VWL (Subject) / Grundlagen der VWL (Lesson)
There are 115 cards in this lesson
Vorbereitung Wirtschaftsfachwirt/in
This lesson was created by Cooper11.
- Wirtschaftssektoren: - Primärsektoren: Urproduktion (Land- u. Forstwirtschaft, Fischerei, Bergbau) - Sekundärsektor: verarbeitende Gewerbe (Handwerk, Industrie, Energiewirtschaft) Tertiärsektor: Dienstleistungsbereich (Handel, Verkehr, Kreditinstitute, Freiberufler, Wohnungsvermietungen, Verscherung.......)
- Güterbegriff und Güterarten nach physischen Eigenschaften Sachgüter→Möbel, Fernseher immaterielle Güter→Dienstleistung + Rechte nach ihrer Konsumreife Rohstoffe Vor- und Zwischenprodukte Fertigerzeugnisse nach ihrer Verwendungsart Verbrauchsgüter (Verzehr von Nahrungsmitteln) Gebrauchsgüter (Auto) nach ihrem Verwender bzw. Verwendungszweck Konsumgüter (Gebrauchsgut, Verbrauchsgut) Vorleistung (Produkt zur Weiterverarbeitung) Produktivgüter/Investitionsgüter (Alle Güter die im Unternehmen zum Einsatz kommen)
- Formulieren Sie das ökonomische Prinzip als Maximal- Minimalprinzip. Maximalprinzip Mit einem bestimmten Einsatz (Input), grösst möglicher Erfolg (Output). Bsp.: Frau M. möchte auf dem Markt 3 € für Weintrauben ausgeben. Sie kauft bei demjenigen Händer, der ihr für diesen eingesetzten Betrag die größte Menge an Weintrauben überlässt. Minimalprinzip Mit einem bestimmten Erfolg (Output), geringst möglicher Einsatz (Input). Bsp.: Frau M möchte auf dem Markt ein Kilo Weintrauben ausgeben. Sie kauft bei demjenigen Händler, der ihr für diese Menge für den geringsten Preis überlässt.
- Der erweiterte Wirtschaftskreislauf Die Erweiterung der Wirschaftskreislaufs sieht nun vor, dass es Kapitalsammelstellen gibt, die die nicht für den Konsum verwendeten Mittel sammeln, verzinsen und denjenigen Haushalten und Unternehmen gegen Zinsen zur Verfügung stellen, die dait größere Anschaffungen, bzw. Investitionen realisieren wollen
- Einzel- und gesamtwirtschaftliche Zielsetzungen - erwebswirtschaftliche Prinzip Unternehmen→Gewinnmaximierung Haushalte→Nutzenmaximierung - genossenwirtschaftliche Prinzip Nicht der Gewinn zählt, sondern die Förderung der Ziele der Mitglieder. - gemeinwirtschaftliche Prinzip Im Vordergrund steht die Deckung eines bestimmten Bedarfs→Kostendeckung
- Nutzenmaximierung: Die Gossen´schen Gesetze Gesetz vom abnehmenden Grenznutzen (Sättigungsgesetz) (Ist der Nutzen, den die letzte einer Menge zugeführten Mengeneinheit dem Gesamtnutzen hinzufügt) Grenznutzungsausgleichsgesetz (Das höchstste Gesamtnutzen ist dann erreicht, wenn die Grenznutzen der jeweils letzten zur Bedürfnisbefriedigung herangezogenen Teilmenge der Güter gleich hoch sind →einheitlicher Grenznutzen
- Definieren Sie kurz die Kennziffer Bruttoinlandsprodukt und was bedeutet es, wenn von einem "realen Wachstum" dieser gesprochen wird? Unter Bruttoinlandsprodukt versteht man die Summe der in einem bestimmten Zeitraum, in der Regel in einem Jahr, in den Grenzen einer Verwaltungseinheit hergestellten Güter und Dienstleistungen. Da sich diese hoch aggregierte Größe nur in Geldeinheiten ermitteln läßt, enthält seine nominale Entwicklung auch die Entwicklung des Geldwertes (Inflation/Deflation). Wird letztere heraus gerechnet (Verwendung einer Preisbasis, d.h. Basisjahr), spricht man von wirklichem bzw. realem Wachstum
- Bruttonationaleinkommen (BNE) BNE berücksichtigt den Geldwert aller in einer Periode von Inländern hergestellten Produkte und Dienstleistungen. Es kann aus dem BIP abgeleitet werden, indem diesem die Faktoreinkommen (Löhne, Zinsen, Gewinne), die Inländer aus dem Ausland zufließen, hinzugerechnet werden; anlaog sind abfließende Fakoreinkommen, die an Ausländer gezahlt werden, abzuziehen. BIP + Faktoreinkommen aus dem Ausland - Faktoreinkommen an das Ausland = BNE
- Was verstehen Sie a) unter einer offenen Volkswirtschaft und b) unter einem geschlossenen Wirtschaftskreislauf? Eine Volkswirtschaft gilt als offen, wenn sie wirtschaftliche Beziehungen mit dem Ausland unterhält. Ein Kreislauf ist dann geschlossen, wenn es aus ihm keine Abströme und in ihn keine Zuströme gibt oder aber an jedem Pol des Kreislaufes die Summe der Zustöme gleich der Summe der Abströme ist (Krelle-Axiom). Offene Volkswirtschaften lassen sich daher durch Verwendung eines Kontos Ausland in einem geschlossenen Kreislauf abbilden.
