Hygiene (Subject) / Protozoen – Einzeller (Lesson)
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- Physikalische Verfahren der Keimtötung Hitze Pasteurisation: antimikrobielle Behandlung flüssiger Lebensmittel (z. B. Milch) Niederpasteurisation: 61,5°C, 30 min; 71°C, 15 s Hochpasteurisation: kurze (Sekunden) Einwirkung von 80-85°C in kontinuierlichem Betrieb Uperisation: durch Dampfinjektion wird in einem Druckkessel während 2,5 s auf 150°C erhitzt Desinfektion: Anwendung von Temperaturen unterhalb der für eine Sterilisation vorgegebenen Werte Sterilisation mit trockener Hitze: 180°C für 30 min; 160°C für 180 min. Sterilisation mit feuchter Hitze: mittels Autoklaven, 121°C, 15 min,1 Atmosphäre Überdruck (202 kPa), 134°C, 3 min, 2 Atmo- sphären Überdruck (303 kPa) Strahlen Nichtionisierende Strahlen: UV-Strahlen (280-200 nm) Anwendung zur Keimzahlreduktion in der Luft (OP-Räume) und zur Desinfektion glatter Oberflächen Ionisierende Strahlen: führen zur Bildung reaktiver Gruppen, die chemische Reaktionen ermöglichen in deren Verlauf DNA und Proteine betroffen werden. Gammastrahlen: elektromagnetische Wellen, die beim Kernzerfall entstehen Korpuskularstrahlen: bestehen aus Elektronen, die in Generatoren erzeugt unddurch Beschleunigung energiereich gemacht werden FiltrationFlüssigkeiten und Gase können durch Filtration entkeimt werden. Die meisten Filterhalten aber lediglich Pilze und Bakterien zurück. Mit Ultrafeinfiltern können aberauch Viren zurückgehalten werden. Am bekanntesten sind Membranfilter, die ausorganischen Kolloiden (z.B. Celluloseester) bestehen.
- Chemische Verfahren zur Keimtötung Ethylenoxid: Aldehyde: Formaldehyd, Glutaraldehyd Alkohole: Ethanol (80%), Propanol (60%) und Isopropanol (70%) Phenole: heute nur mehr Phenolderivate Halogene: Chlor und Jod bzw. deren Derivate Oxidationsmittel: Ozon, Wasserstoffperoxid, Kaliumpermanganat, Peressigsäure Oberflächenaktive Substanzen: anionische, kationische, amphotere und nichtionischeDetergenzien
- Einteilung der Mikroorganismen Subzelluläre biologische Objekte Prionen (PR oteinhaltigesI nfektiöses AgensO hne isolierbareN ucleinsäure) Viroide (fremde Nucleinsäure innerhalb einer Zelle, nackte Nucleinsäure ohne Hülle) Viren Einzellige Mikroorganismen Prokaryonten Eubakterien Archae(bakterien) Eukaryonten Pilze Protozoen Mehrzellige Lebewesen Helminthen Gliederfüßler
- Morphologie der Bakterien Kugelförmige Bakterien („Kokken“) 0,5 – 2 µmEinzeln, paarweise oder in Zellverbänden (Ketten,Haufen, Viererpakete und Trauben) Zylinderförmige Bakterien („Stäbchen“) - BazillenGerade Stäbchen Einzeln oder in Zellverbänden, bevorzugt in KettenKurzstäbchen: Breite ca.. 0,5 µm, Länge 1,5 – 3 µm z.B. Pseudomonas, EscherichiaLangstäbchen: Breite ca.. 1 ‐ 1,5 µm, Länge 4 -
- Zellwand bakterien dünn elastisch stabilisierend durchlässig für Nährstoffe Grundgerüst: Murein (Peptidoglykan) netzartiges (=Sacculum) PolymerPolysaccharidketten, die durch Peptide quervernetzt sind Peptidoglycan (Polymer) aus Zuckern und Aminosäuren (Zusammensetzung variabel, >100 Arten) Grampositiv: dicke Peptidoglykanschicht, in welche (Lipo)teichonsäuren undProteine eingelagert sind Gramnegativ: dünne Peptidoglykanschicht, auf der eine zweite, äußereZellmembran (Lipopolysaccharidschicht) aufgelagert ist
- Zytoplasma flüssiger Anteil der Zelle, die durch Zytoplasmamembran begrenzt wird enthält verschiedene Organellen Hauptanteil: Wasser, daneben Makromoleküle, Ribosomen, kleine organischeSubstanzen, anorganische Ionen reagiert auf osmotische Einflüsse
- Zytoplasmamembran semipermeable Lipiddoppelschichtnach außen: hydrophilnach innen: hydrophob selektive osmotische Schranke Barriere nach innen und außen verhindert „Auslaufen“ und dient dem Transport von Nährstoffen hinein und hinaus eingelagerte Proteine Wichtig für Transport („Carrier“), Bioenergetik, Chemotaxis
