Entwicklungspsychologie (Subject) / Klausur (Lesson)

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  • Was versteht man unter psychischer Entwicklung? Veränderung, die sich auf Lebensalter bezieht. nachhaltig, gerichtet, diferentiell, und kontinuierlich
  • Was ist die Aufgabe der Entwicklungspsychologie? Entwicklungsvorgänge zu beschreiben, prognostizieren, erklären, fördern
  • Was ist die Rolle von Erbe und Umwelt und wie ändert sich diese über die Zeit? Genom-Umwelt-Kovariation, nicht unabhängig, nicht getrennt gemessen Genom-Umwelt-Kovariation : Passive, Evokative, Aktive
  • Was sind Orchideenkinder und Löwenzahnkinder? Orchideen: empfindlich, Umwelteinflüsse stark, gut entwickelt in positiver Umwelt, höhere Dopaminausschüttung bei positivem Outcome
  • Welche Rolle spielt das Alter bei der Erklärung von Entwicklungsprozessen? Trägervariable
  • Was sind Vorteile der Längsschnittsstudie? 1. Erfassung von intraindividuellen Unterschiede 2. Erfassung von interindividuellen Unterschiede in intraindividuellen Unterschiede 3. Höher statistischer Effizienz (wenige Vpn --> weniger Messfehler) 4. Untersuchung von korrelativer Stabilität 5. Zusammenhang der Änderung der Variablen
  • Was sind Vorteile der Längsschnittsstudie? 1. Erfassung von intraindividuellen Unterschiede 2. Erfassung von interindividuellen Unterschiede in intraindividuellen Unterschiede 3. Höher statistischer Effizienz (wenige Vpn --> weniger Messfehler) 4. Untersuchung von korrelativer Stabilität 5. Zusammenhang der Änderung der Variablen
  • Welche Rolle spielt das Experiment in der EP 1. Aufgrund der Ethik nicht leicht anwendbar 2. Untersuchung von Kausalität --> Zufallszuweisung zu Bedingungen 3. Wachsende Wichtigkeit in der EP
  • Typische Merkmale der 2. Stufe von Theorie der Denkentwicklung von Piaget Voroperationalistisches anschaulisches Denken 2-7 LJ Sprachentwicklung mit Darstellung von Objekten Denkfehler 1. Unangemessene Generalisierbarkeit 2. Finalistische Erklärungen 3. Kindliches Egozentrismus 4. Zentrierung auf wenige Aspekte 5. Eingeschränkte Beweglichkeit des Denkens 6. Kognitive Widersprüche 7. Verwendung von Vorbegriffe
  • Kritikpunkte der Theorie von Piaget 1. Altersangaben müssen nach unten gerichtet werden 2. Defizite sind nicht allgemein vorhanden (z.B. kindl. Egozentrismus 3. Kognitive Entwicklung ist nicht nur qualitativ 4. Kognitive Entwicklung variieren sich stark 5. Keine Entwicklung nach dem Jugendalter
  • Wie testet man bei Kleinkinder physikalisches Wissen? Intuitive Physik/Statik/biologisches Wissen Habituationsexperiment -Präverbales Alter -Verletzte Erwartung -Physikalische Regeln
  • Wie erklärt sich die Theorie die Kernentwicklung das frühe Wissen bei Kindern? phylogenetisch alten, Entwicklungsunabhängig, ikonischen Schatz an Kernwissen. Reorganisiert nach Spracherwerb
  • Wie entsteht Kindl. Amnesie? Freud: Verdrängung frühkindlicher sexuellen Erinnerung Leichtmann & Ceci: Nonverbale Skripts (0-3 Lj), Sprachliche Kodierung (3+) Innere Repräsentation für autobiografische Darstellung ab 2. Lj Spätere Umwelt unterscheidet sich von früher Umwelt
  • Ab wann können Kinder einfache Experimente planen? Ab. 4 LJ einfache Deduktion bei perfekten Zusammenhängen Erstklässler Schachtel kleine oder große Öffnung, Maus klein oder groß
