Anatomie und Physiologie der Haustiere (Subject) / Hormone und Hormonsystem (Lesson)

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  • Was bewirkt eine erhöhte Insulinsekretion? - in Organismus (Blut)? - in den Zielzellen? Organismus: Senkt Blutzuckerspiegel Zielzellen: Aufnahme von Glucose erhöht (in Leber und Muskelzellen), Glycogenbildung wird gefördert
  • Auf welche Drüse wirken die sogenannten Releasing- und Inhibiting-Hormone? Hypophyse In der Hypophyse regen die Releasing-Hormone die Freisetzung anderer Hormone an. Somatostatin und Dopamin sind Release-Inhibiting-Hormone (Statine), also Regulatoren, die die Freisetzung unterdrücken. Die Bildung der Hormone der Hypophyse steht nicht unter der Kontrolle der Releasing-Hormone, nur deren Freisetzung:
  • Was müssen Zellen haben, damit ein Hormon an ihnen wirken kann? Hormonrezeptoren (membranständige (Membranrezeptoren: die Anwesenheit des Rezeptors auf der Zelloberfläche kann die Bindung des Hormons auslösen) und intrazelluläre (befinden sich im Zellkern: Dafür müssen die Hormone in den Kern diffundieren. Für einen aktiven Transport in den Zellkern gibt es keine Hinweise. Durch die Bindung z. B. zweier Testosteron-Moleküle an jeweils einen Androgenrezeptor können die Rezeptoren dimerisieren und als Transkriptionsfaktoren direkt an charakteristische DNA-Bindemotive koppeln. Dies führt zur Genaktivierung.))
  • Nennen Sie drei Gegenspieler des Insulins. -         Glycogen -         Glucocorticoide -         Adrenalin -         Wachstumshormon
  • Releasing-Hormone bewirken direkt die Freisetzung von a) LH b) Schilddrüsenhormonen c) Adiuretin d) Oxytocin e) Cortisol f) Wachstumshormon a) LH f) Wachstumshormon
  • Geben Sie eine Einteilung der Hormone nach ihrer chemischen Struktur. Geben Sie jeweils ein Beispiel für die verschiedenen Untergruppen. - Steroidhormone: Glucocorticoide -> Cortisol - Peptid- und Proteohormone: Insulin, Oxitocin -         Aminosäurederivate (Schilddrüsenhormone) -         Fettsäurenderivate (Prostaglandine)
  • Welche beiden Hormone (Gegenspieler) regulieren den Blutzuckergehalt? Insulin Glycogen
  • Wo werden die Hormone Insulin und Glycogen gebildet? Pankreas/ Langerhan'sche Inseln
  • Zu welcher Gruppe von Hormonen sind Insulin und Glycogen aufgrund ihrer chemischen Struktur zuzuordnen? Proteo- Peptidhormone
  • Der Blutspiegel von Calcium ist eine wichtige physiologische Größe, die zur Aufrechterhaltung vieler Körperfunktionen nicht von ihrem Sollwert abweichen darf. a) Welches Hormon wird verstärkt ins Blut abgegeben, wenn der Blut-Ca-Spiegel zu sehr abs a) PTH b) Nebenschilddrüse c) Niere (verminderte Ca Abgabe in den Urin/ PO4 Ausscheidung erhöht) Knochen (Ca Freisetzung, Abbau/ Entmineralisierung) Darm (vermehrte Aufnahme)
  • Welche Hormone werden im Nebennierenmark produziert und welche Hauptwirkungen entfalten diese im Körper? -         Adrenalin       æ                                     Kreislauf -aktivierung bzw. hemmung                            -         Noradrenalin ä
  • Nennen Sie drei verschiedene Hormone, die in der Nebennierenrinde gebildet werden. -         Clucocorticoide -         Mineralcorticoide -         Sexualsteroide
  • Durch welche Mechanismen kann der Blutzuckergehalt gesenkt werden? (Gehen Sie in Ihrer Antwort nicht nur auf das beteiligte Hormon, sondern auch auf dessen Effekte an den Zielzellen ein) -         Insulin senkt Blutzuckerspiegel -         Aufnahme von Glucose in Leber und Muskelzellen sowie die Glycogenbildung in diesen Zellen gefördert - Eiweißbildung in Muskelzellen erhöht und Lipolyse gesenkt
  • Nennen Sie drei Hormone, die antagonistisch (Gegenspieler) zum Insulin wirken! -         Glucagon -         Glucocorticoide -         Adrenalin -         Wachstumshormon
  • Welches Hormonsystem reagiert empfindlich auf eine unzureichende Zufuhr von Jod mit der Nahrung? Schilddrüsenhormonsystem
  • Welche Auswirkungen hat ein Jodmangel auf den Organismus? Säugling/Kleinkind: Kretinismus Erwachsene: Kropfbildung durch Schilddrüsenwachstum (Struma)
  • Nennen Sie die am häufigsten vorkommende Ursache für eine Schilddrüsen- unterfunktion (a) sowie ein häufig vorkommendes Begleitsymptom (b). -         a) Jod-Mangel -         b) langsamer Stoffumsatz; Appetit sinkt
