07. Körperfuntionen und Prüfung der Vitalzeichen (Subject) / 07. Körperfuntionen und Prüfung der Vitalzeichen (Lesson)

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Kapital 7

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  • 1. Nennen sie die zwei häufigsten Messstellen zur Überprüfung des Herzschlag? a)      Speichelschlagader am rechten und linke Handgelenk b)      Die Halsschlagader rechts oder links neben Kehlkopf
  • 2. Beschreiben Sie in Stichworten die Technik der Pulsermittlung? -          Die Kuppen von zeige und Mittelfinger, eventuell auch Ringfinger, werden in die Grube zwischen Speiche und Sehnenstrang (Daumenseite des Handgelenk) gelegt -          Mit leichtem Druck wird die Pulswelle erstastet -          Der erste fühlbare Anstoß wird mit NULL gezählt -          Anschließend wird für 15 Sekunden Jede Bewegung gezählt. -          Das Ergebnissmit 4 multiplizieren  
  • 3. Veränderung des Pulsschlages sind festzustellen an? -          Der Häufigkeit der Schläge -          Dem Rhythmus -          Der Qualität
  • 4. Wie viel Pulsschläge müssen Sie in der Minute bei einem Pflegeabhängigen ermitteln, um von einer Pulsbeschleunigung bzw. Pulsverlangsamung zu sprechen? -          Pulsbeschleunigung (Tachycardie) : d. h mehr als 100 Schläge pro Minute -          Pulsverlangsamung (Bradycardie): d. h weniger als 60 Schläge pro Minute
  • 5. Nennen sie zwei krankhafte (Pathologie) und zwei nicht krankhafte (physiologische) Veränderungen der Häufigkeit der Pulsschläge. - Pulschbeschleunigung : .   Nicht krankhaft : -) Körperliche Anstrengung ( Treppen steigen, Laufen) ,                                      -) seelische Erregung ( Aufregung, Freude, Angst) b.    Krankhaft            -) Herzkrankheiten, Fieber, Blutverlust, Schock   -          Pulsverlangsamung : a.      Nicht Krankhaft :-) normal bei manchen alten Menschen                                      -) im Schlaf b.   Krankhaft             -) Reizleitungsstörung vom Herzen, Vergiftungen,   Schädelinnendruck- Erhöhung durch : - Blutung im Gehirn, Tumor, Hirnhautentzündung
  • 6. Bei der Pulsüberprüfung stellen Sie eine Veränderung im Pulsrhythmus fest. Welche Maßnahmen müssen Sie unverzüglich einleiten? -          Den Hausarzt benachrichtigen
  • 7. Nennen Sie zwei mögliche Ursachen für einen harten bzw. weichen Puls. -          Harten Puls : mögliche Ursachen : Bluthochdruck, erhöhter Hirndruck durch Hirnblutung, Hirntumor -          Weich Puls : mögliche Ursachen : niedriger Blutdruck, Kreislaufstörung, bei Sterbenden
  • 9. Wie heißen die zwei Werte bei der Blutdruckkontrolle? Systolisch und Diastolisch
  • 10. Beschreiben Sie in Stichworten die Durchführung der Blutdruckkontrolle -          Der Blutdruck  wird in zwei Werten unterteile (Systole und Diastole) in der Maßeinheit mmHg (Millimeter Quecksilbersäule) angegeben Diastole. der Anfang der Puls Systole : das Ende der Puls
  • 11. Nennen Sie die möglichen Ursachen für einen niedrigen Blutdruck (Hypotonie) -          Hypotonie : mögliche Ursachen : Herz-/Kreislaufstörung,  Schock/Ohnmacht, großer Blut-/Flüssigkeitsverlust  
  • 12. Nennen Sie die möglichen Ursachen für einen hohen Blutdruck (Hypertonie) -          Hypertonie : mögliche Ursachen : Aufregung, Stress, Niederkrankheit, unbekannte Ursache (essentiell)
  • 13. Wie setzt sich ein Atemzug zusammen? Ein Atemzug setzt sich aus Ein und Ausatmung zusammen.
  • 14. Nennen Sie mögliche Ursachen für eine Atembeschleunigung und für eine Atemverlangsamung -          Atembeschleunigung d.h über 20 Atemzüge pro Minute: mögliche Ursachen : Sauerstoffmangel, Anstrengung, Aufregung -          Atemverlangsamung ,d.h unter 14 Atemuzüge pro Minute : mögliche Ursachen : Schlaf, Koma, Vergiftungen, Gehirnerkrankungen
  • 15. Nennen Sie verschiedene Atemgeräusche und deren mögliche Ursache -          Keuchen bei Anstrengungen -          Röcheln bei Atemnot -          Rasseln bei Wasseransammlung in der Lunge -          Pressen bei Astma -          Schnappatmung bei Sterbenden
  • 16. Nennen Sie verschiedene Atemgeruche und deren mögliche Ursache -          Azetongeruch (Obsartig) bei Diabetischen Koma -          Stinkender, jauchiger Geruch bei Eiteransammlung in der Lunge -          Ammoniakgeruch (nach Salmiakgeist riechend) bei Leberfunktionsstörungen -          Foeter urämicus (urinartiger Geruch) Endstadium des Nierenversagens
  • 17. Beschreiben Sie in Stichworten die Ermittlung der Atemfrequenz -          Den Puls zu fühlen, dabei den Brustkorb beobachten und zäheln die Ein und Ausatemzüge  
  • 18. Wie hoch ist die normale Körpertemperatur? -          Die normale Körpertemperatur beträgt zwischen 36 grad C- 37 grad C
  • 19. Nennen Sie wichtige Punkte, die Sie bei der Temperaturermittlung beachten müssen -          Bei Infrarot-OhrthermometerVerfälschungen durch Ohrenschmalz Beim Messen in der Achselhöhle
  • 20. Die Temperaturkontrolle kann an verschiedenen Körperstellen durchgeführt werden. Welche Körperstellen sind das ( inkl. Der Fachbegriffe) und was sind die Besonderen dabei? -          In der Achselhöhle (Axillar): Ergebniss: regulär, häufige Messmethode -          Im Enddarm (Rektal) :Ergebniss: 0,5 grad C höher als Axillar -          In der Mundhöhle :Ergebniss: 0,3 grad C höher als Axillar -          Im Ohr (äusßerer Gehörgang):Ergebniss: 0,5 grad C höher als Axillar
  • 21. Nennen Sie 5 mögliche Begleiterscheinungen bei Fieber -          Pulsbeschleunigung,peo 1 grad C Temperaturerhöhung um ca 8-12 Schläge / Minute -          Allgemeine Kopf und Gliederschmerzen -          Rotes Gesicht -          Glänzende Augen -          Die Haut fühlt sich warm bis heiß an -          Frösteln und frieren können Zeichen für steigendes Fieber sein (Schüttelfrost) -          Der Kranke hat Durst -          Bei geringer Flüssigkeitsaufnahme wird dunkler, stark riechender Urin ausgeschieden