BIOPSYCHOLOGIE (Subject) / Psych (Lesson)

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Psych

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  • Was versteht man unter einer Depolarisation bzw. einer Hyperpolarisation des Membranpotentials? Als Depolarisation bezeichnet man eine Änderung des Membranpotentials in Richtung positiver (bzw. weniger negativer) Werte Als Hyperpolarisierung bezeichnet man eine Steigerung der Membranspannung an einer Sinnes-, Nerven- oder Muskelzelle über den Ruhewert.
  • Was versteht man unter gelernter Hilflosigkeit ? Welche Defizite sind nach Hilflosigkeitsinduktion beobachtbar? Def.: gelernte Unkontrollierbarkeit= Entkopplung von Handlung und deren Konsequenzen WI: motor. Defizite
  • Welche physiologischen Veränderungen beobachtet man unter aktivem und passivem Stress? avtiv: überaktiv, Anstieg Puls passiv: depressiv, apathisch, verringerte Schilddrüsenfkt und Energie, Anstieg Glukokortikoide
  • Arten physiologischer Messungen EEG (= Elektroenzephalogramm) zeichnet Hirnströme auf EOG (=Elektroocculogramm) zeichnet Bewegungen der Augen auf EMG (= Elektromyogramm) zeichnet Anspannung der Gesichts-und Nackenmuskulatur  auf
  • Finde und berichtige die Fehler zum Circadianen Rhythmus!! 1. muss erlernt werden (Lernphase mit ca. 2 bis 3 Jahren abgeschlossen) 2. unterliegt großen Schwankungen 3. Körpertemperatur und Schlafwachzyklus sind normalerweise synchron 4. auch unter Laborbedingungen ist eine Desynchronisation aufgrund der intensiven Lernphase im frühen Kindesalter nicht möglich muss nicht erlernt werden richtig→ verschiedene Stadien richtig falsch
  • Finde und berichtige die Fehler über Tatsachen von Träumen!! 1. äußere Reize werden nur selten in Träume einbezogen 2. Träume laufen in Echtzeit 3. nicht alle Menschen träumen jede Nacht 4. Erektionen sind abhängig vom Trauminhalt 5. Sprechen im Schlaf (Somnambulismus) und Schlafwandeln (Somniloquie) kommt beim Träumen am seltensten vor; meist in Stadium 2 falsch richtig falsch falsch falsch→ Somniloquie= Sprechen im Schlaf, Somnambulismus= Schlafwandeln; 4.Phase
  • Nenne die zwei möglichen Gründe für einen Jetlag. Vorverlegung bzw. nach hinten Verschieben der Zeitgeber
  • Welche Störungen des Schlafes resultieren aus dem Jetlag oder „falscher“ Schichtarbeit? Störungen von Schlafdauer und –verlaufBeeinträchtigung körperlicher und geistiger Funktionen
  • Wie kann einem Jetlag bei Flügen nach Westen bzw. nach Osten vorgebeugt werden? Nach Möglichkeit sollte man schon einige Tage vor dem Fernflug versuchen, den zirkadianen Rhythmus an den Zielort anzupassen. Bei Westflügen bedeutet das, schon zwei, drei Tage vor dem Abflug später ins Bett zu gehen und später aufzustehen als gewohnt. Bei Ostflügen gilt umgekehrt, dass man einige Tage vor Antritt der Reise früher schlafen gehen sollte als üblich. So lässt sich der Schlaf-Wach-Rhythmus bereits ein wenig in die richtige Richtung verschieben.
