Medizin (Subject) / Meds (Lesson)
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diverse Medikamente fürs Examen
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- Trastuzumab =Herzeptin
- Pipamperon niederpotenten Neuroleptika und zwar zur Klasse der Butyrophenone. Diese haben stärkere sedierende Eigenschaften als hochpotente Neuroleptika (z. B. Haloperidol). Da es weniger anticholinerge Wirkungen entfaltet als andere niedrigpotente Neuroleptika, wird Pipamperon häufig in der Geriatrie eingesetzt.
- Donepezil gehört zu den sog. Antidementiva. Es ist ein selektiver, pseudoirreversibler Cholinesterase-Hemmer und wird bei Alzheimer-Demenz eingesetzt. Die Wirkung beruht wahrscheinlich auf einer Erhöhung des Acetylcholins im Kortex.
- Wirkung v Heparinen Faktor Xa und das Thrombin.
- Obidoxim (Toxogonin ® ) r eaktiviert die Cholinesterase und ist ggf. in der Klinikversorgung bei Alkylphosphatintoxikationen einsetzbar.
- Sumatriptan Sumatriptan ist ein selektiver Agonist an den Serotonin-Rezeptoren 5-HT1B, 5-HT1D und 5-HT1F, welche auf zerebralen Blutgefäßen und präsynaptisch auf Neuronen vorkommen. Eine Aktivierung dieser Rezeptoren durch Sumatriptan führt zu einer Verengung der während eines Migräneanfalls erweiterten (dilatierten) zerebralen Blutgefäße
- Cisaprid Prokinetikum steigert propulsive Motorik in Magen, Dünn- und Dickdarm Die Motilität des Magen-Darm-Trakts wird wahrscheinlich durch eine Erregung von 5-HT-Rezeptoren gesteigert. Neben Cisaprid regen auch Dopamin-Antagonisten wie Metoclopramid, Bromoprid und Domperidon die gastrointestinale Motilität an, wobei zu beachten ist, dass Cisaprid im Unterschied zu den Dopamin-Antagonisten über keine extrapyramidalen Nebenwirkungen verfügt.
- Diphenoxylat und Insbesondere Loperamid und Diphenoxylat (synthetische Opiate) werden wegen ihrer obstipierenden Potenz (tonische Wirkung auf den Darm) als Antidiarrhoika verordnet, wobei Loperamid die Blut-Hirn-Schranke kaum überwindet und deshalb in therapeutischen Dosen selten zentrale Effekte zeigt.
- Guanethidin Sympatholytikum Antihypertonikum
- Auranofin Goldpräparat Starke NWs, später Wirkungseintritt rheuma
- Moderne Antihistaminika die nicht müde machen Loratadin und Cetirizin sind nicht oder kaum zentral gängig
- Nitroprussid-Natrium gilt als stärkstes Antihypertensivum und bewirkt eine maximale Vasodilatation über eine NO (= Stickoxid)-Freisetzung.
- Selektive beta1-Blocker Esmolol Atenolol Bisoprolol Metropolol Nebivolol
- Lepirudin Hirudin-Analogon, das als parenterales Antikoagulans bei Personen mit Heparin-induzierter Thrombozytopenie zugelassen ist
- Nebenwirkung Bleomycins Nebenwirkung des DNS-schädigenden Bleomycins ist die Lungenfibrose, die ab einer kumulativen Dosis von 250-350 mg auftreten kann und deren Risiko durch eine vorangegangene mediastinale Bestrahlung noch erhöht wird.
- Apomorphin, Domperidon Parkinson Apomorphin stimuliert die Dopaminrezeptoren der Area postrema (emetische Triggerzone am Boden des IV. Ventrikels) und löst nach wenigen Minuten Erbrechen aus. Daher ist eine Vorbehandlung mit einem D2-Rezeptorantagonisten erforderlich. Im Gegensatz zu Metoclopramid ist Domperidon kaum ZNS-gängig und schwächt daher den Apomorphineffekt auf die Parkinsonsymptome kaum ab, während das Auslösen des Erbrechens an der Area postrema (die sich außerhalb der Blut-Hirn-Schranke befindet) durch Blockade der D2-Rezeptoren unterdrückt wird.
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- Deferoxamin Chelatbilder, der die Eisenausscheidung im Urin und Stuhl steigert zB Thalasaemia major (Haemolyse, Eisenueberladung)
- Tranylcypromin, Moclobemid Mao- Hemmer
- Pimozid klassisches Neuroleptikum (A), Melperon (B) und Promethazin
- Melperon (B) und Promethazin klassisches Neuroleptikum
- Promethazin klassisches Neuroleptikum
- HMG-CoA-Reduktasehemmer (CSE-Hemmer) Interaktionen Amiodaron zählt zu den Klasse III-Antiarrhythmika: erhöhtes Risiko für das Entstehen einer Myopathie/Rhabdomyolyse besteht. Fibrate (Gemfibrozil), Ciclosporin A, Nicotinsäurederivate: Das Myopathierisiko steigt, da additive Wirkungen auf den Stoffwechsel der Myozyten ausgeübt werden. Inhibitoren von CYP 3A4 (Ketoconazol, Erythromycin, Clarithromycin, Verapamil, HIV-Protease-Hemmer): Das Myopathierisiko steigt durch eine Abbauhemmung der CSE-Hemmer durch Enzyminhibition. Orale Antikoagulantien: Verstärkte Antikoagulation. Die CSE-Hemmer unterscheiden sich erheblich hinsichtlich des Interaktionspotentials.
