Klinische Psychologie (Subject) / Diagnostik (Lesson)
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Dignaostik, Verfahren, ICD DSM
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- ICD / DSM internationale Klassifikationssysteme, wissenschaftl. fundiert, unabhängig von therapieschulen deskriptiv phänomenologisch Kriteriumsbezogenen Diagnose und operationalsierbar keine Angaben über Ätiologische Zusammenhänge Psychoanalytischer Neurosebgriff wurde aufgegeben, auch der Endogenitätsbegriff dienen auch der Planung im gesundheitswesen, ohne icd Diagnose keine KK-Abr.
- ICD 10 im engeren Sinn kein multiaxiales System Jedoach auch multiple Diagnosen durch verschlüsselung auf versch. Achsen möglich erste 1948 Versuch, alle bekannten Krankheiten aufzuschreiben Kapitel V: Psychische Störungen 300 psychopathologische Kategorien, WHO es gibt auch strenger formulierte Forschungskriterien G= neurologische Störungen
- ICD F0 organische, einschl. symptomatische psych. Störungen zerebrale Krankheit, Hirnverletzung, z. B. Demenz, Delir
- ICD F1 psychotrope Substanzen: Alkohol, Opioide, Cannabis, sedativa, Hypnotika, Kokain, sonstige Stimulanzien, Halluzinogene, Tabak, flüchtige Lösungsmittel
- ICD F2 Schizophrenie, schizotype, wahnhafte Störung
- ICD F3 affektive Störungen veränderte Stimmung, Antrieb und Interessenverlust
- ICD F4 neurotische, Belastungs- und somatoforme Störungen Angst, zwnag, Gesundheitsängste, dissoziative Störungen
- ICD F5 Verhaltensauffälligkeiten in verbindung mit körperlichen Störungen und Faktoren Essstörungen, nicht-organische Schlafstörungen nicht organische sexuelle Funktionsstörungen
- ICD F6 Persönlichkeits- und Verhaltensstörungen PKS Störungen der Impulskontrolle der Geschlechteridentität und Sexualpräferenz
- ICD F7 Intelligenzminderung (entsricht der geistigen behinderung im DSM
- ICD F8 Entwicklungsstörungen Beginn in der Kindheit, Defizite bleiben oft im Erwachsenenalter noch bestehen
- ICD F9 Verhaltens- und emotionale Störungen mit Beginn in Kindhheit und Jugend
- DSM genauer und strenger definierte Kriterien, daher auch eher in der Forschung eingesetzt. Achse I:klinische Störungen und andere klinsich relkevanten Probleme Achse II:PKS und geistige Behinderung Achse III:körperliche Symptome Achse IV:Belastung Achse V:Funktionsniveau, globale Beurteilung
- ICD DSM Vor- und Nachteile oprationalisierte Diagnosekriterien Störung statt Krankheit Ursachen spiele keine Rolle ICD. alle Krankheiten DSM: nur psychische ICD: keine Hinweise auf Prädisposition, prävalenzen, Mehrfachstörungen sind schwer zu diangostizieren, keine Entscheidungsbäume, DSM: gilt als differenzierter, ausgegreifte axiale Beurteilung, Trennung Kinder und Erwachsene, Berücksichtigung kultureller Unterschiede, Entscheidungsbäume, Verbesserung der Therapiepalnung und Prognose
- Diagnose Quellen unzureichender Übereinstimmung Subjektvarianz (untersch. krankheitszustände) Situationsvarianz Informationsvarianz Beobachtungsvarianz Kriterienvarianz Abnahme von F20 zu F30 bis F60 Validität: Siehe Rosenhan studie 1973
- Sensitivität Spezifität Sensitivität: Eignung eines Testes Merkmalsträger zu erkennen Spezifität:Eignung, nicht-Merkmalsträger zu entdecken
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- Funktionale Diagnostik in welchen Zusammenhängen tirtt ein Merkmal auf z.B. Bedingungsanalyse, SORKC
- Ätiologische Diagnostik Entstehungshintergrund eine Merkmals wird berücksichtigt z.B. Konflikt oder Struktur-Diagnostik
