Personalwirtschaft (Subject) / Personalwirtschaft (Lesson)

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Motivation, Personalportfoliomatrix

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  • Bedürfnispyramide nach Maslow Nenne die 5 Stufen
  • Bedürfnispyramide nach Maslow Erkläre den Inhalt der Theorie der Rangfolge Merkmale der Bedürfnisse: Die Befriedigung der niedrigeren Defizitbedürfnisse hat eine höhere Priorität als die Befriedigung höher angeordneter Defizit- und Wachstumsbedürfnisse. Eine teilweise Nichterfüllung von Defizitbedürfnissen kann Krankheiten körperlicher und/oder seelischer Art hervorufen. mit der vollen Befriedigung eines Defizitbedürfnisses wird es verhaltensunwirksam, d.h. dass dieses Bedürfnis nicht mehr bedeutsam ist Je mehr Bedürfnisse mit hoher Priorität befriedigt werden, umso größere Bedeutung erlangen die Bedürfnisse geringer Priorität.
  • Herzberg unterscheidet in seiner Theorie zwei Motivgruppen. Nenne die jeweieligen Motivgruppen und die jeweiligen Begriffspaare, nach denen er die Motivgruppen unter einander abgrenzt. Folgende zwei Faktoren werden unterschieden Motivatoren als Faktoren, die in direktem Zusammenhang mit der Arbeitsaufgabe des MA stehen, z.B. Annerkennung, Aufstieg, Arbeitserledigung, Erfolg. Hygienefaktoren als Faktoren, die in keinem direkten Zusammenhang mit der Arbeitsaufgabe stehen, z.B. Entlohnung, Vorgesetztenfähigkeiten, Kollegenbeziehungen, Vorgesetztenverhältnis. Herzberg leitet für diese Faktoren verschiedene Wirkungen ab: Fehlen Hygienefaktoren, so ergibt sich Unzufriedenheit. Durch das Vorhandensein von Motivatoren kann das Fehlen von Hygienefaktoren nur teilweise und unvollständig ausgeglichen werden. sind Hygienefaktoren vorhanden, wird das als Selbstverständlichkeit betrachtet. Von ihnen geht keine Motivationswirkung aus. durch Motivatoren kann bei Vorliegen der Hygienefaktoren eine positive Wirkung erreicht werden.
  • Vier-Felder-Matrix Potential-Performance-Matrix Links oben sammeln sich die Mitarbeiter mit hohem Potential und niedriger Leistung („Talente“). Rechts oben die Mitarbeiter mit hoher Leistung und hohem Potential („Leistungsträger“). Links unten findet man die Mitarbeiter mit geringem Potential und niedriger Leistung („Problemfälle“). Rechts unten sammeln sich die Mitarbeiter mit geringem Potential, aber hoher Leistung („Mittelfeld“).
  • Arten der Personalbedarfsplanung unterscheidung nach dem Planungszeitraum Kurzzeitige (operative PBP) Planungsdauer: bis ein Jahr Ausrichtung: auf Konkrete Maßnahmen und Feinziele Bsp: Ermittlung des PB für das 4. Quartal des laufenden Geschäftsjahres Mittelfristige (taktische) PBP Planungsdauer: ein bis 4 Jahre Ausrichtung: auf personalwirtschaftliche Programme Bsp: Bildungsprogramme zur Einführung von Teamarbeit (qualitative Aspekte) Langfristige (strategische) PBP Planungsdauer: über 4 Jahre Ausrichtung: auf grundlegende Führungsentscheidungen Bsp: Einführung einer vollautomatischen Fertigung z.B. mit Industrierobotern.
