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(3) 4 Synaptische Erregung Hemmung Bio

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  • IPSP (inhibitorisches postsynaptisches Potenzial): Potenzial, das die Wahrscheinlichkeit für die Entstehung eines APs in einem postsynaptischen Neuron verringert. Es ist eine Hyperpolarisation der postsynaptischen Seite an einer inhibitorischen Synapse ...
  • postsynaptische Hemmung: aktiver Prozess an der Synapse. Es wird an somadendritischen oder axodendritschen Synapsen die Erregbarkeit der subsynaptischen Membran durch die Freisetzung hemmender Transmitter herabgesetzt (IPSP). ...
  • präsynaptische Hemmung: und aktive Prozesse an axoaxonischen Synapsen, wobei es zur Abnahme eines EPSP ohne IPSP auf der postsynaptischen Seite kommt. Beispiel: Eine Zelle A bildet eine axodendritische Synapse mit der Zelle ...
  • Hyperpolarisation: Bei einer Hyperpolarisation ist das Membranpotenzial negativer als das Ruhepotenzial. (S. 37 Birbaumer und Schmidt) Durch die Hyperpolarisation wird das Membranpotenzial von der Schwelle des APs entfernt. ...
  • Glutamaterg: Bezeichnung für Synapsen, bei der präsynaptisch Glutamat ausgeschüttet wird. (S.56 Birbaumer und Schmidt)
  • Cholinerg: Bezeichnung für Synapsen, bei der präsynaptisch Azetylcholin ausgeschüttet wird. (S.56 Birbaumer und Schmidt)
  • neuromuskuläre Endplatte: Verbindung der motorischen Nervenfasern mit den Skelettmuskelfasern. Der Transmitter an der neuromuskulären Endplatte ist Azetylcholin. (S.56 Birbaumer und Schmidt)
  • Cholinesterase: dient der Inaktivierung des Azetylcholins durch dessen Zersetzung in Cholin und Essigsäure. (S.56 Birbaumer un d Schmidt)
  • Katecholamine: Noradrenalin, Adrenalin und Dopamin sind Katecholamine. (S.57 Birbaumer und Schmidt)
  • Monoamine: Noradrenalin, Adrenalin, Dopamin, Serotonin, Histamin. (S.57 Birbaumer und Schmidt)
  • biogene Amine: Noradrenalin, Adrenalin, Dopamin, Serotonin, Histamin. Sie werden durch spezifische Monoaminooxidasen (MAO) abgebaut. MAO-Hemmer werden zur Behandlung von Depressionen verwendet. (S.57 Birbaumer und Schmidt) ...
  • Neuromodulatoren zu ihnen zählen peptiderge Kotransmitter, nicht-peptiderge Neuromodulatoren wie Purinderivate (ATP, Adenosin), NO (Stickstoffmonoxid), ferne Abkömmlinge der Arachidonsäure (Prostaglandin) (S.58f Birbaumer ...
  • Kotransmitter: Überträgerstoffe, die zusammen mit niedermolekularen Transmittern in einer präsynaptischen Endigung auftreten und gemeinsam ausgeschüttet werden. (S.58 Birbaumer und Schmidt)
  • Peptide: Ketten aus AS die häufig als Kotransmitter vorkommen. Sie sind an synaptischen Modulationen beteiligt (Langzeitverstellung der Erregbarkeit). Sie erhöhen oder vermindern die Wirksamkeit des niedermolekularen ...
  • ATP: (Adenosintriphosphat) ist ein nicht-peptiderger Neuromodulator (S.59 Birbaumer und Schmidt) und hat einen erregenden postsynaptischen Effekt (S.94 Birbaumer und Schmidt). Ein Abbauprodukt des ATP, Adenosin ...
  • Rezeptoren: Für fast alle Transmitter gibt es einen oder mehrere Typen von Membranrezeptoren (S.60f Birbaumer und Schmidt). Jeder Rezeptor kann mehrere Subtypen haben. Daraus folgt, dass der gleiche Transmitter ...
  • Ionotrope Rezeptoren: B Beim Andocken eines Transmitters öffnet sich der Ionenkanal direkt und ein erhöhter Na+ (EPSP) oder erhöhter Cl- (IPSP) Einstrom erfolgt.
  • metabotrope Rezeptoren (G-Protein gekoppelter Rezeptor): ... Beim Andocken eines Transmitters werden Second-Messenger-Systeme aktiviert, die den Öffnungszustand von Ionenkanälen ändern (öffnen und schließen) und die Regulierung neuer Proteine beeinflussen.
  • Autorezeptoren ... hemmen die präsynaptische Transmitterfreisetzung und die Resynthese dessen. Sie regulieren so die Ausschüttung des Transmitters und verhindern eine übermäßige Ausschüttung. (S.60 Birbaumer und Schmidt) ...
  • Desensibilisierung: (weniger missverständlich: Desensitisierung) ist ein Sicherheitsmechanismus der zu große und lang andauernde Aktivierungen verhindert, indem sich trotz Aktivierung postsynaptisch keine Ionenkanäle ...
  • Agonist: Substanz die anstatt des Transmitter an einen Rezeptor bindet und die gleiche Antwort auslöst wie der Transmitter (S.60 Birbaumer und Schmidt).
  • Antagonist: Substanz, die die Wirkung des Transmitters postsynaptisch hemmt. (S.60 Birbaumer und Schmidt)
  • Barbiturat und Benzodiazepin: pharmakologische Verwendung als Schlaf- und Beruhigungsmittel und Antiepileptika. GABAA-Rezeptoren besitzen zusätzlich zu den GABA-Bindungsstellen auch weitere Bindungsstellen für Benzodiazepine und ...