  • Wie können negative Auswirkungen der Schichtarbeit vermieden werden? Phasenverzögerung statt Phasenverkürzung
  • Theorie des REM-Schlafs Erhaltung von geistig-seel. Gesundheit und des Antriebsniveaus Verarbeitung von Gedächtnisinhalten
  • Finde die Fehler zu REM-Schlaf! 1. Der prozentuale Anteil des REM-Schlafes nimmt mit zunehmendem Alter zu. 2. Bei reduzierter Schlafzeit reduziert sich Zeit, die in den Stadien 1 und 2 verbracht wird. 3. Nach einer Schlafdeprivation gibt es kaum mehr slow-waves im EEG als ohne vorangegangene Deprivation. 4. Bei Schlafentzug bis zu 72 h kommt es nicht zu einer schnelleren Erschöpfung. 5. Bei Schlafentzug kommt es bei anspruchsvollen Aufgaben nicht zu Aufmerksamkeitsdefiziten, da die Aufmerksamkeit auch dann auf die Aufgabe konzentriert werden kann. falsch richtig richtig richtig falsch
  • Was versteht man unter Homöostase? das innere physiologische Gleichgewicht
  • Wie wird der Schlaf in der circadianen und regenerativen Theorie des Schlafes gesteuert? circadian: evolotionär zum Schutz regenerativ: durch gestörte Homöostase
  • anteriorer Hypothalamus & basales Vorderhirn fördern... Schlaf
  • posteriorer Hypothalamus & Mittelhirn fördern ... Wachheit
  • Insomnie iatrogene (medikamentöse) Ursachen Schlafapnoe (Atemstillstand in Nacht) nächtliche Myoklonie (kurze unwillkürliche Zuckungen einzelner Muskeln) ruhelose Beine
  • REM-Schlafstörungen –Kataplexie (Verlust des Muskeltonus im Wachzustand)–Narkolepsie–Schlaflähmung: beim Einschlafen oder Aufwachen Lähmungserscheinungen (REM-Schlaf dringt in Wachzustand)
  • Hypersomnie Ursachen: Folge unerkanter Schlafstörungen; Narkolepsie (Behandlung mit Stimulanzien)
  • Nennen und beschreiben Sie kurz 2 Theorien des Schlafes! Restaurative Theorie:destabilisierende Auswirkungen des Wachseins werden durch Schlaf zu Recht gerücktCircadiane Theorie:Schlafsystem von biorhythmischer Uhr gesteuert um Energie zu sparen und als Schutz vor Gefahren der Umwelt → Bedürfnis nach Schlaf, um Energievorräte zu schonen und sich nicht Gefahren auszusetzen
  • Was besagen circadiane Schlaftheorien? Was spricht für die circadiane ST? Das Bedürfnis nach nächtlichem Schlaf entwickelte sich beim Menschen, damit sie Energievorräte schonen konnten und damit sie während der Nacht keinen Gefahren ausgesetzt waren.Dafür spricht:große Unterschiede zw. der Schlafdauer versch. Arten → abh. wie angreifbar während des Schlafs und wie viel Zeit für Fressen gebraucht wird; nicht etwa weil sie untersch. aktiv sinddass nach langen Wachphasen kürzere Schlafphasen folgen;
  • Was besagen restaurative Schlaftheorien? Was spricht gegen restaurative ST? Die restaurative Schlaftheorie besagt, dass der Wachzustand die Homöostase des Körpers stört, Schlaf dient dazu, sie wiederherzustellen.Dagegen spricht:dass Arten, die mehr Energie verbrauchen, länger schlafen müssten. Es gibt jedoch keine Korrelation zwischen der Schlafdauer einer Art und ihrem Aktivitätsniveau, ihrer Körpergröße oder der Körpertemperatur.Nach langen Wachphasen folgen kürzere Schlafphasen. Das spricht für die circadiane Schlaftheorie und gegen die restaurative, nach der auf lange Wachphasen lange Schlafphasen folgen müssten → kein Kompensationsschlaf
  • Energiestoffwechsel Chem. Veränderungen, über die Energie für Organismus verfügbar gemacht wird; besteht aus drei Phasen
  • hoher Insulinspiegel in cephalischer und absorptiver Phase fördert Nutzung von ___________ als Energiequelle, Umwandlung überschüssiger Glucose in __________ und _____, Umwandlung von AS in _________, Speicherung von Glykogen in _______ und _______ und von Fett in Fettgewebe und von ________ in Muskeln Glukose in Monosaccaride und Polysaccharide in Proteine in Leber und Muskeln von Proteine
  • hoher Glukagonspiegelin Fastenphase fördert Umwandlung von Fetten in freie Fett______ und deren Nutzung und die Umwandlung von Glykogen in ________ -säuren Glukose
  • Diabetes mellitus „zuckersüßer Ausfluss“ Typ I: Körper produziert kaum/ kein Insulin mehr (Pankreas)→Zellen können keine Glukose mehr aufnehmen; Ursache: AutoimmunerkrankungTyp II: Insulinresistenz→ Urs: Veranlagung, Übergewicht, Bewegungsmangel Verringerung Glukoseaufnahme Störung Fettstoffwechsel (vermehrte Freisetzung Fettreserven) vermerhter Körpereiweißabbau
  • Reguliert der Blutzuckerspiegel Hunger-und Sättigungsgefühle? Warum? Bei einem hohen Blutzuckerspiegel schüttet die Bauchspeicheldrüse vermehrt das Hormon Insulin aus - auch dieses führt zu einer Sättigung.
