Anatomie und Physiologie der Haustiere (Subject) / Herz & Kreislaufsystem (Lesson)

There are 37 cards in this lesson

WW '15/'16

This lesson was created by melxying.

Learn lesson

This lesson is not released for learning.

  • Welche großen Gefäße treten in das Herz ein (a), welche aus (b)? -       a) Venen ( Lungenvenen, vordere hintere Hohlvenen) -       b) Aorten ( Aorta, Lungenarterie) 
  • Nennen sie die Gewebe/ Muskel Schichten findet im Herz - Endokard (Innen) - Epikard (Außen) - Myocard (Herzmuskel)
  • Welche Klappen liegen zwischen den Vorhöfen & Ventrikal des Herzes - Trikuspidalklappe (Recht) - Mitralklappe (= Bikuspidalklappe) (Links)
  • Welche Klappen finden sich zwischen die a) Pumonalvenen b) Aorta und Ventrikel des Herzes. a) Pulmonalklappen b) AortenKlappen
  • Was geschieht bei der Systole (a), was bei der Diastole (b) des Herzens? -       a) Systole = Kontraktion des Herzmuskels -       b) Diastole = Erschlaffung des Herzmuskels
  • Definieren Sie die Phasen eines Herzschlages und beschreiben sie kurz was in diesen Phase geschieht a) Systole = ANspannungsphase + Austreibungsphase Beide Ventrikel sind mit  Blutgefüllt Alle Klappen sind gerschlossen  Myocard spannt sich an Druck in den Ventrikeln wird größer als in den Arterien Aortaklappe und Pulmonalklappe öffnen sich Die Ventrikel entleeren sich b) Diastole = Entspannungsphase + Füllungsphase Druck in den Ventrikeln sinken unter den Druck den Arterien Aortaklappe und Pulmonalklappe schließen sich Myocard entspannt sich Druck in den Ventrikeln sind tiefer als im Vorhof Trikuspidal- und Bikuspidalklappe öffnen sich Ventrikel werden wieder gefüllt
  • Welche Aufgaben haben die Herzklappen? Sie verhindern ein zurückfließen des Blutes
  • Aus welchem Grund ist die Wandstärke der rechten Herzkammer geringer als die der linken? Die linke Herzkammer hat eine höhere Druckleistung und Pumpleistung
  • Benenne Sie eine anatomische Besonderheit hinsichtlich des Blutflusses im fetalen Säugetierherzen und erklären Sie, warum es bei der Geburt zu einer Änderung kommt. Besonderheiten:   KEINE völlstandige Trennung zw. Lungen- & Körperkreislauf Ductus ateriosus:  Verbindung zw. Aorta plumonalis und dem Aortenbogen  Foramen ovale ⇒ Sauerstoffarmes Blut wird vom rechten direkt zum linken                                           Atrium geleitet. Klappe lässt Blutfluss nur in eine Richtung zu. Bei der Geburt: Durch Druckveränderung schließt die Verbindung                                                   Fötus wird von der Plazenta getrennt, muss er selbst atmen
  • Benennen Sie die beiden anatomischen Besonderheit hinsichtlich des Blutflusses im fetalen Säugetierherzen - Ductus ateriosus - Foramen ovale
  • Wie erfolgt die Erregungsleitung am Herzen, benennen Sie 4 entsprechenden Abschnitte bzw. Strukturen in entsprechender Reihenfolge Sinusknoten → AV Knoten → His- Bündel → Aufteilung in Tawara-Schenkel → Aufteilung in Pukinje Fasern
  • Was müssen passieren damit die Kammer effektiv zusammenziehen kann? Was ist der Grund dafür? 1. Die Erregung müss rasch weitergeleitet werden  2. Im AV-Knoten wird die Erregung zerzögert (delayed)                                                             ⇒ Sorgt dafür, dass sich erst der Vorhof, dann die Kammer zusammenziehen.                 ⇒ Sinvolle Mechanismus bewirkt,  das Blutt in den kreislauf gepummpt wird. 