  • Arten der Personalbedarfsplanung unterschieden nach dem Gegenstand der Personalplanung Quantitative Pbp Ausrichtung: im Mittelpunkt der Bedarfsplanung steht die Zahl der zu beschaffenden Arbeitskräfte Bsp: Einsatz von Erntehelfern in Gartenbau, Weinbaubetrieben, von Bauhilfsarbeitern (z.B. Straßenbau) Qualitative PBP Ausrichtung: pbp orientiert sich primär an der Qualifikation der Arbeitskräfte. Maßgebliche Grundlage für diese Art PBP ist die Stellenbeschreibung Bsp: Besetzung von Führungsfunktionen (Manager, EDV-Spezis, Forscher)
  • Arten des Personalbedarfs 5 ARten Ersatzbedarf Personalbedarf, der dadurch entsteht, dass ausscheidende MA ersetzt werden müssen. Neubedarf Personalbedarf, der durch Betriebsneugründungen, -erweiterungen, Ausbau von Betriebsabteilungen, Kapazitätsausweitungen, Fillialeröffnungen, Änderungen von Arbeitsbedingungen. Reservebedarf Personalbedarf, der infolge von vorübergehenden Personalausfällen entseht, z.B. bei Beanspruchung von Tarifurlaub, Weiterbildung, Arbeitsunfähigkeit etc.  Einsatzbedarf Personalbedarf, der ständig verfügbar sein muss, um die anfallende Arbeitsmenge bewältigen zu können. Wegen der Vielzahl der einwirkenden Faktoren kann dieser Personalbestand nur näherungsweise bestimmt werden.  Freistellungsbedarf Personalüberschuss, der aus verschiedenen Gründen abgebaut werden muss, z.B. bei Absatzschwierigkeiten, bei Produktionseinschränkungen, Betriebsstillegung etc.
  • Bestimmungsfaktoren des Personalbedarfs Interne: Die MA die Betrieblichen Orga-Strukuren das Produktions- und Absatzprogramm Die Kapitalauslastung Externe: die technologische Entwicklung die wirtschaftliche Entwicklung Gesellschaftliche und politische Gegebenheit rechtliche Rahmenbedingungen
  • Vorteile/Nachteile externe Personalbeschaffung Vorteile:    umfangreiche Auswahlmöglichkeiten    neue Anregungen , Impule, Ideen    Kenntnis anderer BetriebeNachteile:    negative Auswirkung auf das Betriebsklima    demotivierend für andere MA, das Aufstiegsmöglichkeiten verbaut werden    Zeit- und kostenintensiv (Einarbeitung)
  • Vorteile/Nachteile interne Personalbeschaffung Vorteile:    geringe Beschaffungskosten    Erhöhte Bindung am UN    Betriebskenntnis    Beibehalten des Gehatsniveaus    keine / kürzere EinarbeitungszeizNachteile:    geringere Auswahl    Betriebsblindheit - keine neue Ideen usw    Enttäuschung / Neid anderer MA
  • externe Beschaffungswege Arbeitsagentur    Personalleasing    Personalberater    Stellenanzeige    Sonstiges --> Aushang im UN; Kontakt mit Bildungseinrichtungen; Abwerbung
  • Interne Beschaffungswege Ohne Änderung bestehender Arbeitsverhältnisse:    Mehrarbeit / Überstunden    Urlaubsverschiebung    Verlängerung der ArbeitszeitMit Änderung bestehender Arbeitsverhältnisse:    Versetzung durch Änderungskündigung    Übernahme Azubis    Umwandlung Teilzeit in Vollzeit    Umwandlung befristet in unbefristet
  • Nenne die fünf von Olfert für den Aufbau einer Stellenanzeige empfohlenen Kriterien. Wir sind: Aussagen über das UN. Wir haben: Aussagen über die freie Stelle Wir suchen: Aussagen über die Anforderungsmerkmale Wir bieten: Aussagen über die freie Stelle Wir bitten: Nennung der Bewerbungsunterlagen
  • Grenze Ausbildung, Fortbildung und Umschulung von einander ab. Ausbildung: es ist eine berufliche Erstausbildung, die neben einer breit angelegten beruflichen Grundausbildung dem Erwerb beruflicher Kenntnisse, Fertigkeiten und Erfahrungen dient. Fortbildung: hat zur Aufgabe, die beruflichen Kenntnisse und Fertigkeiten an die betrieblichen Erfordernisse anzuspassen bzw. zu erweitern. Umschulung: Sie ist eine Zweitausbildung zum Zwecke der beruflichen Neuorientierung, die arbeitsmarktbedingte Gründe haben oder aufgrund eines Unfalles, einer Krankheit oder einer Berufskrankheit notwendig werden kann.