  • Sollwerttheorie: 1.Regelkreis erklären 2.Kurz-& Langzeitsystem benennen 3.Wie entsteht Hunger? 4.Probleme der Theorie sich selbst regulierendes System, dass die Diskrepanz zw. einem Ist- und einem angestrebten Sollzustand verringert Kurzzeitsystem: BZ, glucostat.; Langzeitsystem: Körperfett, lipostat. im Hypothalamus sitzen Rezeptoren von Darmpeptiden, die Hunger und Sättigung erkennen Ad-libitum Ernährung hat gesundheitsschädigende Effekte (Okinawa-Studie: Nahrungsreduktion erhöht Gesundheit; Reduzierung der Kalorienaufnahme bei Mäusen)
  • Anreiztheorie: 1.Warum entsteht Hunger? 2.Was sind wichtige Faktoren? Erwarteter angenehmer Effekt des Essens lockt Geschmack, Zeit nach der letzten Mahlzeit, Gesellschaft beim Essen, Tageszeit, BZ
  • Leaky-Barrel Modell: 1.Beschreibung 2.Wie werden Gewichtsschwankungen erklärt (JoJo-Effekt)? 3.Welche Fakten stützten das Modell? 4.Was passiert, wenn das Fass über- bzw. leerläuft? Das „Undichtes-Fass-Modell“: Körpergewicht neigt dazu, um einen natürlichen Gleichgewichtspunkt zu schwanken ↓ H2O-Fluss (Wasserhahn "zu" dr. weniger Essen)→ Pegel sinkt (Körperfettanteil)→ kleineres Loch und weniger H2O-Auslauf⇒ Energieanpassung + Pegel wieder konstant; NACH DIÄT: ↑ Anreizwert→ ↑Nahrungsaufnahme (H2O Hanh voll auf)→ Energieaufnahme> Energieverbrauch⇒ H2O-Pegel↑ (Körperfett) und ↑ KG⇒ GG wie vor Diät KG bei Erwachsenen konstant (GG); dennoch Schwankungen (Faktor lange verändert); veränderte Energiezufuhr führt zu angepasstem Körper-SW (neues GG um weiteren Gewichtsveränderungen entgegenzuwirken); nach Verlust KG: alte ewohnheiten und altes KG (Faktorenanpassung und GG) läuft über: Fettsucht; läuft leer: Magersucht; Funktionen des Organismus können nicht aufrechtgehalten werden→ u.a. Organversagen
  • Beschreibe das Krankheitsbild von Adipositas. Was hat die Umwelt für einen Einfluss auf Erkrankte und Erkrankungsgefährdete? bezeichnet eine über das Normalmaß hinausgehende Erhöhung des Körpergewichts (BMI = Körpergewicht (kg) : Körpergröße (m)2→ ab 30) steigende Portionsgrößen, vermehrte Vermarktungsstrategien für Nahrungsmittel, passive Transportstrukturen, erhöhte Verfügbarkeit von Unterhaltungsmedien
  • Wie äußert sich Anorexianervosa? Fasten-Essen-Gegenmaßnahmen Verminderung der positiven Anreizwertes von Nahrung
  • Nenne Symptome der Bulimia nervosa. Personen, die sich in einen Kreislauf aus Fasten, Essanfällen und Purging-Verhalten (z.B. Erbrechen oder große Mengen Abführmittel zu sich nehmen) befinden, jedoch keinen extremen Gewichtsverlust zeigen, leiden an Bulimia nervosa.
  • Grenze Anorexia und Bulimia nervosa anhand ihrer Symptome klar voneinander ab! Im Gegensatz zur Bulimie treten jedoch bei der Anorexie keine wiederholten Essattacken auf. Magersüchtige sind daher in der Regel stark untergewichtig, da sie nur extrem wenig und sehr kontrolliert essen. Menschen mit einer Bulimia nervosa sind dagegen oft normalgewichtig.
