung ( Arteriosklerose ) Eine vitaminreiche, cholesterinarme und fettoptimierte,ballaststoffreiche Ernährung. Tierische Fette reduzieren und hochwertige Pflanzenöle bevorzugen. Mindestens 2 liter trinken. Evtl. Heilfasten wirkt sich günstig auf die Risikofaftoren aus
  • Ernährungsberatung bei Bauchspeicheldrüsen-Erkrankung Absoluter Alkohol verzicht, fettarme Diät
  • Ursachen von Angina Pectoris ( Brustenge, koronare Herzkrankheit ) Erhöhte Blutfettwerte Rauchen Blutdruck Diabetes mellitus Übergewicht Erhöhte Harnsäurewerte Stress
  • Ernährungsberatung bei Magenerkrankungen Kaffee, Alkohol, Zucker, scharfe Gewürze meiden Basenreiche Kost ( Kartoffeln, Gemüse, Obst ) Hafer - Leinsamenschleim schütz die Magenschleimhaut Kleine Mahlzeiten Ausreichend Ballaststoffe Gemäßigt Fett und Eiweiß
  • Ernährungsberatung bei akuter Gastroenteritis ( Magen - Darm - Entzündung ) Bei akutem Durchfall, Kamillentee Pfefferminztee und Zwieback Viel trinken, einen Tag keine feste Nahrung Geriebener Apfel, das Pektin bindet Wasser und Krankheitserreger im Darm
  • Ernährungsberatung bei Sodbrennen ( Refluxoösofagitis ) Kaffee, Alkohol und Süßes meiden Kleine Mahlzeiten 3 Stunden vor dem schlafen nicht mehr essen Nach den Mahlzeiten nicht hinlegen
  • Ernährungsberatung bei Hämorriden Gewichtsreduktion bei Übergewicht Eine ballaststoffreiche Kost anstreben Vollkornprodukte, Rohkost, Obst Viel Flüssigkeit
  • Ernährungsberatung bei Colitis ulcerosa (chronische, entzündliche Erkrankung des Dickdarms ) Verzicht auf Milch und Milchprodukte kann sich positiv auswirken Wenn keine narbige Veränderung vorliegt, langfristig eine ballaststoffreiche Vollwertkost anstreben Blutwurztee, Pfefferminztee, Schöllkrauttee
  • Ernährungsberatung bei Verstopfung Umstellung auf Vollwertkost mit hohem Ballaststoff- und Frischkostanteil Umstellung mit täglichem Anstieg an Ballaststoffanteil, um Blähungen, Druck und Völlegefühl zu vermeiden Unbedingt ausreichend Flüssigkeit
  • Ernährungsberatung bei Blähungen Laktovegetabile, vollwertige Kost Viel Frischkost und Ballatatoffe Leicht verdauliche Fette Zuckerhaltige vermeiden Kohlensäure vermeiden Kleine Bissen, gut kauen, langsam essen
  • Ernährungsberatung bei Reizdarm Zu Beginn der Umstellung milde Ableitungsdiät Leichte Vollwertkost mit ansteigendem Frischkostanteil Evtl. Heilfasten Bei überwiegender Verstopfung, Leinsamen Kümmel- Fencheltee bei Blähungen Melisse zum beruhigen, Pfefferminztee zum krampflösen
  • Ernährungsberatung bei Bluthochdruck ( Hypertonie ) Gewichtsreduktion bei Übergewicht. Vollwertige Ernährung mit wenig Salz. Entlastungstage 1x Woche mit Obst, Rohkost, Reis oder Kartoffeln. Evtl. Heilfasten
  • Ursachen die zu Arterienverkalkung führen können Fettstoffwechselstörungen Zu wenig Bewegung Ungesunde Ernährung Stress Tabak-und Alkoholmissbrauch Bluthochdruck Diabetes mellitus
  • Ursachen für Bluthochdruck Psychische Daueranspannug Übergewicht Fehlernährung Erkrankung der Niere, der Gefäße Hormonstörung Medikamente
  • Krampfadernvorbeugung Rauchen, Alkoholkonsum und Übergewicht vermeiden. Von langem sitzen mit übergeschlagenen Beinen und von langem stehen ist abzuraten. Regelmäßige Bewegung
  • Ursachen von Krampfaderbildung Krampfadern können durch stehende und sitzende Tätigkeiten, Übergewicht oder Schwangerschaft ausgelöst werden