- Klassifikatorische Diagnostik dem Symptomkomplex einer Person wird eine Diagnose zugewiesen
- kategoriale vs. dimensionale Diagnostik kategorial: Einteilung von personen mit bestimmten merkmalen in ein erschöpfendes, logisches und nicht überlappendes Diagnosesystem Dimensional: kontinuierliche Übergänge zwischen gesund und gestörtSchweregrade
- selektive-differenzielle Indikation Auswahl aus der geeignetsten der verfügbaren Interventionen, z.B. Expo bei Höhenangst / Therapieplanung / welche Verfahren für was bei wem geeignet ist
- Prozessual-adaptive Indikation Optimierung des TherapieverlaufsIndikationsentscheidungen werden an die veränderunge des Patienten angepasst z.B. Medikamente bei Akutphase in der Schizophrenie, später Psychoedukation
- Suizidalität psych. erkrankungen als Hauptrisikofaktor jedes Jahr 13.000 Personen Suizidrate Männer 28 pro 100.000. Frauen 13 pro 100.000 Lebenszeitprävalent Suizidgedanken 8%, versuch 2% Jüngere Menschen und Frauen, mehr parasuizidale handlungen, Männer, besonders ältere: Suizide. Risikofaktoren:Trennung, Tod des partners, Männer, >45, Suizdiversuche in der familie, körperliche Erkrankungen, depression, Sucht, PKS, Psychose, bereits erfolgte Planung, bereits erfolgloser Suizidversuch
- Trias des präsuizidalen Syndroms Ringel Pöldinger Ringel:EinengungAggressionsumkehrSuizidphantasien Pöldinger:ErwägungAmbivalenzEntschluss
- Strukturierte / teilstrukturierte Interviews SKID I und IIOrientiert am DSM IV DIPS, Kinder DIPS und Mini DIPS AMDP halbstrukturierte Erfassung des psychopathologischen Befundes CIDI (komplertt strukturiert, DSM ICD)
- Zwang Y-BOCS Fremdbeurteilung
- Depression Hamilton Depressionsskala FremdbeurteilungBDI Selbstbeurteilung ADS
- Demenz Mini mental Status DemTec ADAS Alzheimer's disease assessment scale
- Schizophrenie BPRS (Fremdbeurteilung) Brief Psychiatric Rating Scale PDS Paranoid Depression scale (Selbstbeurtelung)
- Selbstburteilung Symptome psychischer STörungen SCL 90 Rneun Skalen ab 12 Jahre, subjektiv empfundene Beeinträchtigung 7 Tage
- Angst SAS Self rating anxiety scale 20 Symptome
- Erfassung von Befindlichkeit MDBFmehrdimensionaler BefindlichkeitsfragebogenJugendliche und Erwachsene Bf-S Befindlichkeitsskala20-64 Jahre
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- Erfassung der Lebensqualität QUaly (Quality adjusted Life Year)TWIST (Time without syndroms of desease)Globalmaße zur Erfassung der Qualität der Überlebnszeit nach schwerer Krankheit SF-36 krankheitsübergreifender FB zum gesundheitszustand, gesundheitsbezogenen Lebensqualität FLZFragebogen zur Lebenszufriedenheit LASA5 Dimensionen der LebensqualitätKrankeitsverarbeitung:FKV freiburger FB zur krankheitsverarbeitungTSK Trierer Skalen zur KrankheitsverarbeitungSVF Stressverarbeitungsfragebogen
- Erfassung interpersoneller Konflikte SASB Strukturelle Analyse Sozialen Verhaltens EPF Einschätzung von partnerschaft und Familie IIP-D Inventar zur Erfassung interpersoneller Probleme
- Testgütekriterien Objektivität Unabhängigkeit des Ergebnisses vom Untersucher und AuswerterDurchführungs-, Auswertungs- und Interpreationsobjektivität
- Testgütekriterien Reliabilität Maß für die Zuverlässigkeit wie genau wird gemessen, Paralletest-Reliabiliät, Retest-Rel., innere Konsistenz
- Testgütekriterien Validität Gültigkeit der Messung Kriteriumsval., Inhaltsval., KOnstruktval.
