Hygiene (Subject) / VL (Lesson)

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2014

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  • Definition Hygiene präventive Medizin Lehre, wie Krankheiten vermeidbar sind & darüber hinaus die Gesundheit selbst vermehren, sodass Krankheiten weniger leicht entstehen
  • Aufgaben der Hygiene erforschen Wechselwirkungen Mensch/Umwelt & deren Einfluss auf Gesundheit Umwelt: physikalische, chemische, biologische, soziale Faktoren (positive/negative Stressoren) Mensch: Adaption (Selektion, Resistenz), Gesundheit/Krankheit
  • Teildisziplinen Hygiene allg. Hygiene Seuchenhygiene Krankenhaushygiene Tropen-, Touristikhygiene, Touristikmedizin, Ernährungs- & LMhygiene, Umwelthygiene (Wasser-, Boden-, Luft-), Umweltmedizin, Wohnungs-, Siedlungs-, Städtehygiene, Schulhygiene, Arbeitshygiene (Industrie-, Produktionshygiene), Sozialhygiene
  • Arbeitsmethoden der (praktischen/experimentellen) Hygiene klinische Untersuchungen (Gruppendiagnostik) physikalisch-chemische Untersuchungen toxikologische Untersuchungen (Umwelttoxikologie) klinisch-chemische Laboruntersuchungen, mikrobiologisch/parasitologische Laboruntersuchungen, epidemiologische Untersuchungen (klinisch, mathematisch, statistisch), technische Untersuchungen (Klimaanlagen, Trink- & Abwasseraufbereitung, Müllbeseitigung, -verwertung)
  • Arbeitsfelder der Hygiene Erkennen & Nutzen positiver Umwelteinflüsse Erkennen & Ausschalten von Risikofaktoren belebter & unbelebter Natur Einflussnahme auf Gesundheitsaufklärung & -erziehung Erarbeiten von Normen für die Förderung der Gesundheit sowie Verhütung & Bekämpfung von Krankheiten Gesunderhaltung, -förderung, Krankheitsverhütung durch Verbesserung Lebensbedingungen für den Menschen Erarbeiten wissenschaftlicher Kriterien als Entscheidungshilfe für gesundheitspolitische Präventivmaßnahmen bei begründetem Verdacht auf Gesundheitsgefährdung
  • medizinische Prävention (erweiterte/erneuerte Begriffsdefinition) Primärprävention Sekundärprävention: Krankheitsfrüherkennung & nachfolgende Behandlung (u.a. Vorsorgeuntersuchungen) Tertiärprävention: bei bereits bestehe Krankheiten Verhindern weiterer Ausbreitung verhindern von Rezidiven (Wiederauftreten, Rückfall) minimieren Restschäden Resozialisierung von Behinderten (kurative & rehabilitierte Medizin)
  • Primärprävention Hygiene im eigentlichen Sinn Zielvorgabe: gesundheitsgefährdende Risiken (exogen, endogen) vermeiden Gesundheitsaufklärung & -Förderung Infektionsprävention
  • Gesundheitsaufklärung & -Förderung (s. Arbeitsfelder der Hygiene) Erkennen & Nutzen positiver Umwelteinflüsse Erkennen & Ausschalten von Risikofaktoren (belebt & unbelebt) Risikoabschätzung/Vorsorgewerte > Krankheitsverhütung
  • Infektionsprävention Infektionsepidemiologie Immunprophylaxe allg. Hygiene Wasserhygiene, LMhygiene > Eradikation (Ausrotten von Krankheitserregern) von Infektionskrankheiten z.B. Pocken, Masern
  • Aufgaben Primärprävention Umweltschutz (inkl. Umweltschutz im Krankenhaus) Abfallvermeidung Abwasserklärung Erkennung, Verhütung, Bekämpfung von Infektionen bzw. Infektionskrankheiten durch epidemiologische (Wissenschaft Verbreitung gesundheitsbezogener Zustände & Ereignisse) Untersuchungen (Infektionsepidemiologie) & durch hygienische Präventivmaßnahmen in Seuchen & Krankenhaushygiene; LMüberwachung zur Verhinderung ernährungsbedingter Infektionen & Vergiftungen; Emissions- & Immissionsminderung (inkl. Lärm); Trinkwassergewinnung, -aufbereitung, -einsparung, Brauchwassernutzung; toxikologische Prüfung auf Unbedenklichkeit für neue & Ersatzstoffe; produktionsbezogener Umweltschutz & Arbeitsplatzhygiene, epidemiologische Untersuchungen zur Frage der Beziehung zwischen Umwelt & gesundheitlichem Zustand; experimentelle Untersuchungen an biologischen Modellen zur Erfassung toxischer, mutagener, kanzerogener Wirkungen von Umweltschadstoffe sowie möglicher kausaler Zusammenhänge in äußerer Umwelt & Innenraum Umwelt (Arbeitsplatz, Wohnung)
