Klinische Psychologie (Subject) / feldstudien (Lesson)

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  • Logischen Empirismus Indukton am Anfang von Forschung Einzelfall -> Allgemeinheit Beobachtung -> Theorie - Axionisierung - theoretische und Beobachtungsbegriffe - theoretische eindeutig auf Beobachtungsbegriffe zurückzuführen sein kann nicht verifiziert werden Ergebnis ist Hypothese  qualitative Daten
  • Kritischer Rationalismus Deudktion Allgemeinheit -> Einzelfall Theorie -> Beobachtung Ursache-Wrikung-Prinzip Falsifizierbar quantitative daten Hypothese ist Ausgangspunkt
  • Bedeutsamkeitsproblem   Bedeutsamkeitsproblem Welche mathematische Transformationen sind zulässig und auch inhaltlich sinnvoll. 
  • Eindeutigkeitsproblem    Eindeutigkeit: Auf welchem Niveau? → Entscheidung welche Aussagen aus den Messwerten zulässig sind , die Skalenniveaus 
  • Repräsentationsproblem Ist ein empirisches Relativ überhaupt messbar? Kann man davon ein homomorphe Abbildung in eine nummerisches Relativ machen?
  • Eindeutigkeitsproblem Relativ ist messbar, aber in wlechen Stufen?
  • Bedeutsamkeitsproblem Welche mathematischen Operationen braucht man zum messen, (später: welche statistischen Operationen)?
  • Voraussetzung Kausalität (Validität)   1) Ursache geht Wirkung voraus 2) Kovariation von Ursache und Wirkung ist reliabel 3) Plausible Alternativerklärungen sind ausgeschlossen 
  • Latente Variable nicht direkt zugängliche Variable Aggression - nicht direkt messbar Schläge auf Puppe - manifeste Variable von Aggression
  • Modus Tollendo Tollens kritischer Rationalismus wenn B nicht zutrifft, dann nicht A Modus Ponens: wenn B zutrifft, dann A. Vielleich aber uach etwas anderes.
  • Alltagswissen - logritmus FüKSP
  • Explorative Studie Weniger streng als hypothesenprüfende   Offene Befrgaungen Feldbeobachtung (Anwesenheit des VL im Setting) Analyse von Einzelfällen Nonreaktive Messungen Qualitative Inhaltsanalysen Aktionsforschung (VI steht in direkter Interaktion im dynamischen Entwicklungsprozess der Arbeit) 
  • weiterführen von explorativer Studie   aus!der!weiterführenden!Verwendung! -  durch!Stichprobenvergrösserung,! -  Einbau!in!eine!Theorie,!Idee!! -  Aussagen!die!über!den!Einzelfall!hinausgehen! 
  • Populationsbeschreibde Untersuchung Zum Beispiel: Qualitätsevaluation der Vorlesung, Mitarbeiterzufriedenheit im Betrieb, Therapiemöglichkeiten eines seltenen Zwangsverhaltens damit wird nicht in erster Linie eine Theorie geprüft, sondern Handeln angeleitet entsteht durch: durch Zufallsstichprobe durch geschichtete Stichprobe durch Klumpenstichproben durch mehrstufige Stichproben Studien nach dem Baye'sehen Ansatz 
  • Evaluationsprüfung (Teil der Hypothesenprüfung)   Das!Ziel!einer!Evaluationsstudie!ist!die!Bewertung!der!Wirkung,!resp.!des! Erfolgs!von!gezielt!eingesetzten!Massnahmen!(Erkenntnis,!Optimierung,!Kontrollfunktion,! Legitimation).!!
  • Unspezifische)Hypothesen keine genauen Masse, nur klar, dass sich zwei Populationen in einem Merkmal unterscheiden, oder dass zwei Treatments unterschiedliche Auswirkung haben. bei grossen Stichproben meist signifikant (Nachteil) -> spezifische Hypothese besser
  • Spezifische hypothese Gibt genauen Wert für Unterschied oder Effekt an.
  • Einzelfallstudei   Interne!Validität!gefährdet!durch!intensive!Testübungseffekte!Externe!Validität! gefährdet!durch!die!Qualität!der!Anpassung!der!Zeitreihe!an!das!interessierende!Verhalten!  Stichporbe: Mehrere Zeitpunkte
  • Empörte Demoralisierung KG hässig
  • Kompensatorischer Wettstreit   Eine Studiengruppe, die eine bestimmte Behandlung nicht erfährt oder sich unterlegen fühlt, wird eigeninitiativ aktiv 
  • Treatmentdiffusion   Behandlungen, Informationen die für eine Gruppe bestimmt waren, diffundieren zur anderen Gruppe. 
