Biologie (Subject) / Bau und Vielfalt der Tiere (Lesson)

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  • Deuterostomia (Neumündler) primäre Körperöffnung der Urmund (Blastoporus → After (Anus) wird und die Mundöffnung neu entsteht Ambulacaria (Echinodermata/Stachelhäuter, Hemichordata /Kiemenlochtiere), Chordata (Chordatiere) Blastomere (meist) nicht determiniert:embryonale Induktion Dorsales Nervensystem, selten ausgeprägtes Gehirn (Ausnahme Vertebrata) Postanaler Schwanz bei Hemichordata und Chordata
  • Ambulacraria (Coelomorpha) rangloses Taxon (eine Verwandtschaftsgruppe) zwei Stämme wirbelloser Tiere : Kiemenlochtiere (Hemichordata) und die Stachelhäuter (Echinodermata) Alle Meerestiere, die als Larven (Tornaria und Dipleurula) planktonisch (im Wasser schwebend) und als Adulttiere benthisch (am Boden lebend) sind Coelomata, Archimerie Tornarialarven → Kiemenlochtiere , Dipleurulalarven → Stachelhäuter; beide mit Apikalorgan, mit Wimpernstreifen um Mund und Anus
  • Hemichordata (Kiemenlochtiere) +70 Arten Klassen:Eichelwürmer (Enteropneusta) + Flügelkiemer (Pterobranchia
  • Enteropneusta (Eichelwürmer) Dreigeteilter Körper (Archimerie)- wenige cm bis >2m Enteropneusta – “Darmatmende” > Kiemendarm Getrenntgeschlechtlich Fortpflanzung - Planktotrophe Tornaria-Larve oder lecithotrophe Larve Weltweit marin, oft im Sand vergrabene Filtrierer Nicht alle Hemichordaten haben ein Larvenstadium, einige mit direkter Entwicklung Ventraler und Dorsaler Nerv
  • Kiemendarm Differenzierung des vorderen, entodermalen Darmabschnitts (Darm) bei Chordatieren (Farbtafel) und Hemichordata (Enteropneusten). Primäre Funktion des Kiemendarms ist die Nahrungsaufnahme. Von serial angeordneten Kiemenspalten, die von Kiemenbögen begrenzt werden, durchsetzt und bildet einen effektiven Filter für den Nahrungswasserstrom, der von einem starken Wimperbesatz der Kiemenbögen erzeugt wird
  • Endostyl Ventral am Kiemendarm der Manteltiere, Lanzettfischchen und der Larven der Neunaugen gelegene drüsige Flimmerrinne, die Schleim sezerniert und zusammen mit diesem eingeschwemmte Nahrungspartikel über die Epibranchialrinne zum verdauenden Darm befördert
  • Pterobranchia (Kiemenflügler) Marin, benthische Filtrierer Einzeltiere 1-2 mm, Kolonien 10 cm Getrenntgeschlechtlich Fortpflanzung Drüsenreiches Prosoma > proteinhaltige Wohnröhre Metasoma auslaufend, Knospung neuer Zooiden Mesosoma kragenförmig, mit Tentakeln U-förmiger Darm
  • Echinodermata (Stachelhäuter) Ambulakralsystem (Wassergefäßsystem) Kalkskelett Kein ‚zentralisiertes‘ Nervensystem > radiär angeordnet Archimerie im adulten unterdrückt > pentamere Symmetrie besonderen Typ des Kollagen-Bindegewebes → „Steifigkeit“ unter neuronaler Kontrolle Haarsterne, Seesterne, Schlangensterne, Seeigel, Seegurken
  • Reproduktive isolation Bei einer reproduktiven Isolation besteht kein Genfluss mehr durch eine, oder mehrere Fortpflanzungsbarrieren. Fortpflanzungsbarrieren können innerartlich, aber auch außerartlich wirken und führen dauerhaft zum Entstehen einer neuen Art
  • Anapsider Schädel Der anapside Schädel ist durch das Fehlen von Schädelfenstern im Schädeldach gekennzeichnet. Dieser Typus repräsentiert vermutlich den ursprünglichen Zustand des Schädels der Amnioten und wurde von deren nicht-amniotischen Vorfahren ererbt. Anapsidem Schädel sind in beiden Hauptlinien der Reptilien, Parareptilien und Eureptilien, vertreten