  • Nennen Sie zwei Theorien des Essverhaltens! Anreiztheorie Menschen und Tiere werden nicht durch ein internes Energiedefizit zum Essen getrieben, sondern durch die erwarteten angenehmen Effekte der Nahrung zum Essen verlockt. Sollwerttheorie Hunger wird auf ein Energiedefizit zurückgeführt; Essen ist das Mittel, durch das die Energiereserven des Körpers auf ihren Energiesollwert zurückkehren. Sinkt der Spiegel der Energiereserven weit genug unter den Sollwert, wird man durch Hunger dazu motiviert, zu essen. Nach der Sollwerttheorie wird so lange weiter gegessen, bis der Energiespiegel wieder auf seinen Sollwert zurückgekehrt ist und man sich gesättigt (nicht mehr hungrig) fühlt
  • Welche zwei Sollwertsysteme und Regelgrößen wurden angenommen? Glucostatische Theorien: Kohlenhydrate → Hungergefühl entsteht durch Absinken des Blutzuckerspiegels unter Sollwert Lipostatische Theorien: Fettgehalt des Körpers → Hungergefühl durch Absinken des Fettgehaltes unter Sollwert  Wechselspiel dieser beiden Systeme: glucostatisches Kurzzeitsystem und lipostatisches Langzeitsystem
  • Was spricht gegen Sollwerttheorien? Evolutionstheorie: in unsicheren Zeiten beugt man Energiedefiziten vor, indem man soviel isst wie möglich → nicht nur Reaktion auf Energiedefizite Nicht-Berücksichtigung wichtiger Faktoren wie Geschmack, Lernen und soz. Einflüsse (z.B. Exp. zum Scheinessen) Sollwertregulation konnte im Exp. nur bei extremen Abweichungen vom Sollwert festgestellt werden → Versuchstieren wurde unnatürlich viel Insulin injiziert → auf kleinere, natürl. Abweichungen reagiert Körper nicht
  • Was fördert und hemmt ein hoher Insulin- und ein niedriger Glucagonspiegel? Fördert: Verwertung von Blutzucker als Energiequelle Umwandlung von Glukose in Glycogen und Fett Umwandlung von Aminosäuren in Proteine Speicherung von Glycogen in Leber und Muskulatur, von Fett in Fettgewebe und von Eiweiß in Muskulatur  Hemmt: Umwandlung von Glycogen, Fett und Proteinen in direkt nutzbare Energiequellen (wie Glucose)
  • Was fördert und hemmt ein niedriger Insulin- und hoher Glucagonspiegel? Fördert: Umwandlung von Fetten in freie Fettsäuren und deren Verwertung als Energiequelle Umwandlung von Glycogen in Glucose, von freien Fettsäuren in Ketone und von Proteinen in Glucose  Hemmt: Verwertung von Glucose als Energiequelle des Körpers, aber nicht des Gehirns (→ Evolutionsvorteil, wenn Fastenphasen lang → bessere Hirnentwicklung bei ständiger Nahrungssuche) Umwandlung von Glucose und Fett in Glycogen und von Aminosäuren in Proteine Speicherung von Fett in Fettgewebe
  • Welche Faktoren entscheiden darüber, was wir essen? Artspezifische Präferenzen (süß, fettig, salzig → Hinweis auf Kalorien und Natrium; Abneigung gegen bitter → Hinweis auf Giftstoffe) Erlernte Geschmackspräferenzen und Aversionen Ernährungsmangel: Natriummangel → Vorliebe für Geschmack von Kochsalz; Vitamin- und Mineralstoffmangel → Tiere entwickeln Abneigung gegen vitaminarmes und lernen, vitaminreiches zu essen, indem sie die pos. Auswirkungen erleben (denn Vitamine und Mineralien sind geschmacklos) Problem heutzutage: künstliche Aromen, ohne entsprechende Nährstoffe; Überangebot an Nahrungsmitteln
  • Welche Faktoren entscheiden darüber, wie viel wir essen? Sättigungssignale: abh. von Energiedichte der Nahrung Erfahrung: Scheinessen (Nahrungsmenge bestimmt durch Erfahrung mit der Wirkung und nicht durch direkten Effekt)
  • Welche Rolle spielt diätinduzierte Thermogenese bei der Entwicklung von Fettleibigkeit? Effizienz seiner Nahrungsverwertung im Verhältnis zu Körperfettanteil über Änderung der Körpertemp. angepasst. Zunahme Körperfetts→ Abnahme der Energieeffizienz → höhere Körpertemperatur (Energie verprassen)→  zusätzliche Energie benötigt, um den Körperfettanteil aufrechtzuerhalten Gewichtsverlust: Energiequellen effizienter genutzt, um Verlust entgegenzuwirken Dicke schwitzen mehr, Dünne frieren eher (→ Energie sparen) Individuelle Unterschiede im Grundumsatz und der Fähigkeit, Energieumsatz anzupassen
  • Wie kann perinatales (Zeit um die Geburt) Testosteron das Gehirn maskulinisieren? Maskulinisierung durch Östradiol Östradiol entsteht bei der Aromatisierung von Testosteron: chem. Prozess, bei dem ein Cyclohexanring in einen Benzolring umgewandelt wird. Weibliche Feten werden durch die Plazenta-Schranke vor den maskulinisierenden Effekten des mütterlichen Östradiols geschützt (durch Alphafetoprotein, das an Östradiol bindet (nur bei Ratten)).
