Pflanzenschutz (Subject) / Prüfung (Lesson)

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  • 1) Welchen Nutzen haben PSM? a.       Quantitative Ertragssicherung Qualitative Ertragssicherung Erhaltung des ZierwertesBeitrag zur Landschaftserhaltung/-gestaltungBewahrung der Funktion von Flächen
  • 2) Welche Insekten gehören zu den Lepidoptera (Schmetterlinge)? a.       Maiszünsler b.      Traubenwickler c.       Kohlweißling
  • 3) Was kann gegen Schnecken eingesetzt werden? a.       Molluskizide (Schneckenkorn) b.      Lepidoptera
  • 4) Sind Schwefel und Kupfer in Österreich als PSM verboten? a.       Nein
  • 5) Bei welchen Schädlingen können Nematoden (Fadenwürmer) eingesetzt werden? a.       Schnecken b.      Maiszünsler
  • 6) Besitzen Viren eine Zellwand und einen Zellkern? a.       Nein
  • 7) In welchem Bundesgesetz sind Maßnahmen zum Schutz gegen das Verbringen von Schadorganismen der Pflanzen und Pflanzenerzeugnisse, sowie Schutz der Pflanzen vor Krankheiten und Schädlingen geregelt? a.       Pflanzenschutzmittelverordnung (auf EU-Ebene) b.      Pflanzenschutzmittelgesetz (auf Bundesebene)
  • 8) Was sind Neophyten? a.       Nicht-heimische Unkräuterarten, die erst in letzter Zeit eingeschleppt wurden b.      Klettenlabkraut ist ein Neophyt
  • 9) Verwirrungsmethode: a.       Abgabe von Sexuallockstoffen, um Schadinsekten bei Auffinden ihrer Geschlechtspartner zu stören b.      Ist eine biotechnische Pflanzenschutzmaßnahme
  • 10) Phytoplasmen: a.       Zählen zur Klasse der Mollicutes b.      Kleiner als Bakterienzellen c.       Keine Zellwand – dafür eine 3-schichtige Membran d.      Reduzierter Stoffwechsel e.      Obligat biotroph (biotroph = benötigen einen lebenden Wirt zu Ernährung) f.        Unbewegliche Phloembesiedler g.       Durch Zikaden und andere Blattsauger übertragen
  • 11) Was sind Nützlinge? a.       Gallmücken b.      Florfliegenlarven c.       Räubermilben Raubmilben• Erzwespen• Schlupfwespen• Räuberische Gallmücken• Florfliegen• Räuberische Wanzen• Marienkäfer
  • 12) Feuerbrand? a.       Bei Kernobst
  • 13) Wie wirken Kontaktherbizide?  wirken am Ort der Benetzung  zerstören das Chlorophyll (Blattverbrennungen) geringfügig systemischer Transport in der Pflanze und Eingriff in den Stoffwechsel der Pflanze möglich Wirkung wenig temperaturabhängig meist gute Wirkung gegen Samenunkräuter, geringe Wirkung gegen Wurzelunkräuter  Wirkstoffbeispiele: Hydroxybenzonitrile (Ioxynil, Bromoxynil u.a.), Diquat, Natriumchlorat, Phenmedipham, Glufosinate u.a.
