Wirbelsäule (Subject) / Prüfung (Lesson)

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• Beschreibung Halswirbelsäule? beweglichster Teil der WS, hat nur wenig Gewicht zu tragen (Kopf) Rezeptoren in Muskulatur sind für richtige Kopfstellung verantwortlich Die Halswirbel haben:-großes Wirbelloch-großen Spinalkanal-kleinen Wirbelkörper-geringe Tragkraft Richtungen: Beugung, Streckung, Drehbewegung
• Aufbau eines Wirbels? Dornfortsatz (Proc. spinosus) Wirbelbogen (Arcus vertebrae) Wirbelkanal (Canalis spinalis) Wirbelkörper (Corpus vertebrae) Gelenksflächen Querfortsatz (Proc. transversus) Rückenmark Bandscheibe =Facettengelenk Zwischenwirbelloch
• Pyhsiologische Krümmungen? Kyphose: Krümmung nach hinten (Buckel der BWS, Kreuzbein) Lordose: Krümmung nach vorne (Hohlkreuz, HWS, LWS) WS = doppelt S-förmig
• Wieviele Wirbel hat die Wirbelsäule? 7 Halswirbel (vertebrae cervicales) CI - CVII 12 Brustwirbel (vertebrae thoracicae) ThI - ThVII 5 Lendenwirbel (vertebrae lumbales) L1 - L5 5 Kreuzbeinwirbel (vertebrae sacrales) S1 - S5 3-5 Steißbeinwirbel (vertebrae coccygeae)
• Aufgaben der WS? Tragen u. ausbalancieren des Kopfes Stoßdämpfung für das Gehirn Schützender Kanal f. das Rückenmark Träger d. Brustkorbes - wichtig für die Atmung Lebenswichtiges Reservoir für Rückenmark - unerlässlich für die Blutbildung
• Aus welchen kleinen Bewegungseinheiten besteht die WS? Wirbelkörper - Stabilität Bandscheiben - hohe Flexibilität Bänder & Muskel - ergänzen die Stabilität Muskeln & Nerven - sorgen für die Umsetzung der Bewegungsanforderungen
• Aufgabe der WS? zentrales Halte- und Bewegungsorgan trägt und stützt großen Teil d. Körpergewichtes Gewährleistet Beweglichkeit d. Rumpfes Verbindet:-Rumpf über Schultergürtel m. oberen Extremitäten-Rumpf über Beckengürtel m. unteren Extremitäten
• Der Rumpf besteht aus welchen Knochenteilen? Wirbelsäule Halswirbelsäule Brustwirbelsäule Lendenwirbelsäule Kreuzbein Steißbein Rumpfwand 12 Rippenpaare Brustbein Beckengürtel Schultergürtel
• Beschreibung des Skeletts (Aufgaben)? Stützstruktur des Organismus- Exoskelett: stabile äußere Hülle- Endoskelett: Schutzstruktur im Inneren 12% des gesamten Körpergewichts Beim Erwachsenen über 200 Knochen Benötigt mehrere Jahre (ca 20), bis es vollständig entwickelt ist Cranialer Teil: Schädel Postcranialer Teil: Rest des Skeletts
• Gründe für Rückenschmerzen? mangelnde Bewegung schwache Muskulatur monotone Belastung Fehlhaltung Psychische Belastung mangelndes Bewusstsein Ernährung falsche Erholung
• C1 (Atlas) und C2 (Axis) sind etwas besonderes, erkläre dies? C1 Atlas: kein Wirbelkörper, stattdessen vorne und hinten einen Wirbelbogen, der einen Ring ergibt großes Wirbelloch große Gelenksfläche nicken möglich C2 Axis: Hat den "dens axis" (zahnförmiger Fortsatz), welchen sich in den Atlasbogen anstelle d. Wirbelkörpers einfügt. Dies erlaubt eine Drehbewegung
• Die Kopfgelenke werden gebildet aus? oberes Kopfgelenk- wird gebildet von Atlas und der Schädelbasis unteres Kopfgelenk- wird gebildet von Atlas und Axis
• Beschreibung der Brustwirbelsäule? Dachziegelartig, übereinanderliegende Dornfortsätze Zusätzlich je 4 Gelenksflächen zur Artikulation mit den Rippen - bildet den Brustkorb: Schutz für innere Organe Hauptbewegung: Flexion, Lateralflexion Extension sehr eingeschränkt durch große Dornfortsätze