  • Wie erklärt Markmann dass Kinder schon früh einen größen Wortschatz haben? Komplexitätsreduzierede Regeln: 1. Ganzheitsannahme : Wörter beziehen sich auf ganze Objekte 2. Taxonomieannahme : gleich aussehende Wörter haben dieselben Namen 3. Disjunktvität : jedes Objekt hat seinen eigenen Name
  • Ab welchem Alter verwenden Kinder 1-, 2-, und 3- Wortsätze? 1: 10-14. Lm 2: 18-24. Lm 3: ab 24 Lm
  • Wie unterstützen Eltern die Sprachentwicklung ihrer Kinder? indirekt: Konfrontation mit der Sprache direkt: Interaktion z.B. vorlesen geteilte Aufmerksamkeit: auf einen Objekt gemeinsam betrachten und erklären babyzentrierte Sprache: 1. Ammende Sprache (baby talks bis 12. Lm) 2. Stützende Sprache (Wörter einführen bis 2. Lj) 3. Lehrende Sprache (korrigieren ab 2. Lj)
  • Wie gut kann man aus Kleinkind- Tempramentstypen Verhalten im Jugendalter vorhersagen? Annahme: Tempramentstypen beeinflussen spätere Entwicklung Schwierigkeit des Kindes: internalisierende & externalisierende Störungen Gehemmt und Nichtangepasstes Kind : internalisierende Störungen (Depression & Angststörung)
  • Wie kann man Folgen des Tempraments mit Hilfe von Kaskadenmodellen beschreiben= Tempramentsdifferenzen haben kumulative Konsequenzen auf spätere Bedingungen
  • Wodurch entsteht Kontinuität bzw. Veränderung der Persönlichkeit? Kontinuität: durch Einfluss des Tempraments auf Lernprozesse (vermeiden auf unangenehmene Lernerfahrungen). Reaktionen der sozialen Umwelt. Interpretation der Umwelt. Selektion der Umwelt. Veränderung 1. Reifung 2. neue Anforderungen 3. Sozialer Wandel 4. Anpassung bzw. Nichtanpassung zur Umwelt
  • Wie verändert sich der Selbstwert im Kinder- und Jugendalter? 2-3j : meist positiv (ich bin stark, ich bin schnell) 8J : globaler Selbstwert Mittlere Kindheit : mehr realistisch keine Festlegung bei Jugendlichen, da sie sich von Fremdbewertung sehr stark beeinflussen lassen Querschnittbefunde: Absinken des Selbstwerts von mittlerer Kindheit bis mittleres Jugendalter, Längsschnittbefunde zeigen dies nicht (Sondern Subgruppen bei denen der Mittelwert steigt/absinkt/gleich bleibt)
  • wie beschreibt Luyckz die Identitätsentwicklung? Erst Exploration dann Festlegung danach tiefere Exploration. Entweder Festlegung oder Infragestellen. Ruminative Exploration: Exzessives Explorieren ohne sich festlegen zu könnenUnterscheidung von zwei Arten der diffusen Identität: Sorgenfreie Diffusion (sich noch nicht festlegen zu wollen) bedrängte (troubled) Diffusion (sich nicht festlegen können)
  • Wie verändert sich das wissen über das eigene biologische Geschlecht im Laufe der Kindheit? bis 3. Lj: äußerliche Merkmale 3-5 : zeitlich konstant 5-7 : situativ konstant 4-5 : kurze Abnahme in situativer Konstanz
  • Warum liefern Studien zur Störung der Aufnahme und Produktion von Geschlechtshormonen wichtige Erkenntnisse über die Entstehung von Geschlechtsunterschieden? ein gewisses Hormon fehlt --> nur sozialer Enfluss --> daher hormoneller Einfluss festgestellt werden kann Bsple: Androgenitales Syndrom: Mehr Androgene als typisch in Mädchen, oft “männliches Spielverhalten” Androgenitale Insensitivität: Chromosmale Männer, Störung führt zu fehlendem Ausbilden aüßerer Männlicher Geschlechtsorgane, meist Beibehaltung weibl Identität
