Publizistik (Subject) / Quali (Lesson)
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Quali
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- QDA-Software --> bei der inhaltlich-strukturierenden IA 3. Codieren des gesamten Materials mit Hauptkategorien - Drag-and-drop
- QDA-Software --> bei der inhaltlich-strukturierenden IA 4. Zusammenstellen aller mit gleichen Kategorie codierten Textstellen - Text-Retrieval - Selektion, Gruppierung und Konstrastierung
- QDA-Software --> bei der inhaltlich-strukturierenden IA 5. Induktives Bestimmen von Subkategorien - Definition der Subkategorien als Code-Memos - Ankerbespiele einfügen --> per copy-and-paste
- QDA-Software --> bei der inhaltlich-strukturierenden IA 7. Einfache und komplexe Analysen - (selektive) Text-Retrievals - Analyse der Überschneidungen - Vorhandensein und Häufigkeit von codierten Textstellen - Kreuztabellen - Verlaufsdiagramme
- Forschungsberichte --> Inhalte - Einleitung - theoretische Verortung und Forschungsstand - FF (inkl. Hinweisen zu deren Ableitung) - Untersuchungsdesign / Methode - Ergebnisse - Zusammenfassung / Fazit
- Bericht über die Ergebnisse QUALI - Strukturierung - Abstraktion von Einzelaussagen - Einsatz von Zitaten als Ankerbeispiele !!! Vorsicht vor Quantifizierung
- Umgang mit Zitaten in QUALI - Abstraktion von Einzelbelegen - keine Aneinanderreihung von langen Zitaten - Einsatz von Zitaten als Beleg - !!! GEFAHR der selektiven Plausibilisierung - Integration widersprüchlicher Originalaussagen --> Antwortspektrum darstellen
- Dokumente für den Anhang von Projektberichten zu QUALI - präzise Beschreibung der Methode im Methodenteil --> nicht im Anhang - Ergänzende Dokumente --> in den Anhang *Anschreiben *Instrumente *flankierende Hinweise zur Datenerhebung *ggf. Beschreibung der Kategorien zur Datenauswertung *ggf. Transkripte der Interviews
- Zwei unterschiedliche Strategien der Auswertung QUALI 1. Reduktion --> eines großen Datensatzes und von Datenkomplexität 2. Erweiterung --> des Materials durch Interpretstion und Kontextualisierung
- Zwei unterschiedliche Strategien der Auswertung QUALI 1. Reduktion --> eines großen Datensatzes und von Datenkomplexität 2. Erweiterung --> des Materials durch Interpretstion und Kontextualisierung
- Codierung - als zentrales Verfahren zur Reduktion von Datenkomplexität - als Verbindung zwischen Textstellen und Kategorien --> bidirektionale Beziehung
- Codierung - als zentrales Verfahren zur Reduktion von Datenkomplexität - als Verbindung zwischen Textstellen und Kategorien --> bidirektionale Beziehung
- Wichtige Funktionen von softwaregestützte QDA - Matrizen --> Code-Matrix, Segmentmatrix, CodeRelations - Dokumentenvariable --> zur Gruppierung von Dokumenten
- Forschungsethik (allg.) - immanenter Bestandteil - in allen Phasen des Forschungsprozesses - explizite Thematisierung - Verantwortung und Respekt - Reflexion der eigenen Handlungsentscheidungen - Abwägung unterschiedlicher Interessen und Rechte - Sensibilität für forschungsethische Fragen
- Forschungsethik QUALI - große Relevanz - direkter Kontakt - Erhebung personenbezogener Daten - Offenheit - Problem der Anonymität
- Ethical Principles des UVie Department of Communication - Minimizing the risk of harm - Protecting anonymity, and confidentiality - Respect for participants - Voluntary informed consent and the right to withdraw - Independence - Gender Balance
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- Forschungsethische Prinzipien und Maßnahmen 1. Selbstbestimmung/Autonomie --> Freiwilligkeit und Zustimmung - informiertes Einverständnis - Nachbesprechung/Kursauswertung 2. Schadensvermeidung - keine Weitergabe personenbezogener Daten - keine außergewöhnliche Belastung - Sensibilität 3. Gerechtigkeit - kein Ausschluss bestimmter Gruppen
