Medizin (Subject) / Meds (Lesson)
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diverse Medikamente fürs Examen
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- Cyproteronacetat Antiandrogen u. a. zur Behandlung des Prostatakarzinoms eingesetzt.
- Mifepriston besser als RU 486 bekannt. Es wirkt als Antigestagen und kann zur postkoitalen Kontrazeption eingesetzt werden.
- Finasterid Hemmer der 5α-Reduktase und verhindert die Umwandlung von Testosteron in den aktiveren Metaboliten 5α-Dihydrotestosteron. Indikation ist u. a. die Behandlung der benignen Prostatahyperplasie.
- Leflunomid Gruppe der Immunsuppressiva, der als Basistherapeutikum in der Behandlung von rheumatischen Erkrankungen eingesetzt wird. Pyrimidin-Stoffwechsel ein und hemmt insbesondere die Vermehrung aktivierter Lymphozyten, die den Entzündungsprozess bei der rheumatoiden Arthritis mit unterhalten. Außerdem besitzt Leflunomid antiproliferatorische Eigenschaften. Es hemmt die Synoviaproliferation im rheumatisch entzündeten Gelenk.
- Sulfasalazin Sulfasalazin (INN), auch Salazosulfapyridin genannt, ist ein entzündungshemmender Arzneistoff, der insbesondere zur Behandlung von chronisch entzündlichen Darmerkrankungen, beispielsweise Morbus Crohn oder Colitis ulcerosa, aber auch bei der chronischen Polyarthritis eingesetzt wird. Chemisch handelt sich um eine Verbindung des Sulfonamid Sulfapyridin mit 5-Aminosalicylsäure (5-ASA, auch Mesalazin genannt). Da Salazosulfapyridin erst durch Dickdarmbakterien in seine Bestandteile Sulfapyridin und 5-ASA gespalten wird, letzteres aber die eigentlich wirksame Substanz ist, kann es nur im Dickdarm wirken. Andererseits kann durch seine Gabe verhindert werden, dass das Medikament schon im Dünndarm aufgenommen (resorbiert) wird und somit im Dickdarm keine wirksame Menge mehr ankommt. Unter den Basistherapeutika weist Sulfasalazin das günstigste Nutzen/Risiko-Verhältnis auf.
- Raloxifen selektiver Östrogenrezeptor-Modulator (SERM) und wirkt auf Knochen und Fettstoffwechsel wie Östrogen. Wirbelfrakturen können damit gemindert werden. Thromboserisiko.
- Etanercept rekombinantes Tumornekrosefaktor-(TNF)-Rezeptor-Fusionsprotein, das zur Inaktivierung von TNF beiträgt und somit die Entzündungskaskade bei rheumatoider Arthritis stört. Zum Einsatz kommt diese Substanz vor allem bei therapierefraktärer rheumatoider Arthritis ohne Ansprechen auf Methotrexat.
- Trastuzumab ist ein Zytostatikum, das aus monoklonalen IgG-Antikörpern gegen menschlichen epidermalen Wachstumsfaktor 2 (HER 2) besteht und zur Behandlung des metastasierenden Mammakarzinoms eingesetzt wird.
- Milrinon Phosphodiesterase-III-Hemmer. Die Substanz hat stark positiv inotrope und vasodilatierende Eigenschaften und wird zur therapierefraktären schweren Herzinsuffizienz eingesetzt
- Bei Mangel an Glucose-6-Phosphat-Dehydrogenase zu hämolytischen Krisen kommen, kann es durch folgende Med: Nitrofuratoinen, Primaquinen, Sulfonamiden und Fava-Bohnen
- Akute Agranulozytose Carbimazol Clomipramin Clozapin Cotrimoxazol. Metamizol Sulfasalazin Ticlopidin Thiamazol,
- Fludrocortison Mineralocorticoid mit schwächerer Wirkung als Aldosteron. Es hat jedoch auch noch glucocorticoide Wirkung. I
- Yohimbin zentraler α2-Blocker, erektile df
- Olanzapin Dibenzodiazepin (atypisches Neuroleptikum) mit gleichartig wirkenden Eigenschaften wie Clozapin. Extrapyramidale Nebenwirkungen treten ebenfalls nicht auf und im Unterschied zu Clozapin auch keine knochenmarksdepressive Wirkung. Hinsichtlich der antipsychotischen Wirkstärke ist Olanzapin in etwa vergleichbar mit Haloperidol. Indiziert ist es bei Schizophrenie und somit für die Therapie der beschriebenen Symptome geeignet.
