Geschichte (Subject) / Geschichte unterrichten (Lesson)

There are 114 cards in this lesson

Didaktik- Zusammenfassung

This lesson was created by Ckaeron.

Learn lesson

This lesson is not released for learning.

  • Quellentypen •    Sachquellen= am ältesten, z.B. Fossilien•    Bildquellen/ Bildliche Quellen: sollten ein starkes Bild enthalten, Bsp: Münze, an sich Sachquelle, aber man betrachtet das Bild darauf  bildl. Quelle•    Schrift-/Textquellen-->Alle Quellen werden subjektiv betrachtet
  • Wodurch wird Geschichte strukturiert? Geschichte wird strukturiert durch das momentane (gegenwärtige) Selbstverständnis einer Generation sowie deren Zukunftserwartungen
  • Rekonstruktion man kann sich Sachhalte so wiederherstellen, dass man sie begreifen kann, z.B. Quellen in Kontext setzen
  • Dekonstruktion mit Wissengrundlage (durch Rekonstruktion) einen anderen Sachverhalt untersuchen, z.B. einen Film auf Plausibilität untersuchen -->auch Ziel des GU
  • Wodurch entsteht Geschichte? Rekonstruktion und Dekonstruktion
  • Narrative Kompetenz Kompetenz zu erzählen, nicht zu beschreiben (sachliche Wiedergabe von Fakten, Erzählung gibt subjektiv wieder, wenn man erzählt, kennt man schon den Ausgang)
  • Ueberrest das, was zufällig übrig geblieben ist
  • Was ist Geschichte? Geschichte ist ein Vorstellungskomplex und beruht auf Überresten und Tatsachen --> Ad fontes! •  Geschichte ist Deutung, jeder, der sich mit Geschichte beschäftigt, deutet Geschichte, auch Quellen•  Alles, was vergangen ist, ist Vergangenheit•  Vergangenheit= zeitl. Komponente•  Geschichte ist das, woran man sich erinnern kann bzw. was durch Quellen belegbar ist
  • Wie wird Geschichte vermittelt? Erzählend, also ist es auch Ziel des GU die narrative Kompetenz zu fördern
  • Dimensionen des Geschichtsbewusstseins o    Zeitbewusstseino    Wirklichkeitsbewusstseino    Historizitätsbewusstseino    Identitätsbewusstseino    Polit. Bewusstseino    Ökonomisch-soziales Bewusstseino    Moralisches Bewusstsein
  • Unterrichtsprinzipien des GU Alterität, Fremdverstehen, interkulturelles Lernen Personalisierung/ Personifizierung Perspektivität/ Multiperspektivität/ Kontroversität Gegenwartsbezug Handlungsorientierung
  • Welche Kompetenzbereiche nennt Gautschi für "Historisches Lernen"? o    Wahrnehmungskompetenz für Veränderungen in der Zeito    Erschließungskompetenz für historische Quellen und Darstellungeno    Interpretationskompetenz für Geschichteo    Orientierungsprozess für Zeiterfahrungen --> Rückschlüsse ziehen können, Geschichte spiegelt sich bei Kindern in Fiktionalität, z.B. Ritterlego
  • Welche Kompetenzbereiche nennt Pandel für "Historisches Lernen"? o    Gattungskompetenz -->Quellen von nicht-Quellen unterscheiden könneno    Interpretationskompetenzo    Narrative Kompetenzo    Geschichtskulturelle Kompetenz
  • Welche Ausgangslage ist allen Kompetenzmodellen gemein? Ausgangslage aller Modelle ist die Ansicht, dass der GU die SuS befähigen soll, komplexe Lebenssituationen mit ihrer (Schul)bildung selbstständig zu bewältigen und Problemstellungen umfassend zu lösen. Man kann auch für den Lebensalltag- denn diesen Bezug  hat U. nun einmal- vielfältige Aufgaben vorstellen, die SuS auf der Grundlage vermittelter historischer Kompetenzen lösen sollen. Wenn eine Schule z.B. einen Namensträger erwählen soll, werden häufig historische Persönlichkeiten herangezogen. Ob eine bestimmte Schule nun passenderweise den Namen dieser oder jener Person trägt, ist durchaus eine kompetenzorientierte Aufgabe, an deren Lösung SuS beteiligt sein sollten.
