Wiso (Subject) / Arbeitsverhältnis und was dazu gehört. (Lesson)

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Quantitative/ Qualitative Personalplanung Grundlagen des Arbeitsvertrages, Rechtsgrundlagen Mutterschutzes, Schutzes Schwerbehinderter, Arbeitsschutz, Gesundheits und Unfallschutz, Kündigungsschutz. Urlaubsregelung.

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  • Was ist Interne Personalbeschaffung und deren Vor und Nachteile. ErKlärung: Eine frei werdende Stelle wird mit einer Arbeitskraft aus dem eigenem Unternehmen besetzt durch:                                                                                       Beispiel Stellenausschreibbung intern. Versetzung, Mehrarbeit, Beförderung, Qualifizierung.                                                                                                Vorteile: Bereits bestehende Betriebskenntnisse (kürzere Einarbeitungszeit),Risiko der fehlbesetzung entfällt, Erhöhte Bindung anden Betrieb, Erhöhte Motivation,                      Nachteile: Begrenzte Auswahlmöglichkeit, Betriebsblindheit, Innerbetriebliche Streitigkeiten durch Neid unter den Mitarbeitern fehlende Innovation z.b Kreativtität. Die Personal Planung (intern) basiert auf der Ermittlung des Personalbestandes in Quantitatver sowie Qualitativer Eignung für die zu besetzende Stelle im Vorraus.
  • Was ist externe Personalbeschaffung und was sind Vor und Nachteile daraus Erklärung:Die Stelle wird mit einen Bewerber vom freien Arbeitsmarkt besetzt.               Beispiel: Über Stellenanzeigen, Personalberater "Head-Hunter"  bei Führungskräften,   Kontakte zu Ausbildungseinrichtungen" Berufschulen, Hochschulen, Bildungsträger, bei diesen ans schwarze Brett. Auf Empfehlung von anderen Mitarbeitern im Betrieb.Oder bereits vorliegenden initativ Bewerbungen.                                                   Vorteile: Umfangreiche Auswahl (höhere Chance auf qualifiziertes Personal). Neue Impulse, Anregungen und Ideen kommen da durch in den Betriebsablauf (Betriebsblind)  Ausschalten innerbetrieblicher Konflikte. Keine Kumpelhafte Strukturen.Mehr Respekt Nachteile: Einstellungsrisiko, Beeinträchtigung des Betriebsklima (Neid), Hoher Zeitaufwand durch Einarbeitung und Einweisung. Hohe Kosten durch Headhunters, Stellenausschreibung und deren Auswertung, Keine Identifikation mit dem Unternehmen durch den neuen Mitarbeiter.          
  • Inhalt der Stellenbeschreibung ? Bezeichnung der Stelle z.b Büro, Lager, Aussendienst etc.    Einordenung der Stelle in die Unternehmenorganisation. z.b Leitung, Organisator Aufgaben des Bewerbers.z.b Kontrolling, Ausarbeitung, Durchführung von Arbeits Schritten  Stellenbefugnisse und Verantwortungen.z.b Weisungsbefugniss von Mitarbeitern Besondere Anforderungen an den Bewerber. z.B Sprachkenntnisse Abschlüsse, Kenntnisse und Fähigkeiten.z.b Personalführung, Angebotserstellung der Bewerber muß Vertreungen übernehmen.Sachliche und organisatorische Aufgaben.    
  • Rechtsgrundlage und Inhaltes des Mutterschutzes Das Mutterschutzgesetz trägt der besonderen Schutzwürdigkeit von Schwangeren sowie Müttern nach der Entbindung Rechnung. § Mutterschutzgesetz (Mu SchG) und Bundeserziehungsgesetz ( BErzGG)     WESENDLICHER INHALT  ist: Keine Kündigung während der Schwangerschaft und bis zu 4 Monate nach der Entbindung sowie während der Elternzeit Beschäftigungsverbot: für werdende Mütter grundsätzlich, wenn Gefahren für die Schwangere oder das Kind bestehen.!! Eine Beschäftigung während der letzten 6 Wochen der Schwangerschaft und 8 Wochen nach der Entbindung ist untersagt . Nach der entbindung kann Elternzeit von 36 Monaten genommen werden, die wahlweise der Mutter oder dem Vater zustehen. In dieser Zeit wird für maximal 14 Monaten ein Elterngeld gezahlt, darüberhinaus bis zum 24. Monat Erziehungsgeld.
