D.M. Therapie
1 IE Insulin= 1IE KH= 10g KH=30-40 mg/dl BZ Veränderung Tagesabhängige Schwankung des Insulinwertes 2-1-1,5 Insulineinheiten für 1 KH Einheit Nach Insulintherapie tritt zunächst Honeymoonphase ein (verminderter Insulinbedarf) , auch bei DM Typ I
Dawn Phänomen
Morgendliche Hyperglykämie durch Somatotrophin und Cortisol -> In Wachstumsphase
Necrobiosis Lipoidica
Ulzerationen an Streckseiten d. unteren Extremität Hautkomplikation des D.M
Gestationsdiabetes
Während Schwangerschaft erstmals aufgetrete Gluckosetoleranzstörung 1. Trimeon Hypoglykämie 2.+3 Trimeon Hyperglykämie Assoz. mit Eklampsie, HELLP Beim Kind: Markosomie, postgestale Hypoglykäminen,Hypokalziämie, Hypomagnesämie Kardiomyopathien, Aplasie Steißbein (kaudale Regression) Erhöhtes Risiko für normalen D.M/erneuten Gestationsdiabetes in der Folgezeit
NSAR
Indometacin, Naproxen, ASS, Ibu, Diclo, AnalgetischAntipyretischAntiphlogistischGerinnungshemmend->bei aktuten Blutungen kontraindiziert Erhöhen Kardiovaskuläres Risiko (außer ASS und Naproxen) Minderung der Nierendurchblutung (Ödembildung, Blutdruckanstieg, etc)
Opiate
Buphrenophin kann nicht mit Naloxon/Naltrexon antagonisert werden-> hat höchste Rezeptoraffinität Loperamid -> ausschließlich peripher wirksam (außer bei gleichzeitiger Verapramil Gabe) ->bei Duchfall geben NW: Übelkeit, Erbrechen,etc, Ostipation bessert sich oft nicht-> Prokinetikum dazu geben Juckreiz
Morphin
Oxycodon
Levomethadon
Fentanyl
Piritramid
Pethidi
sind hochpotente Opiate
i.v. Narkotika
Propofol-> Standardmedikament im OP, angenehmes Erwachen/Einschlafen, wirkt am GABA-Rezeptor Etomidat: bei Risikopatienten, weniger Kreis/Atemsupressiv Ketamin: in Notfallsitiuationen zur Analgesie, wirkt Blutdrucksteigernd, NDMA Rezeptor Barbiturate: Thiopental, Methohexital ->Senken Hirndruck, Induzieren CYP´s Außer Ketamin keine Analgesie Etomidat senkt Cortisolsynthese
Pneumokoniosen
Lungenfibrose durch anorganische Stäube, Sonderfall: Aluminium ->Pneumothorax
Urgeinkontinez
=Dranginkontinenz durch aff./eff. Überaktivität des M. Detrusor Vesicae ->d. Wegfall d. zentralen Hemmung od.sensorische Probleme ->Entzündung, Tumoren, Steine, etc Therapie: Spasmolytika (Oxybutinin) Butolinuminjektion in Blasenwand Ultima ratio: Cystektomie
Stressinkontinenz
Unwillkührlicher Harnabgang bei Belastung bei vorgeschädigter Beckenbodenmuskulatur oft Frauen (d. Geburt) Grad I: Urinverlust beim Husten, Niesen und LachenGrad II: Urinverlust beim Gehen (Laufen) und AufstehenGrad III: Urinverlust im Liegen Bonnytest->Elevation der Urethra führt zu Versiegeln d. Urinstroms Therapie: allgemeine Therapie (Kräftigung, Gewichtsreduktion, etc) Doloxetin TVT;TOT -> Tapeeinbau Goldstandard: operative Fixierung
SSNRI
Venlafaxin, Duloxetin 1) bei Depression (1. Wahl)2) bei diabetischer Polyneuropathie Venlafaxin auch bei ADHSDuloxetin auch bei Belastungsinkontinenz
CLL Therapie?