- Testgütekriterien Normierung, Vergleichbarkeit, Ökonomie Nützlichkeit
- Intelligenz und Leistungsdiagnostik KLT HAWIEIST 2000Standard progressive MatricesFigure Reasoning TestCulture Fair Test
- Persönlichkeit Big Five: Extraversion, verträglichkeit, Gewissenhaftigkeit, Neurotizismus, IntellekV
- Persönlichkeit: SKID, DIPS 16-PF Perönlichkeitsfaktorentest FPI Peronality Research Form Projektive Verfahren:RohrschachRosenzweig PF-TestThematischer Apperceptionstest
- Neuropsychologische Diagnostik Wahrnehmungsfähigkeit: Mosaiktest HAWIENeglect test Cerebralschädigung:Fragmentierter Bildertest FBTBenton TestAchener Aphasie TestExekutivfunktionen:Wiskonsin Card Sorting TestTest zum kogniitven Schätzen Testbatterien:Halstead Reitan Batterie
- Apparative Diagnostik EEG, CT, MRT WADA Test:Injektion von Natirum Amytal in eine Arteria Carotis interna: Sprachleistung, motorische Steuerung und Gedächtnis der kontralaterlaen Hemisphäre(medakamntös threapiefraktären Epilpesien vor Gehirn OP
- Familiendiagnostik Familiebögen zum Selbstberichtab 13, beziehungen zwischen dyaden und Funktion einzelner MitgliederGießen Test (psychoanalytisch) Interview:Strukturiertes Familieninterview. SFICFT camberwell Family Intervoew (emotionale Beziehungen Patient- Bezugspartner)Projektive Verfahren:Familie in TierenFAST Familiensystem Test, ab 7 J. Figurentechnik: hierarch. StrukturenScenotest: Szenengestaltung zur Aufdeckung unbew. Zusammenhänge Familienskulptur: Familienkonstellation, unbew. Problmeatiken in bildhafter Situation sichtbar machen genogramm: Stammbaum
- Paardiagnostik PKS Paarklimaskalen FDP FB zur Partnerschaftsdiagnostik KPIKategoriensystem für Partnerschaftl. Interaktionenverbales und non-verbales VerhaltenSprecher- Empfänger Verhalten OHIBeziehungsgeschichte, beziehungsressourcen
- fMRT Blutoxygenisierung physiol. Funktionen im inneren d. Körpers hoh räuml. AuflösungDurchblutungsänderungen, die auf Stoffwechselvorgänge zurückzuführen sind BOLD Kontrast Aktivierung von Cortexarealen > Steigerung des Stoffwechsels Nachweis krankhafter Veränderungen der Hirnsubstanz, Entzündungsprozesse, Schwindel, motorische Ausfälle, Traumafolgen, Missbildungen nach Stoffwechselstörungen, dgenerative Hirnveränderungen. cerebrale Durchblutungsstörungen
- CT Röntgen, Absorption von Strahlung durch das Gewebe Hirnblutung, Hirnverletzung, Raumforderungen
- EKG Extrasystolen, Kammerflimmern,
- EEG Delta Wellen 0,5-2 HZ, 5-250 μVTiefschlaf, Koma, Narkose
- EEG Theta-Wellen 4-7Hz, 20-100 μV Wach, Kinder bis 5 jahre, Erwachsene im Schlaf, Trance, Hypnose auch bei forcierter Atmung unter extremer Müdigkeit, Herdbefund bei Hirntumoren nimmt im Einschlafstadium zu
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