- Bakterielle Oberflächenorganellen Geißeln (Flagellen) Fimbrien höchstwahrscheinlich Adhärenzfaktorenkurze (2 – 5 μm), ca.. 30 – 40 nm dicke Fädchen von Bedeutung für Pathogenität Fibrillen Pili röhrenförmige Struktur länger als Fimbrien (bis zu 20 μm)
- Kategorien von Plasmiden Metabolische Plasmide: Gene für die Metabolisierung neuer Nährstoffe,Synthese von Bacteriocinen Resistenzplasmide: gegen Schwermetalle, Antiobiotica Virulenzplasmide: für pathogene Eigenschaften, z.B. die Kolonisierung vonWirtszellen Toxinbildungsplasmide: codieren Synthese von Toxinen, z.B. Enterotoxin Kryptische Plasmide: verleihen der Zelle keine neuen Eigenschaften
- Giardia intestinalis Protozoen Vorkommen Europa 3-4%, Entwicklungsländern >50% Entwicklung Morphologisch vegetative Stadien (Trophozoiten)• Trophozoiten ähneln einer längsgespaltenen Birne, besitzen 8 Geißeln, zwei Kerne und zweigebogene Mediankörper. Vermehrung durch Zweiteilung bilden unterschiedlicheOberflächenproteine Zysten• oval, 4 Kerne, Geißeln, sichelförmige Mediankörper• Zysten werden mit dem Stuhl ausgeschieden. In feuchter Umgebung etwa 3 Monate lebensfähig Übertragung peroral durch Trinkwasser und Nahrungsmittel Erregerreservoir Mensch, Säugetiere (Schaf, Rind, Hund, Biber) Infektion Giardiose, Lambliose Entzündungen im Dünndarm• Durchfälle, Oberbauchschmerzen, Erbrechen, gelegentlich Fieber Diagnose Stuhluntersuchung (ELISA) Therapie Metronidazol, Tinidazol, Ornidazol, Albendazol Prophylaxe Lebensmittelhygiene
- Trichomonas vaginalis Vorkommen Weltweit, Frauen bis zu 20%, Männer < 5% Erregerreservoir Mensch Übertragung Geschlechtsverkehr, können im Leitungswasser und nicht chlorierten Thermalbädern einigeStunden überleben Erreger birnenförmiges Protozoon, am vorderen Pol 5 Geißeln. 4 Geißeln nach vorne, 1 bildetRandfaden der undulierenden Membran. Achsenstab (Axostyl) tritt am Hinterende als freieSpitze aus der Zelle besiedelt die Schleimhäute des Urogenitaltrakts Vermehrung durch Zweiteilung Infektion bei der Frau 20-50% symptomlos Vaginitis mit eitrigem, dünnflüssigen, gelblichen Ausfluss Entzündung der Harnröhre, selten der Harnblase und des Uterus beim Mann 50-90% symptomlos Urethritis, selten Prostatitis, Spermatocystitis Diagnose mikroskopisch aus dem frisch entnommenen Sekret aus Vagina oder Urethra. Therapie Metronidazol, Tinidazol, Ornidazol (Partnerbehandlung) Prophylaxe Kondome
- Trypanosoma brucei gambiense Afrikanische Schlafkrankheit Vorkommen Afrika südlich der Sahara Übertragung Tsetse-Fliege T. brucei rhodesiense → Tier zu Tier, seltener Mensch T. brucei gambiense →Mensch zu Mensch Erreger extrazellulär im Blut oder anderen Körperflüssigkeiten im Blut pleomorph, bei ansteigender Parasitämie schlanke Formen mit freiem Geißelende Vermehrung durch Längsteilung bei abklingender Parasitämie kurze, plumpe Formen ohne freies Geißelende für Glossinen (Tsetse-Fliegen) infektiös komplizierter Entwicklungszyklus in den Insekten innerhalb von 15-35 Tagen hervorgehende Stadien mit dem Speichel in die Haut des Wirtes inokuliert Infektion afrikanische Trypanosomose (Schlafkrankheit) 2 Stadien febrilglanduläres oder hämolymphatisches Stadium entzündliche, ödematöse Schwellung (Trypanosomenschanker) dann Erreger in die Blutbahn und Lymphsystem• Fieber, Kopf-, Gelenks-,Muskelschmerzen, Gewichtsverlust, Lymohandenopathie, Störung derHerzfunktion, Anämie, Thrombzytopenie meningo-enzephalitisches Stadium Meningoenzephalitis, epileptiforme Anfälle, Somnolenz, Apathie, Koma Diagnose: Erregernachweis im Blut, im Lymphknotenpunktat und im Liquor, AK-Nachweis,PCR Therapie: 1. Stadium: Suramin, Pentamidin 2. Stadium: Melarsoprol , Eflornithin Prophylaxe Haut abdecken, Repellenzien, Insektizide