- NW non Lithium Initial: feinschlägiger Tremor (Behandlung evtl. mit -Rezeptorenblockern, z. B. Propranolol) Magen-Darm-Störungen (Übelkeit, Völlegefühl, Diarrhoe) Polydipsie, Polyurie (keine kalorienreichen Getränke, um Gewichtszunahme zu vermeiden) 2. Später: euthyreote Struma bedingt durch einen thyreostatischen Effekt der Lithiumsalze mit verminderter Freisetzung der Schilddrüsenhormone (Suppressionstherapie mit L-Thyroxin) Repolarisationsänderungen im EKG (ohne klinische Relevanz), ebenso EEG-Veränderungen Hyperparathyreoidismus (Glukosewerte bei älteren oder übergewichtigen Patienten prüfen).
- D-Penicillamin Chelatbildner, Behandlung des Morbus Wilson oder Vergiftungen mit Schwermetallen.außerdem zu Basistherapeutika der rheumatoiden Arthritis.
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- Metoclopramid MCP (Antiemetikum) als typische Nebenwirkung dieses Dopaminantagonisten gelten extrapyramidalmotorische Symptome im Sinne von Frühdyskinesien, die unter 24 Stunden dosisunabhängig auftreten
- Bromocriptin Agonist an postsynpatischen Dopamin-D 2 -Rezeptoren im ZNS. Es wird bevorzugt zur Behandlung eines fortgeschrittenen Parkinson-Syndroms eingesetzt. Wie Dopamin selbst wirkt auch Bromocriptin als Prolaktin inhibiting factor (PIF) und kann bei Hyperproläktinämien und zum Abstillen eingesetzt werden.
- Biperiden Anticholinergikum Das Wissen über Frühdyskinesien als unerwünschte Wirkung bei einer Therapie mit Neuroleptika oder bestimmten Antiemetika wie Metoclopramid erlaubt die „Wunderheilung“ in der Notaufnahme durch einfaches Spritzen des Anticholinergikums Biperiden (Akineton) als Mittel der Wahl. Für die Therapie mit m-Cholinozeptor-Antagonisten (Biperiden, Trihexphenidyl) bestehen folgende Indikationen: Morbus Parkinson; beseitigt werden v. a. die Plus-Symptome wie Rigor und Tremor, während die Minus-Symptome (Akinese, Bradyphrenie) nicht beeinflusst werden. Arzneimittelinduzierter Parkinson; hervorgerufen durch Neuroleptika, Antihypertensiva (Reserpin, α-Methyldopa) und Frühdyskinesien während einer Neuroleptikabehandlung.
- Dantrolen . Zur Notfallbehandlung nom malignen neeuroleptischen Syndrom wird nach dem Absetzen des Neuroleptikums das Hydantoinderivat ... eingesetzt
- Selegilin MAOB-Hemmer ,Antiparkinsonmittel.