  • Wie verändern sich Lernfreude und schulisches Engagement? Lernfreude sinkt über die Schulzeit Motivation sinkt jedoch leicht Anstieg in 11. Klasse Korrelative stabilität verfestigt sich schon ab der 1. Klasse Entwicklung von Zielorientierungen Lernziele: Leistungssituation als Gelegenheit Situation zu meisternLeistungsziele: Leistungssituation um gute Fähigkeiten zu demonstrieren/schlechte zu verbergen
  • Wie entwickeln sich die Bestandteile des dualen Prozessmodelle der Selbstkontrolle? Zuerst Belohnungsareale entwickelt, dann Selbstkontrolle --> kann zu riskantem Verhalten und Sensationalismus führen
  • Haben Schulfreude eine ähnliche Leistungsmotivation? Warum? 1. Ähnlichkeit der Motivation von Freunden berüht auf Selektion und Einflussnahme 2. Direkter Einfluss der Peermotivation auf eigene ist sehr mäßig
  • Welche Stufe moralischen Urteils wird von den meisten Personen erreicht? 60% 4 Kinder 1, 2 Jugendliche 3, 4 mit Entwicklung nimmt Stufe zu bis max 5
  • Wie entwickelt sich nach Hoffmann die Empathie? Neugeboren : Reaktives Weinen Ende 1. Lj : egozentrische Empathie 2-3. Lj : Empathie für Freunde, situationsbedingt (Kinder wissen schon, dass andere Person sich anders als sich selbst fühlen kann Empathie für allgemeine Lage
  • Charakterisiere das 2-Stufenmodell moralischen Wissens und Verhaltens Zuerst moralisches Wissen dann moralische Verhalten (moralisches Wissen umzusetzen) in Kindheit und Jugendalter zunimmt, in China früher
  • Welche 4 Bindungsmuster der Kinder an ihre Eltern gibt es und wie sind diese charakterisiert? B: Sicher gebunden Bei Belastung Kontaktsuche mit Mutter keine extrem Gefühle wenn die Mutter den Raum verlässt A: Unsicher vermeidend Fremde und Mutter gleich behandelt Kaum Kummer wenn Mutter geht & ignorieren zurückkehrt Dennoch : hohe physiologische Belastung C: Unischer ambivalent Lautstarker Kummer wenn Mutter geht Bei Wiederkehr ambivalent: Kontaktsuche aber dennoch widerstreben des Kontakts der Mutter D: Desorganisiert gebunden Nähe suchen wird kurz vor Kontakt gebrochen seltsames Verhalten: Grimassieren, Erstarren, Angstanzeichen
  • Wie verbreitet sind die 4 Bindungsmuster? B: 54% A: 15% C: 10% D: 21%
  • Worauf beruhen Defizite 3-Jähriger beim Verständnis falschen Glaubens? Fehlende Theory of Mind Fähigkeiten 1. Verständis falschen Glaubens : Verständnis, dass Leute falsche Überzeugungen haben können Hypothesen: 1. Fehlendes internes Abbild von Überzeugungen (Realität und Überzeugungen nicht trennbar) 2. Keine Perspektivübernahme 3. Fehlendes Verständnis wie Wissen entsteht 4. Produktionsdefizit
  • In welchem Altersbereich entwickelt sich prosoziales Verhalten am stärksten? in jedem Lebensalter gibt es Anstieg stärker Anstieg von Vorschul- zu Grundschulalter + Grundschule allgemein Entwicklung prosozialen Verhaltens ist eng verbunden mit der Entwicklung sozialen Verstehens
  • Gibt es Alterunterschiede in der Verbreitung psychischer Probleme & Störungen? 17,4% der minderjährigen 12,4 der 6-11J 20,9 der 12-18J (Ähnlich wie EA) Bis 4J kaum wegen unverlässlicher Diagnose
  • Was sind typische Verläufe externalisierenden Problemverhaltens? Niedrig: Kaum ext. Problemverhalten in Jugend beginnend : unauffällig als Kinder, in der Jugend "Statusdelikte" auf Kindheit begrenzt : müssen unproblematisches Verhalten lernen Persistierend : biologische Faktoren + Äußere Faktoren ergeben dauerhaft ext. Problemverhalten
