Entwicklungspsychologie (Subject) / 9 Emotionale Entwicklung (Lesson)

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9 Emotionale Entwicklung

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  • Stimmungslage vorherrschende Stimmungslage 
  • vorherrschende Stimmungslage Stimmungslage 
  • Ablenkbarkeit Leichtigkeit, mit der ein Kind von Reizen abgelenkt wird 
  • Leichtigkeit, mit der ein Kind von Reizen abgelenkt wird Ablenkbarkeit 
  • Ausdauer Durchhalten einer Tätigkeit trotz Hindernissen und Schwierigkeiten 
  • Durchhalten einer Aktivität trotz Hindernissen und Schwierigkeiten Ausdauer 
  • Anpassungsfähigkeit Toleranz gegenüber bzw. Gewöhnung an Veränderungen 
  • Toleranz gegenüber bzw. Gewöhnung an Veränderungen Anpassungsfähigkeit 
  • Sensorische Empfindlichkeit Empfindlichkeit gegenüber sinnlichen Reizen (z.B. Licht, Geräuschen) 
  • Empfindlichkeit gegenüber sinnlichen Reizen (z.B. Licht, Geräuschen) Sensorische Empfindlichkeit 
  • Regelmäßigkeit Vorhersagbarkeit biolgosicher Funktionen (z.B. Schlaf, Hunger) 
  • Vorhersagbarkeit biolgosicher Funktionen (z.B. Schlaf, Hunger) Regelmäßigkeit 
  • Aufgrund der hohe Konkordanz bezüglich des Temperaments nimmt man beim Temperament eine genetische Grundlage an 
  • Warum nimmt man beim Temperament eine genetische Grundlage an? aufgrund der hoeh Konkordanz bei eineiigen Zwillingen 
  • Wie entwickelt sich das Temperament? es zeigt eine hohe zeitliche Stabilität, jedoch Unterscheide zwischen den Dimensionen (manche sind stabiler als andere)  es zeigt sich eine sehr hohe zeitliche Stabilität bei verhaltensgehemmten Kindern (starkes Unwohlsein und erhöhte Besorgnis in stressreichen/ neuen Situationen) 
  • Wie ist die zeitliche Stabilität von Temperament? sie ist hoch, jedoch gibt es Unterschiede zwischen den Dimensionen  gerade bei verhaltensgehemmten Kindern, welche ein starkes Unwohlsein und erhöhte Besorgnis in stressreichen/ neuen Situationen haben ist die zeitliche Stabilität sehr hoch 
  • Bei welchen Kindern zeigt sich eine sehr hohe zeitliche Stabilität? bei verhaltensgehemmten Kindern 
  • Was zeigen verhaltensgehemmte Kinder? starkes Unwohlsein und erhöhte Besorgnis in stressreichen/ neuen Situationen 
  • Auf der Basis von Temperamentsdimensionen unterscheidet man was? 3 Temperamentstypen im Säuglingsalter - einfache Säuglinge - schwierige Säuglinge  - langsam auftauende (slow-to-warm-up) Säuglinge 
  • Welche 3 Temperamentstypen unterscheidet man im Säuglingsalter und auf welcher Basis? einfache Säuglinge  schwierige Säuglinge langsam auftauende (slow-to-warm-up) Säuglinge  auf der Basis der Temperamentsdimensionen 
  • einfache Säuglinge zeigen Annäherung niedrige bis moderate Intensität  positive Stimmungslage  positive Anpassungsfähigkeit hohe Regelmäßigkeit 
  • Schwierige Säuglinge zeigen Vermeidung  hohe Aktivität hohe Intensität negative Stimmungslage negative Anpassungsfähigkeit niedrige Regelmäßigkeit 
  • langsam auftauende Säuglinge zeigen Vermeidung niedrige Aktivität  neidrige Intensität  negative Anpassungsfähigkeit 
  • Scores der 3 Temperamentstypen auf den Temperamentsdimensionen: Annäherung/ Vermeidung Aktivität Intensität Stimmungslage Anpassungsfähigkeit Regelmäßigkeit einfach: Annäherung, - , niedrig bis moderat, positiv, positiv, positiv  schwierig: Vermeidung, hoch, hoch, negativ, negativ, negativ langsam auftauend: Vermeidung, niedrig, niedrige, - , negativ, - 
  • Wofür ist das Temperament eine Grundlage? frühkindliche Grundlage für spätere Anpassungsprobleme  - jedoch sind die Zusammenhänge gering wenn nur das Temperament berücksichtigt wird und nicht auch noch das Verhalten der Eltern 
  • Was ist eine frühkindliche Grundlage für spätere Anpassungsprobleme? Temperament 
  • Es finden sich Zusammenhänge zwischen (schwierigem) Temperament und späterem illegalen Verhalten, Kriminaltiät sowie sozialer Kompetenz 
  • späteres illegales Verhalten, Kriminalität und soziale Kompetenz hängen zusammen mit (schwierigem) Temperament 
  • Wann sind die Zusammenhänge zwischen Temperament und Anpassungsproblemen gering und wann höher? wenn man nur das Temperament berücksichtigt gering wenn man auch das Verhalten der Eltern berücksichtigt hoch, denn hier greift das Passungsmodell welches besagt, dass bei einer fehlenden Passung zwischen dem Temperament der Kinder und dem der sozialen Umgebung (v.a. der Eltern) Probleme zu erwarten sind 