- Erläutern Sie aus volkswirtschaftlicher Sicht den Zusammenhang zwischen Sparen und Investieren Die Summe der Einkommen, die in einer Volkswirtschaft entstehen, entspricht dem Wert der verkauften Güter und Leistungen. Daher müssen diese Einkommen auch wieder ausgegeben werden, um alle Güter und Leistungen verkaufen zu können. Wird in einer Volkswirtschaft aber gespart (Konsumverzicht), käme es zu einem Ungleichgewicht, würde nicht der adäquate Betrag durch andere (über kreditfinanzierte) Investitionsgüter nachgefragt.
- Welche Einkommensarten kennen Sie und wodurch unterscheiden Sie sich? Einkommen entstehen bei der Verteilung der Verkaufserlöse und unterteilen sich daher zunächst in Löhne und Gewinne. Durch die Umverteilung durch den Staat entstehen die Transfereinkommen (Übertragungen, Leistungen ohne Gegenleistungen).
- Was verstehen man unter dem ökonomischen Prinzip? Unter dem Ökonomischen Prinzip versteht man die auf höchste Effektivität (Verhältnis von Ergebnis zum Aufwand), d.h. auf Effizienz, gerichtete Anforderung an das Verhalten der Wirtschaftssubjekte, insbesondere der Unternehmen. Dabei geht man entweder von einem bestimmten Ziel aus, welches dann mit minimalem Aufwand erreicht werden soll (Minimalprinzip), oder man will mit einem bestimmten Aufwand einen maximalen Erfolg erzielen (Maximalprinzip). Die angestrebte Lösung ist dann optimal (effizient).
- Erläutern Sie den Unterschied zwischen wirtschaftlichen und freien Gütern. Im Gegensatz zu den freien Gütern (Luft, Oberflächenwasser usw.) sind wirtschaftliche Güter vergleichsweise knapp. Sie sind Ergebnis des Wirtschaftens und haben einen Preis, der größer ist als 0.
- Was verstehen Sie unter substitutiven und was unter komplementären Gütern? Nennen Sie bitte je ein typisches Beispiel. Substitutive Güter können sich im Konsum gegenseitig weitgehend ersetzen (z.B. Butter und Margarine) während komplementäre Güter in einem bestimmten (wenn auch individuell sehr differenzierten) Verhältnis zueinander konsumiert werden (z.B. Videorecorder und Videokassetten).
- Nennen Sie die drei wesentlichen Produktionsfaktoren und den dazugehörigen möglichen Ertrag. Erläutern Sie kurz die Produktionsfaktoren. Produktionsfaktoren (aus volkswirtschaftlicher Sicht) sind Güter und Leistungen, die den Unternehmen zur Herstellung von Gütern und Leistungen zugeführt werden - mit dem Ziel der Erlangung entsprechender Faktorentgelte. Aus volkswirtschaftlicher Sicht unterscheidet man die Produktionsfaktoren Arbeit (Arbeitskräfte mit Erfahrungen, Fertigkeiten und Qualifikationen), Kapital (Geld- und Sachkapital) und Boden, welche zu den Faktorentgelten Lohn, Zins und Rente führen. Mitunter werden die Produktionsfaktoren weiter untergliedert und die drei "klassischen" Faktoren durch Information und Organisation ergänzt.
- Nennen Sie die drei Haupttypen, mit denen die Marktformen charakterisiert werden und beschreiben Sie diese kurz. Die drei Hauptformen von Märkten sind das Polypol, das Oligopol und das Monopol. Nach der quantitativen Methode der Bestimmung der Märkte, die sich nach der Anzahl der jeweiligen Marktteilnehmer richtet, handelt es sich beim Polypol um jeweils viele Anbieter und viele Nachfrager, beim Oligopol um jeweils bzw. je einige wenige Marktteilnehmer und beim Monopol um jeweils bzw. je einen Anbieter oder Nachfrager.