  • Lassen sich die Effekte des Highscope-Perry-Preschool-Paradigm generalisieren? Nein. Die Kinder haben unter sehr widrigen Umständen gelebt Alltag und Familien waren nicht kognitiv anregend, aber daher Intervention sehr wirksam Bei Mittelschihtfamilien nicht so wirkam
  • Wie hoch ist die Wirksamkeit von Programmen zur Förderung einer positiven Entwicklung bei Jugendliche? Primärprävention (Schulbasierte Prävention): Sehr geringer bis geringer Effekt aufTabak-, Alkohol- und Drogenkonsum. Selektive Prävention bei Jugendlichen miterhöhtem Risiko war etwas wirksamer.● Standfestigkeitstraining (Üben, im Rollenspiel „Nein“ zu sagen) im frühen Jugendalterwenig wirksam, Standfestigkeit könnte sozialen Status in der Gruppe Gleichaltrigergefährden● Programme, die Konflikte zwischen Substanzkonsum und Lebenszielen thematisierten,hatten nur im späteren Jugendalter Effekte● Kombination aus allgemeiner Kompetenzförderung und risikospezifischerWissensvermittlung ist überdurchschnittlich effektiv● Sekundärprävention bringt im Mittel stärkere Effekte als Primärprävention
  • Warum interessiert man sich mittlerweile mehr für die Entwicklung bei Erwachsenen als zu Beginn der Entwicklungspsychologie? Steigende Lebenserwartung Sozialer Wandel: Zunehmende Instabilität Interesse an Weiterführung der Längsschnittstudien, die sich schon in der Kindheit und Jugendalter befinden Interesse an Gerontologie Früher eher Kindheits und Jugendfokus weil Höhereentwicklung und EP als Infoqulle für Erziehung durch Eltern & Schule
  • Kann mit der Theorie von Erik Erikson oder Robert Havighurst Entwicklungsprozesse im Erwachsenenalter besser beschreiben? Erik Erikson 8 Stufe der psychosozialen Krise (2 mögliche Entwicklungsrichtungen) 3 Stufen im Erwachsenenalter -Intimität vs Isolation (frühes EA --> Partnerschaft) -Generativität vs. Stagnantion (mittleres EA --> Weitergabe an nächste Generation) -Ich Integrität oder Verzweiflung (späteres EA --> Lebenszufriedenheit) Nicht besonders akkurat in Alterszuschreibung. Alle Ziele sind zu jedem Lebensabschnitt wichtig Havighurst Entwicklungsaufgaben (Aufgaben, die in bestimmten Lebensabschnitt wichtig sind) als zentrales Motiv Welches ist besser? HAVIGHURST hat breitere und flexiblere Auswahl an Entwicklungszielen
  • Wie verbreitet sind psych. Krisen im mittleren Erwachsenenalter? Midlife Crisis nach Levinson: Identitätskrise, Persönlichkeitsveränderung, Bewusstheit des Verrinnens der Lebenszeit, Suche alternativer Lebensziele 1988: 39% der 39-49 J Männer <--> 2000: 25% + kein feststellbares mittleres Absinken der Lebenszufriedenheit Midlife Crisis als Kohorteneffekt der Hippiegeneration (Menschen mit hohem Stabilitätsverlangen betroffen) → Keine erhöhte Krisenwahrscheinlichkeit im mittleren Erwachsenenalter, Eher Wendepunkte (bedeutsame Lebensereignisse) die Veränderungen der Entwicklungsrichtung bewirken (positiv oder negativ) 
  • Altersunterschiede in der Nutzung der Komponenten des SOK Modells Selektion: Auswahl von Zielen oder Verhaltensbereichen   -verlustbasierend (reaktiv) oder Zielführend (elektiv) Optimierung: Stärkung von Handlungsressourcen   -Fähigkeiten üben Kompensation: Aufrechterhaltung von Niveau wenn Mittel zur Zielerreichung nicht mehr vorhanden Veränderung des Nutzens: im Alter mehr Selektion & Kompensation Allgemein weniger SOK aufgrund von fehelenden Ressourcen Selektion nimmt mit Alter zu, Alte Menschen mehr elektive Selektion mittl. EA: meisten SOK
