ST-Senkung
Weist auf eine insuffiziente Durchblutung des Myokards hin. kHK Angina pectoris
Rechtsschenkelblock
Rechtsschenkelblock ist im EKG durch eine über 0,12s betragende QRS-Zeit, eine M-förmige Aufsplitterung des QRS-Komplexes in V1 und V2 und die verspätete endgültige Negativitätsbewegung des QRS-Komplexes gekennzeichnet. In Ableitung I fehlt meistens das Q und es tritt ein S als erster Ausschlag aus. Die T-Welle sind diskortant
Linksschenkelblock
Bei einem Linksschenkelblock liegt die Blockade vor der Bifurkation des linken Tawara-Schenkels oder es liegt eine Kombination aus linksanteriorerem und -posteriorem Hemiblock (s.u.) vor. Im EKG beträgt die QRS-Zeit > 0,12s, in den Ableitungen V5 und V6 finden sich charakteristischerweise aufgesplittete Kammerkomplexe, in den Ableitungen V1 und V2 finden sich tiefe S-Zacken. Häufig besteht eine Diskoprdanz zwischen QRS-Komplex und T-Welle. Die endgültige Negativitätsbewegung des QRS-Komplex ist verspätet. Von einem inkompletten Linksschenkelblock ist zu sprechen, wenn bei den genannten Eigenschaften im EKG der QRS-Komplex eine Dauer zwischen 0,10-0,11s aufweist. Dann gibt es noch Linksanteriorer Hemiblock und linksposteriorer Hemiblock
Arbeitsdiagramm des Herzens
Was beschreibt Punkt A
Ende der Diastole Beginn der Systole Füllung des Herzens ist abgeschlossen , ersaht noch keine Kontraktion der Ventrikel stattgefunden da der Druck zu niedrig ist. Dann erfolgt der Schluss der Segelklappen der Ventrikel kontrahiert und der Druck steigt Diese isovolumetrische Kontraktion beschreibt die Strecke A bis B
Arbeitsdiagramm Punkt B
An diesem Punkt kommt es zur Öffnung der Taschenklappen, so dass in der Auswurfphase (Strecke B bis C) das Volumen sinkt, der intraventrikuläre Druck aber weiter ansteigt
Arbeitsdiagrann Punkt C
Schluss der Systole Schluss der Taschenklappen leitet die isovolumetrische Entspannungsphase ein Das Volumen bleibt gleich der Druck sinkt Strecke C bis D
Arbeitsdiagramm Punkt D
In dem Punkt öffnen sich die Segelklappen und die Füllungsphase beginnt, wobei Volumen und Druck steigen
Welche Größen lassen sich aus dem Arbeitsdiagramm ermitteln
1. Druck-Volumen-Arbeit= Fläche des Diagramms 2. Schlagvolumen 3. Diastolischer Blutdruck am Punkt B und systolischer am Punkt C 4. Enddiastolisches Volumen am Punkt A und enddyastolisches am Punkt C 5. Vorlast Punkt A 6. Nachlast Punkt B
Frank-Starling-Mechanismus
Beschreibt eine Kompensationsmechanismus mit dem es sich an ein enddiastolisch erhöhtes Volumen= erhöhte Vorlast, anpasst. Dies geschieht durch Erhöhung des Schlagvolumens
Herzinsuffizienz
Pumpleistung sinkt Ejaktionsfraktion verringert sich Kreislaufzeit nimmt zu Im venösen Schenkel des Kreislaufes kommt es zum Anstau und der Venendruck steigt Behandlung mit Digitalis oder Diuretika
Laplace Gesetz
P= K x 2d/r K= P x r/2d K: Wandspannung P: Innendruck R: radius d: Wanddicke Zunehmende Dehnung des Ventrikels, zunehmender Druck in der Aorta erhöhen die Wandspannung
Körperliche Arbeit
Dabei nimmt die Herzfrequenz zu, die Dauer der Systole nimmt nur wenig und die Diastole erheblich ab bei steigender Herzfrequenz
O2 Bedarf
Abhängig von Herzfrequenz Wandspannung Nachlast Vorlast Kontraktilitä Energieumsatz in Ruhe 7 w bei Belastung > 28 W
Koronararterien
Inder Systole nimmt der Einstrom in die Linke Koronararterir und die Durchblutung des linken Ventrikels stark ab, da der hohe Druck in der Kammer zu einer Kompression der endokardnahen Gefäßgebiete führt. Der Linke Ventrikel wird daher vor allem in der Diastole durchblutet
Koronarvenen Sinus durchblutet
In der Systole
Unterschiede zwischen Subendo- und Subepikard
Der Druckaufbau während der Systole führt im Subendokard zu einem erheblichen Anstieg des interstitielle Drucks( Kompression der kleinen Gefäße);die Druckzunahmen im Subepikard ist gering
Wie berechnet sich Druck-Volumen-Arbeit des Herzens
Arbeit = Druck x Volumen
Wie berechnet sich die Beschleunigungsarbeit
0,5 x Masse X (Geschwindigkeit)2