  • Muskarin Agonist des Azetylcholin an muskarinergen Rezeptoren. (S.64 Birbaumer und Schmidt)
  • Atropin: Antagonist des Azetylcholins an muskarinergen Rezeptoren. (S.64 Birbaumer und Schmidt)
  • Parkinson kann durch L-Dopa behandelt werden. (S.64 Birbaumer und Schmidt) Es handelt sich hierbei um eine Bewegungsstörung, die durch Bewegungsarmut, Ruhetremor und Problemen bei der Ausführung der Willkürbewegungen ...
  • Migräne: kann durch Triptane behandelt werden. (S.64 Birbaumer und Schmidt) Die Krankheit ist gekennzeichnet durch pulsierenden Kopfschmerz, Übelkeit, Geräusch- und Lichtempfindlichkeit. Durch die Behandlung ...
  • Muskelspastizität: kann durch die GABA verwandte Substanz Baclofen behandelt werden. (S.64 Birbaumer und Schmidt) Ist gekennzeichnet durch verschiedenste Einschränkungen in den Bewegungsabläufen, als Folge von Schädigungen ...
  • synaptische Plastizität Mit dem wechselnden Einstrom äußerer Eindrücke und der Veränderungen des Inneren eines Körpers (Altern) verändert sich die Beschaffenheit der Synapsen und deren Verbindungen. Sie können sich vermehren ...
  • (LTP) Langzeitpotenzierung und Langzeitdepression: Sind Prozesse bei denen langanhaltende Veränderungen der Quantität und Qualität von synaptischen Signalübertragungen induziert werden. Sie spielen eine große Rolle bei neuronalen Prozessen des Gedächtnisses ...
  • Langzeitdepression (LDP/LTD): Der LDP Mechanismus ist ähnlich dem LTP Mechanismus und wird durch die Freisetzung von Kalziumionen aus intrazellulären Speichern ausgelöst. Es kommt ebenfalls zur Bildung von NO. (S.67 Birbaumer und ...
  • tetanische Potenzierung: Vergrößerung des synaptischen Potenzials, das bereits während der Tetanischen Reizung auftritt. Von einer posttetanischen Potenzierung spricht man, wenn eine Erhöhung des synaptischen Potenzials die ...
  • tetanische Depression und posttetanische Depression: ... sind die postsynaptischen Potenziale die nach einer tetanischen Reizung entstehen. kleiner als die Kontrollwerte (Wert bei normaler Reizung) spricht man von einer posttetanischen Depression bzw. tetanischen ...
  • gap junctions: sind Zell-Zell-Verbindungen z.B. bei elektrischen Synapsen und funktionellen Synzytien wie die Herzmuskelzellen. (S. 68 Birbaumer und Schmidt) Sie ermöglichen eine direkte cytoplasmatische Übertragung ...
  • Konnexone Kanalproteine durch die der Strom fließen kann. (S.67 Birbaumer und Schmidt)
  • funktionelle Synzytien: Zellkontakte an Herzmuskeln werden als Glanzstreifen bezeichnet (S.68 Birbaumer und Schmidt) und bestehen aus den ineinander verzahnten Zellmembranen. Die Zellkontakte werden durch Desmosomen und gap ...
  • Ephapse: Kontaktstelle an der, im peripheren Nervensystem, ephaptische Übertragungen, stattfinden, (S. 68 Birbaumer und Schmidt) d.h. Übertragungen von APs auf benachbarte Zellen ohne Verwendung einer Synapse. ...
  • Parästhesien: hervorgerufen durch eine Degeneration der Myelinschicht bei gleichzeitiger Übererregbarkeit der Nervenfaser, die sich in anomalen Empfindungen (Kribbeln der Haut, Taubheit) bemerkbar machen. (S.68 Birbaumer ...
  • Räumliche Bahnung/Summation: Aufsummieren der Reize aus unterschiedlicher Eingänge. (mehrere Neurone beteiligt) (S. 65 Birbaumer und Schmidt)
  • Zeitliche Bahnung/Summation Aufsummieren nacheinander folgender EPSP aus gleichen Eingängen am selben Dendriten (ein Neuron). (S. 65 Birbaumer und Schmidt)
  • Konnexone Kanalproteine durch die der Strom fließen kann. (S.67 Birbaumer und Schmidt)
  • funktionelle Synzytien: -Zellkontakte an Herzmuskeln werden als Glanzstreifen bezeichnet (S.68 Birbaumer und Schmidt) und bestehen aus den ineinander verzahnten Zellmembranen. -Die Zellkontakte werden durch Desmosomen und gap ...
  • Ephapse: Kontaktstelle an der, im peripheren Nervensystem, ephaptische Übertragungen, stattfinden, (S. 68 Birbaumer und Schmidt) d.h. Übertragungen von APs auf benachbarte Zellen ohne Verwendung einer Synapse. ...
  • Parästhesien: hervorgerufen durch eine Degeneration der Myelinschicht bei gleichzeitiger Übererregbarkeit der Nervenfaser, die sich in anomalen Empfindungen (Kribbeln der Haut, Taubheit) bemerkbar machen. (S.68 Birbaumer ...
  • Räumliche Bahnung/Summation: Aufsummieren der Reize aus unterschiedlicher Eingänge. (mehrere Neurone beteiligt) (S. 65 Birbaumer und Schmidt)
  • Zeitliche Bahnung/Summation Aufsummieren nacheinander folgender EPSP aus gleichen Eingängen am selben Dendriten (ein Neuron). (S. 65 Birbaumer und Schmidt)