  • Wann ist jemand kompetent? Kompetent ist jemand, wenn man in einer Domäne selbstständig handeln kann, heißt nicht unbedingt komplett ohne fremde Hilfe, aber derjenige weiß, wie er herangehen muss, kommt auch auf die Motivation an (muss gegeben sein) -->Kompetent heißt: über etwas verfügen wollen und das auch können
  • Merkmale kompetenzorientierten Unterrichts 1.  Vermittlung von Wissen dient Kompetenzerwerb --> Wissen dient dazu später kompetent damit umzugehen2. Geschichte ist ein Konstrukt3. Unser Blick auf Geschichte ist gegenwartgebunden4. Geschichte soll Kind befähigen, an der heutigen Geschichtskultur teilnehmen zu können, z.B. über DDR urteilen zu können5. Geschichte muss re- und dekonstruiert sein <- das klarmachen können6. Narration ist Grundmerkmal der Geschichte, Verbindung von Quelle zu uns, auch Kinder sollen narrative Kompetenz erlangen7. Reflektierter Umgang mit Medien -->Medien-Kompetenz, z.B. auch inhaltlich bewerten können8. Außerschulische Lernorte, z.B. Erinnerungs- und Gedenkstätten
  • Die Geschichte des Lehrplans Stofflehrpläne•    Welcher Unterrichtsstoff soll behandelt werden? •    Gibt es, seit es Schule als Institution gibt-->  Starke Kritik, da man erkannt hat, dass Schule mehr als Wissensvermittlung istCurriculare Lehrpläne•    Ca. seit den 60er Jahren•    Versuchen Steuerung von Lernprozessen1.    Ziele2.    Inhalte3.    Methoden4.    KontrollePostcurriculare Lehrpläne•    Ca. seit 90er Jahren•    Ziele werden allgemeiner beschrieben•    Lehrplan kann heute nicht mehr strikt von oben nach unten abgearbeitet werdenBildungsplan/Bildungsstandarts•    Beschreibungen zu einem bestimmten Fach•    Formulieren fächerbezogen zu erreichende Bildungsniveaus•    Keine Lehrpläne mehr•    Neuer Lehrplan in Bayern soll „Lehrplan“ heißenTendenz bis dahin:•    Stärken des Methodenlernens mit Grundwissen•    Kompetenz soll neben Wissen in Lehrplan verarbeitet sein Grundwissen untereilt in:•    Grundkenntnisse: Begriffe, Personen, Jahreszahlen•    Grundfertigkeiten: methodisches Wissen•    Grundeinstellungen: affektive Zugänge zur Geschichte -->beurteilen lassen, Werte vermitteln, bereit sein, Quellen als unwiederbringliche Zeugnisse zu achten•    Lehrpläne sind Ausdrücke „staatl. Geschichtspolitik“ (Baumgartner)•    Geschichte wird vom Lehrplan geordnet•    Vom Lehrplan zur Unterrichtseinheit --> dafür braucht man zwischendrin den Stoffverteilungsplan -->Thema der Std, Grundwissen, Fächerübergreifendes, Sonstiges•    Am besten ein Problem in der Überschrift festhalten
  • Erdkundekarten Sind statisch, zeigen bestimmten Zeitpunkt
  • Geschichtskarten Sind dynamisch, es gibt aber auch •    Zeitpunktkarten: mit dem gegenwärtigen Fokus entwickelt•    Historische Karte: historische Quelle, nicht nachbereitet
  • Pädagogischer Freiraum Im Jahresplan ist am Ende des Jahres noch Freiraum, somit kann man als Lehrer Schwerpunkte setzen, Zeit für Wiederholungssequenzen, Zeit kann z.B. für besondere Arbeitsvorhaben verwendet werden
  • Artikulationsschema 1.    Hinführung: Aufgabe --> auf Problem hinführen, Einstieg, Motivation2.    Problematisierungsphase: Idee der Hinführung zum Problem „biegen“, verbal gesteuert, z.B. etw. zeigen, dann darüber sprechen, Impulse geben,..3.    Überführung des Problems in Thema: Thematisierung (Aufschreiben der Überschrift), am besten am Ende der Std. Rahmen schaffen, Tafelbild sollte am besten mit Kindern „wachsen“4.    1. Erarbeitungsphase: z.B. als 1. Quellengestützte Einzelarbeit -->Begegnung mit echter Geschichte -->Schriftquelle methodischer Zugriff zu den Begriffen, Sicherung -->richtige Reihenfolge •    Sicherung der Sicherung5.    2. Erarbeitungsphase: mit AB unterstützt, Kern herausarbeiten6.    3. Erarbeitungsphase: •    nochmal Bildquelle --> „Kreis schließen“ --> Überschrift fertig machen•    Anfangsszenario, hier: 1. Bild  aufgreifen7.    Gesamtsicherung: •    am besten nochmal Bezug zur Problematisierung nehmen -->„Spannungsbogen“•    Falls nötig: Überschrift fertig machen •    Kl. Quiz, Lückentext•    Kl. Ball hin und her werfen, jedes Kind sagt: „Heute habe ich gelernt..“