  • Rechtsgrundlage und Inhalte des Schutzes für Schwerbehinderte Wer ist Schwerbehindert oder zählt ihnen. Schwerbehindert ist eine Person, die körperlich, seelisch, oder geistig behindert und dadurch in ihrer Erwerbsfähigkeit um mindestens 50% gemindert ist.Sie soll im Arbeitsleben besonders geschützt werden.§ SGB Buch (ehemaliges Schwerbehinderten Gesetz)   Betriebe die über mindestens 20 Arbeitsplätzen verfügen , müssen auf wenigstens 5% der Arbeitsplätze Schwerbehinderte beschäftigen. Dabei sind schwerbehinderte Frauen besonders zu berücksichtigen. Jeder unbesetzte Pflichtplatz wird mit einer monatlichen Ausgleichabgabe belegt. Schwerbehinderte genießen einen erweiterten Kündigungsschutz und haben mehr Anspruch auf zusätzlichen Urlaub von 5 Arbeitstagen.
  • Rechtsgrundlage und Inhalte des Arbeitszeitschutzschutzes Was beinhaltet dieses Gesetz.. Der Arbeitszeitschutz setzt Rahmenbedingungen für alle Fragen, die mit dem Arbeitszeiten im Betrieb zusammenhängt.Die gesetzlichen Grenzen dürfen nicht überschritten werden.  §.Gesetz zur Vereinheitlichung und Flexibilisierung des Arbeitsrechtes (Arbeitsschutzgesetz) . Arbeitszeit ist die Zeit von Beginn biszum Ende der Arbeit ohne Ruhepausen. Regelmäßige Arbeitszeit an Werktagen :8 Stunden. Die Arbeitszeit des einzelnen Arbeitnehmers kann auf 10 STD ausgedehnt werden,wenn innerhalb von 6 Monaten ein Ausgleich auf eine Gesamtarbeitszeit von 8 STD im Durchschnitt geschaffen wird. Die tägliche Ruhezeit nach Beendigung der Arbeit beträgt 11 Std. Nach 6 Std ist jedem Arbeitnehmer eine Ruhepause von 30 Minuten, ab 9 Std von 45 Min.zu gewähren Arbeitsruhe an Sonn und Feiertagen( Sonntagsgewerbe Ausgenommen) Bäcker, Blumen, Zeitungen Milcherzeugnisse.
  • Rechtsgrundlage und Inhalte des Gesundheit - Unfallschutzes. Was sollen diese Rechtsgrundlagen verhindern. Der technische Arbeitsschutz soll verhindern, dass die Gesundheit der Arbeitnehmer beeinträchtigt wird.       GEWERBEORDNUNG (GewO) Weitere Vorschriften finden sich inm Maschinenschutzgesetz, in der Verordnung über gefährliche Arbeitsstoffe,in der Arbeitsstättenverordnung sowie im Arbeitssicherheitsgesetz wieder. Der Arbeitgeber hat die Betriebsräume, Vorrichtungen, Maschinen und Gerätschaften einzurichten und zu unterhalten sowie den Betrieb so zu regeln, dass die Arbeitnehmer gegen Gefahren für Leib und Leben soweit geschütz werden, wie die Beschaffenheit des Betriebs es zuläßt und durchführbar ist. Die UNFALLVERHÜTUNGSVORSCHRIFTEN SIND AN GEEIGNETER STELLE AUSZUHÄNGEN. Diese wurden von der BG erlassen und verfasst Aus den Kreis der Mitarbeiter wird ein Sicherheitsbeauftragter bestimmt. Zustandige Stellen Gewerbeaufsichtsamt und die BG als Träger der Betrieblichen  Unfallversicherung Bezahlt durch den Arbeitgeber.
  • Rechtsgrundlage der Jahres Urlaubsregelung. Wo wird dieses Geregelt Im Bundesurlaubsgesetz ( BUrlG) die  Erholung des Arbeitnehmers durch Urlaub soll gewährleistet sein. Jeder Arbeitnehmer ( einschließlich Aushilfen und Teilzeitkräfte) hat Anspruch auf einen bezahlten Erholungsurlaub von min. 24 Werktagen pro Jahr unter weiterzahlung des Arbeitsentgeldes. Der Urlaub ist grundsätzlich zusammen und im Kalender Jahr zugewähren, und zu nehmen.  
