BIO 121 Biodiversität (Subject) / Clicker 1: Mikro- und Makroevolution (Lesson)
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Prüfungsvorbereitung
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- richtig ist B Die verschiedene Kopf-Körper-Proportionen von Menschen in der Ontogenese sind ein Beispiel für (nur eine Antwort ist richtig) A) Phänotypische Plastizität B) Allometrisches Wachstum C) Morphogenese D) Additionäres Wachstum E) Akkretionäres Wachstum
- richtig ist 1 Artkonzepte Das biologische Artkonzept kann auf Fossilien nicht angewendet werden Das phenetische Artkonzept kann auf rezente Arten nicht angewendet werden Das genetische Artkonzept ist das eindeutigste aller Artkonzepte Innerartliche Variabilität ist gleichermassen ein Problem aller existierender Artkonzepte
- richtig ist 2 Fossilien... ...sind i.d.R. eine zufällige, repräsentative Auswahl aller evoluierten Arten ...helfen bei der Datierung phylogenetischer Rekonstruktionen ...können nicht in Linné‘s Klassifizierungssystem eingeordnet werden ...älterer Erdzeitalter (d.h. Erdschichten) sind häufiger ...deuten i.d.R. auf natürliche Selektion als Evolutionsursache hin
- richtig ist 3 Fossilien zeigen i.d.R. graduelle Evolution auf Fossilien zeigen i.d.R. plötzliche Evolution neuer Arten mit nachfolgender langer Stasis Während Perioden von MassenAussterben sterben Arten i.d.R. zufällig aus Fossilien belegen hin und wieder Makromutationen mit grossen Effekten Fossilien belegen wiederkehrende sympatrische ökologische Artbildung
- richtig sind 1 2 3 Stammbäume bilden die Phylogenese ab unter potentieller Zuhilfenahme von: 1. Fossilien ausgestorbener Arten 2. morphologischen Merkmalen rezenter Arten 3. Gensequenzen 4. dem Linné-schen Klassifizierungssystem 5. ökologischer Artbildung
- richtig sind 4 und 5 Merkmale zur phylogenetischen Rekonstruktion Stammbäume müssen in jedem Fall morphologische Merkmale hinzuziehen Gensequenzen müssen stets gleich schnell evoluieren, damit sie zur phylogenetischen Rekonstruktion taugen nur nukleare Gene sind für die Stammbaumrekonstruktion informativ Stammbäume können mit Hilfe von Fossilien datiert und kalibriert werden (=> absolute Zeitachse) die Funktion morphologischer Merkmale ist i.d.R. leichter erschliessbar als die von Gensequenzen
- richtig sind 2 und 3 Gensequenzen zur phylogenetischen Rekonstruktion nur funktionelle (d.h. exprimierte) Gensequenzen können für Stammbäume verwendet werden variable, schnell evoluierende Gensequenzen wie Mikrosatelliten benutzt man für Stammbäume sehr nah verwandter Arten langsam evoluierende, konservierte Gene wie HOX benutzt man für die phylogenetische Rekonstruktion sehr basaler, entfernt verwandter Arten nukleare Gensequenzen werden ausschliesslich maternell vererbt mitochondriale, ribosomale & Chloroplasten DNA evoluiert ausschliesslich durch genetische Drift
- richtig sind 2 3 4 5 Ähnlichkeit... ...reflektiert stets (phylo)genetische Verwandtschaft ...ist die Basis des phenetischen Klassifizierungssystems ...kann durch gleiche ökologische Umweltbedingungen entstehen ...kann auf konvergente Evolution hindeuten (Homoplasie) ...homologer Merkmale ist die Basis des kladistischen Klassifizierungssystems