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(2) 3 Erregungsbildung und Erregungsleitung

Diese Lektion wurde von andrea101 erstellt.

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  • Alles-oder-Nichts-Gesetz der Erregung: - Aktionspotenziale werden nur dann ausgelöst wenn der Schwellenwert überschritten wird, völlig unabhängig davon wie hoch dieser überschritten wird. - Liegt das Potenzial, das im Axonhügel einläuft ...
  • Impulsfrequenz: -Anders als die EPSPs und IPSPs übermitteln APs ihre Information anhand der Anzahl pro Zeiteinheit (Frequenz) und nicht anhand der Impulse (Größe der Amplitude). -Die Impulsfrequenz ist der Code der ...
  • spannungsgesteuerter Kationenkanal: - dazu gehören Na+-, K+- und Ca2+- Kanäle. - Sie sind aus vier oder mehr Domänen aufgebaut die aus zwei oder mehr Segmenten bestehen, die wiederum aus zwei oder mehr membranspannenden α-Helices zusammengesetzt ...
  • schneller Na+- Kanal: - Der spannungsgesteuerte Na+ - Kanal im Axon besitzt zwei Tore, das Aktivierungstor und das Inaktivierungstor. - Beim Ruhepotenzial befinden sich das Aktivierungstor im geschlossenen und das Inaktivierungstor ...
  • spannungsgesteuerte Kaliumkanal: - sie sind für das Ruhepotenzial und die Repolarisation des Aktionspotenzials verantwortlich. - Die Typenvielfalt bedingt die unterschiedliche Ausprägung von Form und Dauer der Repolarisation der Aktionspotenziale ...
  • absolute Refraktärphase: begrenzt die maximale Frequenz mit der APs ausgelöst werden, d.h. in dieser Phase können keine APs ausgelöst werden. (S.42 Birbaumer und Schmidt) Aufgrund der Refraktärphase können Aktionspotenziale ...
  • relative Refraktärphase: - folgt der absoluten Refraktärphase. - In dieser Phase ist eine größere Depolarisation erforderlich, um den erhöhten Schwellenwert zu überschreiten, trotzdem haben die in dieser Phase ausgelösten ...
  • Tetanie: Krankheitsbild, das durch ein Absinken der Ca2+ - Ionenkonzentration im Blut und der extrazellulären Flüssigkeit hervorgerufen wird. Durch die Abnahme der Ca2+- - Konzentration wird die Zelle leichter ...
  • spannungsgesteuerter Ca2+ - Kanal: - hauptsächlich in Dendriten und präsynaptischen Endigungen zu finden. - Die Ca2+ - Kanäle werden durch Depolarisation geöffnet. Das einströmende Ca2+ kann als second messenger intrazelluläre Steuerfunktionen ...
  • saltatorische Erregungsleitung: - darunter versteht man die Reizleitung, bei der die Erregung nicht kontinuierlich durch Aktionspotenziale über die gesamte Länge des Axons erzeugt wird, sondern sprunghaft von Schnürring zu Schnürring. ...
  • (ENG) Elektroneurographie: - ist die extrazelluläre Messung der Impulsausbreitung in menschlichen Nerven nach elektrischer Reizung. - Es wird das Massenpotenzial mehrerer gleichzeitig erregter Nervenfasern abgeleitet. Es wird ...
  • Lokalanästhetika: - blockieren die Erregungsleitung sobald sie mit einer Nervenfaser in Berührung kommen. - Sie dienen als lokales Schmerzmittel bei ambulanten OPs. - Nervenfasern ohne Myelinschicht (C-Fasern) reagieren ...
  • (TXX) Tetrodotoxin: - Eines der bekanntesten Nervengifte, ist zu finden in den Eierstöcken, der Haut und der Leber des Kugelfisches. - Dieses blockiert die spannungsgesteuerten Na+ - Kanäle in den Axonen und verhindert ...
  • 1. ... B) Den sich selbst verstärkenden Anstieg der Natrium-Leitfähigkeit.
  • 2. Erklären Sie mit eigenen Worten, wieso ein Aktionspotenzial ... - Das Fortpflanzen des Aktionspotenzials entlang eines Axons kann man mit einer Zündschnur vergleichen. - Wenn sie ein Streichholz an eine Zündschnur halten beginnt diese zu brennen, wenn sie heiß ...
  • 3. Würde die Zellmembran durch einen kleinen zusätzlichen ... Depolarisiert
  • 4. Warum nennt man Ruhepotentiale von Nervenzellen ... - Der Konzentrationsunterschied und die hohe Permeabilität der Membran für K+ in Ruhe führen dazu, dass K+ aus der Zelle diffundiert.- Es erfolgt ein Nettoausstrom von K+ aus der Zelle. Dadurch werden ...
  • 5. Warum kann unter passiven Bedingungen das Ruhepotential ... In Ruhe ist K+ nicht das einzige Ion was die Membran passieren kann. Zwar ist die Membran für Na+ viel weniger durchlässiger als für K+, aber es ist eine Permeabilität für Na+ vorhanden. Der Konzentrationsgradient ...
  • 6. Was versteht man unter Tetanie? Unter Tetanie versteht man eine Störung der Motorik die auf einen Abfall der Ca2+- Konzentration im Blut beruht. Ein Abfall der Ca2+-Konzentration im Blut führt dazu, dass sich Ca2+ von Natriumkanälen ...
  • 7. Würde in den folgenden Fällen eine Depolarisierung, ... A) Die Permeabilität der Zellmembran für Ca2+ Ionen steigt B) Änderung des Membranpotentials von -70mV auf-90mVC) Die Permeabilität der Zellmembran für K+ Ionen sinkt D) Änderung des Membranpotentials ...
  • 8. Stellen Sie sich vor, wir hätten TTX (Tetrodotoxin) ... TXX blockiert selektiv Natriumkanäle ohne die Kaliumkanäle anzugreifen, in dem es an eine spezifische Stelle an der Außenseite des Kanals bindet. Durch die Markierung des TXX würden Natriumkanäle ...
  • 9. Erklären Sie das Prinzip der saltatorischen Erregungsleitung ... Einige Axone der Wirbeltiere sind mit einer Isolierung umgeben, die man als Myelinschicht bezeichnet. Die Myelinschicht erstreckt sich nicht durchgehend. Die Isolierung hat Lücken, die sogenannten Ranvier-Schnürringe. ...