-
- Was verstehen Sie unter einem vollkommenen Markt? Unter einem vollkommenen Markt versteht man einen idealtypischen Zustand freier Konkurrenz und vollständiger Transparenz, bei dem alle Funktionen des Marktes uneingeschränkt wirksam sind.
- Welche Formen der Arbeitslosigkeit kennen Sie? Eine Untergliederung der Arbeitslosigkeit erfolgt vor allem nach ihren Ursachen. Dabei unterscheidet man (1) freiwillige Arbeitslosigkeit, (2) strukturelle Arbeitslosigkeit, (3) friktionelle Arbeitslosigkeit [durch Informationsmangel, Such-], (4) saisonale Arbeitslosigkeit, (5) konjunkturelle Arbeitslosigkeit [incl. Freisetzung durch Rationalisierung] sowie (6) Arbeitslosigkeit durch Lohnstarrheit
- Unterscheiden Sie Wachstum und Konjunktur. Während man beim gesamtwirtschaftlichen Wachstum von längerfristigen Trend ausgeht, bezieht sich der Begriff Konjunktur auf die kurzfristigen Schwankungen in der Wirtschaftsleistungen um diesen Trend.
- Was ist das Ziel der „Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung“? Im Rahmen der VGR werden die ökonomischen Vorgänge von Volkswirtschaftenbeschrieben und gemessen (quantifiziert). Die wichtigsten Größen, die im Rahmen der VGR ermittelt werden ist das BIP, das BNE und das Volkseinkommen.
- Magisches Viereck Preisstabilität Angemessenes Wirtschaftswachstum Vollbeschäftigung Außenwirtschaftliches Gleichgewicht
- Arten von Märkten - Märkte als physikalische Orte des Handels (Wochenmärkte, Weihnachtsmärkte, Grossmärkte, Fischmarkt, Börse) - Faktormärkte und Gütermärkte: Arbeit-Arbeitsmarkt, Boden-Immobilien, Kapital-verzinslichen Papieren, das Gut erfolgt aus dem Faktor - Käufer- und Verkäufermärkte: Käufermarkt: Angebot größer als Nachfrage = überangebot Verkäufermarkt: Nachfrage größer als Angebot
- Welche Funktion hat der Markt? Die Funktion ist es, die Pläne der Anbieter und Nachfrager durch den Preis zum Ausgleich zu bringen.
- Personelle Einkommensverteilung Es geht darum, wie sich das den privaten Haushalten zufließenden Einkommen nach Haushaltsgruppen verteilt. Die wichtigste Darstellung der Verteilung des Gesamtseinkommens der Haushalte basiert auf der Lorenzkurve. Sie zeigt wie viel Prozent des Gesamteinkommens auf wie viel Prozent der untersten Einkommensbezieher entgleiten.
- Funktionale Einkommensverteilung Die funktionale Einkommensverteilung beschreibt, wie sich das Einkommen auf verschiedenen Produktionsfaktoren (wie Arbeit, Kapital, Boden) in der Volkswirtschaft verteilt. Einfachste und bekannte Messung für die Entwicklung der funktionellen Einkommensverteilung ist die (Brutto-)Lohnquote Es gilt auch die Quote der Einkommen aus Unternehmenstätigkeit und Vermögen (Gewinneinkommen / Volkseinkommen). Diese Verknüpfung ist schwierig zu interpretieren als Lohnquote. Die Ursache liegt hier in der noch stärkeren Verschiedenartigkeit der Einkommensbestandteile, die in sie einwirken.
