Botanik (Subject) / biol 103 (Lesson)

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Botanik

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  • Aufgrund welcher beiden wichtigen Stoffwechselprozesse der Cyanobakterien wurden diese wichtige Partner der höheren Pflanzen im Zuge von Endosymbiosen? Photosynthese und Stickstofffixierung
  • Gehören Cyanobakterien zu den Pro- oder den Eukaryoten? Prokaryoten
  • Wie heißt die Symbiose aus Pilzen und Cyanobakterien/Algen? Flechte
  • Welche Funktion hat der Pilz bei den Flechten? Schutz des Phycobionts vor Austrocknung und Strahlung Verankerung der Flechte im Boden
  • Wie heißen die Gametangien mit den männlichen Gameten bei Farnen? Antheridien
  • Beschreiben Sie die Funktion der Trophosporophylle des Wurmfarnes. assimilierende Blätter, die aber auch Sporangien tragen
  • Welche Errungenschaft haben Moos- und Wasserfarne, die andere rezente Farne nicht haben? Heterosporie
  • Welche Struktur der Angiospermenblüte entspricht dem Mikrosporophyll mit Mikrosporangien? Staubblatt (Androeceum) mit Pollensäcken
  • Bei der "doppelten Befruchtung" der Angiospermen finden zwei Befruchtungen statt. Welche? 1. Spermazelle (haploid) + Eizelle (haploid) -> Zygote -> Embryo (diploid) 2. Spermazelle (haploid) + Embryosackkern (diploid) -> Endosperm (triploid) (diploider Embryodackkern entsteht durch Verschmelzung zweier haploider Polkerne VOR der Befruchtung)
  • Nennen Sie die Vorteile, die die doppelte Befruchtung bei Angiospermen hat. Das Endosperm dient dem Embryo als Nährgewebe und erhöht somit dessen Überlebenschancen.
  • Entwicklungsschritte der Pflanzen: Entwicklung stützende Hülle aus sterilen Zellen um Gametangien von Moosen zu Farnen
  • Entwicklungsschritte der Pflanzen: Echte Wurzeln von Moosen zu Farnen
  • Entwicklungsschritte der Pflanzen: Zellwände aus Cellulose von Bakterien zu Algen (ich bin mir nicht 100%ig sicher)
  • Entwicklungsschritte der Pflanzen: Samen von Farnen zu Gymnospermen
  • Entwicklungsschritte der Pflanzen: Befruchtung nicht von freiem Wasser abhängig von Farnen zu Gymnospermen
  • Entwicklungsschritte der Pflanzen: Frucht von Gymnospermen zu Angiospermen
  • Entwicklungsschritte der Pflanzen: Siebröhren mit Geleitzellen von Gymnospermen zu Angiospermen
  • Entwicklungsschritte der Pflanzen: Tracheen von Gymnospermen zu Angiospermen
  • Entwicklungsschritte der Pflanzen: Sporophytische Generation dominiert von Moosen zu Farnen
  • Fachbegriff Windverbreitung der Früche Anemochorie
  • Fachbegriff Wasserverbreitung der Früche Hydrochorie
  • Fachbegriff Tierverbreitung der Früche Zoochorie
  • Nennen Sie die drei Grundorgane des Kormophyten. Wurzel, Spross, Blatt
  • Bei welchem Zellteilungstyp wird der Chromosomensatz immer halbiert? Meiose
  • Welche Zellen sind auch bei Haplonten immer diploid? Zygote
  • Welche Eigenschaft ist für Heterokontophyta namensgebend? heterokonte Begeißelung: lange Zuggeißel, nach vorne gerichtet kürzere Schleppgeißel, nach hinten gerichtet
  • Was ist die Dikaryophase bei Pilzen? Syngamie ist getrennt in Plasmogamie und Karyogamie, zwei haploide Kerne in einer Zelle
  • Eigenform der Mycelbildung der Ascomycota und Basidiomycota Ascomycota: Mycelien sind coenocytisch (vielkernig), Mycel ist haploid Basidiomycota: Mycel ist vor allem dikaryotisch (paarkernig)
  • Wie heißen die Meiosporangien bei Asco- und Basidiomycota? Ascus, Basidie
  • Gametophyten der Farne bei Heterosporie: Prothallium (weibl) und Prothallus (männl) bei Isosporie: Prothallium (keine Geschlechter)
  • primäres Meristem mit Beispielen Meristem=Bildungsgewebe Apikalmeristeme bilden weiterhin bildungsaktive Zellen -> Primärmeristeme Drei Typen: Protoderm (->bildet Epi- und Rhizodermis), Grundmeristem (->bildet Parenchyme), Procambium (->bildet Leitgewebe)
  • sekundäres Meristem mit Beispielen laterale Meristeme bilden zwei Typen Bildungsgewebe: Spross-und Wurzelcambium, Phellogen/Korkcambium -> zuständig für sekundäres Dickenwachstum
  • Definition Bast Das vom Cambium beim sekundären Dickenwachstum nach außen abgegebenes Gewebe: sekundäres Phloem, Baststrahlen bzw. Markstrahlen
  • Definition Ascus Meiosporangium bei den Schlauchpilzen (Ascomycota). Das Meiosporangium enthält die sexuellen Meiosporen (Ascosporen).