  • Quasi - Experiment geringe interne Validität im Feld auch extern.     Feld: hoch extern valide Labor: nie extern valide   - Quasi-Experiment im Labor bringt nicht viel
  • Einschränkung externer Validität   Unzureichende Qualität der Messwerkzeuge z.B: - falscher kultureller/epochaler Hintergrund eines Fragebogen unzureichende Kontrolle der sozialen Erwünschtheit Unzureichende Qualität der Stichprobe Experimentelle Reaktivität Laborbefunde sind nur im Labor valide Pretesteffekte - durch Voruntersuchungen/Besprechungen Veränderung der Sensitivität/ Problembewusstsein der VP Hawthorn-Effekt Bewusste Beobachtung führt zu Veränderung 
  • Werturteilsproblematik „Präskriptive Aussagen, die eine Handlung/Umstand vorschreiben oder einen Sachverhalt bewerten. The Bell Curve, 1996 -> Aufpassen mit wertenden Aussagen in der Psychologie   Werturteil Interessen, Ideologien und Wertvorstellungen gehen immer mit in die Arbeit ein Im Gegensatz zu empirischen Aussagen ist ein Werturteil präskriptiv Ziel: weniger Vermeidung als Klarstellung der Verwendung bei freien Befragungen wichtig 
  • Werturteilsproblematik „Präskriptive Aussagen, die eine Handlung/Umstand vorschreiben oder einen Sachverhalt bewerten. The Bell Curve, 1996 -> Aufpassen mit wertenden Aussagen in der Psychologie   Alltagserfahrung vs. Wissenschaftliche Erkenntnis  Werturteil Interessen, Ideologien und Wertvorstellungen gehen immer mit in die Arbeit ein Im Gegensatz zu empirischen Aussagen ist ein Werturteil präskriptiv Ziel: weniger Vermeidung als Klarstellung der Verwendung bei freien Befragungen wichtig 
  • Rosenthal Effekt Bei diesem Fehler geht man davon aus, dass die Leistung einer Testperson abhängig ist von den Eigenschaften, die der Versuchsleiter ihr zuschreibt. Beispiel: Einem Lehrer wird erzählt, dass bestimmte Schüler in einem Intelligenztest schlecht abgeschnitten hätten. In den nächsten Monaten bemerkt er, dass die Schüler schlechtere Leistungen als zuvor erbringen.
  • Halo-Effekt Bei diesem Effekt geht man davon aus, dass bestimmte Eigenschaften mit anderen Eigenschaften einhergehen. Beispiel: Menschen, die eine Brille tragen, werden oft für intelligenter gehalten als Menschen ohne Brille.
  • Vorteil quantitativer Daten    Quantifizierbare Ergebnisse (Mathematisierung)  Verallgemeinerbarkeit (Stichprobe)  ökonomisch (wenig Geld, wenig Zeit)  objektiv und reliabel , höhere externe Validität
  • Nachteile quantitativer Daten   Unflexibel und statisch  Individualität geht verloren  Keine Möglichkeit Hintergründe, Ursachen für Sachverhalte zu erfragen   Verbesserungsvorschläge können nicht eingebaut werden   Methodenzwang 
  • Vorteile / Nachteile qualitativer Daten   Vorteile   flexibel in der Situation , passt sich dem Untersuchten an   «Wahrere» Information   Möglichkeit zur persönlichen Interaktion   höhere inhaltliche Validität Nachteile   zeit und kostenintensiv   Hohe Abhängigkeit von der Kompetenz des Untersuchers   Hohe Anforderungen an die Auswertung   Externe Validität eingeschränkt 
  • Vorteile Eregnisstichprobe im natürlichen Umfeld verallgemeinerbar Kontinuierlicher Verhaltensfluss ersichtlich seltene Ereignisse werden erfasst R!Ereignisse!finden!im!natürlichen!Umfeld!statt,!können!auf!ähnliche!Situationen! verallgemeinert!werden!! R!Der!kontinuierliche!Verhaltensfluss!wird!erfasst!! R!Seltene!Ereignisse!werden!auch!erfasst! 