• Beschreibung der Lendenwirbelsäule? mächtiger Wirbelkörper (größte Bandscheiben), kl. Spinalkanal Plumpe, eckige Dornfortsätze Hauptbewegung: Extension (bis Dornfortsätze aufeinander treffen) keine axiale Rotation möglich wichtigster Abschnitt für aufrechtes Stehen und Gehen, Gleichgewicht  
• Beschreibung Kreuzbein (Os sacrum)? Verschmelzung von 5 Wirbeln u. Rippenresten Beckenring = Kreuzbein + beide Hüftbeine Iliosacralgelenke verbinden Kreuzbein mit Darmbein Schambeinfuge (Symphysis pubica) vereinigt vorne die Hüftbeine 25 Jahre bis zur Verknöcherung, Stellung für Stärke der Lordose verantworlich
• Beschreibung des Iliosacralgelenks? ISG ist eine Amphiarthrose (straffes Gelenk), wenig funktionelle Bedeutung Bewegung bezeichnet man als- Nutation (Ende d. ausführlichen Rumpfvorbeuge)- Gegennutation (Ende d. ausführlichen Rumpfrückneigung) Kräftiger Bandapparat Körpergewicht verteilt sich über Iliosacralgelenke Richtung Hüftpfanne
• Beschreibung des Steißbein (Os coccygis)? 3-5 Steißbeinwirbel verknöchern zu einem einheitlichen Knochen
• Nenne die verbindenden Elemente der WS? Wirbelbogengelenke (Facettengelenke) Bandscheiben Bänder Muskeln Blutgefäße Nervensysteme
• Beschreibung Facettengelenke (Zwischenwirbelgelenke)? 23 paarige Synovialgelenke (echte Gelenke), umhüllt von Gelenkskapsel Werden gebildet:- unterer Gelenksfortsatz d. oberen Wirbels mit dem - oberen Gelenksfortsatz d. unten liegenden Wirbels Ausrichtung u. Beweglichkeit in den verschiedenen WS-Segmenten Häufiger Grund f. Schmerzen, besonders im unteren Bereich der WS
• Beschreibung der Bandscheibe (Discus intervertebralis)? 2 benachbarte Wirbelkörper gehen mit der jeweiligen Bandscheibe eine Synchondrose (knorpelige Verbindung) ein. 23 Bandscheiben (zwischen 2. HWS + Kreuzbein)
• Die Bandscheiben bestehen aus... Nucleus pulposus (Kern): zentral gelegener Gallertkern Gefäß- und nervenfrei 70-90% Wassergehalt Kugelgestalt - wirkt wie Kugellager Kern weicht bei Biegung aus, Quelldruck sorgt für Abstand Anulus fibrosus (Faserring): konzentrisch angeordnete kollagene Fasern und Faserknorpel hält nucleus pulposus in Spannung ziehen d. Wirbelkörper zusammen, Schwerkraft hilft, wirkt gegen den Kern Unterstützung von Bandapparat
• Äußerer Faserring besteht aus? 80% schräg, schraubenförmige Anordnung hohe Zug- und Druckkräfte kein Problem - schützt den Kern Verankert in der Randleiste den Wirbelkörper Optimale ernährender Reiz: Rotation (weil Fasern schräg)
• Beschreibung Innerer Faserring der Bandscheibe? verbindet vertebrale Endplatten mit Wirbelkörper Optimal ernährender Reiz: Kompression m. Rotation über Diffusion- die Bandscheiben benötigen Druck u. Sog um die nötige Flüssigkeit ansaugen zu können.
• Beschreibung Bandscheibe? Bandscheibe ist ähnlich einer mit Flüssigkeit gefüllten Blase, die unter Druck steht Osmotischer Druck wirkt wie Vorspannung um hohe Lasten bewältigen zu können Die Innere BS ist größter NICHT-DURCHBLUTETER Teil des Körpers BS ist ernährungstechnisch auf zwei Versorgungsmechanismen angewiesen
• Wie wird die Bandscheibe ernährt? Diffusion: von den durchbluteten äußeren Lamellen des Anulus Fibrosus und vom Kappilargeflächt innerhalb der Wirbelplatte Regelmäßige Be- und Entlastung: - Wasserstrom wird in und aus den Bandscheiben gesteigert - Nährstoffe schwimmen mit - Versorgung findet statt (ähnlich einem Schwamm)
• Welchen Gefahren bestehen für die Bandscheiben? andauernd sitzende Tätigkeit Dauerbelastung od. Bewegungslosigkeit Fehlender Wasserstrom Mangelversorgung Verringung der BS Vorspannung Beschwerden DIE BS lebt von der Bewegung!