  • Definition Borke Abschlussgewebe der sekundären Sprossachse, das durch die Tätigkeit von Peridermen entsteht, die innerhalb der Rinde oder des Bastes angelegt werden können.
  • Definition Calyptra Die Wurzelhaube umgibt mit mehreren Schichten die aus verschleimenden, sich leicht ablösenden Zellen das Bildungsgewebe der Wurzelspitze und erleichtert das Vordringen ins Erdreich.
  • Definition Cambium Laterales Bildungsgewebe beim sekundären Dickenwachstum der Pflanze, liefert Elemente des Holzes nach innen und des Bastes nach außen.
  • Definition Epidermis Schicht lückenlos aneinander grenzender, oft verzahnter Zellen als primäres Abschlussgewebe von Sprossachse und Blättern. In der Regel ist die Epidermis einschichtig, von einer Cuticula bedeckt und mit Ausnahme der Schließzellen frei von Chloroplasten.
  • Definition Holz Das vom Cambium beim sekundäre Dickenwachstum nach innen abgegebene Gewebe: sekundäres Xylem, Holz- bzw. Markstrahlen.
  • Definition Kork Das Gewebe, welches das Phellogen (Bildungsgewebe des Periderms) nach außen abgibt. Gewebeschichten des gesamten Periderms von innen nach außen: Phelloderm <-Phellogen (=Korkcambium) -> Phellem (=Kork)
  • Definition Periderm Sekundäres Abschlussgewebe von Sprossachse und Wurzel.
  • Definition Rinde Dauergewebe aus parenchymatischen Zellen, das in der primären Sprossachse und Wurzel unter dem jeweiligen Abschlussgewebe liegt und nach innen meist durch eine Zellscheide (Stärkescheide oder Endodermis) gegen den zentralen Bereich abgegrenzt ist.
  • Definition Xylem Bereich des Leitbündels, der für die Wasser- und Nährsalzleitung zuständig ist. Umfasst bei dikotylen Pflanzen typischerweise Tracheiden, Tracheen und Xylemparenchymzellen. Das sekundäre Xylem wird vom Cambium nach innen abgegeben.
  • Definition Gewebe Verband gleichartiger Zellen
  • Definition Mark Dauergewebe aus parenchymatischen Zellen im Zentrum der Sprossachse. Das Zerreißen des oft interzellularreichen Gewebes führt zur Bildung einer Markhöhle.
  • Samen Bestandteile besteht aus Samenschale (Testa), Embryo und Nährgewebe (Endosperm)
  • Definition Frucht Blüte zur Samenreife, die Fruchtwand umgibt reife Samen
  • Bestandteile Frucht Exokarp, meist einschichtig, geht aus der unteren Epidermis hervor Mesokarp, besteht aus mehreren Zellschichten, geht aus Schwamm- und Palisadensparenchym des Blattes hervor Endokarp, meist einschichtig, geht aus der oberen Epidermis hervor
  • Verholzung Einlagerung von Lignin in die interfibrillären Räume der Zellwand des Leitungs- und Festigungsgewebes, verleiht mechanische Festigkeit
  • Nennen Sie die Unterreiche innerhalb der Eucarya, die durch primäre Plastiden ausgezeichnet sind. Rhodobionta (Rotalgen), Chlorobionta (Grünalgen), beide durch primäre Endosymbiose entstanden.