  • Merkmale der Erarbeitungsphasen •    Handlungsorientiert•    Schülerzentriert•    Problemorientiert -->ausgegebenes Material hat mit Problem zu tun•    „Arbeitsunterricht“•    2-8 Min. lang•    Nach jeder Erarbeitungsphase sollte gesichert werden
  • Möglichkeiten um die SuS in die Sicherung miteinzubeziehen •    Ein Kind bekommt Folie und erklärt dann•    Kind selbst an die Tafel schreiben lassen•    Kinder schreiben z.B. auf Plakate, die dann an die Tafel geklebt werden•    Z.B. Quelle besprechen, gleich aufschreiben, was Kinder sagen
  • Exemlarischer GU •    Thema an konkretem Bsp. erarbeiten, z.B. Pharaonen, Mumifizierung etc. für Ägypter•    In den einzelnen Std. exemplarisch vorgehen•    Bei Ägypten einen Querschnitt machen --> Gesellschaft, religiöse Vorstellungen, Technik,…
  • Lernziele einer Unterrichtsstunde •    Stundenziele (Grob-/Richtziel)•    Feinziele (Teilziele)•    Evtl. Teilziele kreieren, dann sukzessiv vorgehen>Kognitive Lernziele: Vermittlung von Wissen>    Instrumentelle/ methodische Lernziele: Umsetzung von Methoden>    Affektive Lernziele: Kind soll sich im Inneren mit etw. auseinandersetzen>    Einsichten vermitteln, die evtl. auch Handeln in der Gegenwart beeinflussen>    Am besten beurteilende Lernziele: Kinder sollen am besten differenzierte Urteile fällen können, das Kind soll etwas damals vorstellen u. mit heutiger Vorstellung koppeln
  • Kognitive Lernziele Wissensvermittlung
  • Instrumentelle/methodische Lernziele Umsetzung von Methoden
  • Affektive Lernziele Kind soll sich im Inneren mit etw. auseinandersetzen
  • Funktionen des Einstiegs/ Der Motivationsphase •    Interesse wecken•    Spannung aufbauen•    Motivation•    Vorwissen ausbauen/ reaktivieren•    Disziplinierung der Klasse, durch den Stoff z.B. Musik•    Auf Problem fokussieren•    Z.B. Einstieg für DDR: Flüsterpost mit Zitat, Gegenstände mitbringen -->z.B. „DDR-Koffer“•    Während der Stunde immer mal wieder auf das Thema fokussieren•    Anknüpfung zur Gegenwart, z.B. mit Zeitungsartikel•    Bild, teilweise aufgedeckt•    Fiktives „Gespräch“ vorlesen lassen
  • Medien zum Einstieg •    Szenisches Lesen: fiktionalisierte Geschichte, Dialog, Vorteil--> man kann durchs Selbstschreiben klar auf das Problem hinführen, Nachteil--> es ist Fiktion•    Lehrererzählung: narrativ, bewusst inszenierend, vom Lehrer vorgetragen•    Sachquelle (-->Irgendwelche Alltagsgegenstände), bildl. Quelle (-->Bild z.B. als Ausschnitt o. Puzzle präsentieren, Filmausschnitt, Ausschnitt aus Nachrichtensendung) o. schriftl. Quelle (-->z.B. Ausschnitt oder Zitat)•    Kinder provozieren: z.B. mit irgendeiner Aussage, einem Zitat/ Spruch•    Cluster/ Mindmap: „um Begriff mit Inhalt zu füllen“•    Geräusche (-->z.B. simulierte Klangkulisse, Reden,..) oder Gerüche (-->z.B. Gewürze und Kaffee als Einstieg für kulturellen Austausch)
  • Erarbeitungsphase, Arbeit mit historischem Material (Quellen) Was ist zu beachten? •    Quellen so aufbereiten, dass die Kinder sie auch verstehen•    Quellen funktionalisieren•    Quellen gekürzt, vereinfacht(--> soweit erlaubt, wenn der Inhalt dadurch nicht verfälscht wird, Kürzungen auch kenntlich machen), didaktisch und methodisch(--> so, dass es zu Std. passt) aufbereitet einsetzen•    Schülerorientiert•    Handlungsorientiert•    Problem-fokussiert
  • Vorteile von Quellen •    Fachmethodische Arbeiten --> nach Autoren, Zustand der Quelle etc. fragen•    Multiperspektivität•    Regt zur Urteilsbildung an•    Andere Wahrnehmung z.B. mit Tonquelle•    Echte u. direkte Begegnung mit der Geschichte•    2. Monologe/Dialoge•    3. Grafiken, Tabellen, Geschichtskarten
