Personalwirtschaft (Subject) / 4. Personaleinsatzplanung (Lesson)

There are 20 cards in this lesson

Zuordnung der im Unternehmen beschäftigten Mitarbeiter zu den Stellen

This lesson was created by Ehl.

Learn lesson

  • Was könnten Aufgaben der P.Einsatzplanung sein? Fragen:  Wie viele MA?  Welche Qualifikationen brauchen MA?  Ab wann und für wi elange?  Einsatzort ? 
  • Was sind Ziele der Personaleinsatzplaung ? -Unterscheide zwischen Unternehmes und MA Ziele Unternehmensziele:• Optimum bei Kosten-Leistungs-Relation, d.h. möglichst vielArbeitsproduktivität bei möglichst wenig Gehalt• Minimierung der Differenz zwischen Stellenanforderung und Eignungpotentieller Kandidaten. Mitarbeiterziele können sein:• Berücksichtigung von sozialen Gesichtspunkten wie Interessen undBedürfnissen zwecks Arbeitszufriedenheit
  • Welche Informationen werden benötigt? 1Anforderungen der einzelnen Arbeitsplätze (Bsp. Ms-office Kentnisse)  2Fähigkeiten der Arbeitskräfte (Gute Mathematische Fähigkeiten) 3Tätigkeitsbezogene Bedürfnisse der Arbeitskräfte (Gehalt über 1.500) 
  • Wie lassen sich Informationen des Anforderungsprofil ermitteln? Durch die Arbeitsplatzdaten  1. Aufbau/Ablauforganisation, 2. Anforderungen an den Arbietsplatz, 3. Arbeitsanalyse
  • Was ist zur Stellenbildung zwingend erforderlich? Definition der Arbeitsaufgabe Einbindung in Aufbau- und Ablauforganisation Hierarchische Eingliederung in Unternehmensstruktur
  • Was gibt ein Stellenbewertungsplan an ? • Gibt Auskunft über monetären Wert einer Stelle, z.B. TG6(Privatbankentarif) für eine Sekretärin
  • Was ist ein Stellenbesetzungsplan? Wie kann er noch erweitert werden? Baut auf dem Stellenplan auf, hat zusätzlich Daten zum Stelleninhaber(Personengebunden)• Zeigt neben dem Ist-Zustand auch zukünftige Veränderungen (Datenstammen aus Personalbedarfsplanung) Wird im betrieblichen Alltag noch um verschiedene Pläne erweitert, umgenügend Informationen zu liefern: Schichtpläne Urlaubspläne Dispositionspläne für Springer & Aushilfen Nachfolgepläne
  • Was beinhalten Personalakten und Kartein? Sämtliche Schriftstücke und sonstige mitarbeiterbezogene Daten sindhinterlegt• Beginnend von Bewerbungsunterlagen über den Arbeitsvertrag bis hinzu Personalentwicklungspläne etc.• Zwecks Überschaubarkeit empfiehlt sich Anfertigung einerPersonalkartei mit den nötigsten Daten• Heutzutage werden alle Daten in einem SAP-System verwaltet
  • Nach welche 5 Personengruppen können Mitarbeiter gegliedert werden? 1Jugendlichen Arbeitnehmern und Azubis2 Älteren Arbeitnehmern3 Behinderten Arbeitnehmern4 Weiblichen Arbeitnehmern5 Ausländischen Arbeitnehmern
  • Welche Besonderheiten gelten für Azubis und Jugendliche hinsichtlich der Arbeitsberhältnisse ? Keine Fließbandarbeit  Keine Akkordarbeit  Keine physisch belastende Hilfsarbeit Gesetzliche Regelungen hierzu sind im Jugendarbeitsschutzgesetz  Manteltarifverträge für Azubis  Berufsbildungsgesetz zu finden
  • Was ist bei älteren Arbeitnehmer zu beachten? Physische und psychische Leistungsbereitschaft ändert sich  Aber: Ältere Mitarbeiter sind nicht grds. weniger leistungsfähig Geübtheit steigt meist  Dauerbelastungs bleibt erhalten  Muskellraft,beweglichkeit etc. verringern sich 
  • Ab wann dürfen Behinderte besondere Rechte einfordern? Worin liegen diese? Ab 50 %  Besonderer Kündigungsschutz  Zusätzlicher Urlaub, eine Arbeitswoche  Früherer Rentenbeginn möglich (mit Abschlägen)  (Personen zwischen 30-50% Behinderungsgrad können Antrag auf Gleichstellung vorbringen )
  • Was ist bei weiblichen Arbeitnehmer zu beachten? Sie sind durch das Allgemeines Gleichbehandlungsgesetz (AGG)  Gleichgestellt Werdende und stilende Mütter haben einen besonderen Schutz 
  • Welche Probleme könnten ausländische Arbeitnehmer mit sich bringen? Sprachprobleme  Unterschiedlicher Ausbildungsstand  Soziokulturelle Eigenheiten Besondere Aufmerksamkeit & Fürsorge des Arbeitgebers ist notwendig
  • Wie ist das Arbeitszeitmanagement zu definieren? Das Handhaben der Arbeitsplatzgestaltung sowie die Implementierung von Arbeitszeitsystemen Aufgaben; Anpassung an ändernde Auslastungen (An Wochenden ist mehr zu tun al sunter der Woche) , und erfüllung von Arbeitszeitinteressen der MA ( Ich möchte Mittwoch nicht arbeiten) 
  • Welche zwei Ansätze zur Flexibilisierung der Arbeitszeit gibt es? 1. Chronometrische Flexibilisierung Variationen bei der Dauer der Arbeitszeit  Dynamische Arbeitszeitmessung "Am Stück" mal 4 stunden täglich und mal 10 st. täglich  2. Chronologische Flexibilisierung Variation der Lage und Abfolge der Arbeitszeit Dynamisierung der Tage/Wochen, an denen zu arbeiten ist Jeden morgen um 10.00 Uhr und al um 8:00
  • Welcher Unterteilung liegt die Teilzeit zu grunde? Chronimetrische Arbeitszeitflexibilisierung
  • Welche 3 Varianten der Chronometrischen Az.flexibilisierung sind dir bekannt? 1.Halbzeitarebit: Nur den Halben Tag arbeiten bsp 4 st/Tag  2.Bandbreitenmodell: Pro Jahr eine festgelegte Zeit arbeiten. Arbeitsintesive Wochen (45 st und weniger internsive 12 st/Woche)  3.Alterteilzeit: Aktive Phasen mit Vollzeit und passive Phasen mit weniger arbeit bei gleichbleibenden Gehalt. 
  • Welche Formen der Chronologischen Flexibilisierung kennst du ? 1.Gleitzeit: Anfang und Ende frei wählbar. (Kernarbeitszeit wo alle da sein müssen)  2.Schichtarbeit: min.2 Arbeiter erledigen die selbe Aufgabe und lösen sich ab  3.Staffelarbeit:  (OFt in der Gastro) Feste Zeiten werden bezüglich des Arbeitsbeginn gestaffelt.  Mitarbeiter entscheiden voher wann sie beginnen wollen  4.Baukastenmodell Baukasten= Vorgegebene Arbeitszeiten. MA können sie sich selbst zusammenstellen  5.Sabbatical Langzeiturlaub (6Wochen bis 12 Monate) 
  • Welche Kombinierten Formen zur Flexibilisierung kennst du? Jobsharing, Jahresarbeit (änlich wie Bandbreiten) , Kapazitätorientierte Arbietszeit ( Arbeit auf Abruf)