• Beschreibe das Bandsystem der Wirbelsäule? vorderes und hinteres Längsband (Lig. longitudinale anterius et posterius):Über Vorderseite d. Wirbelkörper, stabilisierende Grenze zum Bauchraum bzw. verläuft über d. Hinterflächen d. Wirbelkörper, kleidet Wirbelkanal im vorderen Bereich aus. gelbe Bänder (Lig. flava):im Raum zwischen den einzelnen Wirbelbögen Zwischenquerfortsatzbänder (Lig. intertransversaria):verbinden Querfortsätze der einzelnen Wirbel Zwischendornfortsatzbänder (Lig. interpinalia):verbinden Dornfortsätze d. einzelnen Wirbel Überdornfortsatzband (Lig. supraspinale):außen über alle Dornfortsätze, ist das am weitesten außen liegende Band
• Aufgabe der Muskulatur der Wirbelsäule? Aktive Bewegung nur durch das Zusammenspiel d. Muskeln möglich, welche an der WS Ursprung oder Ansatz haben Gleichgewicht, aufrechtes Stehen Atmung (Vergrößerung d. Brust- und Bauchraumes) Weitere Volumsvergrößerungen:SchwangerschaftNahrungsaufnahme Ohne Elastizität d. Muskulatur wäre der Rumpf starr und unbeweglich
• Nenne die 2 Muskelsysteme? Heterochthone Muskulatur Autochthone Muskulatur
• Nenne d. Muskeln der Heterochthonen MS? M. serratus anterior M. trapezius M. rhomboidei M. levator Scapulae M. latissimus dorsi M. pectoralis majo MERKSPRUCH: Seine Tante Rosa Liebt Lukas Podolsky. (Hetero)
• Nenne die Muskeln der Autochthonen Muskulatur? (= M. erector spinae) + Lage und Funktion? M. erector spinae = Aufrichtung d. WS + Stabilisierung lateraler Teil: - M. iliocostalis- M. longissimus- M. splenius oberflächlich stärker bewegungsorientiert beidseitige Kontraktion: Dorsalextension einseitige Kontraktion: Lateralflexion   medialer Teil: - M. interspinal- M. intertransversal- M. rotatores- M. multifidus tiefer liegend Haltemuskulatur, statisch Unterstützt Bänder, hält Wirbel in der richtigen Pos. Wahrnehmung von Raumlage
• Nenne die Gegenspieler der Rückenmuskulatur? = die Bauchmuskeln die beiden Muskelgruppen sind verantwortlich für unsere Haltung bei Abschwächung einzelner Muskelgruppen kommt es zur Fehlhaltung, Beschwerden u. Schmerzen Bauchmuskeltraining ist unerlässlich für eine gute Haltung, zur Prävention v. Haltungsschäden, Bandscheibenvorfällen, usw...