  • 1. Warum ist Kündigungsschutz für den Arbeitnehmer wichtig. 2. Voraussetzung für den Kündigungsschutz ist 3. Besonderer Kündigungsschutz haben ?. Für einen Arbeitnehmer ist der Arbeitsplatz Grundlage zur Sicherung der Existenz, aus diesen Grund soll das Kündigungsschutzgesetz(KSchG)  den AN vor willkürlichen Kündigungen schützen. Kündigungen sind demnach rechtsunwirksam wenn sie sozial ungerechtfertigt sind. Rechtwirsamkeit liegt nur dann vor wen die bestimmte Gründe gegeben sind. Oder Personen und verhaltenbedingen Kündigungen denen  Abmahnungen vorraus gegangen sind mindestens 3 wegen der gleichen oder ähnlicher Sachlage. Betriebsbedingte Kündigungen müssen genau definiert werden! z.B Rationaliesierung, Auftragsmangel, Einschrängung der Produktion, Umsatz Rückgang. Aber auch hier muss die soziale Auswahl getroffen werden.Vorraussetzung zur  Anwendung des Arbeitsschutzgesetzes ist : Das Unternehmen muss min 11 AN beschäftigen.(Ausnahme AV  begann vor dem 31,12,2003.min 6 AN) Das Arbeitsverhälniss muss min 6 Monate bestehen.                                                
  • Welcher Personenkreis hat besonderen Kündigungsschutz ?. Personenkreis          Gesetzesgrundlage         Kündigungsschutzvorschrift             Auszubildenden      Berufsbildungsgesetz    Kündigungsverbot nach Probezeit bis zur                                                                          Beendigung des Ausbildungsverhältniss Betriebsräte/JAV     KündigungsschutzGES          Kündigung ab Beginn der Amtszeit bis                                                                                Einen Jahr nach Amtszeit Beendigung Schwangere           Mutterschutzgesetz/              Ab beginn der Schwangerschaft  Müttern                  Bundeserziehungsgeld          bis zum Ablauf +4 Mon.nach Entbind Schwerbehinderte   Schwerbehindertengesetz      Ab 50% nur mit Zustimmung des                                                                                         Intergrationsamtes möglich Wehr und Ersatz      Arbeitsplatzschutzgesetz       Kündigungsverbot nach Erhalt des                                                                              Einrufungsbescheides bis Ende Dienstzeit                         
  • Der Betriebsrat ! Voraussetzungen für die Wahl Wer wählt ihn Welche Aufgaben hat er. Wie lange ist seine Amtszeit. . Die Wahl ist nur möglich in Betrieben mit mindestens 5 ständigen wahlberechtigten AN.  5-20 AN Ein Bertriebsrat(Obmann) 21-50 AN 2x BR / 51-100 AN % BR                Große Betriebe haben mehere Betriebsratsmitglieder. Wahlberechtigt sind alle Arbeitnehmer,Angestellte und Auszubildende, die am Wahltag das 18. Lebensjahr beendet haben, unabhängig von der dauer der Betriebszugehörigkeit. Wahlberechtigt sind auch Leiharbeiter wenn sie länger als 3 Monate im Entleiherbetrieb tätig sind. Die Zusammenarbeit zwischen AG+AN zu regeln gem. (Betriebsverfassungsgesetz)  Die Amtszeit beträgt 4 Jahre Er hat Kündigungsschutz bis zu ein Jahr nach beendigung seiner Amtszeit, kann aber aus besonderen Grund auch gekündigt werden, in Absprache mit dem BR und deren Zustimmung. Er muss für seine Tätigkeit vom AG  als Betriebsrat freigestellt werden.
  • Jugend und Ausbildungsvertretung ( JAV ) Was ist das?. Was macht er ?. Wer wählt ihn ?. Die Jugend und Ausbildungsvertretung ist die gewählte Vertretung der Jugendlichen und Auszubildenden in einem Betrieb. Sie vertritt die Interessen in dieses Personenkreises. Zuständigkeit: Fragen der Berufsausbildung/ Überwachung der Einhaltung der Schutzbestimmungen für Jugendliche.                                                                                      Vorraussetzung: In Betrieben mit mindestens 5 AN  die das18 Lebensjahr noch nicht vollendet haben.   .