Gallensteine
Bildung von harten, steinartigen Stoffverbindungen in der Gallenblase
Gebärmutter
weibliches Geschlechtsorgan, in welchem die befruchtete Eizelle vor der Geurt zu einem Neugeborenen heranwächst
Genetik
Lehre von den Erbanlagen und deren Weitergabe, zusammenfassender Begriff für die Erbanlagen eines Wesens
Gicht
Erkrankung infolge eines zu hohen Harnsäurespiegels bzw. verstärkter Harnsäurebildung und/oder Harnsäureabbaus
Glukagon
Hormon aus der Bauchspeicheldrüse; als Gegenspieler von Insulin ist es für den Abbau der Glykogen- und Fettspeicher sowie damit einhergehend für die erhöhung des Blutzuckerspiegels verantwortlich
Glyzerol (=Glyzerin)
dreiwertiger Alkohol und Baustein der Triglyzeride
Glykolyse
Biochemischer Prozess des Abbaus von Glukose im Zellplasma
Glukoneogenese
Bildung von Glukose in der Leber aus Glyzerol, Aminosäuren und Milchsäure
glukogene Aminosäuren
Aminosäuren, deren Kohlenstoffgerüst nach Abspaltung der Aminogruppe in die Glukoseneubildung eingeschleust werden kann.
Glykogensynthese
biochemischer Prozess der Bildung des Speicherkohlenhydrates Glykogen in den Leber- und Muskelzellen
Glykämische Last / Ladung
Index, der den Gehalt an Kohlenhydraten eines Lebensmittels unter Berücksichtigung deren blutzuckerbeeinflussenden Potenzials beschreibt
Harnsäure
Abbauprodukt von ATP, ADP, AMP und den Pruinbasen der Erbanlagen
hepatisch
die Leber betreffend; "in der Leber"
Hippokrates
Persönlichkeit und berühmtester Arzt aus der Antike, 460-375 v.C.
Hormonrezeptor
funktionelles Strukturprotein, das dem Andocken von Hormonen dient, um nachfolgend stoffwechselbeeinflussende Prozesse zu aktivieren.
hyperkalorisch
positive Energiebilanz; dem Körper über seinen Bedarf hinaus Energie zuführen
hyperplastisch
Zunahme von Gewebe durch Vergrößerung der Zellzahl
hypertroph
Zunahme von Gewebe durch Vergrößerung der einzelnen Zellen
hyperkalorisch
negative Energiebilanz; dem Körper weniger Energie zuführen, als der Bedarf ist
Hypothalamus
Region im Zwischenhirn des Menschen; Schaltzentrale zwischen Nerven- und Hormonsystem, u.a. Regelung von Sättigung und Hunger
Hypothyreose
Schilddrüsenunterfunktion
IGF-1
Insulinlike Growth Faktor 1; Wachstumsmediator, der dem Insulin funktionell ähnlich ist
Insulin
Hormon aus der Bauchspeicheldrüse mit blutzuckersenkender Wirkung, Förderung der Glukose- und Aminosäureaufnahme der Muskel- und Fettzelle. Stimulierung der Triglyzeridsynthese, der Proteinsynthese und der Glykogensynthese
Insulinresistenz
verminderte Wirkung des Insulins auf die Muskelzellen, aber auch die Leber-, Hirn- und Fettzellen
Intervention
gezielter Eingriff in eine bis dahin nicht beeinflusste Situation
Isoflavone
Gruppe pflanzlicher Sekundärstoffe, z.B. aus der Soja-Pflanze, mit spezifischen physiologischen Wirkungen
isokalorisch
ausgeglichene Energiebilanz; dem Körper bedarfsentsprechend Energie zuführen
katabol
abbauend
Ketonkörper
Energieträger im Zwischenstoffwechsel, die aus Fettsäureabbauprodukten in der Leber bei Hunger oder geringer Glukoseverfügbarkeit gebildet werden.
Knochenmineraldichte
Wert für den Mineralstoffgehalt eines definierten Knochenvolumens
konjugierte Linolsäure (CLA)
CLA ist eine konjugierte Form der Fettsäure Linolsäure. Dabei wird die Stellung der Doppelbindungen im Molekül verändert
Korrelation
Beziehung zwischen zwei oder mehreren Variablen
Kortisol
Stresshormon, das in der Nebennierenrinde gebildet wird; stimuliert den Abbau von Fetten, Glykogen und Proteinen sowie die Bildung von Glukose
Leguminosen
zusammenfassender Fachbegriff für Hülsenfrüchte, z.B. Erbsen, Bohnen und Linsen
Leptin
Hormon aus dem Fettgewebe, welches das ZNS über den Zustand des Fettgewebes informiert; wichtiger Mediator bei der Regelung von Hunger und Sättigung
Lipolyse
biochemischer Prozess für den Abbau von Triglyzeriden, bei der Verdauung und bei der Mobilisierung der Fettspeicher