• Durch was entstehen strukturelle Formabweichungen der WS? Haltungsschwäche, ja nach Grad d. Schwere:- Haltungsschwäche- Haltungsfehler- Haltungsschaden Angeborener od. erworbener Haltungsschwächen
• Welche Arten von Rückenhaltungen gibt es? Physiologische Haltung Flachrücken Totalrundrücken Hohlrundrücken Skoliose Hohlrücken
• Nenne die Hauptfunktionen der WS? Bewegungsfunktion: vielfältige Bewegungen um eine zentrale Achse Belastungsaufnahme: Aufnahme u. Weiterleitung von Belastungen Schutzfunktion: Schutz d. Rückenmarkes mit allen sensorischen u. motorischen Nervensträngen, und des Gehirn
• Nenne die Bewegungsmöglichkeiten (Richtungen) der WS? Vorwärtsbewegung (Flexion) = Sagitalebene Rückwärtsbewegung (Extension) = Sagitalebene Seitwärtsneigung (Lateralflexion) = Frontalebene Drehbewegung (Rotation) = Transversalebene
• Welche 3 Arten der Knochenverbindungen gibt es zwischen 2 Wirbeln? Symphyse = Zwischenwirbelscheibe Synoviale Gelenke = Wirbelbogengelenke Syndesmosen = Bänder zwischen den Fortsätzen
• Nennen Belastungen der WS und weitere Aufgaben? Unkenntnis führt of zu Fehl- und Überbelastung Unreichend ausgebildete Muskulatur - Fehlbelastung und Dauerschäden- Facettengelenke- Bandscheiben Muskeln müssen vielschichtig entwickelt und trainiert werden um Schäden zu vermeiden WS ist ein wichtiges Steuerungssystem Bei allen Bewegungen d. WS ist Muskelaktivität gegen die Schwerkraft nötig Ist der Körper außerhalb der Schwerkraftlinie müssen bestimmt Muskeln aktiv zusammen spielen. Weitere Aufgaben der WS: Konstante Ausrichtung d. Kopfes, auch bei komplexen Bewegungen Rippenatmung Gleichgewicht- Sturzprophylaxe Bauchpresse (Stuhlgang u. Geburt) Axialer Druck: WS ist gut geeignet axial einwirkende Kräfte abzuleiten- von oben nach unten: Von Wirbelkörper und Bandscheiben über Iliosacralgelenk u. Beckenring in die Beine (Bewältigung schwerer Lasten)- von unten nach oben: von den Beinen in das Becken (zB laufen, springen) Faktoren für die Belastungsgröße: Gewicht: Oberkörper + Zuglast Vorbeugewinkel: Winkel zwischen Vorbeugung und Wirbelsäule in der vertikalen (Beckenstellung) Flexionswinkel: der einzelnen Wirbel zueinander (Krümmung)
• Von welchen Faktoren hängt die Belastungsgröße ab? Gewicht: Oberkörpergewicht + Zuglast Vorbeugewinkel: Winkel zwischen Vorbeugung und WS in d. Vertikalen (Beckenstellung) Flexionswinkel: d. einzelnen Wirbel zueinander (Krümmung)
• Welche muskulären Dysbalancen weißt ein Kunde mit "Rundrücken" auf? Was müssen Sie beim Training beachten? Welche Übungen sollte dieser Kunde auf jeden Fall und welcche sllte er vermeiden? Brustmuskulatur - verkürzt Bauchmuskulatur - schwach Hüftlendenmuskel - überdehnt Vordere Oberschenkelmuskulatur - überdehnt Rückenmuskeln - überdehnt Gesäßmuskeln - verkürzt Hintere Oberschenkelmuskel - verkürzt Zu beachten:- Verkürzte Muskeln immer über den ROM trainieren- Verkürzte Muskeln immer dehnen- keine Gewichte in den Nacken Übungen to do:- Überzüge- Flys (ROM)- Overhead Kniebeuge- Butterfly- Bankdrücken mit Kurzhanteln- Supermans- Bosuball Crunches- High Pulls (Trapezius)- Außenrotation (Rotatorenmanschette)- Brustmuskel dehnen- Oberschenkelrückseite dehnen Übungen vermeiden:- mit Gewichten im Nacken, zB Kreuzheben, Good Mornings    
• Welche muskulären Dysbalancen weißt ein Kunde mit "Hohlrücken" auf? Was müssen Sie beim Training beachten? Welche Übungen sollte dieser Kunde auf jeden Fall und welcche sllte er vermeiden? Bauchmuskulatur - schwach Hüftlendenmuskel - verkürzt vordere Oberschenkelmuskulatur - verkürzt Untere Rückenstreckmuskulatur - verkürzt Gesaßmuskel - überdehnt Hintere Oberschenkelmuskulatur - überdehnt Zu beachten:- Beim Vierfüßlerstand besonders aufpassen- Beim Plank auch aufpassen Übungen to do:- Crunches alle Variationen (innen, außen, quer, oben, unten)- Squats (Front Squats mit Hantel)- Lunges- Bridge Variationen- richtig stehen lernen (aktiv stehen, Bauch anspannen, Po anspannen)- Hinges zB mit Kettleball- Planks aber mit Vorsicht- Kindchenstellungdehnung- Hüftbeuger dehnen- Vordere Oberschenkelmuskulatur dehnen Übung No Go:- Hyper Extension
• Welche muskulären Dysbalancen weißt ein Kunde mit "Hohlrundrücken" auf? Was müssen Sie beim Training beachten? Welche Übungen sollte dieser Kunde auf jeden Fall und welcche sllte er vermeiden? Brustmuskulatur - verkürzt Bauchmuskulatur - geschwächt Hüftlendenmuskel - verkürzt Vordere Oberschenkelmuskulatur - verkürzt Rückenmuskulatur - überdehnt Untere Rückenmuskulatur - verkürzt Gesäßmuskulatur - überdehnt Hintere Oberschenkelmuskulatur - überdehnt Kombinationen aus Übungsplänen für Rund- und Hohlrücken. Empfehlenswert ist ein Split Training!! Unterer Teil trainiert, oberer Teil dehnt, oder oberer Teil trainiert und unterer Teil dehnt.
