Pädagogische Psychologie (Subject) / klausur alle vl (Lesson)

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  • Welche Formen von Lernen gibt es? inzidentiell vs. intentional Bereicherung vs Verschlechterung Wiederholtes Üben vs. einmaliges Beobachten
  • Welche verschiedenen Auffassungen über Lernen gibt es? Lernen als: * Assoziationsbildung * Verhaltensänderung * Wissenserwerb * Konstruktion von Wissen
  • Welche Phasen beinhaltet die klassische Konditionierung nach Pawlow? Kontrollphase Konditionierungsphase (NS+UR) Löschungsphase
  • Lernen als Assoziationsbildung und Thorndike Prinzip der Kontiguität (Verknüpfung paralleler Hirnaktivitäten) Gesetz der Bereitschaft Gesetz der Übung Gesetz des Effektes
  • Verstärkungskontingenz: Operante Konditionierung nach Skinner Positive Verstärkung: durch hinzufügen einer Belohnung Negative Verstärkung: Entfernen eines negativen, störenden Reizes zB Lärm Positive Bestrafung: Bestrafung durch Hinzufügen negative Bestrafung: Bestrafung durch Entzug
  • Wissensrepräsentation Doppelkodetheorie (visuel-bildhaft, sprachlich-verbal) Umschreibung der Repräsentation (Proposition, Schema, Skript) deklaratives vs. prozedurales Wissen Deklarativ: Fakten, Ereignisse, episodisch und semantisch Prozedural: handlungen, motorische Schemata Neuronale Netzwerke Verknüpfungen (Knoten) der Repräsentationen des deklarativen Wissen im LZG Spreading activation (Ausbreitung durch Aktivierung)
  • Lernen als Konstruktion von Wissen Der Mensch ist aktiver Gestalter des Wissensaufbaus Wertheimer (Lernen durch Einsicht, neue beziehungen / Strukturen entdecken) Bartlett (Schematheorie, Interpretation neuer Informationen aufgrund vorhandener Schemata) Piaget Strukturgenetisch (Assimilation Information schemakonform uminterpretieren, Akkomodation Schema an Situation anpassen) Aebli (Aufbau von Wissenstrukturen) - Verknüpfen und zerlegen - verdivhten (objektivieren) und auseinanderfalten (dekomponieren) - Strukturieren und Destrukturieren
  • Lernen als Wissenserwerb Sensorischer Register Kurzzeitgedächtnis Langzeitgedächtnis
  • Filtertheorie der Aufmerksamkeit Aufmerksamkeit reguliert den Informationsfluss von sensorischen Registern zum KZG Aufmerksamkeit hat ne Filterfunktion Zwei Filter: Reizmerkmal (bottom up) und Ziele und Vorwissen der Person (top down)
  • Zwei Prozess Theorie der selektiven Aufmerksamkeit Diskriminationsprozess (Reize relevant oder nicht?) Prozess der Zuweisung (Zuweisung der Aufmerksamkeitskapazität je nach Relevanz)
  • Modell des Arbeitsgedächtnisses nach Baddeley Leitzentrale (zentrale Exekutive) visuell räumlicher Notizblock (visual cache für Bewegungen, inner scribe für visuelle Muster) Episodischer Puffer Phonologische Schleife (phonetischer Speicher für Sprachlaute, subvokaler KOntrollprozess rehearsal für inneres Nachsprechen) Unterscheidungen: Phonetischer speicher abhängig von seiner Größe und der Verarbeitungspräzision Subvokal: Geschwindigkeit, Automatisierungsgrad zentrale Exekutive: steuert Hilfesysteme und ablaufende Prozesse koordinationskapazität Flexibilität beim wechsel von Abrufstrategien Selektive Fokussierung relevanter Informationen Selektive Aktivierung von Wissensinhalten aus LZG
  • Klassifikation zur Beschreibung der Qualität von Vorwissen situationales Wissen Konzeptuelles Wissen Prozedurales Wissen Strategisches Wissen Wissensqualitäten hierarchischer Status Eingebundenheit Automatisierung Modalität Allgemeinheitsgrad
  • Klassifikation metakognitiver Strategien Systemisches Wissen Epistemisches Wissen Exekutive Prozesse (Kontrolle) Sensitivität für Möglichkeiten kognitiver Aktivitäten (Erfahrungswissen und Intuition) Metakognitive Erfahrung (bewusste kognitive und bewusste affektive Empfindungen)
  • Dre-Schicht Modell der Selbstregulation Innere Schicht kognitive Prozesse, Was-Fragen Mittlere Schicht metakognitiv, Wie-Fragen Äußere Schicht Selbstregulation, Warum-Fragen
  • Phasenmodell Zimmermann Präaktionale Phase Selbstbeobachtung und Selbstbewertung des eigenen Wissens, Lernziel formulieren und Lernstrategie aussuchen Aktionale Phase Einsatz der Strategien, Lernprozess überwachen Postaktionale Phase Bewertung der Zielerreichung
  • Selbstkonzept: Basking in reflected glory und kognitive Anregung des Lehr-Lernkontext Basking in reflected glory: Selbstkonzept wird höher iengestuft, wenn man sich eines anspruchsvollen Kontextes bewusst ist Anregung Lehr-Lernkontext: je besser Lerngruppe, desto höher Anregung
  • Drei volitionale Probleme beim Lernen Iniitierung Persistenz (aufrechterhalten) Überwindung von Handlungshindernissen
  • Klassifikation volitionaler Handlungskontrolle (Kuhl) Aufmerksamkeitskontrolle (absichtswidrige Sachen ausblenden) Enkodierungskontrolle (Fokus zielrelevante Infos) Motivationskontrolle Emotionskontrolle (Gefühlslage beeinflussen) Misserfolgs bzw Aktivierungskontrolle (versuchen, Misserfolgen nicht zu lange nachzuhängen) Initiierungskontrolle (Handlungsalternativen nicht zu lange abwägen)
  • Einfluss von Emotionen auf kognitive Prozesse Auswahl und Nutzen von Strategien Inforationsspeicherung und Abruf Transformationsprozesse im KZG Lern- und leistungsrelevante Motivation
  • Didaktische Theorien (Planung und Analyse von Unterricht) Allgemeine Didaktik: Bildungstheoretische Didaktik (Auswahl sinnvoller Lehrinhalte) Berliner Didaktik (vier Entscheidungsfelder: Ziel, Inhalt, Medien, Verfahren des Unterrichts. Bedingungsfelder: Antropogen und soziokulturell -> Betonung Interpendenz. dh: Vorraussetzungen der Lerngruppe müssen bekannt sein, ansonsten keine gute didaktische Entscheidung möglich Kognitionspsych. Didaktik Aebli Fokus: Lern- Verstehensprozesse Lernende müssen ihr Wissen selber aufbauen, Suche nach Beziehungen und Strukturen, Auseinandersetzen mit Problemen