  • Aufgabe der rechten Herzhälfte Sie nimmt das sauerstoffarme Blut vom Körperkreislauf im Vorhof auf und pumpt es mithilfe der rechten Herzkammer in den Körper
  • Wozu dienen die Herzklappen Sie ermöglichen als Ventile die Pumpfunktion des Herzens
  • Enzyme im Mundspeichel Amylase
  • Blutdrucksenkendes Hormon Insulin
  • Symtomatik bei akuter Magenschleimhautentzündung (akute Gastritis) Krampfartige Bauchschmerzen, Fader Geschmack im Mund, belegte Zunge, Übelkeit, Erbrechen und Kopfschmerzen
  • Ernährungsberatung bei akuter Gastritis Kaffee, Tee, zuckerhaltige Nahrungsmittel, Gewürze die die Magensäurebildung anregen sind zu meiden. Bei akuten Beschwerden nur Tee und Zwieback um die Magenschleimhaut zu beruhigen. Kamillen-Schafgabe-Melissentee. Nach der akuten Phase eine basenreiche Ernährung z.B. Kartoffeln Gemüse, Obst. Leinsamen hat eine Positive Wirkung auf die Magenschleimhaut aufgrund der enthaltenen Schleimstoffe.Auch ein mehrmals am Tag eingenommener Teelöffel Heilerde in wasser gelöst, neutralisiert die Magensäure wirkt schleimhautschützend
  • Symtome einer chronischen Gastritis Sie verläuft oft jahrelang ohne Symtome. Beschwerden können sein Oberbauchschmerzen, Sodbrennen, Abneigung gegen bestimmte Speisen, Appetitlosigkeit, Völlegefühl und Übelkeit. Um die Krankheit abzuklären sollte eine Magenspiegelung beim Internisten erfolgen
  • Ernährungsberatung bei chronischer Gastritis Kaffee, Alkohol, scharfe Gewürze und Süßigkeiten sind zu meiden. Es empfiehlt sich eine leichte Vollwertkost mit ausreichend Ballaststoffen und Frischkost. Wenig Zucker, Fett und Eiweiß. Mehrere kleine Mahlzeiten auf den Tag verteilt essen. Die Bitterstoffe aus Tausendgülden-Enzian und Wermuttee regen Magensaftsekretion an und fördern die Durchblutung der Schleimhaut
  • Was tritt auf, wenn zuwenig schützender Schleim oder ständige Übersäuerung durch zuviel Magensäure und Magenschleimhautentzündungen den Magen belasten Es kann zu Magen-und Zwölffingerdarmgeschwüren (Ulcuskrankheit) kommen
  • Welche Komplikationen können bei einer unzureichenden Behandlung von Ulkuskrankheiten auftreten Es kann zu lebensbedrolichen Durchbrüchen der Geschwüre kommen die Salzsäure gelangt in die Bauchhöhle und es kommt zur Bauchfellentzündung (Peritonitis). Es können auch Blutgefäße angegriffen werden und es kommt zu Blutungen gefährlichem Ausmaß. Das geronnene Blut wird erbrochen. Bei anhaltend leicht blutenden Geschwüren kann es auf Dauer zu Blutarmut (Anämie) führen.Dunkel gefärbter Stuhl ist unter Umständen ein Nachweis für Blut. Es kann außerdem zu Magenkrebs kommen.
  • Ursachen die zu einem Magengeschwür führen können Eine mögliche Rolle können erbliche Veranlagungen spielen. Physiche Belastungen, falsche Lebens- Ernährungsweise. Infektionen mit Helicopacter pylori.
  • Symtome eines Magengeschwürs Bohrender nagender Schmerz meist ein bis zwei Stunden nach der Mahlzeit, oder auch nachts und morgens auftritt.Aufstoßen, Sodbrennen, Übelkeit, Erbrechen Angst vor Nahrungsaufnahme. Abklärung durch Magenspiegelung
  • Ernährungsberatung bei Magengeschwür Eine basenüberschüssige individuell verträgliche Ernährung. Bei akuten Beschwerden sind Zucker, Kaffee, saure Tees, rohes Obst und Rohkost zu meiden. Haferschleim und Leinsamen schützen die Schleimhaut. Durch Fasten können die Beschwerden verschlimmert werden.