• Welche muskulären Dysbalancen weißt ein Kunde mit "Flachrücken" auf? Was müssen Sie beim Training beachten? Welche Übungen sollte dieser Kunde auf jeden Fall und welcche sllte er vermeiden? Bauchmuskulatur - schwach Hüftbeugemuskulatur - überdehnt Rückenmuskulatur - schwach Gesäßmuskulatur - schwach hintere Oberschenkelmuskulatur - verkürzt vordere Oberschenkelmuskulatur - überdehnt zu beachten: - kein Gewichtheben mit 200-300 kg Übungen to do:- darf eigentlich alles machen- ausgeglichen trainieren (Rücken/Bauch, Oberschenkel Vorderseite/Rückseite, usw)- Zirkeltraining- komplexe Übungen (Spannungsübung) zB Overhead Squats- Burpees- Mountain Climbers- Oberschenkelrückseite dehnen Übungen no go:- Langstreckenläufe- Gewichten mit 200-300 kg
• Welche muskulären Dysbalancen weißt ein Kunde mit "Skoliose" auf? Was müssen Sie beim Training beachten? Welche Übungen sollte dieser Kunde auf jeden Fall und welcche sllte er vermeiden? Taillendreieck einseitig größer Rumpf- und Bauchmuskulatur verkürzt einseitig Rumpf- und Bauchmuskulatur überdehnt andere Seite Taillendreieck einseitig kleiner leichtes Training, kräftigen, dehnen und mobilisieren Übungen to do:- Verkürzte Seite dehnen, verlängerte Seite kräftigen- Rotationsbewegung zB. Katze/Pferd- falls ein Bein verkürzt ist, dann im Sitzen trainieren- Blackball Übungen no go:keine "richtigen" Kräftigungsübungen
• Aus welchen unterschiedlichen Elementen wird eine WS Stunde aufgebaut? Was sollte vom Ablauf beachtet werden? Welche Muskeln sollten immer gedehnt, welche immer gekräftigt werden? Aufbau einer WS Stunde: Einstimmung- Ankommen, Körperwahrnehmung- Gleichgewicht, Koordination, Sturzprophylaxe Hauptteil- Kräftigung der relevanten Muskelgruppen:-Rückenmuskeln-Bauchmuskeln-Gesäßmuskeln Schluss- Entspannung- Stretching:- M. Iliopsoas- M. pectoralis Ablauf Einstimmung:- Ankommen lassen:atmen & gehen- Wahrnehmung:gehen und bewegen in Variationen- Mobilisieren:von oben nach unten oder von unten nach oben- Koordination:Sensomotorik, Propriozeption, Gleichgewicht, Sturzprophylaxe Ablauf Hauptteil:- Übungsposition nicht ständig wechseln (Stehen, Sitzen, Kniestand, Rückenlage, Bauchlage)- Geräteauswahl: Körpergewicht & Schwerkraft, KH, TB, Flexibar, Pezziball, Aerostep, Busoball, usw...Üben im eigenen Tempo- Musikauswahl: Hintergrund, "ohne" beatWenn beat - max. 124 - 135 bpm- Ersatzübung (bei Problemen)- Variationen (leichter, schwerer) Ablauf Schluss:- Ausklang- Strechting (M. pectoralis, M. iliopsoas)- EntspannungMuskelentspannung nach Jacobson oder Phantasiereisen- Neue Bewegungsmuster mitnehmen für den Alltag Kräftigt werden sollten immer:Bauchmuskeln, Rückenmuskeln, Gesäß- und Oberschenkelmuskel