- Trypanosoma cruzi Amerikanische Schlafkrankheit Vorkommen Lateinamerika (Mexiko bis südliches Argentinien) Übertragung Raubwanzen, leben in Nestern, Höhlen und andern Aufenthaltsorten von Wirbeltieren (Hund,Nagetiere, Opossum und Gürteltiere) Bluttransfusionen, diaplazentar und durch Organtransplantate Erreger im Blut als trypomastigote Formen, werden bei Blutmahlzeit von Raubwanzen aufgenommenund mit dem Kot auf die Haut abgegeben trypomastigote Formen gelangen durch kleine Läsionen der Haut oder Schleimhäute in denKörper im Körper Phagozytose durch Makrophagen Umwandlung zu amastigoten Formen Vermehrung durch Zweiteilung Diagnose in der akuten Phase sind die Trypanosomen im Blut nachweisbar Blutkultur in der chronischen Phase PCR, AK-Nachweis Therapie in der Frühphase mit Nifurtimox und Benznidazol Prophylaxe Insektizide Zerfall der Wirtszelle und Befall weiterer Makrophagen einige gelangen ins Blut → trypomastigote Form → Transport zu Organen und Befallweiterer Zellen (u.a. Skelett- und Herzmuskelzellen. Gliazellen) Infektion (Chagas-Krankheit) lokale, entzündliche Hautreaktion (Chagom) oder Konjunktivitis mit Lidödem (RomanaZeichen) akute Phase (Inkubation: 7-30 Tage) Fieber, Ödemen, Hepato- und Splenomegalie, Myokarditis, selten Meningoenzephalitis chronische Phase nach 10-20 Jahren Kardiopathie, Schädigung des Verdauungstraktes, neurologische Störung
- 5. Leishmania Vorkommen 88 Ländern subtropischer und tropischer Gebiete aller Kontinente, mit Ausnahme vonAustralien Übertragung Schmetterlingsmücke Erreger in Menschen und Wirbeltieren parasitieren Leishmanien als amastigote Formen Leishmanien gelangen durch eine Blutmahlzeit in den Darm der Insekten und wandeln sichin promastigote Formen um promastigote Formen werden von Makrophagen phagozytiert und wandeln sich dort inamastigote Stadien Vermehrung in einer parasitophoren Vakuole der Makrophagen durch Zweiteilung Platzen der Zelle und Neubefall von Zellen oder Aufnahme durch Mücke Leishmanioseformen viszerale Leishmaniose Vorkommen Afrika, Asien, Mittelmeerraum, Mittelamerika und nördliches Südamerika Erreger Leishmania donovani Inkubationszeit 3-6 Monaten Infektion Kalar-Azar• Fieber, Splenomegalie, progrediente Anämie kutane Leishmaniose (Orientbeule) Vorkommen Afrika, Asien, Mittelmeerraum Erreger L. major (Nordafrika, mittlerer Osten) L. tropica Mittelmeerraum, Südwestasien) Inkubationszeit Wochen bis Monate Infektion Infektionen der Haut selten zu einer Ausbreitung in Lymphgefäße undLymphknoten trockene später eventuell geschwürig zerfallende Papeln Heilung unter Narbenbildung Amerikanische Haut- und Schleimhautleishmaniose Erreger L. braziliensis, L. mexicana und L. peruviana Infektion Infektionen von Haut- und Schleimhaut (ähnlich Orienttbeule) Diagnose viszerale Leishmaniosen Erregernachweis im Punktionsmaterial, PCR Hautleishmaniosen klinisch Therapie viszerale Leishmaniose Pentostam, Glucantim (Antimonpräparate), zum Teil in Kombination mit Allopurinol,Pentamidin oder Amphotericin B, Miltefosin Kutane Leishmaniose Injektion von Antimonpräparaten in die Läsionen. Prophylaxe Repellenzien, Insektizide
- 6. Plasmodium Malaria Vorkommen in über 100 Ländern von Afrika, Asien, Ozeanien, Zentral- und Südamerika und in der Karibikendemisch Übertragung Anophelesmücke Entwicklungszyklus Generationswechsel (ungeschlechtliche/geschlechtliche Vermehrung) und ein obligaterWirtswechsel zwischen Mensch und Anopheles-Mücke Entwicklung in der Mücke sexuell Entwicklung im Menschen asexuell Entwicklung in der Anophelesmücke im Darm verschmelzen Mikrogameten und Makrogameten zu einer Zygote (Ookinet) morphologische Umwandlung zu einer Oozyste in der Oozyste Bildung von Sporozoiten Oozyste platzt Sporozoiten werden frei und wandern zu den Speicheldrüsen Zyklusdauer 8 bis 14 Tage Exoerythrozytäre Entwicklung im Menschen beim Stich Übertragung von