  • Aufgaben die Sinusknoten und AV-knoten 1) Erregungsbildung, Primäre Schrittmacherzentrum: Elektrischen Erreggungen entstehen  Frequenz der Herzschlags bestimmt 2) Sekundäre Schrittmacherzentreum  Leitet den elektrischen Impulse zum His-Bundle
  • Benennen Sie das hauptsächliche Substrat für die Energieversorgung des Herzens und erklären Sie, warum das Herz auch als „Allesfresser“ bezeichnet wird Freie Fettsäuren (50-60%); Herz kann viele natürlich vorkommende Substrate (Fettsäuren, Glukose, Laktat) energetisch nutzen ≠ Gerhirn verbraucht nur Glukose
  • Definieren Sie die 4 Phasen der Druck- und Volumenänderung während des Herzzyklus 1)    Druckanspannungsphase 2)    Austreibungsphase 3)    Entspannungsphase 4)    Füllungsphase
  • Nennen Sie 4 Anteile des spezifischen Reizbildungs- und Erregungsleitungs-system des Herzens. -       Sinusknoten -       AV-Knoten -       Purkinjefasern -       Vorhofmyocard
  • Wo befindet sich der größere Anteil am Gesamtblut? a)    im venösen Teil des Kreislaufs = Ca 70%
  • Benennen Sie zwei Klassifizierungen zur Regulation der Herztätigkeit 1. Intracardiele Regulation 2. Extracardiele Regulation
  • Beschreiben Sie, was man dem Elektrokardiogramm (EKG) entnehmen kann 1. Erregungsausbreitung = Herzfrequenz 2. Fehler in der Reizweiterleitung = Erkrankungen    
  • Benennen Sie zwei Klassifizierungen zur Regulation der Herztätigkeit und beschreiben Sie kurz 1. Chronotrope Wirkungen: Wirkungen, die auf der Änderung der Herzfrequenz beruhen (Agent that affects the change the heart rate) 2. Ionotrope Wirkungen:  Die auf einer Veränderung der Calcium und Kalium- permeabilität am Sarcolemm beruhen  (Agent that alters the force or energy of muscular contractions) 2. Dromotrope Wirkungen: Wirkungen des vegetativen Nervensystems, die sich auf Veränderungen der Erregungsfortleit    (Agent that affects the conduction speed in the AV node = rate of electrical impulses in the heart)
  • Intrakardiale Regulation der Herztätigkeit (Frank-Starling-Mechanismus) Pumplesitung des Herzes wird verändert (Unter Beihaltung der Frequenz) - Es beschreibt die zusammenhäng zw. Füllung- & Auswurfleistung des Herzes - Durch ihn = Tätigkeit des Herzes angepasst wird.                     (An kurzfristige Schwangkungen von Druck/ Volumen)                                                          ⇒ So, dass beide Herzkammer daselbe Schlagvolumen auswerfen - Beide Herzhäften werden in die Lage versetz, sehr rasch auf Blutdruckschwankungen zu reagieren ( Durch Atembewegung/ Lageveränderungen)
  • Extracardiale Regulation der Herztätigkeit 1. Die Pumpleistung des Herzens wird bei Änderung der Herzfrequenz an körperliche Belastung angepasst. 2. Mediatoren welche die veränderte Belastung an das Herz vermitteln sind: HORMONEN UND NERVEN
  • Wie kann die an sich autonome Herztätigkeit durch extracardiale Mechanismen auf eine kurzfristige, höhere Belastung eingestellt werden? 1. Pumpleistung des Herzens wird bei Änderung der Herzfrequenz an körperliche Belastung angepasst (durch Sympathikus); auch Adrenalin und Noradrenalien können Herzfrequenz steigern, Erregungsleitung beschleunigen und Reizschwelle herabsetzen (reduce) 2. Mediatoren vermitteln veränderte Belastung an Herz: Nerven und Hormon    