  • 14) Gekrümmte Stängel → Pflanzen richten sich nach anfänglicher Lagerung wieder auf – welcher Schädling macht diese Schäden? a.       Maiswurzelbohrer
  • 15) Farbtafeln? a.       Gelbschalen gegen Rapsglanzkäfer und Rapsstängelrüssler b.      Weißtafeln für die Flugüberwachung der Apfelsägewespe c.       Blautafeln gegen Thripse
  • 16) Frage zur Quecke als Unkraut. a.       Kriechendes, verzweigtes, unterirdisches Rhizom b.      Rasche Vermehrung über vegetative Teile c.       Sehr konkurrenzstark d.      Chemische Bekämpfung meist nur mit teuren Spezialherbiziden
  • 17) Algenextrakte, Pflanzenextrakte, Homöopathische Mittel? a.       Sind Pflanzenhilfsstoffe und Pflanzenstärkungsmittel
  • 18) Was versteht man unter Neophyten? a.       Sind nicht-heimische Unkrautarten, die erst in letzter Zeit eingeschleppt wurden b.      Klettenlabkraut ist ein Neophyt
  • 19) Was versteht man im Pflanzenschutz unter der „Verwirrungsmethode“? a.       Großflächige Abgabe von Sexuallockstoffen, um Schadinsekten beim Auffinden ihrer Geschlechtspartner zu stören b.      Ist eine biotechnische Maßnahme
  • 20) Wie kann die Übertragung von phytopathogenen Viren erfolgen? a.       Durch parasitische Samenpflanzen b.      Durch vegetative Vermehrung (Stecklinge, Knollen, …) c.       Durch parasitische Pilze (zoosporenbildende Pilze) d.      Mechanisch durch Werkzeuge, Berührung, … Mechanisch(Werkzeuge,Berührung,Wurzelkontakt,...) VegetativeVermehrung(Stecklinge,Ausläufer,Knollen,...) Pfropfung/VeredelungSamenübertragungPollenParasitische Samenpflanzen Nematoden Parasitische Pilze (zoosporenbildende Pilze) Tierische Vektoren
  • 21) Sporen sind Vegetationseinheiten von Pilzen. Welche Sporenformen stellen sexuelle (=generative) Vermehrungsstrukturen dar? a.       Basidiosporen b.      Ascosporen
  • 22) Seit Beginn des Ackerbaus stellen Pflanzenkrankheiten und Pflanzenschädlinge eine Bedrohung für Kulturbestände dar. Welche der nachfolgenden Behauptungen sind korrekt? a.       Bereits 1885 wurde Kupfer im Pflanzenschutz zur Bekämpfung des falschen Mehltaus eingesetzt b.      Getreidebeizung mit chemischen Mitteln wurde erstmals in den 1950er Jahren durchgeführt
  • 23) Welche Kombination von Wirkstoffgruppe-Einsatzgebiet ist richtig? a.       Strobilurine – Fungizide b.      Harnstoffderivate – Herbizide c.       Pyrethrum – Insektizide
  • 24) Was ist integrierter Pflanzenschutz? a.       Hier werden alle verfügbaren Pflanzenschutzmethoden sorgfältig abgewogen, anschließend werden geeignete Maßnahmen angewendet. b.      Zielt auf das Wachstum gesunder Nutzpflanzen bei möglichst geringer Störung der landwirtschaftlichen Ökosysteme ab c.       Fördert natürliche Maßnahmen zur Bekämpfung von Schädlingen
  • 25) Darf Kupfer als Zusatzmittel in Pflanzenschutzmittel in der bio. Landwirtschaft verwendet werden? a.       Ja 
  • 26) Phytoplasmen: a.       Zählen zur Klasse der Mollicutes b.      Kleiner als Bakterienzellen c.       Keine Zellwand, dafür 3-schichtige Membran d.      Reduzierter Stoffwechsel e.      Obligat biotroph f.        Unbewegliche Phloembesiedler g.       Durch Zikaden und andere Blattsauger übertragen
  • 27) Bacillus thuringiensis: a.       Größte Bedeutung als Bioinsektizid b.      Bekämpfung von Lepidoptera (Schmetterlinge)
  • 28) Was bedeutet biotechnologischer Pflanzenschutz (was wird eingesetzt)? a.       Einsatz von akustischen Signalen, visuellen Reizen, Pheromonen, allelochemischen Wirkstoffen b.      Z.B. Farbtafeln, Pheromonfallen, akustische/optische Signale/Reize, Gelbschalen, Weiß-/Blautafeln