  • Gesundheitsschädigungen durch LM nicht zugelassene o. verbotswidrige Zusatzstoffe: 1. Gruppe: Rückstände & Umweltchemikalien biologische & mikrobielle Ursachen: 2. Gruppe Pflanzen-, Schimmelpilzgifte (Mykotoxine) 3. Gruppe: Bakterien, Rickettsien, Viren, Prionen 4. Gruppe: Parasiten
  • 1. Gruppe: Rückstände & Umweltchemikalien Farbstoffe, Konservierungsstoffe, Desinfektionsmittel, Nitrite, Nitrosamine andere Schadstoffe (auch von Bedarfsgegenständen ausgehend) Schwermetalle (Hg, Cd, Pb) PCBs u.a. halogenierte Kohlenwasserstoffe 3-4-Bezo(a)pyren u.a. polyzyklische Aromate
  • 2. Gruppe Pflanzen- & Schimmelpilzgifte Alkaloide, Glykoside, Harze, Toxalbumine, Peptide, Protease-Inhibitoren, Saponine, Lathyrogene, Gossypol, Allergene, Photosensibilisatoren Aspergillus, Penicillium, Fusarium, Claviceps purpurea, Byssochlamys
  • 3. Gruppe: Bakterien, Rickettsien, Viren, Prionen Intoxikationen: Clostridium botulinum, -perfringens, Staphylococcus aureus, Bacillus cereus Infektionen & Infestationen: Zoonose-Erreger, Enteropathogene E.coli (EPEC, EIEC, ETEC, EHEC, EAggEC, DAIEC), Shigella spp., Yersinia enterocolitica, Vibrio spp., Campylobacter spp., Listeria monocytogenes, Opportunisten, Viren Prionen (TSE)
  • 4. Gruppe: Parasiten Infektionen & Infestationen: Toxoplasma, Trichinella, Entamoeba, Giardia, Cryptosporidium, Cyclospora, Anisakis, Cysticercus, Sarcocystis
  • biologische & mikrobiologische Ursachen der Gesundheitsschädigung durch LM (Sonstige) giftige Tiere: Muränen, Kugelfische, Makrelen, Cyclostomen, Barben Einzeller, Algen: Gonyaulax, Lyingbya (paralytische Muschelvergiftung, Ciguatera, Haff-Krankheit)
  • Umsetzungsebenen der Primärprävention individuell gesellschaftlich administrativ legislativ
  • Qualität Summe wertbestimmender Merkmale eines LMs, die den Grad der Nutzung für vorgeschriebenen Verwendungszweck bestimmt Frische, Genusswert, Nährwert, Einsatz-, Vekehrfähigkeits-, Produktions-, Handelswert, Verbraucheranreiz unterschiedliche Bewertung aus untersch. Interessenbereichen: Ernährungswissenschaftler, Produzenten, Handel, Kontrolle, Verbraucher
  • Frische sensorische Eigenschaften, technologische Aspekte, Historie des Produktes, Vorkommen unerwünschter Stoffwechselprodukte bzw. Reaktionsprodukte, Nährstoffgehalte (Vitamine), Genusswert, mikrobiologische Kriterien beschreibt Zustand Produkt & seines Stoffwechsels zum Schlacht- bzw. Erntezustand Frischezustand veränderlich & durchläuft versch. Entwicklungsstufen (Frischgrade, Frischestadium)
  • Frischeverlust keine gesetzliche Definition allgemein: Abnahme von Qualität
  • Ursachen Verderb bei kühlpflichtigen Produkten nicht durch MO hervorgerufene Veränderungen chem. & biochem. Reaktionen (originäre Enzyme) physiko-chemische Reaktionen mikrobiologische Stoffwechselaktivitäten bzw. Reaktionen
  • Ursachen Frischeverlust: chem. & biochem. Reaktionen unerwünschte Wirkung originärer Enzyme im Fleisch stickige Reifung/saure Gärung (mangelnde Kühlung) Weichenwerden Obst (pektinolytische Enzyme) Verflüssigung Eiklar (Zersetzung Ovomucin) Fettoxidation Rohmilch (Lipasen, Lipoxygenasen) Farbveränderungen Fleisch (Oxidation/Myoglobin)
  • Ursachen Frischeverlust: physiko-chemische Reaktionen Migration (Wandern niedermolekularer Stoffe (Weichmacher) an Oberfläche) flüssiger Komponenten Verdunstung von Wasser (Hühnerei, Obst, Gemüse) Syneräse (Phasenbildung)