  • Wie wirkt sich eine Aktivierung des N. Vagus über den Parasympathikus (a), wie eine Aktivierung des Sympathikus (b) auf die Herzfrequenz aus? -       a) Parasympathikus: Inhibitor der Herzaktivität                                                                                                         Aceytcholin ⇒ Herzfrequenz sinkt, Verlangsamung -       b) Sympathikus: Stimulator der Herzaktivität                                                                                                      Adrenalin & Noradrenalin ⇒ Herzfrequenz steigt, Beschleunigung
  • Benennen Sie 4 Funktionen des Kreislaufsystems 1. Atemgasen 2. Stoffwechselsubstraten 3. Stoffwechselprodukten 4.Botenstoffen 5. Immunglobulin 6. Wärme
  • Was versteht man unter der Windkesselfunktion der Aorta Dehnbarkeit der Aorta: wichtig für Windkesselfunktion, welche für die Dämpfung der Druck- und Strompulse verantwortlich ist. Windkesselfunktion = Eigentschaft der elastischen Arterien ⇒ Stromungmechanische Kosequenz 
  • Histologie der Aorta 1. Größe Anteil der Elastischen fasern 2. Wiederstandgefäße weisen einen hohen Anteil an glatter Muskulator auf. 3. Elastizität der Gefäßwande ⇒ Eine Dämpfung der Druck und Strompulse 
  • Warum ist Venen dehnbar? Als Blutsreservoir = Blutvolumen kann schnell zur Verfügung gestelt werden
  • Nennen sie die Bautypen von Kapillarendothels, wo sie befinden sich, und was für Molekülen durchlässig sind. 1. Kontinuerliches Endothel (Skelletmuskel) ⇒ Kleinen Molekülen, Proteinen, Lipidlösliche substz 2. Fenestriertes Endothel (Glomeruli der Niere, Darmschleimhaut) ⇒ Ausstausch von Molekülen um den Faktor 100-1000 3. Diskontinuerliches Endorthel (Leber, Milz): Ubertritt von größen Molekülen & Makromolekülen
  • Was besitzt der Venen und welche andere Faktoren fördert der Druck der Venen? a. besitzen Venenklappen  b. Muskelkontraktion der Skelletmuskulator fördert den vernösen Rückstrom des Blutes
  • Was versteht man unter lokaler Blutdruckregulation? Benennen Sie ein Organ, welches weitgehend konstant durchblutet wird - Gehirn und Niere - Ist gewebeabhängig, Blutdruckregulation über Widerstandgefäße zur Autoregulation der Organdurchblutung
  • Erklären Sie den Bluttransport im venösen System - Venenklappen verhindern venösen Rückfluss des Blutes → Fließrichtung vorgegeben - Kontraktion der Muskulatur → Erleichterung des venösen Blutstromes zum Herzen    
  • Das EKG gibt direkt Auskunft über a)    die elektrischen Vorgänge
  • Richtig oder Falche ; a. Kleine Veränderungen im Radius können den Widerstand gravierend ändern b. Radiusabnahme um 20% bewirkt Durch-blutungsanstieg um mehr als das Doppelte a. Richtig b. Falsch ( RadiusANSTIEG bewirkt Durch-blutungsanstieg um mehr als das Doppelte)
  • Kontrolle der lokalen Durchblutung 1. Stoffwechselmetaboliten = Erhöhten Stoffwechsel ⇒ Steigert Gewebedilation 2. Nervöse Regulation = z. B Regulation über noradranerg System des Sympathikus 3. Humorale Regulation = z. B Angiotensin II - Vasokonstriktion (Increase in BP) 4. Endotheliale Faktoren = z. B Stickstoffmonoxid - Vasodilation
  • Was versteht man unter lokaler Blutdruckregulation? Benennen Sie ein Organ, welches weitgehend konstant durchblutet wird - Gewebeabhängige Blutdruckregulation - Gehirn, Niere    
  • Welche großen Gefäße treten in das Herz ein (a), welche aus (b)? - ein: untere und obere Hohlvene, Lungenvene- aus: Lungenaterie, Aorta