Diagnostik 2 (Subject) / Verhaltensbeobachtung (Lesson)

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  • Verhaltensbeobachtung pro Miteinbeziehung situativer Bedingungen (Art der Mitarbeit, körperliche Symptome, Müdigkeit/Anstrengung) Feststellen komplexer Eigenschaften (Strategien zur Problemlösung, soziale Umgangsformen) auch spontanes Verhalten kann erfasst werden  
  • Verhaltensbeobachtung pro: Miteinbeziehen situativer Bedingungen (Art der Mitarbeit, Körperliche Symptome von Müdigkeit/Anstrengung, ...) Feststellen komplexer Eigenschaften (Problemlöse-Strategien, Soziale Umgangsformen, ...) Auch spontanes Verhalten kann erfasst werden
  • Verhaltensbeobachtung contra Jeder Untersucher könnte jeden Verhaltensaspekt für beobachtungswert erklären (Willkür) Vergleichbarkeit erschwert, wenn Verhaltensbeobachtungen vorher nicht klassifiziert werden
  • Systematischen Verhaltensbeobachtung: nicht dem Zufall überlassene, methodisch kontrollierte Wahrnehmung von Verhalten mit der Absicht etwas für die Persönlichkeit Charakteristisches zu erfahren ➙ Bsp. Assessment Center
  • Pro für Systematische Verhaltensbeobachtung: Erfasst wird nicht nur verbal bekundbares Verhalten, sondern Reales.  
  • Contra für Systematische Verhaltensbeobachtung: Subjektivität der Beobachtungen Beobachtungsfehler Fehler beim Protokollieren hoher technischer Aufwand bei Videoaufzeichnungen direkter Einfluss des Beobachters auf den Untersuchten hoher technischer Aufwand beim „Verstecken“ des Beobachters
  • Beurteilungsfehler Beurteilungstäuschungen (Soziale Wahrnehmungstäuschungen) Beurteilungsverzerrungen Beurteilungsversagen  
  • Beurteilungstäuschungen (Soziale Wahrnehmungstäuschungen): der erste Eindruck der Selbst- Bezug die Tendenz zur Mitte der Kontrast Effekt der Halo Effekt Konformitätsdruck bei der Beurteilung der Schlechte Laune Effekt soziale Stereotypen Impressionsmanagment
  • Beurteilungsverzerrungen Milde/Strenge Effekt Benjamin Effekt Nähe Effekt Hierarchie Effekt Klebe Effekt
  • Beurteilungsversagen Noten werden nicht nur nach der erbrachten Leistung vergeben, sondern bewusst werden leistungsfremde Aspekte mitteinbezogen (Bsp. persönlicher Hintergrund)