• Wie sind die Bandscheiben genau aufgebaut? Welche Funktion haben sie? 2 benachbarte Wirbel gehem mit der jeweiligen Bandscheibe eine Synchondrose ein Die Bandscheibe besteht aus: Nukleus pulposus (Kern)- Zentral gelegener Gallertkern- Gefäß- und nervenfrei- Wassergehalt 70-90 %- Nimmt tendenzielle Kugelgestalt an - wirkt wie ein Kugellager- Kern weicht bei Biegung aus, Quelldruck sorgt für Abstand Anulus fibrosus (Faserring)- konzentrisch angeordnete kollagene Fasern und Faserknorpel- hält den nucleus pulposus in Spannung- ziehen die Wirbelkörper zusammen, Schwerkraft hilft, wirkt gegen den Kern- Unterstützung von Bandapparat BS ist ähnlich einer mit Flüssigkeit gefüllten Blase, die unter Druck steht Osmotischer Druck wirkt wie Vorspannung um hohe Lasten bewältigen zu können Die Innere BS ist größter NICHT - DURCHBLUTETER Teil des Körpers BS ist ernährungstechnisch auf zwei Versorgungsmechanismen angewiesen: äußerer Faserring: - 80% schräg, schraubenförmige Anordnung- Hohe Zug- und Druckkräfte kein Problem - schützt den Kern- Verankert in der Randleiste den Wirbelkörper- Optimale ernährender Reiz: Rotation (weil Fasern schräg) inneren Faserring:- verbindet vertebrale Endplatten mit Wirbelkörper, ähnlich einer Kapsel- optimal ernährender Reiz: Kompression und Rotation über Diffusion - die Bandscheiben benötigen Druck und Sog um die nötige Flüssigkeit ansaugen zu können. Funktion:- sind quasi die "Gummiblöcke" der WS.- absorbieren jede Art von Stößen, wie zB Gehen oder Springen und schützen somit auch das Gehirn- Merke: die BS leben von Bewegung
• M. trapezius U - A - F U: Ligg. SupraspinalePars descendes:Hinterhaupt, Linea nucheaPars transversus:Proc. spinosi TH 1-4Pars ascendens:Proc. spinosi TH 5-12 A: Pars descendes:laterales Drittel der ClaviculaPars transversus:AcromionPars ascendens:sehnig an der spina scapulae F: pars descendes:scapulae nach medial - cranialpars transversus:scapulae nach medialpars ascendens:scapulae nach medial - kaudal
• M. rhomoideus minor et major U - A - F? U: minorProc. spinosi C6+C7A: Margo medialis, oberhalb der ScapulaeF: Fixierung scapulae, zieht scapulae nach cranial - medialRückführung des elevierten Armes in die Neutral - Null Stellung U: majorProc. spinosi TH 1-4A: Margro medialis, unterhalb der ScapulaeF: Fixierung der scapulaeRückführung des elevierten Armes in die Neutral - Null Stellung
• M. latissimus dorsi U - A - F? U: - Proc. spinosi TH 6-12, L1-L5- Os sacrum- crista iliaca, hinteres drittel- 9.-12. Rippe- Angulus inferior der scapula A: - Christa tuberculi minoris des humerus F:- Innenrotation, Adduktion, Retroversion, Atemhilfsmuskel (Husten), "Schürzenbindemuskel"- bei fixiertem Arm - hochheben des OK - Klimmzüge
• M. rectus abdominis U - A - F? U: - Knorpel der 5.-7. Rippe, Proc. xiphoideus d. sternum A: - Schambein (Crista pubica, Symphysis pubica) F:- Ventralflexion, Aufrichtung des Beckens, Bauchpresse, Ausatmung, Aufrichten d. Oberkörpers aus der Rückenlage- Er ist durch die Intersectiones tendineae, in 4 Kompartimente unterteilt diese vermitteln das Bild des "6-Pack", der eigentlich ein "8-Pack" ist- Er ist umhüllt von der Rectusscheide

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