- Internationaler Einkommensverteilungsvergleich Der internationale Vergleich der personellen Einkommensverteilung stößt, ähnlich wie der nationale Vergleiche, auf eine Reihe schwieriger Probleme: - Da in den einzelnen Ländern üblicherweise Unterschiede vor allem in den Grenzen des Einkommens bestehen, sind die Umrechnungen sowie Neuzuordnungen nötigt, um vergleichbare Definitionen zu erhalten. - Eine Bedeutung in internationalen Vergleichen liegt in den unterschiedlichen Haushaltsgrößen in den einzelnen Ländern vor. z.B in Schweden wird die Ungleichheit in der Einkommensverteilung 40% aller Haushalte aus nur einer Person und lediglich 6% aus fünf oder mehr Person unterstellt. Umgekehrt im Vergleich mit Spanien, nimmt man hier ungefähr 6,5% bzw. 31% an. Um diese Probleme überzuwinden, führt man die Konstruktion von "standardisierten Haushaltsgrößenverteilung" ein, die den durchschnittlichen Zuordnungen der einzelnen Haushaltsgrößen entspricht. Die Gini-Koeffizienten für die gegebenen Haushaltsgrößenverteilungen für Spanien ist 0,355 und 0,302 für Schweden, während eine Aufteilung der Nettoeinkommen auf die standardisierte Haushaltsgrößenverteilung bei 0,397 bzw. 0,271 liegt. Länder mit bedeutender Einkommensungleichheit sind Ungarn und Taiwan ( jeweils mit Gini-Koeffizienten 0,24). In Taiwan verfügen die Reichsten 10% über insgesamt dreimal so viel Einkommen wie die Ärmsten 10% der Bevölkerung. Einkommensverteilungsdaten von eigenen Ländern im Vergleich[3]. LandJahrGini-Koeffizient Finnland 2000 0,25 Schweden 2000 0,25 Deutschland 2000 0,28 Schweiz 1992 0,31 Frankreich 1994 0,31 Italien 2000 0,31 Australien 1994 0,32 Großbritannien 1999 0,34 USA 2000 0,38 Portugal 1997 0,39 .... .... ....
- Erläutern Sie den Begriff des Marktes! jegliches Zusammentreffen von Angebot und Nachfrage nach einem bestimmten Gut - erfordert weder die persönliche Anwesenheit von Anbieter noch Nachfrager noch die physische Gegenwart des Handelsgegenstandes (Ebay, Versandhandel.....) - Am Markt findet die Herausbildung von Preisen statt (Preisbildung)
- Nennen Sie die Merkmale von dezentralen marktwirtschaftlichen Systemen! Produktionsmittel in Privateigentum - Freiheitsrechte (Freie Berufswahl, Wahl ob und welches Gewerbe man ausüben möchte) - Wettbewerb und dezentrale Koordination (Angebot und Nachfrage) - Streben nach Rentabilität und höchstmöglichen Nutzen
- Nennen Sie die Punkte (Ziele) des Stabilitäts- und Wachstumsgestetzes! Magisches Vier- bzw. Sechseck - hoher Beschäftigungsgrad - stetiges, angemessenes Wirtschaftswachstum - Stabilität des Geldwertes - außenwirtschaftliches Gleichgewicht + - Erhaltung der Umwelt - Gerechte Einkommensverteilung
- Was erkennt man, wenn man Lohnquote und Einkommensquote miteinander vergleicht? Man sieht wie das Volkseinkommen zwischen Haushalte und Unternehmen verteilt ist.
- Wie unterscheidet sich die Marktwirtschaft von der Planwirtschaft? Marktwirtschaft: Eigentumsverordnung - Privates Eigentum Planungsverordnung - jeder Betrieb entscheidet, was, wovon, in welcher Menge, für wen produziert wird. Lenkungsmechanismen - Angebot und Nachfrage auf dezentralen Märkten bestimmen die Preisbildung Motivation - Gewinnmaximierung (Unternehmen), Nutzenmaximierung (private Haushalte) Planwirtschaft: Eigentumsverordnung - Gemeinschaftseigentum Planungsverordnung - Vorgaben in Form von zentral erstellten Plänen Lenkungsmechanismen -Zentrale Behörde setzt den Preis fest Motivation - Planerfüllung als oberstes Ziel
- Wie berechnet man den Außenbeitrag? Export - Import
-
- Wie berechnet man die Gewinnquote? Unternehmens- und Vermögenseinkommen : Volkseinkommen = Gewinnquote
- Beschreiben Sie den vollständigen Wirtschaftskreislauf! Unternehmen (Produzenten) - Haushalte (Konsumenten) - Kapitalsammelstelle (Bank) - Staat - Nur Geldkreislauf Die Unternehmen geben den Haushalten Geld - Faktorlöhne (Miete, Zins, Lohn, Gehalt) Die Unternehmen geben dem Staat Indirekte Steuer abzüglich Subventionen Die Haushalte geben den Unternehmen Geld - Konsumausgaben Die Haushalte geben der Bank Spareinlagen (S) Die Haushalte geben dem Staat direkte Steuer, Sozialabgaben Die Bank gibt den Unternehmen Investitionen (I) Die Bank gibt dem Staat Kredite - staatliche Kreditaufnahme Der Staat gibt den Haushalten Transferleistungen (Kindergeld, Hartz IV) Der Staat gibt den Unternehmen Geld - Staatliche Käufe (Straßenbau etc...) Der Staat gibt den Banken Geld - Staatliche Ersparnisse
- Nennen Sie die idealtypischen Wirtschaftssysteme Marktwirtschaft Planwirtschaft
- In welchem Gesetz sind die wirtschaftlichen Ziele unserer sozialen Marktwirtschaft verankert? Gesetz zur Förderung der Stabilität und des Wachstums der Wirtschaft (Stabilitätsgesetz)
- Welche Gesetze regeln die Wettbewerbssicherung in der sozialen Marktwirtschaft? 1.) Gesetz gegen unlauteren Wettbewerb (UWB) 2.) Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkung (GWB) --- Kartellgesetz
- Nennen Sie die Ziele der sozialen Marktwirtschaft! - Wettbewerbssicherung und -stärkung (innovationen und Weiterentwicklungen) - soziale Absicherung - Umverteilung von Ertragsanteilen und Vermögen (Steuerprogression, Riesterrente, Vermögenswirksame Leistungen .....)