Sporozoiten Sporozoiten gelangen auf dem Blutweg zur Leber und dringen in Hepatozyten ein Entwicklung der Sporozoiten zu vielkernigen Schizonten (Meronten,Gewebsschizonten) nach zytoplasmatischer Teilung Entstehung von je 2000 (P. malariae) bis 30000(P. falciparum) Merozoiten Platzen der Gewebsschizonten und Freisetzung von Merozoiten Befall der Erythrozyten bei P. vivax und P. ovale außer Gewebsschizonten Entstehung von Hypnozoiten Hypnozoiten sind kleine, einkernige Gebilde, die in den Hepatozyten Monate bisJahre persistieren können entwickeln sich in Schüben zu Schizonten daraus hervorgehende Merzoiten befallen die Erythrozyten verantwortlich für die Malariarückfälle Erythrozytäre Entwicklung beim Menschen Anheftung der Merozoiten an der Oberfläche der Erythrozyten und Eindringen in die Zelle Einschluss in eine membranbegrenzte parasitophore Vakuole im Zytoplasma Heranwachsen zu Schizonten Glucose und Hämoglobin als Nahrung Abbau von Hämoglobin zu einem schwarzen Pigment (Hämazoin) Entwicklung von Merozoiten aus Schizonten Zerstörung der Erythrozyten → Merozoiten werden frei und befallen weitere Erythrozyten beim Platzen der Schizonten und beim Massenzerfall der Erythrozyten wird je nachPlasmodiumart in unterschiedlichen Intervallen Fieber ausgelöst nach einer oder mehreren Schizogoniegenerationen entwickeln sich einige Plasmodien zuGeschlechtsformen männliche Mikrogamonten (Mikrogametozyten) weibliche Makrogamonten (Makrogametozyten) Inkubationszeiten je nach Plasmodium-Art von 7 bis 35 Tage pathogenste Plasmodium-Art ist P. falciparum
- - Plasmodium vivax - Malaria tertiana Inkubationszeit 9-20 Tage, auch bis mehrere Wochen oder Monate Verlauf ist meist gutartig Fieber dauert 3-4 Stunden und tritt nach 48 Stunden wieder auf Erkrankung dauert unbehandelt 3-8 Wochen Rückfälle auch nach Monaten bis zu 5 Jahren manchmal Auftreten von Malaria quotidiana tägliche Fieberanfälle gekennzeichnet durch Überlagerung der Zyklen zweierParasitenpopulationen
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- - Plasmodium malariae - Malaria quartana Inkubationszeit beträgt 15-40 Tage Verlauf ist meist gutartig Fieber dauert 4-5 Stunden und tritt nach 72 Stunden wieder auf Erkrankung dauert unbehandelt 3-24 Wochen Rückfälle auch nach Monaten bis zu Jahrzehnten (30 Jahre) Besonderheiten: nephrotisches Syndrom vor allem bei Kindern
- - Plasmodium falciparum - Malaria tropica Inkubationszeit beträgt 15 Tage, manchmal Fieber ist sehr hoch, kontinuierlich oder mit einem Rhythmus von weniger als 48Stunden Erkrankung dauert unbehandelt 2-3 Wochen hohe Letalitätsrate Rückfälle sind selten, meist innerhalb eines Jahres schwere Komplikationen sind möglich zerebrale Malaria• Konvulsionen, Seh- und Bewegungsstörungen, Bewusstseinstrübung• Koma, Anämie, Lungenödem, Ateminsuffizienz, Niereninsuffizienz• Kreislaufschock, Spontanblutungen, Hämoglobinurie: Schwarz-wasserfieber). Krankheitsverlauf Freisetzung von Merzoiten aus Schizonten im Blut bewirkt Ausschüttung vonGlykolipidmaterial dieses regt Makrophagen und Monozyten zur Produktion von Zytokinen(Tumornekrosefaktor und Interleukine) an diese Substanzen können an der Auslösung der Fieberanfälle beteiligt sein andererseits stimulieren Zytokine Leukozyten und eventuell andere Zellen zur Abtötung vonParasiten Resistenz und Immunität bestimmte Bluteigenschaften sind Ursachen einer erhöhten Resistenz Heterozygote Träger des Sichelzellgens und Personen mit Glucose-6-Phosphatdehydrogenase-Mangel (GPDM) sind gegen P. falciparum-Infektionenwiderstandsfähiger Diagnose Nachweis der Malariaparasiten im Blut spezifische Schnelltests zum Nachweis von P. falciparum-Antigen (ParaSight) und ELISA Therapie und Chemoprophylaxe Chinin, Chloroquin, Mefloquin, Artemisinin, Proguanil, Atovaquon Prophylaxe Repellenzien, Insektizide