  • 29) Was sind Nützlinge? a.       Florfliege b.      Räuberische Milben c.       Erzwespe d.      Meist Spinnentiere oder Insekten, die für den Menschen in irgendeiner Form nützlich sind
  • 30) Eigenschaften zuordnen: thripse haben stechend saugendes Mundwerkzeug Pilze haben Zellwand
  • 31) Eigenschaften von Pilzen: a.       Eukaryotisch, d.h. einen oder mehrere Zellkerne b.      Zellwand vorhanden c.       Thallus ist amöboid, hefeartig oder fadenförmig d.      Keine Leitgefäße e.      Komplexer Entwicklungszyklus f.        Chlorophyllfrei und heterotrophe Organismen (betreiben weder Photo- noch Chemosynthese) g.       Ca. 1.500.000 Arten – beschrieben 70.000 Arten
  • 32) Was gilt als abiotische Faktoren? a.       Umweltbedingungen b.      Klimafaktoren
  • 33) Welcher Brand wird durch Bakterien verursacht? a.       Feuerbrand
  • 34) Was ist auf diesem Foto zu erkennen? a.       Florfliege b.      Nützling
  • 35) Ordnen Sie die Pestizide den richtigen Sparten zu! a.       Kurativ = heilende Behandlung, während der Inkubationszeit b.      Eradikativ = aufhaltende Behandlung, wird nach der Inkubationszeit angewendet – vorhandene Schäden werden gestoppt, ein weiterer Befall verhindert c.       Protektiv = präventive Behandlung
  • 36) Ordnen Sie die Pestizide den richtigen Spaten zu! a.       Triazole – Fungizid b.      Pyrethrine – Insektizid c.       Harnstoffderivate – Herbizid
  • 37) Wählen Sie die Pestizide mit ihrer richtigen Wirkung aus! a.       Herbizide – Fotosynthesehemmer b.      Insektizide – Tötung von Schadinsekten c.       Fungizide – Atmungshemmer
  • 38) Sie haben Kraut- und Knollenfäule der Kartoffel am Feld. Wie gehen Sie vor? a.       Der Betriebsbesitzer ist nicht da, wenn ich als Sohn spritzen will, muss ich sachkundig sein
  • 39) Verwirrungsmethode: a.       Gelbe Farbschalen wirken gegen Schädlinge des Raps b.      Es handelt sich um biotechnischen Pflanzenschutz
  • 40) Welche Rapsschädlinge gibt es? a.       Rapsglanzkäfer b.      Rapsstängelrüssler
  • 41) Was können Unkräuter leisten? a.       Sie wirken erosionsmindernd b.      Sie erhöhen die Biodiversität c.       Sie erhöhen die biologische Aktivität im Boden d.      Sie erhöhen die Humusbildung
  • 42) Sie entdecken einen Maiszünsler in ihren Kulturen, welche Maßnahmen sind angebracht? a.       Einarbeiten von Halmstoppeln b.      Ausbringen von Präparaten mit Bacillus thuringiensis
  • 43) Was ist zu beachten bei Unkrautbekämpfung bei Kulturen? a.       Hohe N-Düngung fördern wenig spezialisierte, konkurrenzstarke Unkräuter b.      Unkräuter sind Zeigerpflanzen für die Nährstoffversorgung des Bodens
  • 44) Welche Arthropoden (Gliederfüßler) werden als Nützlinge eingesetzt? a.       Raubmilben b.      Räuberische Marienkäfer c.       Gallmücken d.      Florfliegen
  • 45) Welche vegetativen Vermehrungsorgane von Pilzen gibt es? a.       Konidien b.      Sporangien
  • 46) Welche Pilze gehören zu den echten Pilzen (=Fungi)? a.       Ascomycota b.      Basidiomycota
  • 47) Welche Symptome treffen für Echten Mehltau zu? Weißlicher Sporenrasen vor allem auf der Blattoberseite
  • 48) Was ist richtig? a.       Parasiten töten ihren Wirt nicht zwingend b.      Schutzräuber sind auch unabhängig von Schädlingen auf Pflanzen aufzufinden c.       Säuberungsräuber treten erst auf, wenn sich Schädlinge stark vermehrt haben
  • 49) Was trifft für Bakterien zu? a.       Echter Zellkern b.      Zellwand aus Murein
  • 50) Nachweis von Pflanzenschutzmittelrückständen. a.       NOEL