  • observer drift punkt an dem sich die beobachtungen von 2 beobachtern unterschieden
  • Konsensuelle Validierung nicht objektiv konsens von zwei beobachtern
  • Ockhams Razzor nicht die vielfalt, sondern die einfachheit ist wichtig. mini minimum das maximum raushalen
  • kontrasteffekt mittelmässiger mitarbeiter wirkt unter guten mitarbeitern als schlecht auffälliger wert beeinflusst andere werte
  • anker effekt  immer mit seinem liebling vergleichen ich vergleiche jeden chai-latte mit dem des starbucks
  • Für Stichprobe gilt   Qualität einer Aussage ist Funktion der Qualität der Stichprobe - i.S.v. ähnelt der Population in wesentlichen Merkmalen. - Hohe Korrelation Merkmal (Stichprobe) mit Merkmale (Population) - Beziehen sich in einem begrenzten Zeitraum auf eine real existierende Population und sind darüber hinaus nicht generalisierbar 
  • global repräsentative studie    neuartigen, unbekannten Phänomenen - bei Studien bei denen viele, unterschiedliche Merkmale erfasst werden sollen, - bei unbekannten Merkmalszusammenhänge 
  • nichtprobabilistische Stichprobe   - Ad-hoc-Stichprobe - Theoretische Stichprobe - Quotenstichprobe      - nKEIN Schluss auf die Grundgesamtheit zulässig     - Nur bei unverzerrter Auswahl ist eine Vergrösserung der Stichprobe gewinnbringend, ansonsten auch Fehlervergrösserung    
  • probabilistische Stichprobe   - einfache Zufallstichprobe - Geschichte Stichprobe - Klumpenstichprobe - Mehrstufige Stichprobe    nur hie  induktiver Schluss auf die Grundgesamtheit zulässig  
  • PPS-Samples (probability proportional to size)   Auswahlwahrscheinlichkeit ~ Grösse der Auswahleinheiten z.B: unterschiedlich grosse Universitäten werden mit dem entsprechenden Anteil ausgewählt 
  • Problem: Hohe Heterogenität des Merkmals in der Population Lösung: Schichtung   Bedingung: Vorwissen Voraussetzung: 1. Die Verteilung des Merkmals in der Population muss bekannt sein 2. Die Separation der Einzelelemente muss möglich sein, d.h. die Schichtzugehörigkeit muss bekannt sein. z.B. Geschlecht (2 Stufen) und Einkommen (3 Stufen) = 6 Schichten Proportionale und disproportionale Schichten 
  • Quotenstichprobe nichtprobabilistisch   a priori festlegung der quoten.   Vorteile: - Sehr wirtschaftlich - - entspricht einer proportionalen, geschichteten Stichprobe 
  • Quotenstichprobe nichtprobabilistisch   a priori festlegung der quoten.   Vorteile: - Sehr wirtschaftlich - - entspricht einer proportionalen, geschichteten Stichprobe        Nachteile - Mehr oder weniger willkürliche Vorauswahl, keine zufällige Endauswahl, Unsicherheit der Vorannahmen über die Population Hauptfehlerquelle ist der Interviewer Wichtiger Nachteil: Da nicht zufällig, kann auch die theoretisch gut fundierte Stichprobentheorie nicht angewendet werden 
  • Klumpenstichprobe     die Fehlerbreite ist (a)invers zur Anzahl der Klumpen, wächst (b) mit der Grösse der Klumpen relativ zur Population, (c) mit der Homogenität der Elemente innerhalb der Klumpen und (d) der Heterogenität der Elementen zwischen den Klumpen. 
  • Panelstichprobe   Bei der Kontrolle von Interventionen, Vorher-Nachher, Verlauf ist eine wiederholte Messung der Stichprobe sinnvoll, billig, effektiv Ein Panel ist eine wiederholt untersuchte Stichprobe 
  • Panelstichprobe   Bei der Kontrolle von Interventionen, Vorher-Nachher, Verlauf ist eine wiederholte Messung der Stichprobe sinnvoll, billig, effektiv Ein Panel ist eine wiederholt untersuchte Stichprobe      Vorteile: - Ein erfahrener Proband: Schneller, sicherer, vertauensvoller Nachteile: - Natürlich Wiederholungseffekte, keine naive Probanden mehr 
  • Capture recapture 1. auswahl stichprobe 2. markierung   1. wider auswahl stichprobe 2. bereits markierte von 1 registrieren (U x V) / w
  • PPS-Samples (Probability Proportional to Size) zweistufige Zufallsauswahl zB. Studenten verschiedengrosser Unis proportional auswählen.
  • Self-selection bias: Studie wählt Probanden fast selbst aus:   - Handybefragung