Geographie (Fach) / Geomorphologie (Lektion)

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Geomorphologie

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  • Definiere Geomorphologie Sie ist die LEhre von den Formen der festen Erdoberfläche und den Faktoren und Prozessen ihrer Entstehung und Weiterbildung, kurz, die Wissenschaft vom Relief der Erdkruste als Teildisziplin der physischen ...
  • Ära der Geologie Präkambrium 4600-542 Paläozoikum 542-248 Mesozoikum 248-65 Känozoikum 65-heute
  • Perioden der Erdgeschichte Präkambrium: Archaikum, Proterozoikum Paläozoikum: Kambrium, Ordovizium, Silur, Devon, Karbon, Perm Mesozoikum: Trias, Jura, Kreide Känozoikum: Tertiär, Quartär
  • Epochen der Trias Buntsandstein Muschelkalk Keuper
  • Epochen des Känozoikum Paläozän Eozän Oligozän Miozän Pliozän ------------------- Pleistozän Holozän
  • Prinzip der Stoffverlagerung Verwitterung --> Abtragung --> Transport --> Akkumulation
  • Gesetz von Steno Superpositionsprinzip: Schichtaufbau von Sedimenten, unten alt, oben jung
  • Hauptbetrachtungsweisen Morphographie: Beschreibung, deskriptiv, qualitativ, quantitativ Morphometrie: Vermessung Morphodynamik: Resultierende Prozesse Morphochronologie: zeitliche Einordnung (Datierung) Morphogenese: Entstehung ...
  • Phasen der Orogenese in Europa cadomisch: Kambrium; 650-550; Bretagne kaledonisch: Ordovizium-Silur; 570-390; Norwegen Schottland variszisch: Karbon-Perm; 400-280; Rheinisches Schiefergebirge alpidisch: Tertiär; 100-heute; Alpen
  • Schilde Die ältesten an der Erdoberfläche zugänglichen Teile der kontinentalen Kruste.. Bestehen aus präkambrischen kristallinen Gesteinen,, die ursprünglich im Untergrund präkambrischer Faltengebirge entstanden ...
  • Sedimentäre Plateaus, Tafel-und Schichtstufenländer: ... Mehr oder weniger horizontale bis schwach geneigte Landoberflächen auf Sedimentgesteinen,, die wegen ihrer Höhenlage häufig von Flüssen zertalt sind.. Beispiel:: Süddeutsches Schichtstufenland 
  • Vulkanische Plateaus: Sind Gebiete großer Deckenergüsse,, in denen die vulkanische Tätigkeit lange genug anhielt,, um Mächtigkeiten von 1000 m und mehr zu schaffen.. Beispiel:: Hochland von Äthiopien 
  • Alte Faltengebirge Bestehen aus Gesteinen, die schon im Paläzoikum gefaltet wurden und Gebirge bildeten. Diese Gebirge waren bereits vor dem Anfang des Mesozoikums zu Flachlandschaften abgetragen worden.
  • Junge Faltengebirgen Entstanden in der alpidischen Orogenese seit dem Mesozoikum und v.a. während des Tertiärs
  • Bruchschollengebirge: Zerbrachen nach der Faltung in zahlreiche Schollen (horste und Gräben --> Basin- und Range-Struktur.