- Methylsergid , Ketanserin Blockade von 5HT-2-Rezeptoren (5-Hydroxytryptamin-Rezeptoren) Es kommt zu einer Vasodilatation. Zu den Indikationen für Methylsergid gehört die Migräneprophylax
- Medikamente, die eine Cornea verticillata verursachen können sind: Amiodaron Chloroquin Indomethacin Chlorpromazin Tamoxifen
- Akuter Glaukomanfall ,höchste Gefahr für das Augenlicht besteht. Die Drucksenkung wird auf mehrere Säulen gestellt: Miotika (z. B. Pilocarpin (A)) Carboanhydrasehemmer zur Hemmung der Kammerwasserbildung (z. B. Acetazolamid) Mannitinfusion, um dem Auge Wassser zu entziehen Betablocker-Augentropfen, Apraclonidin-Augentropfen Iridektomie
- Minoxidil (Kaliumkanal-Öffner) zählt zu den direkten Vasodilatatoren und führt zu einer starken Senkung des Blutdrucks. Es kommt zu einer massiven Gegenregulation des Körpers. Zum einen über das RAAS mit Salz- und Wasserretention und Ödemen (A) und zum anderen über die Sympathikusaktivierung zur Herzfrequenzerhöhung (E) und der Gefahr einer Angina pectoris (C). Aus diesen Gründen wird Minoxidil in Kombination mit einem β-Blocker und einem Diuretikum verabreicht. Eine auffällige Nebenwirkung von Minoxidil ist die Hypertrichiose (D). Den Wirkstoff findet man auch in einigen Haarwuchsmitteln.
- Holzschuhform des Herzens bezeichnet man die für die Fallot-Tetralogie typische Herzsilhouette im Röntgenbild
- Kombinationsproblem Statine und.... Erythromycin, Ciclosporin sowie Fibraten und Nikotinsäure.
- Als Nebenwirkung einer Behandlung mit Diphenylhydantoin Gingivahyperplasie
- Zur medikamentösen Behandlung der Dranginkontinenz werden Anticholinergika (z. B. Oxybutynin , Trospiumchlorid ), direkt muskelwirksame Relaxantien (z. B. Flavoxat ), polysynaptische Inhibitoren und trizyklische Antidepressiva (Imipramin ) verwendet.
- Obidoxim Antidot bei E605 wie Atropin
- Fluvoxamin Serotoninreuptakehemmer
- zu den Pyrazolon-Derivaten (Analgetika) zählen Metamizol, Propyphenazon und Aminophenazon
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- Promethacin kompetitiven Histamin (H1)-Blocker Indikation: Arzneimittelallergie Heuschnupfen Prurigo (Hautjucken) Allergische Hautrötung Hyperemesis gravidarum Urticaria, angioneurotisches Ödem Nebenwirkungen: chinidinartige Wirkung am Herzen (negativ dromotrop und inotrop) Mydriasis mit möglicher Steigerung des Augeninnendruckes, Glaukomgefahr Mundtrockenheit evtl. Miktionsstörungen Nausea, Appetitlosigkeit
- klinisch bedeutsamste Nebenwirkungen der Aminoglykoside Ototoxizität ,Nephrotoxizität
- Phenoxybenzamin Alphablocker (α-Sympatholytika) gehört. Er wirkt peripher blutgefäßerweiternd und wird als Antihypertensivum bei Phäochromozytom eingesetzt. akyliert adrenerge α-Rezeptoren und macht sie somit für die Erregung durch (Nor-)Adrenalin unempfindlich. Die Folge ist ein starker Blutdruckabfall und die Lähmung orthostatischer Reflexe. Da es auf die β-Rezeptoren keinen Einfluss hat, bleibt die frequenzsteigernde Wirkung endogen zirkulierender Sympathomimetika am Herzen voll erhalten; hinzu kommt eine hypotoniebedingte Reflextachykardie. Phenoxybenzamin wird häufig eingesetzt zur präoperativen Vorbereitung bei Phäochromozytomexstirpation. Der Wirkungseintritt nach i. v.-Gabe erfolgt in einer Stunde, nach oraler Gabe in 1-2 h und hält im letzteren Fall 3-4 Tage an, bei einer Halbwertszeit von ca. 24 h.
- Neostigmin Cholinesterasehemmer erhöhen die Acetylcholin-Konzentration im synaptischen Spalt. Nicht-depolarisierende Muskelrelaxanzien (NDMR) wirken als kompetitive Antagonisten von Acetylcholin. Cholinesterasehemmer wie Neostigmin und Physostigmin antagonisieren deren Wirkung.
- Swan-Ganz-Katheter pulmonalarterieller Verschlussdruck oder Lungenkapillarverschlussdruck, PCWP (pulmonary capillary wedge pressure) gemessen werden. Der PCWP korreliert mit dem linksventrikulären enddiastolischen Druck und repräsentiert die Vorlast.