  • Was kann zu einer Magenschleimhautentzündung führen Fehlernährung zuviel Zucker, Fette, Alkohol, Rauchen, Stress, Helicobacter pylori Infektion
  • Ursachen für eine akute Gastroenteritis (Magen-Darm-Entzündung) Sie wird durch Bakterien, Viren , Parasiten oder durch giftige Substanzen hervorgerufen 
  • Symtome von Gastroenteritis Durchfall, Erbrechen, Übelkeit,allgemeines Krankheitsgefühl manchmal Fieber
  • Unterschiedliche Symtomatk von Magen- und Zwölffingerdarmgeschwür Bei Magengeschwür treten die Beschwerden nach Nahrungsaufnahme ein. Bei Zwölffingerdarmgeschwür einige Stunden nach der Nahrungsaufnahme
  • Symtome bei Morbus Crohn Es kommt zu chronischen Entzündungen, zu Geschwüren und narbigen Veränderungen im Leerdarm, die sich je nach Ausprägung auch im Krumm-oder Dickdarm ausbreiten kann. Krampfartige Schmerzen, Durchfall, blutiger Stuhl. Es kann bei anhaltendem Blutverlust zu Anämie kommen
  • Ernährungsberatung bei Morbus crohn Bei Laktoseintolleranz, milchfreie Kost. Im beschwerdefreien Intervall eine Ableitungsdiät, langfristig eine ballaststoffreiche Vollwertkost anstreben. Wobei auf Nahrungsunverträglichkeiten zu achten ist
  • Was ist Morbus crohn Eine entzündliche Darmerkrankung die Ileum (Leerdarm) und andere Darmabschnitte betrifft
  • Ursachen für Sprue und Zöliakie Das Klebereiweiß ( Gluten ) wird nicht vertragen es kommt zu Schädigungen der Dünndarmzotten mit anhaltendem Durchfällen, die zu unzureichender Aufnahme von Vitamin und Mineralstoffen führen
  • Symtome für Sprue und Zöliakie Blutarmut, Blutgerinnungsstörungen, Sehstörungen und Wadenkrämpfen
  • Wann spricht man von Sprue wann von Zöliakie Von Sprue spricht man im Erwachsenenalter Zöliakie nennt man die Krankheit im Kindesalter
  • Ernährungsberatung bei Sprue/Zöliakie Alle Backwaren, Brot, Nudeln, Bier und Malzgeträbke sind zu meiden. Stattdessen Mais, Reis, Johannisbrot, Hirse, Buchweizen, Kartoffeln und Soja und die daraus hergestellten Produkte. Es empfiehlt sich die Kontaktaufnahme mit der deutschen Zöliakie- Gesellschaft, um eine Liste mit glutenfreien Nahrungsmitteln zu erhalten. Oft besteht gleichzeitig auch eine Laktoseintolleranz und so sollte auch anfangs Milchzucker gemieden werden
  • Ernährung bei Pilzerkrankungen des Darms Antipilzdiät, vermeiden von Zucker jeder Art, keine Süßigkeiten, kein Weißmehl, keine süßen Früchte, keine Fruchtsäfte, Alkohol und Schimmelkäse. Stattdessen Gemüse, vorallem grünes Gemüse, Salz und eine ballaststoffreiche Vollkost. Joghurt mit lebenden Joghurtkulturen. Milchsauer vergorene Lebensmittel wie Sauerkraut können den Aufbau der Darmflora begünstigen
  • Drei mögliche Symtome von Hämorriden Jucken, brennen und nässen am Anus, hellrote Blutauflagen am Stuhl, vorfall des Enddarms
  • Welche ernährungs und Stuhlgewohnheiten können Hämorriden begünstigen Ballaststoffarme Ernährung, stark gewürzte Speisen, Abführmittelmissbrauch, häufiges unterdrücken der Stuhlgangentleerung wodurch die Flüssigkeit aus dem Stuhl entzogen wird und es zu Verstopfungen führt