Fitmit Deletion 17p13FCR oder Alemtuzumabohne Deletion 17p13FCR Unfitmit Deletion 17p13Alemtuzumabohne Deletion 17p13Chlorambucil-Monooder Rituximab-MonoGebrechlich Nur supportive Therapie
Demenztherapie
Anticholinerga: Donepezil, Galanatmin, Rivastigmin (Gala done, dank RIVA ->Herzinfarkt) Schwere Demenz. Memantine b. Schlafstörung: Melperon -> typ. Antipsychotika, aber keine Ach-NW
Therapie Colits ulcerosa vs Morbus Crohn
Crohn:- topisches Steroid -> Budesonid- im schweren Schub systhemisch -> Prednisolon- wenn steroidabhängig oder steroidrefraktär -> Azathioprin- Reserve: TNF-Antikörper -> Infliximab, Adalimumab löslicher TNF-Rezeptor: Etanerecept- zur Fistelbehandlung: Metronidazol -> 5-ASA hat keine Wirkung in der Rezidivprophylaxe Colitis ulcerosa:- Mesalazin (5-ASA) zur Remissionsinduktion und Schubprophylaxe- im schweren Schub zusätzlich systhemisches Glukokortikoid -> Prednisolon- Cyclosporin A (oder Azathioprin)- Reserve: Tacrolimus (Calcineurinhemmer)
Amantadin/Mementin/Ketamin
NMDA Rez. Antagonist Amantadin b. Akinetischer Kriese Parkinson Mementin b. Demenz Ketamin b. Notfallanalgosedierung
Parkinsontherapie
L-Dopa (+Carbidopa oder Benserazid, periphere Decarboxylasehemmer)Dopamin-Agonisten(auch bei Restless-Legs, Amenorrhö, Akromegalie, Hyperprolaktinämie)[NW: plötzliche Schlafattacken] BromocriptinRopinirolLisurid und PregolidPramipexolMAO B-Hemmer: SelegilinRasagilinAnticholinergikum: Biperidin (Akineton®)Zur Therapie nicht kontrollierbaren Tremors NMDA-Antagonist: Amantadin-> b. akinetischer Kriese
Parkinsontherapie
L-Dopa (+Carbidopa oder Benserazid, periphere Decarboxylasehemmer) Dopamin-Agonisten(auch bei Restless-Legs, Amenorrhö, Akromegalie, Hyperprolaktinämie)[NW: plötzliche Schlafattacken] Bromocriptin Ropinirol Lisurid und Pregolid Pramipexol MAO B-Hemmer: ->b. starker Wirkungfluktuation Selegilin Rasagilin Anticholinergikum: Biperidin (Akineton®) dämpft Tremor, KI: Minussymptomatik NMDA-Antagonist: Amantadin-> b. akinetischer Krise
MAO-Hemmer
MAO-A: Abbau von NorAd und SerotoninMAO-B: Abbau von Dopamin MAO-B-Hemmer: Selegilin, Rasagilin bei Parkinson MAO-A-Hemmer: Moclobemid bei Depression und Angststörungen unselektiv: Tranylcypromin (bei therapieresistenter Depression)
Thiaziddiuretika
enden auf –thiazidChlortalidinXipamidhemmen Na/Cl-Kanal im distalen Tubulus bewirken Ca-Rückresorption und Mg-Ausscheidung-> können zur Harnsteinprophylaxe angewendet werden wirken auch über direkte Relaxation von Gefäßen blutdrucksenkend NW: Hyperurikämie (-> KI: Gicht) und Hyperglykämie, Hyperlipidämie und Hyperkalzämie
Atelektase
-> Kompression des Bronchus-> Resorption des darin enthaltenen Gases-> Bronchuns kollabiert
Wirkung Benzodiazepine
Benzodiazepine wirken anxiolytisch, antikonvulsiv, zentral muskelrelaxierend und sedierend. Nicht mit Alkohol kombinieren -> Atemdepression!
Lithium
Lithium konkurriert an allen Kanälen mit Natrium. Bei Veränderung des Flüssigkeitshaushaltes ist mit einer Veränderung des Lithiumspiegels zu rechnen ithium konkurriert mit Natrium um alle vorhandenen Proteinbindungsstellen und Ionenkanäle. Deshalb besteht eine verminderte Wirkung in Kombination mit natriumreicher Kost. Eine verstärkte Wirkung ist bei Natriumverlusten und einer Verringerung der Lithiumausscheidung zu erwarten. Beispiele für Natriumverluste Fieber und Dehydratation Erbrechen und Durchfall Diuretika Beispiele für eine Verringerung der Lithiumausscheidung NSAR-Therapie (außer ASS 100mg!) ACE-Hemmer Niereninsuffizienz
Wofür nimmt man Clomethiazol?
Clomethiazol: Nur bei klinischen Entzugserscheinungen (Tachykardie, Hypertonie, Tremor usw.): Aufgrund der Gefahr einer Atemdepression darf eine Therapie erst begonnen werden, wenn der Atemalkoholspiegel ausreichend abgesunken ist (abhängig vom Krankenhaus erst ab 0,5-1,5 Promille). Indikation: Alkoholentzugsdelir, schwere Erregungszustände Nur stationär, da hohes Abhängigkeitspotential Wirkung: Sedierend, hypnotisch, antikonvulsiv Nebenwirkungen Atemdepression Erhöhte Bronchialsekretion
Typische Neuroleptika
- Haloperdiol - Benperidol - Fluspirilen - Fluphenazin Hallo, Ben kommst du mit zum Flus Fluphen rauchen?