- elches nicht-depolarisierenden Muskelrelaxanzien wird am geringsten renal ausgeschieden und ist deshalb zur Anästhesie bei Patienten mit terminaler Niereninsuffizienz am besten geeignet? Bei den nicht-depolarisierenden Muskelrelaxanzien (NDMR) werden Substanzen vom Benzylisocholin-Typ wie Atracurium, Doxacurium und Cis-Atracurium mit der Endung -urium und Substanzen vom Steroid-Typ (z. B. Pipecuronium, Pancuronium, Alcuronium) mit der Endung -uronium unterschieden. Atracurium und Cis-Atracuirum werden durch spontanen Zerfall im Plasma inaktiviert (Hofmann-Reaktion). Damit werden sie unabhängig von der Nieren- und Leberfunktion eliminiert und können daher auch bei Patienten mit Niereninsuffizienz angewendet werden. Das depolarisierende Muskelrelaxans (DMR) Succinylcholin/Suxamethonium und das NDMR Mivacurium werden über Plasma-Cholinesterasen abgebaut und ebenfalls nicht renal eliminiert.
- Silibinin (Wirkstoff aus Mariendistel) als i. v.-Dauerinfusion. Parallel sollte der Wasser- und Elektrolythaushalt ausgeglichen werdena Knollenblätterpilzvergiftung
- Stoffe mit Wirkungsverstärkung durch Alkohol (Arbeitsmed.) Anilin n-Butyraldoxim Dimethylformamid, Disulfiram, Kalziumzyanamid, Schwefelkohlenstoff, Salpetersäureester,
- Mao-Hemmer Moclobemid, Tranclypromin
- Endungen Atypiva -idon -apin
- Protamin Protein, das unfraktioniertes Heparin neutralisieren kann
- Ceftazidim gehört zur parenteralen Gruppe 3b wirksam gg. Pseudomonas
- Calcipotriol Calcipotriol ist eine künstlich hergestellte chemische Verbindung aus der Gruppe der Secosteroide. Sie wird in der Medizin als Arzneistoff zur äußerlichen Behandlung von Schuppenflechte (Psoriasis) eingesetzt. Calcipotriol ist ein Analogon des Cholecalciferol (Vitamin D3). Wird zur initialen Behandlung einer chronisch-stationären Psoriasis vulgaris vom Plaque-Typ verwendet, wenn eine topische Therapie angezeigt ist
- Galantamin (Reminyl) gehört zur Gruppe der Antidementiva. Es hemmt die Acetylcholinesterase und wird bei leichter bis mittelgradiger Demenz eingesetzt.Nebenwirkungen sind gastrointestinale Spasmen, Faszikulationen, gesteigerter Speichelfluss, Diarrhoen und Bradykardie. Kontraindiziert sind Antidementiva bei Asthma bronchiale, Thyreotoxikose, mechanischem Ileus, Myotonie, Parkinsonismus, in der Stillzeit und bei Kreislaufkrisen.
- Minoxidil Wirkungsweise ist ein stark wirksames Antihypertonikum mit langer Halbwertszeit. Es wirkt erschlaffend auf die Muskulatur der Widerstandsgefäße, indem es die Membranpermeabilität für Kalium-Ionen erhöht
- Isoprenalin β1β/2-Sympathomimetikum, wirkt bronchodilatatorisch.
- Alendronat Bisphosphonat, indiziert bei Morbus Paget, der tumorassoziierten Hyperkalzämie und der postmenopausalen Osteoporose. Es kommt zu einer Zunahme der Knochenmasse durch eine Hemmung der Osteoklasten. Bisphosphonate werden in die mineralisierte Knochenmatrix eingelagert und gleichmäßig bei der Knochenresorption freigesetzt (antiresorptiv). Sie besitzen eine Körper-Halbwertzeit von mehr als einem Jahr. Die Frakturrate sinkt erwiesenermaßen.
- Methylergometrin Mutterkornalkaloid, das sehr stark konstriktiv auf die Muskeln der Gebärmutter wirkt.
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