  • Vulkanite Ergussgestein (effusiv) Basalt
  • Plutonite Tiefengestein Intrusivgestein Granit
  • Sediment Verwitterung und Abtragung an der Erdoberfläche aufgeschlossener Gesteine Sedimentation, Versenkung, Diagenes
  • Metamorphit Gesteine unter hohen Drücken in der tieferen Kruste und dem Oberen Mantel --> Rekristallisation neuer Mineralien in festem Zustand
  • Lakkolith Ein nach oben pilzförmig aufgewölbter Pluton
  • Batholith Ein klumpenförmiger Pluton
  • Basalt häufigstes Ergussgestein
  • Granit Tiefengestein ungeregeltes Gefüge; Einzelkristalle groß (ausser Glimmer)  Bestandteile: Feldspat, Quarz, Glimmer
  • Kalkstein marin (Muschelkalk)
  • Kalkstein terrestrich (Sinter)
  • Mergel Gemische aus Kalk- und Tongesteinen
  • Sprunghöhe Vertikalbereich der Verschiebung in einem Grabenbruch
  • Maare Masse sinkt nach Eruption wieder in den Schlot oder die Durchschlagsröhre zurück Ringwall aus Aschen und Tuffen bleibt um die Austrittsöffnung zurück Seen oder Trockenmaare
  • (Einsturz-)Cladera Entsteht nach Ausbruch wegen Massendefizit im Untergrund Gipfel bricht zusammen --> Teile sacken nach
  • Ablation Abschmelzen + Sublimation
  • Abluation Abspülen von feinen Korngrößen durch Schmelzwasser
  • Korrosion Karst
  • Korrasion Windschliff
  • Chemische Verwitterungsprozesse Hydratation und Lösungsverwitterung Hydrolyse Kohlensäureverwitterung Oxidationsverwitterung Vergrusung, Saprolitisierung, Desilifizierung und Ferralitisierung Biologisch-chemische VErwitterung
  • Physikalische Verwitterung Insolationsverwitterung (Temperatursprengung) Frostverwitterung Saltverwitterung Druck von Pflanzenwurzeln Druckentlastung Zerkleinerung durch Transport, Tiere und menschliche Aktivitäten
  • Verwitterung: Hydratation Lockerung des Gesteins durch Anlagerung von Wassermolekülen Voraussetzung lediglich das Vorhandensein frei beweglicher Wassermoleküle (fflüssig oder Gasförmig));; nahezu alle Klimazonen;; deswegen ...
  • Verwitterung: Hydrolyse H + - Ionen des Wassers sind bestrebt die Kationen der Grenzflächen (KK + , Na + , Ca 2++ , Mg 2++ ) am Mineral auszutauschen;; Kationen gehen in Bodenlösung über Bei fortschreitender Verwitterung ...
  • Kohlensäureverwitterung H2O + CO2 <--> H2CO3 + CaCO3 ≤≥ Ca(HCO3)2 H2CO3 = Kohelnsäure CaCO3 = Calciumcarbonat Ca(HCO3)2 = Calciumhydrogencarbonat
  • Oxidationsverwitterung Bei Mineralen die bestimmte Metalle (EEisen,, Mangang)) in reduzierter Form enthalten (ddunkel gefärbte Silikate));; können diese Elemente in Kontakt mit Luftsauerstoff kommen und oxidiert werden Durch ...
  • Abtragungszyklus von Davis 0 Hebung I Jugendstadium II frühes Reifestadium III spätes Reifestadium IV V nach (Greisenstadium) 0
  • Grundgebirge Verfaltete bis verschieferte,, zum Teil metamorphe Gesteine aus ehemaligen Sedimentgesteinen und magmatischen Gesteinen,, präkambrischen bis oberkarbonen Alters,, die hauptsächlich während der variszischen ...
  • Epirogenese Langzeitliche, großräumige langsame Krustenverbiegungen ohne wesentliche Störung der Lagerung der Gesteine Ursache: Magmaströmungen unterhalb der Erdkruste
  • Orogenetische Bewegungen Räumlich begrenzt, Tektonische Hebung --> Orogenetische Herausbildung zur Vollform Gebirge  Gebirgsbildung im Sinnde von Herausbildung Haupttyp der Orogenese: Falten- bzw. Kettengebirge
  • Tektogenese Bildung von Brüchen und Faltung
  • Geosynklinale Orogenese u. Epirogenese Zuerst: epirogenetisch entstandene Vorsenke des Gibrges bildet sich, kann auch aus epigenetisch entstandenem Meer hervorgegangen sein.
  • Goudie Oxford: "…" Alle Bewegungen von Gesteins- oder Bodenmaterial an geneigten Hängen, sind ausschließlich auf die Wirkung der Schwerkraft zurückzuführen.
  • Vorbereitende Faktoren von gravitativen Massenbewegungen ... Verwitterung Schichtung Schneeschmelze Bodentyp Vegetationsbedeckung usw
  • Auslösende Faktoren von gravitativen Massenbewegungen ... Auflast Erdbeben Niederschlag Vulkanausbrüche usw
  • kontrollierende Faktoren von gravitativen Massenbewegungen ... Hangneigung-/Wölbung Vegetation Gerinnerauigkeit Weitertransport bewegter Masse
  • Sturzdenudation Felssturz Steinschlag Bergstürze