  • Ursachen Frischeverlust: mikrobiologische Stoffwechselaktivitäten bzw. Reaktionen sensorische Veränderungen (Textur, Farbe, Geruch) Art Verderb abhängig von Produkteigenschaften des LM Vielzahl Verderbnisorganismen (Pseudomonas sp., Brochothrix thermosphacta, Acinobacter,...) Produkte unterscheiden sich in Mikroflora Hauptverderbniserreger: Specific Spoilage Organism (an Frischeverlust i.d.R. nur wenige MO beteiligt: Specific Spoilage Organism)
  • MO in LM (unerwünscht, erwünscht) unerwünscht pathogene/toxinogene: LM-Infektionen/-Intoxikationen Markerkeime: Hinweis auf Gesundheitsgefährdung/Hygienemängel Verderbniskeime > Verderb von LM erwünscht: technologisch bedeutsame (Fermentationsprozesse)
  • mikrobieller Verderb 1. Vermehrung von MO klebrige, schmierige Oberflächen Trübung von Flüssigkeiten 2. Stoffwechselaktivitäten von MO (wichtigste beteiligte mikrobielle Enzyme) Proteasen: Abbau von Proteine & Peptide durch hydrolytische Spaltung der Peptidbindung, Entstehung Ammoniak, Alkohole, CO2, Amine, Schwefelwasserstoff, Geruch bitter, süß, alt, faulig Lipasen: Veresterung von primären, sekundären, tertiären Alkoholen, Entstehung freier FS, Diglyceride, Monoglyceride, Glycerol, Fettranzigkeit, Seifigkeit Carbohydrasen: hydrolytische Spaltung von KH zu Monosacchariden, Entstehung Pyruvat, Buttersäure, Essigsäure,..., Gärung, Entstehung schleimiger, fadenziehender Substanzen, fauliger Geruch Oxidoreduktasen: Elektronen & Wasserstoff-übertragende Enzyme, Farbveränderungen
  • leicht verderbliche LM LM, die in mikrobiologischer Hinsicht in kurzer Zeit leicht verderblich sind & deren Verkehrsfähigkeit nur bei Einhaltung bestimmter Temperaturen o. sonstiger Bedingungen erhalten werden kann LM, die ohne ausreichende Kühlung eine gesundheitliche Gefahr für Verbraucher werden können
  • MO in LM Pilze: Alternaria, Cladosporium, Fusarium, Sternphylium (Tomaten, Tomatensaft, Ketchup) Aspergillus flavus (Getreide, Nüsse)
  • Kontamination mit MO Kontamination: Tier Eigenflora, Pflanze durch Umwelt Kontamination nach Ernte, Verarbeitung, Verpackung, Lagerung Hygiene wichtigstes Kriterium für Frischverlust (tierisches Gewebe z.B. nahezu MO frei)
  • Einflussfaktoren auf Haltbarkeit mikrobiologisches Wachstum in kühlpflichtigen LM abhängig von Produkteigenschaften: aW-Wert, Textur, Anfangskeimgehalt, pH-Wert, Nährstoffe Umweltfaktoren: Feuchtigkeit, Druck, Verpackungsmaterial, Temperatur, Zeit, Gasatmosphäre, Licht, Verarbeitung
  • Einflussfaktor "Nährstoff" auf mikrobiologisches Wachstum Nährstoffansprüche sehr unterschiedlich meisten Bakterien: Wasser, Energiequelle, Stickstoffquelle, Vitamine & Mineralien Fleisch/Fisch optimales Wachstumsmedium hoher Proteinanteil führt häufig zu Geruchsabweichungen, hoher KH Anteil Verderb insb. durch Schimmelpilzwachstum  
  • Einflussfaktor "aW-Wert" auf mikrobiologisches Wachstum Maß für frei verfügbares Wasser in Material Quotient Wasserdampfdruck über Material p zu Wasserdampfdruck über reinem Wasser p0 bei bestimmter Temperatur (aW=p/p0) reines Wasser 1,0 Bakterien benötigen höheren aW-Wert als Pilze (minimal B 0,9, P 0,7, Hefen 0,8) frisches Fleisch 0,98, Brühwurst 0,97, Leberwurst 0,96, Hartkäse 0,75, Schokolade 0,5
  • Einflussfaktor "pH-Wert" auf mikrobiologisches Wachstum meisten MO wachsen bei pH von ca. 7, nur wenige unter 4 Bakterien wählerischer in Ansprüchen als Schimmel & Hefen pH Fleisch normalerweise über 5,6 (Bakterienoptimum), Eiklar 9, Shrimps 7, Lachs 6, Schweinefleisch 5, Rohwurst 4, Tomaten 4
  • Einflussfaktoren auf das Wachstum der Mikroflora (pH & aW-Wert) haltbar/lagerfähig: pH< 5,2 & aW< 0,95 // pH<5 // aW< 0,91 (> keine Kühlung erforderlich) eingeschränkt haltbar/verderblich: 5 < pH< 5,2 // 0,91 < aW < 0,95 (> max. 10°C) leicht verderblich: 5,2 < pH // 0,95< aW (max. 5°C)