- Nennen Sie die Merkmale von zentralen Systemen Produktionsmittel in Staatseigentum (Rohstoffe, Betribsmittel etc. werden zugeteilt) - Zuteilung (Haushalte und Unternehmen bekommen Zuteilungen) - keine freien Märkte - Planerfüllung als Motiv
- Was kann man aus dem Volkseinkommen ableiten? Lohnquote Gewinnquote
- Erläutern Sie den Unterschied zwischen nominalem und realem Bruttoinlandsprodukt (BIP) bzw. Bruttonationaleinkommen (BNE)? nominal = zu Marktpreisen definiert - real = zu Preisen eines festgelegten Bezugsjahres
- Was gehört alles zur Bruttowertschöpfung? Land- und Forstwirtschaft, Fischerei, Baugewerbe, Handel, Gastgewerbe, Verkehr, Finanzierung, Vermietung, Unternehmensdienstleister, Öffentliche und private Dienstleister. Bruttowertschöpfung = Produktionswert - Wert der Vorleistung
- Wie berechnet man das Bruttoinlandsprodukt? Produktionswert - Wert der Vorleistung = Bruttowertschöpfung + Gütersteuern - Gütersubventionen = BIP
- Bruttoinlandsprodukt (BIP) Meist wird das Inladsprodukt einschl. der Abschreibung angegeben und dann als Bruttoinlandsprodukt bezeichnet. Die Angabe erfolgt entweder nominal (zu Marktpreisen) oder real (preisbereinigt). Das Bruttoinlandsprodukt wird nach dem Inlandskonzept errechnt und beeinhaltet nur solche Leistungen, die im Inland erbracht wurden, unabhängig davon, ob dies durch Inländer oder Ausländer erfolgt.
- Wer führt die Mehrwertsteuer an den Staat ab? Die Mehrwertsteuer ist eine indirekte Steuer und wird von den Haushalten verursacht. Wird aber von den Unternehmen abgeführt.
- Was lässt sich im erweiterten Wirtschaftskreislauf belegen? Die Übereinstimmung von Investitionen und Spareinlagen I=S Y=C+I (aus Sicht der Unternehmen) Y=C+S (aus Sicht der Haushalte) C+I = C+S I = S Erklärung: Y = Einkommen, das den Haushalten zufließt C = Kosumausgaben, die den Unternehmen zufließen S = Spareinlagen, die von den Haushalten zu der Bank fließen I = Investitionen, die den Unternehmen von der Bank zufließen
- Bedürfnisse, Bedarf, Nachfrage In welche Teilbereiche lässt sich die Bedürfnispyramide nach Maslow noch unterteilen? 1.) Primärbedürfnisse (Stufe 1) Sekundärbedürfnisse (Stufen 2-5) 2.) Defizitbedürfnisse (Stufen 1-3 und Teile der 4.) Diese Bedürfnisse müssen befriedigt sein, damit man zufrieden ist, aber wenn sie erfüllt sind, hat man keine weitere Motivation diese zu befriedigen (wenn man nicht mehr durstig ist, versucht man beispielsweise nicht mehr zu trinken). Siehe dazu auch das Erste Gossen´sche Gesetz. Wachstumsbedürfnisse (Stufen 4 und 5)
- Was für Marktypen gibt: - Offene und geschlossene Märkte - Freie und regulierte Märkte - vollkommene und unvollkommene Märkte
- Was versteht man unter geschlossene Märke? a) wirtschaftlicher Natur: ( Fachmesse, Mindestkapital bei Unternehmen bzw. Bankeröffnung b) rechte Natur: rechtlich festgeschriebene Anforderungen Bsp. Rechtsanwalt, Arzt, Apotheke c) sachliche Natur: setzt z. B. technologischen know-how voraus.
- offene Märkte? Als ein offener Markt wird ein Markt bezeichnet, der leicht zugänglich ist.
-