  • Was sind Quellen für frühe kognitive Fähigkeiten aus Sicht der Kernwissenstheorie? angeborenes Kernwissen (Raum, Zeit, Zahlen, Lebend vs. nichtlebend)
  • Von was lassen sich Personen beim moralischen Urteil auf den 3 Niveaus des moralischen Urteils nach Kohlberg leiten? 1. Niveau (präkonventionell): Egoistische Motivationen oder Leitenlassen von den Interessenanderer, solange diese nicht mit den eigenen im Konflikt stehen (Kein verinnerlichtesWertesystem, moralisches Verhalten, wenn dies für sie eigenen Vorteil bringt)2. Niveau (konventionell): Normen und Erwartungen der Gesellschaft3. Niveau (postkonventionell): Selbstgegebenes Wertesystem, das bei Widerspruch schwererwiegt als soziale Erwartungen und Gesetze. Besteht aus absoluten Werten und Rechten, wieLeben und Freiheit.
  • Welche 4 Erziehungsstile unterscheiden Maccoby und Martin? ● Autoritativ : warm und kontrollierend○ kontrollierend aber flexibel○ begründete Forderungen○ akzeptierend und responsiv ● Autoritär: kalt und kontrollierend○ restriktiv, strikt○ keine Begründung für Forderungen○ Bestrafung und Liebesentzug○ Wenig sensibel für kindl Sichtweise ● Permissiv : warm und nicht kontrollierend○ akzeptierend○ kaum Forderungen○ freie Äußerung von Meinungen und Gefühlen ● Vernachlässigend : kalt und nicht kontrollierend○ wenig Wärme, wenig Forderungen
  • Welche Unterschiede gibt es in der Entwicklung bei hetero- oder homosexuellen Eltern ● Keine Differenz in Geschlechtsstereotypen Verhalten● leicht Signifikant erhöhte Wahrscheinlichkeit für Homosexualität● kognitive und emotionale Entwicklung normal bis besser○ Wunschkinder bekommen mehr elterliche Zuwendung und Aufmerksamkeit
  • Worauf beruhen negative Scheidungseffekte bei Kindern? Effekte: minimal schlechteres Befinden, Problemverhalten und Schulleistung Erklärungsansätze● fehlendes Elternteil (Aber: Effekte nicht bei totem Elternteil vorhanden)● Ökonomische Lage (Aber: Effekte auch vorhanden bei Wiederheirat)● Mehr Konflikte○ Kinder von zukünftigen Scheidungen auch betroffen, also ist Konfliktentscheidender als Scheidung selbst
  • Was ist mit dem Begriff “Emerging Adulthood” gemeint? ● Neues Zwischenstadium zwischen Jugend und EA● Zeit des Ausprobierens, ohne erwachsene Verantwortungen● Zeit verlängerter Bildung● Aber auch: Indikator für Schwierigkeit der Übernahme erwachsener Rollen
  • Welche 3 Arten von Kriterien benutzen junge Menschen um sich als Erwachsen zu definieren? 1. psychosoziale Reife (Bsp Verantwortung für Konsequenzen des eigenen Handelnstragen, Entscheidungen nach eigenen Überzeugungen treffen); Wichtigstes Kriterium2. Vollzug psychosozialer Übergänge (soziologische Rollenübergänge wie Hochzeit)3. Erreichen einer Altersgrenze (zB Volljährigkeit)
  • Welche Auswirkung hat die Übernahme von Erwachsenenrollen auf den Alkohol und Drogenkonsum? Abnahme des Substanzkonsums bei Berufseinstieg und Elternschaft, jedoch schon ein JahrvorherBei Aufnahme eines Studiums Zunahme bei beidem, besonders bei Studierenden die nichtmehr zuhause leben