Aufgrund welcher beiden wichtigen Stoffwechselprozesse der Cyanobakterien wurden diese wichtige Partner der höheren Pflanzen im Zuge von Endosymbiosen?
Photosynthese und Stickstofffixierung
Gehören Cyanobakterien zu den Pro- oder den Eukaryoten?
Prokaryoten
Wie heißt die Symbiose aus Pilzen und Cyanobakterien/Algen?
Flechte
Welche Funktion hat der Pilz bei den Flechten?
Schutz des Phycobionts vor Austrocknung und Strahlung Verankerung der Flechte im Boden
Wie heißen die Gametangien mit den männlichen Gameten bei Farnen?
Antheridien
Beschreiben Sie die Funktion der Trophosporophylle des Wurmfarnes.
assimilierende Blätter, die aber auch Sporangien tragen
Welche Errungenschaft haben Moos- und Wasserfarne, die andere rezente Farne nicht haben?
Heterosporie
Welche Struktur der Angiospermenblüte entspricht dem Mikrosporophyll mit Mikrosporangien?
Staubblatt (Androeceum) mit Pollensäcken
Bei der "doppelten Befruchtung" der Angiospermen finden zwei Befruchtungen statt. Welche?
1. Spermazelle (haploid) + Eizelle (haploid) -> Zygote -> Embryo (diploid) 2. Spermazelle (haploid) + Embryosackkern (diploid) -> Endosperm (triploid) (diploider Embryodackkern entsteht durch Verschmelzung zweier haploider Polkerne VOR der Befruchtung)
Nennen Sie die Vorteile, die die doppelte Befruchtung bei Angiospermen hat.
Das Endosperm dient dem Embryo als Nährgewebe und erhöht somit dessen Überlebenschancen.
Entwicklungsschritte der Pflanzen:
Entwicklung stützende Hülle aus sterilen Zellen um Gametangien
von Moosen zu Farnen
Entwicklungsschritte der Pflanzen:
Echte Wurzeln
von Moosen zu Farnen
Entwicklungsschritte der Pflanzen:
Zellwände aus Cellulose
von Bakterien zu Algen (ich bin mir nicht 100%ig sicher)
Entwicklungsschritte der Pflanzen:
Samen
von Farnen zu Gymnospermen
Entwicklungsschritte der Pflanzen:
Befruchtung nicht von freiem Wasser abhängig
von Farnen zu Gymnospermen
Entwicklungsschritte der Pflanzen:
Frucht
von Gymnospermen zu Angiospermen
Entwicklungsschritte der Pflanzen:
Siebröhren mit Geleitzellen
von Gymnospermen zu Angiospermen
Entwicklungsschritte der Pflanzen:
Tracheen
von Gymnospermen zu Angiospermen
Entwicklungsschritte der Pflanzen:
Sporophytische Generation dominiert
von Moosen zu Farnen
Fachbegriff Windverbreitung der Früche
Anemochorie
Fachbegriff Wasserverbreitung der Früche
Hydrochorie
Fachbegriff Tierverbreitung der Früche
Zoochorie
Nennen Sie die drei Grundorgane des Kormophyten.
Wurzel, Spross, Blatt
Bei welchem Zellteilungstyp wird der Chromosomensatz immer halbiert?
Meiose
Welche Zellen sind auch bei Haplonten immer diploid?
Zygote
Welche Eigenschaft ist für Heterokontophyta namensgebend?
heterokonte Begeißelung: lange Zuggeißel, nach vorne gerichtet kürzere Schleppgeißel, nach hinten gerichtet
Was ist die Dikaryophase bei Pilzen?
Syngamie ist getrennt in Plasmogamie und Karyogamie, zwei haploide Kerne in einer Zelle
Eigenform der Mycelbildung der Ascomycota und Basidiomycota
Ascomycota: Mycelien sind coenocytisch (vielkernig), Mycel ist haploid Basidiomycota: Mycel ist vor allem dikaryotisch (paarkernig)
Wie heißen die Meiosporangien bei Asco- und Basidiomycota?