  • Konkrete Beispiele für Quellenarbeit •    z.B. Gruppenarbeit: SuS sollen Slogans, die den Kern treffen, formulieren und auf ein Plakat schreiben ->schülerorientiert, problemorientiert, handlungs- und produktorientiert•    Zerschnipselte Quelle: Kinder müssen sich den Zusammenhang methodisch erschließen•    „Vasen puzzlen“: in Partnerarbeit laminierte Vasenpuzzleteile zusammenfügen -> nahe Berührung mit der Geschichte, handlungsorientiert•    Bild erst unscharf, dann scharf stellen ->zuerst wage Vermutungen äußern lassen, z.B. über die Farbe•    Zu einem Bild eine Über- oder Unterschrift schreiben lassen•    Quelle weiterzeichnen•    Bildl. oder textl. Quelle mit Leerstelle ->Was könnte dort sein? Welche Gesten?,… •    Bildlegenden schreiben lassen oder einzelne Teile verbalisieren lassen•    Fiktive Tagebucheinträge z.B. im Bezug auf Bild vom ägyptischen Arbeitsalltag•    Fürstenhochzeit zu Coburg: Einstieg zum 1. WK ->Personenkonstellation herausdeuten, z.B. erzählerische Schreibaufgabe aus Sicht bestimmter Personen schreiben lassen
  • Zu einem Bild erzählen •    Bild kommentieren, Mehrdeutigkeit von Bildern herausarbeiten•    Hotspots zu einem Bild, „Percept“, bestimmte Gegenstände genauer betrachten, z.B. beim Bild „Die Gesandten“•    Rollenbiographie: Bild zeigen, in die Rolle einer geschichtlichen Person hineinversetzen•    Kinder sollen Plakat zu einem gewissen Thema gestalten -->Auftrag zu einem Bild geben, z.B. Stalin oder Karl der Große,…•    Geräuschkulisse für Bild erstellen•    Aus einem Gemälde ein Standbild erstellen•    Motive, wie z.B. Karikaturen entschlüsseln, ggf. mit „Begriffslegende“•    Bilder vergleichen, Manipulationen aufdecken lassen, historische und aktuelle Bilder vergleichen (z.B. Stadtansichten)•    „Magnetische Gegenstände“ -->Alltagsfoto von früher mit Gegenständen, die man heute noch kennt•    Bild zeitl. einordnen, In welchem Zeitraum hat sich etwas abgespielt?•    Ikonen untersuchen
  • Arbeit mit schriftlichen Quellen 1.    Quellen zerschneiden•    Kinder z.B. Abläufe von Wahlen, Mumifizierung-Reihenfolge u.ä. ordnen lassen2.    Offenes Ende lassen•    Bei entscheidender Stelle offen lassen, Kinder weiterschreiben lassen3.    Verschiedene Quellen präsentieren•    Verfasserschaften zuordnen lassen4.    Leerstellen lassen•    Lückentexte, schriftl. Quelle -->Leerstelle lassen, unten dann z.B. „Begriffsspeicher“ als Hilfe•    Man kann aber auch eine Lücke bei der Quellenangabe lassen -->Kinder sollen erraten, von wem der Text stammt5.    Tückentext•    Text mit Fehlern --> Kinder sollen diese anhand von Vorwissen aufspüren•    Aufpassen, dass wirklich das Falsche ausgebessert wird!6.    Anakonismen•    Wörter, die nicht in die Zeit passen, z.B. Text aus dem röm. Alltag, dann irgendetwas techn. Einbauen, was es damals noch gar nicht gab7.    Fälschungen aufdecken8.    Übersetzungen anfertigen•    Quelle im sprachl. Original präsentieren, z.B. Foto einer Urkunde, Kinder müssen diese Abschreiben u. somit sehr genau hinschauen•    z.B. vom alten ins neue Deutsch•    Begriffe überführen9.    Quellen umschreiben•    Perspektivwechsel•    z.B. Ankunft der Europäer aus Sicht eines Indianerhäuptlings10.    Quellen in eine Rangliste bringen•    z.B. Vergleich von Quellen über die Sichtweisen auf röm. Kaiser --> Welche Quelle ist glaubwürdiger? -->Begründungen geben lassen!11.    Steckbrief zur Quelle verfassen lassen•    Etw. zum Inhalt, zum Verfasser, zur Entstehungszeit,…
  • Die 4 Sozialformen Einzelarbeit Partnerarbeit Gruppenarbeit Plenumsarbeit
  • Sozial- u. Kooperationsformen •    Regeln die Beziehungsstruktur innerhalb einer Lerngruppe•    Regelt, wie die Teilnehmer kooperieren müssen, um zu einem möglichst guten Ergebnis zu kommen•    Kinder sollen den Lernprozess z.B. durch Gruppenarbeit, Kooperation selbst strukturieren --> eine bearbeitet die Bildquelle, einer schaut regelmäßig auf die Zeit („Zeitmanager“), einer schreibt das Plakat,..
