Innere Medizin (Subject) / Tag 14 (Lesson)
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- Kussmaul-Zeichen paradoxer inspiratorischer Druckanstieg in der Jugularvene bei konstriktiver Perikarditis
- Wilms-Tumor Nephroblastom
- Diagnosis ex juvantibus Damit ist gemeint, dass eine Diagnose anhand eines Therapieerfolgs gestellt wird, z.B. wenn bei einer Laktoseintoleranz durch eine Laktosekarenz eine Symptomverbesserung erreicht wird. Eine wirklich sichere Diagnosestellung ist durch diese Methode nur selten möglich.
- Whipple-Trias der Hypoglykämie Blutzucker <45mg/dl, hypoglykämische Symptome, Verschwinden der Symptome unter Glucosegabe
- CREST-Syndrom limitierte Verlaufsform der systemischen Sklerose Calcinosis cutis, Raynaud`s phenomenon, Esophageal hypomotility, Sklerodaktylie, Telangiectasia.
- Ikterus Verfärbung von sichtbaren Geweben durch die Einlagerung von Bilirubin
- Alagille-Syndrom Intrahepatische Gallengangshypoplasien
- Pankreatitis I GET SMASHED "I GET SMASHED": I = Idiopathisch, G = Gallensteine, E = Ethanol, T = Trauma, S = Steroide, M = Mumps, A = Autoimmun, S = Skorpiongift, H = Hyperkalzämie, Hypertriglyzeridämie, E = ERCP, D = Drugs.
- Cullen-Zeichen bei akuter Pankreatitis Schwach bläuliche, periumbilikale Hautverfärbung
- Grey-Turner-Zeichen Blau-rot-violette oder grün-braune Verfärbung im Flankenbereich
- Fox-Zeichen bei Pankreatitis Blau-rot-violette oder grün-braune Verfärbung in der Leistenregion
- Hypokalziämie / Hyperkalziämie bei Pankreatitis Hypokalziämie: prognostisch ungünstig Hyperkalziämie: mögliche Ursache
- Pankreaspseudozysten Abgekapselte Ansammlung von Sekret, umgeben von Kollagen und Granulationsgewebe, aber ohne auskleidende Epithelschicht
- Ranson-Score Risikofaktoren für einen schweren Verlauf bei akuter nicht-biliärer Pankreatitis
- Pankreopriver Diabetes mellitus Endokrine Pankreasinsuffizienz mit Insulin- und Glukagonmangel → Schwer einstellbarer Diabetes, der durch häufige Hypoglykämien gekennzeichnet ist.
- Sugillation Hauteinblutung
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- Glucoronsäure Konjugation Bilirubin
- Evans-Syndrom AIHA Auto-AK ggn Erys und Thrombos
- nephritisches Sediment Erys im Urin
- Benserazid Decarboxylasehemmer wird zusammen mit Levodopa in der Therapie des Morbus Parkinson eingesetzt. Es verhindert die periphere Umwandlung (vor der Blut-Hirn-Schranke) von Levodopa zu Dopamin. Dopamin passiert kaum die Blut-Hirn-Schranke und wäre alleine gegeben für die Behandlung ungeeignet.
- Pyridoxin (Vit B6) Vitamin B6 (Pyridoxin) kann zur Prophylaxe von unerwünschten Arzneimittelwirkungen des Tuberkulostatikums Isoniazid (INH) beitragen.
- Pilocarpin Parasympathomimetikum
- Skleromyödem sehr seltene Dermatose mit Assoziation zum Plasmozytom
- Schießscheibenmakulopathie u.a. bei Chloroquin-Einnahme
- Sheehan-Syndrom ischämische Hypophysennekrose als Folge von großen peripartalen Blutverlusten
- Filgrastim rekombinant hergestellter Granulocyte-Colony Stimulating Factor (G-CSF), der die Granulozytopoese anregt. Indikationen sind unter anderem Agranulozytose und Knochenmarksdepression (z.B. im Rahmen einer Knochenmarkstransplantation oder Chemotherapien). Bei der Sarkoidose ist die Granulozytenfunktion nicht gestört.
- maligne Hyperthermie tritt während der Allgemeinanästhesie mit bestimmten Triggersubstanzen (v.a. volatile Anästhetika und Succinylcholin) auf. Ein Anstieg der intrazellulären Kalziumkonzentration führt dabei zur Kontraktur der Skelettmuskulatur mit hyperkataboler Stoffwechselentgleisung.
- chronotrope Kompetenz adäquater Herzfrequenzanstieg unter Belastung
- CSE-Hemmer Statine
- Nikotinsäure hemmt die Triglyceridsynthese der Leber und die Lipolyse im Fettgewebe. Dadurch bewirkt es eine Senkung des LDL-Cholesterins um bis zu 30% und des Triglycerids um bis zu 40%. Zu den Kontraindikationen zählen, wie im vorliegenden Fall, der akute Herzinfarkt sowie die dekompensierte Herzinsuffizienz.
- Fibrate stimulieren die Lipoproteinlipase bei gleichzeitiger Minderung der VLDL-Synthese. Sie finden insbesondere Anwendung bei der Hypertriglyceridämie. Eine Kombination mit einem CSE-Hemmer ist möglich, geht aber mit einem erhöhten Risiko einer Myopathie mit Rhabdomyolyse einher und wird deshalb nicht bevorzugt angewendet.
- Ezetimib wirkt lipidsenkend über die selektive intestinale Cholesterinresorption und ist zur Mono- oder Kombinationstherapie mit einem Statin zur Dosiseinsparung zugelassen.
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- Urapidil peripherer A-Rezeptor-Blocker
- Morbus Coats sehr seltene, angeborene Erweiterung der Netzhautgefäße
- Teriparatid synthetisch hergestelltes Fragment des Parathormons mit ähnlicher Wirkung
- Hyperkaliäme bei - kaliumsparenden Diuretika Aldosteronantagonisten ACE-Hemmer
- Lynch-Syndrom autosomal-dominant vererbtes HNPCC
- KI Nierenbiopsie Einzelniere, perirenale Infektion oder nicht kompensierte Gerinnungstörungen