Ascus, Basidie
Gametophyten der Farne
bei Heterosporie: Prothallium (weibl) und Prothallus (männl) bei Isosporie: Prothallium (keine Geschlechter)
primäres Meristem mit Beispielen
Meristem=Bildungsgewebe Apikalmeristeme bilden weiterhin bildungsaktive Zellen -> Primärmeristeme Drei Typen: Protoderm (->bildet Epi- und Rhizodermis), Grundmeristem (->bildet Parenchyme), Procambium (->bildet Leitgewebe)
sekundäres Meristem mit Beispielen
laterale Meristeme bilden zwei Typen Bildungsgewebe: Spross-und Wurzelcambium, Phellogen/Korkcambium -> zuständig für sekundäres Dickenwachstum
Definition Bast
Das vom Cambium beim sekundären Dickenwachstum nach außen abgegebenes Gewebe: sekundäres Phloem, Baststrahlen bzw. Markstrahlen
Definition Ascus
Meiosporangium bei den Schlauchpilzen (Ascomycota). Das Meiosporangium enthält die sexuellen Meiosporen (Ascosporen).
Definition Borke
Abschlussgewebe der sekundären Sprossachse, das durch die Tätigkeit von Peridermen entsteht, die innerhalb der Rinde oder des Bastes angelegt werden können.
Definition Calyptra
Die Wurzelhaube umgibt mit mehreren Schichten die aus verschleimenden, sich leicht ablösenden Zellen das Bildungsgewebe der Wurzelspitze und erleichtert das Vordringen ins Erdreich.
Definition Cambium
Laterales Bildungsgewebe beim sekundären Dickenwachstum der Pflanze, liefert Elemente des Holzes nach innen und des Bastes nach außen.
Definition Epidermis
Schicht lückenlos aneinander grenzender, oft verzahnter Zellen als primäres Abschlussgewebe von Sprossachse und Blättern. In der Regel ist die Epidermis einschichtig, von einer Cuticula bedeckt und mit Ausnahme der Schließzellen frei von Chloroplasten.
Definition Holz
Das vom Cambium beim sekundäre Dickenwachstum nach innen abgegebene Gewebe: sekundäres Xylem, Holz- bzw. Markstrahlen.
Definition Kork
Das Gewebe, welches das Phellogen (Bildungsgewebe des Periderms) nach außen abgibt. Gewebeschichten des gesamten Periderms von innen nach außen: Phelloderm <-Phellogen (=Korkcambium) -> Phellem (=Kork)
Definition Periderm
Sekundäres Abschlussgewebe von Sprossachse und Wurzel.
Definition Rinde
Dauergewebe aus parenchymatischen Zellen, das in der primären Sprossachse und Wurzel unter dem jeweiligen Abschlussgewebe liegt und nach innen meist durch eine Zellscheide (Stärkescheide oder Endodermis) gegen den zentralen Bereich abgegrenzt ist.
Definition Xylem
Bereich des Leitbündels, der für die Wasser- und Nährsalzleitung zuständig ist. Umfasst bei dikotylen Pflanzen typischerweise Tracheiden, Tracheen und Xylemparenchymzellen. Das sekundäre Xylem wird vom Cambium nach innen abgegeben.
Definition Gewebe
Verband gleichartiger Zellen
Definition Mark
Dauergewebe aus parenchymatischen Zellen im Zentrum der Sprossachse. Das Zerreißen des oft interzellularreichen Gewebes führt zur Bildung einer Markhöhle.
Samen Bestandteile
besteht aus Samenschale (Testa), Embryo und Nährgewebe (Endosperm)
Definition Frucht
Blüte zur Samenreife, die Fruchtwand umgibt reife Samen
Bestandteile Frucht
Exokarp, meist einschichtig, geht aus der unteren Epidermis hervor Mesokarp, besteht aus mehreren Zellschichten, geht aus Schwamm- und Palisadensparenchym des Blattes hervor Endokarp, meist einschichtig, geht aus der oberen Epidermis hervor
Verholzung
Einlagerung von Lignin in die interfibrillären Räume der Zellwand des Leitungs- und Festigungsgewebes, verleiht mechanische Festigkeit
Nennen Sie die Unterreiche innerhalb der Eucarya, die durch primäre Plastiden ausgezeichnet sind.
Rhodobionta (Rotalgen), Chlorobionta (Grünalgen), beide durch primäre Endosymbiose entstanden.