- Nachgewiesene Prognosebesserungsbetablocker Metoprolol, Bisoprolol und Carvedilol
- kardioselektive betablocker Atenolol Bisoprolol Metoprolol Betaxolol Esmolol Nebivolol
- Konservative Behandlung der Achalasie Kalziumantagonisten (Nifedipin)
- Naproxen nicht-steroidales Antirheumatikum (NSAR) und wirkt über eine Hemmung der Cyclooxygenase
- Verstärkung der Myopathei bei Statinen Erythromycin, Ciclosporin und Fibraten
- Haupt-NW Amphotericin B nephrotoxisch
- Haupt-NW Isoniazid ZNS PNS
- Dihydralazin Vasodilatator. Es wird intravenös verabreicht, da es nach oraler Gabe einem hohen First-pass-Effekt unterliegt – (A) ist richtig. Die Substanz wirkt besonders auf Arteriolen – (C) ist richtig. Dihydralazin senkt somit den peripheren Widerstand, also die Nachlast – (B) ist richtig. Es kommt reflektorisch zu einer Tachykardie – (D) ist falsch – und über die Zunahme der Herzfrequenz zu einem Anstieg des Herzzeitvolumens – (E) ist richtig.
- Abciximab ist ein monoklonaler Antikörper, der gegen den thrombozytären Glykoprotein-IIb/IIIa-Rezeptor gerichtet ist und so zu einer Thrombozytenaggregationshemmung führt.
- Rituximab ist ein CD20-Antiköper und wird zur Behandlung von niedrig malignen Non-Hodgkin-Lymphomen eingesetzt. CD20 ist ein Oberflächenmarker auf B-Lymphozyten.
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- Infliximab ist gegen TNF-α gerichtet und wirkt somit immunsuppresiv
- Warfarin Antikoagulant vom Cumarin-Typ
- Oxybutinin bei idiopatischer Dranginkontinenz
- zu den wichtigsten Enzyminduktoren zählen Carbamazepin, Phenytoin, Primidon, Phenobarbital. Rifampicin
- Lepirudin Antikoagulanz. rekombinantes Hirudin wirkt antikoagulatorisch durch direkte Thrombinhemmung. wird bei Heparin-induzierten Thrombozytopenien Typ II und thrombembolischen Komplikationen eingesetzt.
- Chlortalidon Thiazid
- Cyproteron Cyproteron ist ein synthetisches Testosteron-Derivat. Es wirkt als kompetitiver Antagonist am Androgenrezeptor, hat eine gestagene und eine antiandrogene Wirkkomponente. herapeutische Anwendung findet der Wirkstoff bei Hypersexualität, schweren Formen von Akne, Hirsutismus (Vermännlichung der Frau) und weiblicher Alopezie. ist am ehesten gekennzeichnet durch seine antiandrogene Wirkkomponente, die auf einen kompetitiven Antagonismus an Androgenrezeptoren zurückzuführen ist. Folglich kann Testosteron an den Organen, die den Androgenrezeptor exprimieren, nicht mehr wirksam werden. Außerdem zeichnet sich Cyproteron durch eine hohe gestagenartige Wirkung aus. Dies führt im Sinne eines negativen Feedback-Mechanismus zur verminderten Freisetzung von FSH und LH aus dem Hypophysenvorderlappen und nachfolgend zu einer 75 %-igen Erniedrigung des endogenen Plasma-Testosteronspiegels. Aus diesen Wirkmechanismen ergeben sich folgende Indikationen: Prostatahypertrophie, Prostatakarzinom, Pubertas praecox, starke Akne, Hirsutismus und virilisierende Syndrome. Außerdem wird es Sexualstraftätern zur Verminderung der Libido verabreicht.
- Physostigmin handelt es sich um eine lipophile, ZNS-gängige Substanz mit indirekt parasympathomimetischer Wirkung. Hauptsächlich indiziert ist es beim anticholinergen Syndrom nach Überdosierung mit Atropin, trizyklischen Antidepressiva und älteren Antihistaminika sowie bei einem Glaukom.
- Wirkungsverstärkung von Phenprocoumon mit Erhöhung der INR Amiodaron, trizyklische Antidepressiva einige Antibiotika (Cephalosporine, Erythromycin und Co-Trimoxazol).