  • Nennen Sie die am häufigsten vorkommende Ursache für eine Schilddrüsen- unterfunktion (a) sowie ein häufig vorkommendes Begleitsymptom (b). -         a) Jod-Mangel -         b) langsamer Stoffumsatz; Appetit sinkt
  • In welcher endokrinen Drüse wird Melatonin (steuert Tag-Nacht-Rhythmus) gebildet? Epiphyse
  • Was bedeutet der Begriff „negatives Feedback“ für die Bildung und Ausscheidung eines Hormons? Drosselung von Produktion und Sekretion  
  • Wo werden folgende Hormone gebildet? Insulin: Thyroxin: Cortisol: Oxytocin: Parathormon: Progesteron: Aldosteron: Vasopressin: Glucagon: Adrenalin Insulin: Bauchspeicheldrüse (Pankreas) Thyroxin: Schilddrüse Cortisol: Nebennierenrinde Oxytocin: Hypophysenhinterlappen (Hypothalamus) Parathormon: Epithelkörperchen der Nebenschilddrüse Progesteron: Gelbkörper Aldosteron: Gelbkörper Vasopressin: Hypophysenhinterlappen (Hypothalamus) Glucagon: Pankreas Adrenalin: Nebennierenmark
  • Renin regelt indirekt die a) Adiuretinproduktion b) Aldosteronproduktion c) Adrenalinproduktion b) Aldosteronproduktion
  • Nennen Sie drei Beispiele für Hormone, die aus dem Hypophysenvorderlappen sezerniert werden -         ACTH (stimuliert Nebennierenrinde) -         FSH (stimuliert Gonaden) -         TSH (stimuliert Schilddrüse)
  • Nennen Sie zwei Beispiele für Hormone, die aus dem Hypophysenhinterlappen freigesetzt werden -         ADH (regelt Wasserresorption in den Nieren, der Urin wird stärker konzentriert (gleichzeitig steigt der Blutdruck) -         Oxytocin (bewirkt Zusammenziehung der glatten Muskulatur, insbesondere der Gebärmutter während der Geburt (Ferguson-Reflex), und es regt in der Milchdrüse die Milchausschüttung an.)
  • Nennen Sie drei Beispiele für Hormone, die im Hypothalamus gebildet werden TRH CRH GHRH (Wirkung in Hypophyse: Ausschüttung von Wachstumshormonen)
  • Was produzieren die Nebenschilddrüsen? Parathormon 
  • Wo wird Adrenalin bzw. Oxytocin gebildet? Adrenalin: Nebennierenmark (NNM) Oxytocin: Hypothalamus
  • Wodurch werden das Nebennierenmark bzw. die -rinde stimuliert? Mark: nervöse Reize RInde: ACTH
  • Durch welches Hormon wird die Jodaufnahme und Hormonsynthese der Schilddrüse stimuliert? TSH (Tyroidea- stimulierendes Hormon)
  • Wie heißen die Hormone der Schilddrüse? Thyroxin (T4) Triiodthyronin (T3)
  • Welche der folgenden Stoffe gehören zur Gruppe der Hormone? Cholesterin Noradrenalin Renin Globulin Thyroxin Thrombin Noradrenalin Renin Thyroxin
  • Was sind Hormone? Physikalische Wirkstoffe, die (meist) in endokrinen Drüsen produziert werden und ihre Erfolgsorgane über die Blutbahn erreichen.  Sie sind in dehr geringen Konzentrationen wirksam.
  • Nennen Sie die beiden Steuerungs- und Regulationssysteme des Organismus. Hormonsystem Nervensystem
  • Definieren Sie: Endokrinologie Die Lehre von der Funktion endokriner Drüsen und Hormone.
  • Definieren Sie: endokrine, parakrine und autokrine Hormonwirkungen. endokrine: Hormone werden ins Blutgefäßsystem abgegeben und wirken an Zellen die sehr weit weg sind vom Entstehungsort parakrine: Hormone werden in die Interzellularsubstanz abgegeben und wirken auf Zellen der Umgebung des Abgabeortes autokrine: Hormone wirken auf die Abgabezelle selbst
  • Zu welcher chemischen Stoffklasse gehört Insulin? Proteo- /Peptidhormon
  • Nennen Sie acht verschiedene endokrine Drüsen und geben SIe für jede Drüse ein Hormon, das dort produziert wird. Pankreas: Insulin Schilddrüse: Thyroxin  Hypophyse: Wachstumshormon Nebennierenmark: Adrenalin  Nenennierenrinde: Cortisol  Hypothalamus: TRH  Epiphyse: Melatonin  Epithelkörperchen: Parathormon  
  • Cortisol und Adrenalin sind typische Stresshormone. Wo werden diese gebildet, welche chemische Struktur haben sie und wie wirken sie? Cortisol: Nebennierenrinde, Glucocorticoid, Steroidhormon, wirkt langfristih, entzündungshemmend, antiallergisch  Adrenalin: Nebennierenmark, Katecholamine, wirkt kurzfristig, Hormon der Notfallsituation   
  • Welches Element ist essentiell für die Funktion der Schilddrüse? Jod
  • Geben Sie stichwortartig an, wie Hormone an ihren Zielzellen wirken: unterscheiden Sie hierbei nach menbranständigen und intrazellulären Rezeptoren. spezif. Hormonwirkungen werden über Hormonrezeptoren vermittelt. -         membranständige: z.B. Insulin-Rezeptoren, wirken wie Schlösser auf die nur ein Schlüssel passt -         intrazelluläre: z.B. Sexualhormone, dynamische Wirkung, arbeiten über DNA