  • Welche Hormone schüttet der Hypophysenvorderlappen aus? Welche Funktionen haben sie in der Sexualentwicklung? v.a. glandotrope Hormone (regulieren Hormonproduktion anderer endokriner Organe) Während der Pubertät kommt es zur vermehrten Ausschüttung von Gonadotropinen und ACTH, was zur Ausbildung der sekundären Geschlechtsmerkmale und zur Reifung der Genitalien führt. Außerdem schüttet der HVL Wachstumshormone (nicht glandotrop) aus, was den pubertären Wachstumschub zur Folge hat.
  • Diskutieren Sie am Beispiel der „testikulären Feminisierung“ die wichtige Rolle der Androgene (insbesondere der Testosterone) für die menschliche Sexualentwicklung. Testikuläre Feminisierung: Genotyp ist männlich (XY, keine Eierstöcke, innenliegende Hoden, männlicher Hormonspiegel), Phänotyp ist weiblich→ Grund ist eine Androgen-Unempfindlichkeit, d.h., der Körper reagiert nicht auf Androgene (z. B. Testosteron). dr. XY-Chromosome: Hodenbildung (im 3.Fetalmonat: Testosteron und Anti-Müller-Hormon) Testosteron führt normalerweise zur Entwicklung der Wolffschen Gänge zu inneren männlichen Geschlechtsorganen → aufgrund der Unempfindlichkeit gegenüber Androgenen, entwickeln sie sich nicht AMH unterdrückt trotzdem die Entwicklung der Müllerschen Gänge zu weiblichen Geschlechtsorganen dr. Abwesenheit von Testosteron→ Entwickelung weibl. Genitalien (Hoden bleiben im Körper) Gehirn und Verhalten bilden sich nach vorprogrammiertem weiblichem Schema, da Androgenunempfindlichkeit zu keiner Unterdrückung führt In der Pubertät produzieren die Hoden genügend Östrogen, um Körper zu verweiblichen, da Androgene nicht entgegenwirken können.
  • Welche EEG Veränderungen zeigen sich in den vier Schlafphasen? Wachzustand: vorherrschenden Alpha-Wellen Einschlafstadium: Alpha-Rhythmus wird allmählich durch langsamere, kleinere Theta-Wellen abgelöst (erscheint im Vergleich  wie eine Ziehharmonika auseinandergezogen) Der leichte Schlaf: Es erscheinen höhere Wellen, die von sporadisch auftretenden, raschen Wellen - sog. Schlafspindeln - überlagert werden. Zwischendurch treten im Kurvenbild des Stadiums 2 vereinzelte, hohe und langsame Ausschläge auf (sog. K-Komplexe). Stadium 3 und 4: Der Tiefschla: EEG-Wellen werden immer höher und langsamer = Delta-Wellen; Unterschied zwischen Stadium 3 und 4 ist lediglich quantitativ und bezieht sich auf die prozentuelle Verteilung der Delta-Wellen pro Registrierzeit
  • Warum lassen sich Hormone der Keimdrüsen nicht in männlich und weibliche einteilen? Gonaden setzten dieselben Hormone freiGeschlechtshormone allein machen nicht weiblich/männlich
  • Was bewirkt Anti-Müller Hormon? Degenerierung der Müller-Gänge
  • Was versteht man unter testikulärer Feminisierung? Beschreiben Sie die Symptome dieser Erkrankung. Form der Intersexualität, bei der das chromosomale Geschlecht eindeutig männlich ist und auch Hoden ausgebildet sind, durch die Wirkung weiblicher Sexualhormone der neugeborene männliche Säugling jedoch wie ein Mädchen aussieht. Symptome: weiblich: äußere Genitalien, das Gehirn, das Verhalten keine Entwicklung von weiblichen Genital, da die Hoden das Anti-Müller-Hormon freisetzen Pubertät: Hoden setzen Östrogene frei, um Körper zu feminisieren kein Wachstum der Scham- und Achselhaare 
  • Aufgaben des Blutes Blut als Transportmedium: O2 / CO2, Nährstoffe, Stoffwechselzwischenprodukte, Hormone Wärmeverteilung Abwehr von Fremdkörpern und Krankheitserreger: Immunität, Gerinnung