  • Äeußere Seite (räuml. Ebene) bei Sozialformen •    Schularten-, Klassenaufteilung•    Sitzordnung (U-tische, Einzeltische,..)•    Unterricht muss daran angepasst sein
  • Innere Seite der Sozialform •    Betrifft die Aufteilung innerhalb der Lerngruppe•    Betrifft die Kommunikationsstruktur des Unterrichts (Frontalunterricht--> Plenumsarbeit, Einzelarbeit oder gibt es Differenzierungsaufgaben (innerhalb einer Gruppe unterschiedl. schwere Aufgaben)•    Es gibt auch Mischformen, z.B. von Einzelarbeit in Plenumsarbeit
  • Beispiele für Handlungsmuster im Unterricht/ "Methoden" Rollenspiel >    Soll die historische Situation nachempfinden lassen >   Kann man auch in Partner- oder Gruppenarbeit machen lassen Debatte •    Findet normalerweise im Plenum statt•    Aktuelles Thema, verschiedene Positionen --> davor muss man diese aber erst einmal erarbeitet haben•    Handlungsmuster sind oft an Sozialformen im U. angeknüpft, z.B. Lehrervortrag an Plenumsarbeit geknüpft
  • Methodische Großformen Lehrgang Trainingsprogramm Projekt Unterrichtsvorhaben Lektion, Unit, Kurs Workshop, "Arbeitsladen" Studienfahrt, Exkursion StEx Placemat
  • Der Lehrgang im GU •    Vermittelt vorher klar definierten Kompetenzbereich•    z.B. Schreibe- oder Leselehrgang•    schrittweise Einführung
  • Das Trainingsprogramm im GU Variante des Lehrgangs mit größerem Übungsanteil
  • Das Projekt im GU •    Schülerzentrierte Arbeitsphase über längeren Zeitraum•    Phasen:1.    Themenfindung2.    Materialrecherche3.    Durchführung4.    Evaluation
  • Das Unterrichtsvorhaben im GU •    „Kleines Projekt“•    Sequenz über mehrere Stunden •    Ergebnischarakter•    Handlungsorientiert•    z.B. Thema Bauern --> Steckrübenmus machen
  • Der Workshop im GU •    Kurze Veranstaltung, in der mehrere Experten Fachwissen handlungsorientiert weitergeben•    z.B. Rhetorikworkshop
  • Lektion, Unit, Kurs im GU •    Thematisch abgeschlossen•    Lehrgangsähnlich
  • Schulbücher •    Schulbuch= Leitmedium des Geschichtsunterrichts•    Enge Orientierung am Lehrplan= Inhalt und Aufbau weitgehend festgelegt•    Moderne Geschichtsbücher= Kombination aus Lehr- und Arbeitsbuch, bietet also ein integriertes u. durchkomponiertes Medienangebot•    Jedes Kapitel ist so gegliedert: Einstieg-Erarbeitung-Zusammenfassung•    Texte im Buch als Vor- o. Nachbereitung
  • Wie ist ein Schulbuch aufgebaut? Inhaltsverzeichnis Auftaktdoppelseite Verfassertextseite Methodenseiten Materialseiten/ Arbeitsteil Zusammenfassungsseiten Glossar/Register am Gymnasium gibt es noch Vertiefungsseiten  
  • Schüler untersuchen u. beurteilen Schulbücher nach •    Gestaltung•    Verfassertext•    Arbeitsteile•    Arbeitsaufträge•    Kapitelzusammenfassungen