Definition
wund reiben ist eine hochrote, nässende Hautläsion, die durch eine Mazeration der Haut z.B bei Inkontinenz oder starkem Schwitzen und durch Reibung ensteht und hauptsächlich in Hautfalten vorkommt.
Ziele:
Gesunderhaltung der Oberhaut Vermeidung der Entstehung von " Feuchtkammern"
Indikation
Bei starker Schweissbildung Reibungen an besonders gefährdeten Körperstellen wie z.b Leistenbeuge, unter den Brüsten, Bauchfalten bei adipösen Menschen, Achselhöhlen, Zwischenräumen zwischen den Fingern und Zehen, Hautpartien zwischen den Gesäßfalten und Gliedmaßenstumpf bei Prothesenträgern. Inkontinenz
Vorbereitung der Materlialien
Hautpflegemittel Saugfähige, weiche Kompressen Einmalhandschuhe
Durchführung
Gefährdete Hautstellen gründlich waschen und abtrocknen ( tupfen, nicht reiben) Evtl. die Hautfalrte eines Vlies-Kompresse einbringen