  • Einflussfaktor Textur, "Struktur" auf mikrobiologisches Wachstum z.B. Wurstwaren (Kontamination durch Herstellung, frühzeitig bei falscher Lagerung) äußere Schalen Verderb verzögern z.B. Früchte, Gemüse (Verderb eher durch Schimmelpilze > Enzyme um äußere Schale zu durchdringen)
  • Einflussfakor "natürliche antimikrobielle Substanzen" auf mikrobielles Wachstum können Wachstum von MO verzögern Bsp. Eier: Lysozym (Lyse der Zellwände von grampositiven Bakterien) Peperoni: z.B. verarbeitet in LM Kräuter & Gewürze (Rosmarin, Knoblauch, Wasabi)
  • Einflussfaktor "Ausgangskontamination" (mikrobielle Kontamination) auf mikrobiologisches Wachstum primäre Kontamination: Keime schon im lebenden Tier vorhanden sekundäre Kontamination: Quellen außerhalb des lebenden, tierischen Organismus Faktoren: Tier, Mensch, Maschinen, Wasser, Insekten, Nager, Boden, Luft
  • Verpackungsstrategien zur Verbesserung der LMqualität, Sicherheit, Haltbarkeit Optimierung Verpackungsmaterialien, Techniken, Gasatmosphäre Aktive Verpackungen Intelligent Packaging  
  • Optimierung Verpackungsmaterialien, Techniken, Gasatmosphäre aerobe Lagerung Vakuum-, Schrumpf-, Skinverpackungen modified Atmosphere Packaging (MAP): modifizierte Atmosphäre
  • aktive Verpackungen Zusatz von Substanzen, die aktiv mit Produkt reagieren z.B. Scavengersysteme, antimikrobiell wirkende Verpackungsmaterialien
  • Einflussfakor "Sauerstoff" auf Wachstum der Mikroflora obligat aerob: O2 der Luft für Wachstum benötigt mikroaerophil: Luftsauerstoff benötigt, reduzierter O2partialdruck toleriert obligat anaerob: Energiegewinnung ausschließlich durch Gärung, O2 bakteriostatisch o. toxisch aerotolerant: aerober Stoffwechsel, Anwesenheit O2 toleriert fakultativ anaerob: bevorzugt aerob, in Abwesenheit von Luft kann Stoffwechsel auf Gärung umgestellt werden
  • Vakuumverpackt längere Haltbarkeitszeiten Reduktion Wachstum aerober Bakterien, enzymatische Prozesse Problem: Luftzieher
  • Schrumpfverpackung nach ziehen von Vakuum wird Packung in Schrumpftank (Heißwassertank) überführt 1-2sek ca. 90°C, schrumpfen der Folie Verringerung Saftaustritt optisch bessere Verkaufsverpackung Käse, Fleisch, Wurstwaren
  • Skinverpackung nach Vakuumziehen Produkt auf formstabiler Unterfolie o. Tray aufgebracht gute Produktpräsentation Verpackungsdefekte an Oberfolie reduziert Fleisch- & Wurstwaren z.B. Wild, Geflügel; Fisch, Meeresfrüchte; Käse; Snacks & Fertigerichte
  • MAP Veränderung Gasatmosphäre N2, CO2, O2, Ar,... Reduktion mikrobiologisches Wachstum, enzymatische Prozesse, Oxidationsprozesse Wirkung Atmosphäre produktabhängig, untersch. Produkte - untersch. Atmosphäre wichtig: Produkt/Gas Verhältnis
  • Wirkung O2 Hemmung obligater Anaerobier notwendig zur Farberhaltung von Frischfleisch
  • Wirkung CO2 sehr gute Löslichkeit in Wasser & Fett Löslichkeit steigt mit sinkender Temperatur > Bildung Kohlensäure > Senkung pH bakteriostatischer & fungistatischer Effekt (>20%) erzeugt "Pseudovakuum"
  • Wirkung N2 inert (reaktionsträge) geschmack- & geruchlos geringe Löslichkeit in Wasser & Fett, kein direkter Einfluss auf MO Stützgasfunktion
  • Ar seit 2-3 Jahren als Alternative zu Stickstoff in Diskussion inert geschmack-, geruchlos geringe Löslichkeit in Wasser & Fett indirekter Einfluss auf MO Stützgasfunktion
  • Antimikrobiell wirkende Substanzen & Verfahren Enzyme: Peroxidase, Lysozyme Bacteriozine: Nisin, Pediocin, Lactacin Pflanzenextrakte: Senföl, Wasabi, Grapefruit, Rosmarin organische Säuren: Benzoesäure, Sorbinsäure, Milchsäure Metalle: Silber, Stahl, Kupfer Sonstiges: UV-Licht, Ionisation