  • Was ist das Passungsmodell? es besagt, dass bei einer fehlenden Passung zwischenm dem Temperament des Kindes und dem der sozialen Umgebung (v.a. Elternverhalten) Probleme zu erwarten sind 
  • bei einer fehlenden Passung zwischen dem Temperament des Kindes und dem der sozialen Umgebung (v.a. Elternverhalten) sind Probleme zu erwarten - wie nennt man das? Passungsmodell 
  • Welche Arten von Emotionsregulation gibt es? intrapsychische: selbstständig  interpsychische: ander Personen unterstützen 
  • intrapsychische Emotionsregulation ist selbstständig 
  • interpsychische Emotionsregulation ist durch andere Personen unterstützt 
  • Wie ist der Entwicklungstrend der Emotionsregulation? am Anfang der Entwicklung verstärkt interpsychische, später dann zunehmend intrapsychische Emotionsregulation 
  • Emotionsregulation im Säuglingsalter - Dominanz der interpsychischen Emotionsregulation (Beruhigung durch Eltern etc.) - erste Formen der intrapsychischen Emotionsregulation (Blickabwenden und Saugen an den Fingern als selbstberuhigende Maßnahmen) - ab dem 3. bis 6. Lebensmonat: aktive Einforderung von Unterstützung durch Bezugspersonen (z.B. Wiegen zum Einschlafen) 
  • Wann herrscht eine Dominanz der interpsychischen Emotionsregulation? im Säuglingsalter 
  • Wann sind die ersten Formen der intrapsychischen Emotionsregulation zu erkennen und was sind Beispiele? im Säuglingsalter - Blickabwenden und Saugen an Fingern als selbstberuhigende Maßnahmen 
  • Was zeigt sich bezüglich der Emotionsregulation ab dem 3.-6. Lebensmonat? aktive Einforderung von Unterstützung durch Bezugspersonen (z.B. Wiegen zum Einschlafen) 
  • Aktive Einforderung von Unterstützung durch Bezugspersonen bei der Emotionsregulation - wann? 3.-6. Lebensmonat 
  • Emotionsregulation im Kleinkindalter ab dem 1. Lebenjahr: Fähigkeit sich Reizen zu nähern oder zu entfernen (als Möglichkeit zur Emotionsregulation)  zunehmende Nutzung sozialen Referenzierens (Berücksichtigung des Emotionsausdrucks von Bezugspersonen in unklaren Situationen)  ab ca. 18. Lebensmonat durch Sprachentwicklung: Zunahme zur Fähigkeit des Bennens emotionalen Erlebens 
  • Was zeigt sich ab dem 1. Lebensjahr bezüglich der Emotionsregulation? die Fähigkeit sich Reizen zu nähern oder zu entfernen als Möglichkeit zur Emotionsregulation (intrapsychisch) 
  • Was nutzen Kleinkinder zunehmend zur Emotionsregulation? das soziale Referenzieren (Berücksichtigung des Emotionsausdrucks von Bezugspersonen in unklaren Situationen) 
  • soziales Referenzieren ist die Berücksichtigung des Emotionsausdrucks von Bezugspersonen in unklaren Situationen  - wird ab dem Kleinkindalter zunehmend genutzt 
  • Was zeigt sich ab dem 18. Lebensmonat bezüglich der Emotionsregulation= durch die Sprachentwicklung eine Zunahme zur Fähigkeit des Benennes emotionalen Erlebens 
  • Was zeigt sich im Vorschulalter bezüglich der Emotionsregulation? Wechsel von inter- zur intrapsychischen Emotionsregulation die Fähigkeit emotionales Erleben so zu regulieren, dass es für Erreichen eigener Ziele nutzbar ist (z.B. alternatives Spielzeug anbieten, um das eigene Spielzeug zurückzubekommen) die Fähigkeit negative emotionale Folgen eines Handlens für sich und andere vorherzusehen (z.B. bei aggressiven Handlungen) zunehmende Entkopplung von emotionalem Erleben und emotionalem Ausdruck (bis hin zur bewussten Täuschung über das eigene emotionale Erleben) 
  • Wann wechselt die inter- zu intrapsychischen Emotionsregulation? im Vorschulalter 
  • Welche Fähigkeiten bezüglich der Emotionsregulation werden im Vorschulalter erworben= 1. Fähigkeit emotionales Erleben so zu regulieren, dass es für Erreichen eigener Ziele nutzbar ist (z.B. alternatives Spielzeug anbieten, um das eigene zurückzubekommen)  2. Fähigkeit negative emotionale Folgen eines Handlens für sich und andere vorherzusehen (z.B. bei aggressiven Handlungen) 
  • Ab wann haben Kinder die Fähigkeit, emotionales Erleben so zu regulieren, dass es für Erreichen eigener Zeile nutzbar ist? ab dem Vorschulater (z.B. alternatives Spielzeug anbieten, um das eigene Spielzeug zurückzubekommen)
  • Ab wann haben Kinder die Fähigkeit emotionale Folgen eines Handelns für sich und andere vorherzusehen? Vorschulalter