- Grenzen forschungsethische Prinzipien in QUALI 1. Informiertes Einverständnis - ggf. Erschweren des Zugangs zum Feld? - ggf. "Verzerrung" der Ergebnisse? - fehlende Praktikabilität --> bei teilnehmenden Beobachtungen 2. Schadensvermeidung - Anonymisierung schwierig --> aufgrund der Kontextualisierung? - ggf. Schäden für Personen durch Schlussfolgerungen - WICHTIG --> Prinzip der Schadensvermeidung ERLAUBT unangenehme Fragen
- Forschungsethische Prinzipien als Leitlinien - Checklisten --> zur Klärung Probleme - Checklisten --> Förderung der Sensibilität - ethische Prinzipien und Grundsätze als allgemiene Orientierung - kein Ersatz für selbstständige Reflexion
- Pragmatische Perspektive auf Methoden - Nicht jedes Verfahren ist für jede Fragestellung gleich gut geeignet - Auswahl der Methode hängt davon ab, ob die gewählte Methode auf das wissenschaftliche Problem passt
- Pragmatische Perspektive auf Methodenkombinationen (QUALI u. QUANTI) 1. Primat der QUANTI-Forschung unter Einbezug QUALI-Anteile 2. Seltener, radikaler --> Primat der QUALI-Forschung unter Einbezug QUANTI-Anteile 3. "reine" pragmatische Position --> Gleichberechtigung der Ansätze (spezifische Anwendungsbereiche für jede Methode )
- Wert von Methodenkombination in der PuK - Vermittlung von Bedeutung --> Anwendung QUALI-Methoden zum Erschließen der vielfältigen Bedeutungen - Massenhafte Produktion, Vermittlung und Rezeption solcher Bedeutungsträger als spezifischer Charakter --> durch QUANTI-Methoden
- Verhältnis QUALI und QUANTI Verfahren 1. Kompelementär --> arbeitsteiliger Einsatz verschiedener Methoden 2. Kooperativ --> Nutzung einer Methode zur Entwicklung einer anderen oder Auswertung der mit einer Methode gewonnenen Ergebnisse durch andere Methode 3. Kompetitiv --> Wechselseitige Validierung
- Ziele der designübergreifenden Methodenkombination 1. gegenseitige Validierung - Substituierbarkeit - kompetitives Verhältnis - Triangulation 2. Methodekombination zur Komplementierung - unterschiedliche Facetten eines Phänomens - Arbeitsteilung der Forschunsstrategien - Vereinen der Stärken der jeweiligen Vorgehensweise
- Triangulation --> Unterschiedliche Perspektiven 1. als Validierungsstrategie --> Unterschiedliche Methoden / gleiches Phänomen 2. zur wechselseitigen Ergänzung von Methoden --> (Komplementarität) unterschiedliche Methoden / verschiedenen Aspekte / gleichen Phänomens
- Funktionen QUANTI-Methoden für QUALI-Methoden - Allgemeingültigkeit spezifischer Einzelfallbeobachtungen - Quantitative Überblicksinformation --> zur Interpretation und sozialen Verortung von Einzelfällen - Nutzung dieser Überblicksinformationen bei der Samplebindung in QUANTI --> Purposive Sampling
- Funktionen QUALI-Methoden für QUANTI-Methoden - explorativer Charakter qualitativer Verfahren als Hilfe --> Generierung von Items, Unterstützung, statistische Überprüfung von Hypothesen - Deutung statistischer Zusammenhänge durch Subjekte selbst --> Validierung quantitativer Ergebnisse
- Modelle der Kombination QUALI und QUANTI Verfahren 1. anhand von funktionalen Gesichtspunkten - hierarchisch --> Überlegenheit einer Methode gegenüber der anderen - gleichberechtigt 2. anhand von prozessualen Gesichtspunkten - sequenzielle Kombination --> erst das eine Verfahren, dann das andere - simultane Kombination --> paralelle Durchführung
- Einfache Kombinationsmethode 1. Equivalent Status Designs - gleichwertiger Status QUALI und QUANTI - gleichwertiger (QUALI+QUANTI) oder aufeinander folgender Einsatz (QUALI/QUANTI) (QUANTI/QUALI) 2. Dominant-Less Dominant Designs - Überordnung einer Hauptstudie bei Unterordnung einer Nebenstudie 3. Priority-Sequence-Modell - Unterscheidung der verschiedenen Varianten des Dominant-Less Dominant Designs